Missbrauchsopfer verklagt Papst Benedikt XVI.

Darüber berichtet auch YouTube:
Hier der BR-Bericht vom 23.6.2022:


Es ist juristisch ein Novum: Zum ersten Mal könnte ein Gericht zivilrechtlich über die Schuld kirchlicher Verantwortlicher wie des ehemaligen Erzbischofs und Papstes Benedikt XVI. in einem bereits verjährten kirchlichen Missbrauchsfall urteilen.
Aber auf YouTube war darüber ja schon vor vier Monaten zu lesen:

Immer mehr kommt ans Licht, wie groß das Ausmaß des systematischen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche wirklich war und immer noch ist. Immer deutlicher wird das gigantische, strukturelle Versagen der Institution Kirche. Die leugnet, vertuscht und will über alles eine Soutane des Schweigens legen. Das Gutachten einer Münchner Anwaltskanzlei hat 500 neue Fälle ans Licht gebracht. Da war zum Beispiel der Fall eines Priesters, der in Nordrhein-Westfalen Ende der 70er-Jahre Kinder missbraucht hatte. Mit dem passierte daraufhin das, was mit pädophilen Priestern in der katholischen Kirche grundsätzlich passiert. Statt den Pädophilen Priester zu entlassen, wird er nach München versetzt. Joseph Ratzinger - der spätere Papst Benedikt XVI. ist dort zu der Zeit Erzbischof. Der Priester missbraucht weiter.

Seit 20.1.2022 ist auf YouTube zu sehen:

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. ist in einem neuen Gutachten zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum München und Freising schwer belastet worden.