Diese Seite wurde von 24.2. bis 6.3.2016 täglich ergänzt, von Anfang Februar bis zum 24.2. wurden angesammelte Meldungen zu den ab 2016 gestarteten Themenseiten mit Kurzmeldungen (Clash of Civilisations, Diverses Metaweltliches, Abenteuer Aberglaube, Aus den kirchlichen Sexualwelten usw.) eingebaut.
Kronenzeitung am 6.3.: "Nach langem Hin und Her soll jetzt beim EU-
Gipfel am Montag die sofortige Beendigung des Flüchtlingsstroms über
die Balkanroute zur obersten Priorität der EU- Politik erklärt werden.
Wie ein der 'Krone' vorliegendes Statement aus Brüssel nahelegt, plant
die EU tatsächlich die Schließung der Flüchtlingsrouten sowie
eine Rücksendung sämtlicher Wirtschaftsmigranten. Außerdem soll
die Türkei ab sofort bei der Sicherung der EU- Außengrenzen in der
Ägäis mithelfen. (..)"
Funktioniert ja vielleicht doch? Zuerst hat die Frau Merkel die Balkanroute
erst richtig in Schwung gebracht, die hypermoralsüchtigen Gutmenschen haben
gejubelt, Millionen Ungutmenschen haben sich gesorgt und geängstigt und
dann hat die österreichische Regierung die EU erfolgreich unter Druck gesetzt.
Das Volk staunt!
Ebenfalls Kronenzeitung vom 6.3.: "Die EU rüstet zum großen Flüchtlingsgipfel, diesmal mit der Türkei, am Montag in Brüssel. Im ausführlichen Interview mit der Kronen Zeitung erläutert Bundeskanzler Werner Faymann die österreichische Position. (..)" Weiterlesen im Internet!
Kronenzeitung, 5.3.: "Die Grimhøjvej Moschee im dänischen
Aarhus stand schon in der Vergangenheit immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit,
unter anderem wegen ihres radikalen Imams Abu Bilal Ismail. Die Moschee soll
Verbindungen zum Islamischen Staat unterhalten, auffällig viele Gemeindemitglieder
reisten bereits nach Syrien und in den Irak. Eine TV- Dokumentation des dänischen
Senders TV2 sorgt nun erneut für Aufregung: Die Aufnahmen zeigen Hassprediger
Abu Bilal Ismail und seine schrecklichen Botschaften - unter anderem ruft er
dazu auf, Frauen, die "Unzucht" begehen, zu Tode zu steinigen. (..)"
Über diese multikulturelle Bereicherung bitte im Internet weiter zu
lesen!
Reutlinger Nachrichten am 5.3.: "Der Vatikan verhalf in den Nachkriegsjahren
vielen Nazi-Funktionären zur Flucht. Die Flüchtenden konnten oder
wollten ihre Identität oft nicht belegen. Die Kirche kam ihnen hier gerne
und oft zur Hilfe. (..)"
In dem kurzen Artikel steht nicht viel, wer dazu ausführlicher was lesen
will, findet auf dieser Site den Artikel "Ein Bischof als Nazikomplize:
Der Fluchthelfer Alois C. Hudal"!
In der Straßenbahnzeitung HEUTE schrieb für die Ausgabe vom 4.3.
Kardinal Schönborn den folgenden Text:
Es ist unterhaltsam wie sich die Zeiten wandeln. Was vor einigen Jahren noch
überhaupst nie nicht wahr sein durfte, ist nun eine katholische Errungenschaft,
wenn auch schmerzlich. Und nun kann man sogar dem Film, der sich mit dem Aufdecken
der klerikalen Sexverbrechen in den USA befasst, vorhalten: er kümmere
sich zuwenig um die Opfer! Da ist die katholische Kirche in Österreich
viel anders gewesen! Sie hat sich zuerst überhaupst nie um Opfer gekümmert,
weil es ja überhaupst gar keine Opfer geben hat dürfen und als das
Vertuschen nimmer ging, hat man sich gleich darum gekümmert, dass eine
von
der Justiz unabhängige Kirchenkommission die Opfer möglichst preisgünstig entschädigt!
HEUTE am 3.3.: "Zwar sei die Flüchtlingsbewegung eine große
Herausforderung, doch könne man auch in Österreich erheblich davon
profitieren: 'Die Begabung der Migranten ist eine riesige Chance für die
Gesellschaft', so Kardinal Christoph Schönborn. Er selbst sei ein böhmisches
Migrantenkind, das Land habe den Zuwanderern viel zu verdanken: 'Es waren damals
die Immigranten, die maßgeblich zum Wiederaufbau des Landes nach dem Zweiten
Weltkrieg beigetragen haben.' Besonders der Wille der Menschen sei enorm, so
der Kardinal. 'Eine riesige Chance für Österreich.'
