Graz: KPÖ-Politiker spenden zwei Drittel ihrer Bezüge

Zum 24. Mal legten die Mandatarinnen und Mandatare der KPÖ am "Tag der offenen Konten" am 29. Dezember 2021 die Verwendung ihrer Bezüge offen. Seit Ernest Kaltenegger 1998 Stadtrat in Graz wurde, wird bei der KPÖ ein Großteil der Polit-Bezüge für Menschen in Notlagen verwendet, heuer waren es 215.000 Euro.

Vergleichen wir das einmal mit der Nächstenliebe der katholischen Kirche: Wenn diese was für Bedürftige tut, dann werden bei den aktiven Gläubigen Gelder gesammelt, in die Kirchenkasse greift man nie!
2016 ist im STANDARD zu lesen gewesen: "Warum setzt die katholische Kirche ihr Vermögen nicht zur Armutsbekämpfung ein, und wie groß ist dieses? Recherchen zeigen, dass die Institutionen der katholischen Kirche allein ein Grundvermögen über 208.000 Hektar besitzen, davon 147.000 Hektar Wald. Dabei sind (..) die vielen Immobilien in den Innenstadtlagen gar nicht erfasst. Man kann daher von einem Grundbesitz in der Größe von Vorarlberg ausgehen. Vorsichtige Schätzungen lassen einen Wert von 120 Milliarden Euro als plausibel annehmen."

Die r.k. Kirche erhält auch heute noch im Jahr vom Staat gut 20 Millionen als Entschädigungszahlungen für den Religionsfonds, der 1782 von Kaiser Joseph II. aus beschlagnahmtem Kirchengut - vor allem Waldbesitz - gespeist worden war und zur Bezahlung der Priester und für Kirchenbauten verwendet worden ist. Das NS-Regime beschlagnahmte 1938 diesen Fonds und 1945 wurde dieser von der Republik nicht mehr an die Kirchen restituiert.
Aber 1939 war das Kirchenbeitragsgesetz erlassen worden, die Kirche wurde daher nicht mehr aus dem Fonds, sondern aus den Mitgliedsbeiträgen der Katholiken finanziert! Entschädigungszahlungen waren daher von Anbeginn an überflüsssig gewesen

Aber es gilt eben immer: die reiche katholische Kirche muss noch reicher werden, für das Almosenwesen sollen die Kirchenmitglieder aufkommen, aber niemals die Kirchenkassen! Zum Beispiel stammen auch die Mittel der vatikanischen Almosenverwaltung überwiegend aus Spenden, außerdem nimmt man dort jährlich rund 250.000 Euro durch den Verkauf von päpstlichen Segensurkunden ein, die zum Preis von fünf bis 15 Euro pro Pergament anlässlich von Taufen, Hochzeiten und ähnlichen Anlässen gekauft würden.

Die kommunistischen Poltiker in Graz greifen in die eigene Tasche! Darum hat wohl Graz jetzt eine KPÖ-Bürgermeisterin und nicht jemanden von der christlichen ÖVP...