Neue SPÖ-Führung in Oberösterreich

Dieses Plakat führte zum Wechsel der Parteiführung in Oberösterreich

Ein seit 31.1.2022 plakatiertes weinendes Mädchen als Impfwerbung kostet der SPÖ-Vorsitzenden Birgit Gerstorfer und dem Geschäftsführer Georg Brockmeyer ihre Posten, denn weinende Kinder in einer Werbekampagne zu instrumentalisieren, das sei eine moralische Bankrotterklärung!
Es sei ein Alleingang von Gerstorfer und Brockmeyer gewesen. Für Gerstorfer ist das nicht so schlimm, sie hatte ohnedies vor, sich in absehrbarer Zeit zurückzuziehen. Es hat noch ein weiteres Problem gegeben, die jetzige Parteiführung hatte sich von den Gewerkschaften distanziert, man wolle es nicht mehr, dass auf Kandidatenlisten Gewerkschafter bevorzugte Platzierungsrechte hätten. Naja, in Östertreich fallen ohnehin seit vielen Jahren sowohl die SPÖ als auch die Gewerkschaften nimmer als Interessensvertreter der arbeitenden Bevölkerung auf, man erinnere sich an den Rechnungshofbericht über die 20 Jahre ohne Reallohnerhöhungen.
Als neuer oö. SPÖ-Parteivorsitzender soll Michael Lindner nachfolgen.

PS: Ein weiterer dringender Wechsel wäre schon längst notwendig, die SPÖ-Bundesvorsitzende Pamela Rendi-Wagner bringt nichts auf die Füße! Die SPÖ krebste lange Zeit um die 22% herum, jetzt hat sie als Folge der ÖVP-Probleme in Sachen Kurz offenbar von den dadurch abgefallenen ÖVP-Wählern bei den Umfragen etwas gewonnen, aktuell liegt die Partei bei 25%, dafür kann aber die Pamela nichts...

PPS: Was so anstößig an dem obigen Bild sein soll, ist eher schwer verständlich...