BRD: Nicht angekommen in der Realität

Aussendung von Wilfried Müller vom 8.3.2022

Dank der linksgrünen deutschen Politik seit den Merkel-Regierungen ist unsere Stromerzeugung schon halb ruiniert. Dank des russischen Überfalls auf die Urkaine ist unsere gesamte Energieversorgung gefährdet, und die Politik hat es versäumt, gesicherte Alternativen zu schaffen.

Die erneuerbaren Energien Windkraft und Solar können ausgebaut werden - falls Bürokratie und grüne Ortskräfte das zulassen -, aber auf viele Jahre hinaus ist keine effiziente und bezahlbare Speichertechnik in Sicht, die den volatilen Wind- und Solarstrom an den Bedarf anpassen kann.
Auch der Ausbau der Stand-by-Gaskraftwerke ist ineffizient und überteuert, weil riesige Strukturen vorgehalten werden müssen, die nur an ein paar Tagen im Jahr gebraucht werden. Man braucht nicht allzuviel Gas für diese (Not-)Stromerzeugung, aber man braucht die volle Zahl Gaskraftwerke für den Fall der Dunkelflaute.

Gebremster Realismus
Die EU zeigte in dieser Situation immerhin soviel Realismus, dass sie Gas- und Atomkraft guthieß, wie es ja auch die große Mehrheit der EU-Staaten tut. Am rigirosesten lehnen die deutschen Linksgrünen die Atomkraft ab und befürworten dafür nun die Stand-by-Gaskraftwerke. "Atomkraft ist Risikotechnologie", heißt es dort, obwohl Gas, Öl und Kohle nach grüner Agenda doch viel schlimmer sein müssten, weil der atomare Risikofall nur spekulativ ist, während der fossile Risikofall schon eingetreten ist, sprich Klimaprobleme.
Der teilweise Umkehrschwung in der deutschen Energieversorgung wird vielfach als "Ankommen in der Realität" bezeichnet. Angesichts des weiterhin geltenden Anti-Atom-Dogmas ist das zweifelhaft. Und wenn man sieht, wie wenig sich die deutsche Politik um Frieden und Konsens mit Russland bemüht, muss man um so mehr an der zukünftigen Versorgungssicherheit zweifeln. Die Drohung abzuschalten ist ja schon da. Viele haben offensichtlich keine Vorstellung davon, was das bedeutet. Da geht es  nicht bloß ums Heizungrunterdrehen, da geht es um den Zusammenbruch vieler Wirtschaftssparten, die Dünger, Plastik, Autos usw. produzieren.

Zusammenhänge
Es hängt alles zusammen. Die Energieversorgung hängt mit dem russichen Krieg zusammen. Damit hängen wiederum die neuen Flüchtlingsströme zusammen, und unsere linksgrüne Politik beeilt sich aufzuspringen: Auf die neue Willkommenspolitik für geflohene Ukrainer - die vom vielgescholtenen "fremdenfeindlichen" Polen angeführt wird - wird sogleich eine neue Willkommenspolitik für alle anderen draufgesattelt. Dabei wird wie immer ignoriert, dass das die meisten von den anderen keine Geflüchteten sind, sondern Vorteilssuchende.
Seit den letzten Merkel-Regierungen sitzen die Schleuser in der deutschen Regierung. Sie helfen dabei, das Asylrecht großmaßstäblich zu missbrauchen. Dabei ist es in der jetzigen Lage verrückt, noch weitere Leute reinzulocken. Es kommt ja eine Energiekrise von wer weiß wie großem Ausmaß zu den bereits bestehenden Problemen dazu, zu der permanenten Wohnungsnot, zu der Überschuldung, zu der Übervölkerung und der hohen Arbeitslosigkeit.
Überschuldung, Übervölkerung und Arbeitslosigkeit

Die Überschuldung liegt jetzt schon bei 2,4 Billionen, 65% davon Bundesschuld, plus implizite Schulden in mehrfacher Höhe (Pensionsverpflichtungen usw.) Aber das ist ein anderes Thema, weil man angesichts des drohenden weltweiten Schuldencrashs überlegen muss, ob es nicht besser ist, möglichst viel Schulden zu machen statt möglichst wenig.
Die Übervölkerung ist nicht spekulativ, die ist real. Deutschland ist mit mehr als 230 Menschen pro km2 übervölkert, hier sind alle Ressourcen knapp, nicht nur Energie. Und es gibt viel mehr Arbeitslose als die offiziell gemeldeten 6%. In Wirklichkeit sind es etwa 15%. Zu den ~3 Millionen offiziellen Arbeitslosen kommt ~ eine Million, die nicht mitgezählt wird, zu jung, zu alt, krank, nicht gemeldet oder in "Maßnahmen". Da die Maßnahmen ihnen kaum mal Jobs einbringen, ist es eine Lüge, sie nicht mitzuzählen. Die größte Lüge ist aber, die Langzeitarbeitslosen aus dem Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") nicht mitzuzählen.
Diese Lügerei ist perfid. Sie geht nach dem Motto, aus den Augen, aus dem Sinn. Geschätzt ~4 Millionen Menschen werden abgehalftert und verzwergt. Als Gegenbeispiel kann man nehmen, wie die Gender:Innen ihre albernen Schreibstörungen überall reindrücken, um ihr ungerechtfertigtes Anliegen durchzusetzen. Das Anliegen der Langzeitarbeitslosen wird von der linksgrünen Migrationspolitik schlicht ignoriert. Statt diese Leute für den Arbeitsmarkt zu ertüchtigen, werden sprachunkundige, vielfach unausgebildete und sogar analphabetische Kulturfremde reingeholt, die dann großteils arbeitslos werden.
Geldverteilung statt Geburtenkontrolle

Das deutsche Geld geht üppig in die EU, in die Eurozone, an die Migranten, aber nicht ausreichend an arme Rentner und Alleinerziehende, die millionenfach in Armut leben. Es geht nicht ausreichend in Infrastruktur und Zukunftstechnik; die neuen Robotergenerationen werden woanders entwickelt. Was in Deutschland noch an Exzellenz da ist, wird vielfach vergrault und ins Ausland getrieben, wo es bessere Bezahlung gibt, bessere Aufstiegschancen, günstigere Wohnungen, niedrigere Steuern und Energiepreise, weniger Bevormundung.
Dafür wird die Asylimmigration immer weiter gepusht, statt endlich auf Hilfe vor Ort umzuschalten. Und vor allem, statt endlich was für die weltweite Geburtenkontrolle zu tun. Dies Thema ist in der linksgrünen Agenda schlicht nicht existent, obwohl es ganz ober stehen müsste. (siehe Artikel Übervölkerung I - III (https://atheisten-info.at/downloads/Uebervoelkerung1.pdf https://atheisten-info.at/downloads/Ueberbevoelkerung2.pdf https://atheisten-info.at/downloads/Ueberbevoelkerung3.pdf).
Fazit
Nein, unsere linksgrünen Politiker sind nicht in der Realität angekommen, die sind ganz weit weg.
Von unseren Politikern darf man füglich gesunden Menschenverstand erwarten. Wenn sie den erst auf unsere Kosten erwerben, indem sie alles falsch machen und dadurch viel Geld verbrennen und sogar die Versorgung des Landes zerstören, ist das standortschädigend. Das geht nicht in einem Industriestaat. Hoffentlich passen sich die Politiker an den Industriestaat an und nicht umgekehrt - dann ist Deutschland kein Industriestaat mehr.