'Wir dürfen nicht vergessen, was wir von den Migranten an Wissen geschenkt
bekommen', so Schönborn wörtlich in seinen einleitenden Worten bei
der Auftaktveranstaltung der Konferenz 'Talents in Motion' des European Council
for High Ability (ECHA) am Mittwochabend in Wien.
Der Tod vieler Menschen mache ihn traurig: 'So viele Talente haben auf diese
sinnlose Weise ihr Leben verloren', so Schönborn."
Und nach anderen am 5.3. aufgetauchten Quellen sagte er dort auch was über
den Islamterror: "Der islamistische Terror trifft auch viele Muslime. Doch
mich beeindruckt die Glaubenstreue der Christen in muslimischen Ländern.
Sie könnten ihr Leben retten, indem sie ihrem Glauben abschwören.
Sie tun es nicht. Wie kostbar ist daher die Religionsfreiheit in unserem Land.
Erhalten wir uns das friedliche Miteinander der Religionen! Pflegen wir es!
Es möge nie verloren gehen!"
Er freut sich also gleichzeitig über ein angebliches Wissen,
das wir von islamischen
Migranten brauchen täten,
und über die tapferen christlichen
Märtyrer im Nahen Osten. Aber sonst geht’s ihm vermutlich gut.
Dieser Screenshot geistert zurzeit in den USA durchs Netz:
Die Christian Post hilft nun dem armen Milliardär, am 4.3. war dort
zu lesen, dass Trump 1989 gar nicht bei dieser Show war, sondern 1987 und dort
wäre das Thema Religion gar nicht erwähnt worden. In den USA ist es
ja immer noch eine Art staatsbürgerliche Pflicht, an Götter glauben
zu müssen...
FOCUS am 4.3.: " Für den Evangelischen Kirchentag 2021 in Frankfurt will die Stadt einen Zuschuss von bis zu drei Millionen Euro beisteuern. Die städtischen Gremien müssten allerdings noch zustimmen, teilten Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) und Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Freitag mit. (..)"
Na, hoffentlich haben die städtischen Gremien mehr Hirn als der Bürgermeister. Das wird allerdings wahrscheinlich eine vergebliche Hoffnung sind...
Wer eine halbe Stunde über wortgewandt formulierte Einfalt schmunzeln
will, höre sich diese Predigt eines protestantischen Verkünderns an:
Dafür
gibt's noch keine Jungfrauen!
Religion.ORF am 5.3.: "Der australische Kardinal George Pell
hat einen Rücktritt als Finanzchef des Vatikan im Zusammenhang mit Vorwürfen
des Kindesmissbrauchs gegen Geistliche in seinem Heimatland abgelehnt.
Ein
Rücktritt 'würde einem Schuldeingeständnis gleichkommen', sagte
der 74-Jährige in einem am Freitag ausgestrahlten Interview mit dem australischen
Fernsehsender Sky News. Sollte Papst Franziskus seinen Rücktritt verlangen,
werde er aber 'tun, was immer er will'.
Pell war in der zurückliegenden
Woche vier Tage lang von der australischen Missbrauchskommission zu Vorwürfen
gegen Geistliche in seiner Heimat befragt worden. Dabei räumte er persönliche
Fehler im Umgang mit den Anschuldigungen ein. Nach eigenen Angaben erfuhr Pell
etwa im Jahr 1974 von sexuellen Übergriffen eines Priesters. Der Kardinal
sagte dazu, er hätte daraufhin 'mehr tun müssen'.(..)"
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im Internet!
Deutschlandfunk am 4.3.: "Die Sonntagsglocken läuten, der
Pfarrer ist bereit, aber die Kirchenbänke bleiben leer. Niemand kommt zum
Gottesdienst. Viele Geistliche ahnen angesichts der Statistiken, dass dieser
Moment kommen wird. Horst Rockel, evangelischer Pfarrer aus Hessen, hat ihn
erlebt - und redet darüber. (..)
Der Pfarrer glaubt aber immer noch,
dass die Leute an Gott glauben, aber Probleme mit dem Gottesdienst haben, er
sagte auf die Frage, "schwindet der Glaube an Gott oder das Vertrauen in
die Kirche?" das Folgende: "Das würde ich stark unterscheiden.
