Priesterweihen

Kardinal Christoph Schönborn hat am 18.6.2022 im Wiener Stephansdom sechs Männer zu Priestern geweiht. Im Internet wurden dazu auch die Namen der Neupriester angeführt, es sind alle so eine Art priesterlicher Gastarbeiter: Mark Eylitz (37), Thorsten Rabel (27) und Pawel Skrzypinski (33) aus dem Wiener Priesterseminar und Billy Yap Camba (41), Alonso Ramirez Garcia (41) und Leandro Josue Venegas Chinchilla (31) aus dem Diözesanen Missionskolleg Redemptoris Mater (=Erlösersmutter).

Unterhaltsam sind dazu die folgenden Worte vom Priesterweiher Bischof Schönborn: "Die Weihe macht Euch nicht zu Supermenschen. Ihr bleibt Menschen mit Geschichte, mit allen Gaben und auch mit Fehlern und Schwächen, mit der Priesterweihe bekommt Ihr einen auf Euren kirchlichen Dienst bezogenen Auftrag und eine Vollmacht, heilig werden, ist damit noch nicht garantiert. Aber es ist ein großer Ansporn, im Wissen um die eigenen Schwächen, aber auch im Vertrauen auf Christus Euren Priesterdienst für die Menschen auszuüben, täglich für ihre Treue zu Gott beten und auf niemanden herabschauen. Mich selbst hat die Gnade Gottes durch mittlerweile 51 Jahre Priesterdienst geführt. Schauen wir auf die sogenannten einfachen Leute, die einfachen Menschen, die Familien, die ihren Alltag oft unter großen Mühen leben. Bitte habt Respekt und Wertschätzung vor den einfachen Menschen, ob sie Kirchgänger sind oder nicht, ob sie nach unseren Regeln leben oder nicht. Habt Wertschätzung für sie. Schaut auf niemanden herab!"

Ausdrücklich betonte Schönborn in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Bußsakraments für alle Gläubigen. Auch Priester sollten es regelmäßig praktizieren, so der Kardinal: "Nur wer selber die Barmherzigkeit erfährt, auch im Sakrament, der wird barmherzig sein."
Wie schaut das dann z.B. bei Leuten aus, die sich zum Priester weihen ließen, weil die glaubten, mit dem Zölibat leben zu können, weil sie sich zu Frauen nicht hingezogen fühlten, sondern zu Knaben, sie also Päderasten (altgriechisch für "Knabenliebhaber") waren, ohne es zu begreifen. Aber dann auf diese Art sündigten! Haben die päderastigen Priester dann ihre Sünden wechselseitig gebeichet und einander ganz barmherzig vor der Welt und vor Gott vergeben? Geforscht wurde in diese Richtung noch nicht, real vorstellbar ist das allerdings!
Hier eine historische Zeichnung aus dem Jahre 380 v.u.Z. vom Maler Briseis, das Bild hängt im Louvre und wurde hier von Wikipedia downgeloaden:

Solche Bilder gibt es von Priestern im Louvre nicht, dabei gäbe es bestimmt auch entsprechende Fotos...
Helfen gegen Päderasten würde sicherlich die Abschaffung des Zölibats, das seinerzeit im Jahre 1022 aus geschäftlichen Gründen
eingeführt wurde...