Der Glaube an Gott ist das eine, das Vertrauen in die Kirche ist eine andere
Sache. Ich denke, dass viele Menschen an Gott glauben, aber die Gottesdienste
sehr fremd finden, ablehnen, vielleicht gar nichts damit anfangen können.
Ich denke, ein Glaube an Gott ist bei vielen hier bei uns - ich spreche in erster
Linie für die Dörfer hier im Gießener Raum - da. Wo sie diesem
Gott begegnen, das kann sehr unterschiedlich sein. Manche begegnen Gott auf
langen Spaziergängen oder in der Begegnung mit anderen. Wer das so sieht,
so erlebt, der sagt: 'Das reicht mir, diese Gottesbegegnung ist mir genug. Ich
muss da nicht noch sonntags in die Kirche gehen'."
Das hat man
uns schon in den Fünfzigerjahren im Religionsunterricht erzählt:
es sei unzulässig im Wald und auf der Heide, seine Freude mit Gott zu suchen,
Gott müsse man in der Sonntagsmesse besuchen...
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im Internet!
Hin und wieder braucht man auch eine Meldung aus der Nichtmetawelt, Deutschlandfunk
am 4.3.: "Wer nicht an Gott glaubt oder mit der Kirche gebrochen hat,
will manchmal trotzdem über Gott und die Welt reden. In Münster treffen
sich Atheisten, Agnostiker und Skeptiker regelmäßig zum Ketzerstammtisch.
Was alle eint: Sie wünschen sich eine klare Trennung von Kirche und Staat
in Deutschland.(..)"
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im Internet!
Das christliche Medienmagazin PRO am 4.3.: Die "heute-show"
im ZDF gehört zu den beliebtesten Satiresendungen im deutschen Fernsehen.
Besonders gern werden dort Konservative, Liberale und Christen veralbert. Kritiker
sehen darin ein Problem - der Sender nicht. (..)"
Keine Angst, den
Leuten bleibt das Lachen nicht im Halse stecken, die brüllen vor lachen!
Ein Beispiel gefällig, der erste Tag von Papst Franz:
Religion.ORF am 4.3.: "Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat
sämtliche rund 60 Anträge islamischer Vereine gegen das neue Islamgesetz
aus formalen Gründen als unzulässig zurückgewiesen. Eine Entscheidung
in der Sache erfolgte daher nicht.
So hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung
des VfGH. Die Vereine behaupten, das neue Islamgesetz führe zu ihrer Auflösung,
wenn sie auf die „Verbreitung der Religionslehre“ nicht verzichten und ihre
Statuten entsprechend anpassen würden. Sie erachten das Gesetz als Verstoß
gegen die Vereinsfreiheit und die Religionsfreiheit. Es sei jedoch nicht gesagt
und unklar, ob die einzelnen Vereine tatsächlich von dem Gesetz betroffen
seien und daher auch wirklich ihre Auflösung drohe (..).
Die jeweiligen
Tätigkeiten der Vereine seien nämlich stark unterschiedlich. Ob ein
Verein vor dem Hintergrund des neuen Islamgesetzes aufgelöst werden müsse,
sei von den Behörden durch ein eigenes Verfahren zu prüfen, so der
VfGH.
De facto bedeutet dies, dass es erst eines Auflösungsbeschlusses
des Innenministeriums gegenüber einem Verein aufgrund des Islamgesetzes
bedarf, um gegen das Gesetz tätig werden zu können. Rechtsmittel
gegen einen solchen Bescheid könnten beim Bundesverwaltungsgericht eingelegt
werden, in letzter Instanz wäre dann der VfGH am Wort. (..)"
Huffington Post am 3.3.: "Im Gespräch mit den Medienvertretern
äußerte sich der Papst auch zur Flüchtlingskrise. Das Oberhaupt
der Katholischen Kirche sagte, "dass man aktuell von einer arabischen Invasion"
in Europa sprechen könne. Das sei ein "sozialer Fakt". (..) Jetzt
könnten sich viele Kritiker der Flüchtlingspolitik bestätigt
fühlen: Selbst der Papst spricht von einer "arabischen Invasion"
in Europa. Da sind Erinnerungen an die Türkenkriege nicht weit.
Aber
Franziskus wäre nicht Franziskus, wenn es bei dieser Aussage bleiben würde.
Denn der Papst sieht diese Invasion keineswegs als eine negative Entwicklung.
Europa, so sagte er weiter, habe es immer geschafft, sich durch den Austausch
der Kulturen zu vergrößern und sich positiv zu entwickeln. (..)"
Ja,
tauschen wir das aufgeklärte Europa gegen den Vormodernismus aus! Da fühlte
sich dann auch die katholische Kirche wieder wohl!
Kronenzeitung am 3.3.: "Überraschende Wendung im Fall jenes 15- jährigen Mädchens, das in der Vorwoche in Hannover einem Polizisten in den Hals stach: Deutschen Medien zufolge gehen die Ermittler inzwischen davon aus, dass es sich bei der Attacke um einen vorsätzlich Angriff mit terroristischem Hintergrund handelte. Das Mädchen soll demnach in Kontakt mit IS- Dschihadisten gestanden sein. (..)"
FOCUS am 3.3.: "Immer wieder wird Bangladesch Opfer von terroristischen Angriffen. Offenbar von islamistischen Terroristen. Viele Menschen haben nun genug. Darum plant das Land, den Islam als offizielle Staatsreligion abzuschaffen. Erste Anträge befinden sich bereits vor dem höchsten Gerichtshof. (..) Auslöser für den radikalen Schritt waren jüngste terroristische Angriffe gegen religiöse Minderheiten wie Hindus oder Christen, die offenbar von muslimischen Extremisten verübt worden waren. Jedoch gab es bereits einen ersten Dämpfer für die Islam-Gegner: Die Abschaffung des Islam sei illegal, lautete die letzte Gerichtsentscheidung. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung sind Muslime. Seit 1988 ist der Islam offizielle Staatsreligion n Bangladesch. (..)"
Ziel dieses Aufbaukurses ist es, die Inhalte des Einführungskurses zu
vertiefen und die Kenntnisse in Bezug auf die Partnerschaftsastrologie zu erweitern.
Dabei können mithilfe des gelernten Inhalts Antworten auf Beziehungsfragen
gefunden und ein neuer Blick auf das Thema Liebe und Partnerschaft gewonnen
werden.
Einzelthemen:
- AC-DC Aszendent - Deszendent - vom Ich zum Du
-
Beziehungshäuser
- Mars und Venus - das Gesetz der Anziehung
- Synastrie,
Komposit und Kombin - Methoden der Partnerschaftsastrologie
Die Teilnehmer
können gerne eigene Horoskope mitbringen, um diese in der Gruppe zu besprechen.
Soweit
der Esoterik-Reklametext der VHS. Auch in Österreich kann man an diversen
Volkshochschulen Pendeln oder den Umgang mit Wünschelruten, Astrologie
und andere abergläubische Tätigkeiten erlernen. Man sollte solchen
vermeintlichen Schulen den Titel "Volksverblödungsinstitut" verleihen.
Kath.net zitiert am 3.3. den vatikanischen Franz wie er den Jesus in Sachen
Treue zitiert: "Franziskus in Santa Marta: die Untreue des Menschen
gegenüber dem immer treuen Gott. Die Gnade, sich als Sünder zu bekennen,
ist der erste Schritt auf dem Weg der Treue. (..) In den Lesungen vom Tag seien
die Treue des Herrn und die gescheiterte Treue des Volkes zu erkennen. Jeremia
(7,23-28) mache deutlich, dass Gott immer treu sei, da er sich selbst nicht
verleugnen könne, während das Volk nicht auf sein Wort höre.(..)
Jene Theologen dagegen 'hatten eine verschlossene Haltung! Immer suchten
sie nach einer Erklärung, um die Botschaft Jesu nicht zu verstehen'. Sie
hätten von ihm ein Zeichen des Himmels gefordert. So seien sie immer verschlossen
gewesen und Jesus habe rechtfertigen müssen, was er getan habe: 'Das ist
die Geschichte, die Geschichte dieser gescheiterten Treue. Die Geschichte der
verschlossenen Herzen, der Herzen, die das Erbarmen Gottes nicht eintreten lassen,
die das Wort Vergebung - Vergib mir, Herr! - vergessen haben, einfach weil sie
sich nicht als Sünder fühlen: sie fühlen sich als Richter der
anderen. Eine jahrhundertealte Geschichte. Und diese gescheiterte Treue erklärt
Jesus mit zwei deutlichen Worten, um dem ein Ende zu setzen, um der Rede dieser
Heuchler ein Ende zu setzen: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich'
(Lk 11,23) (..)"
Die bösen Juden hatten ja nicht dem Jesus
geglaubt und darum gab es dann den jahrhundertelangen glorreichen katholischen
und protestantischen Antijudaismus, aber das kommt aug kath.net natrülich
nicht vor...
Der Franz kennt jedoch den Ausweg für alle:
Zuerst um Treue bitten und wenn dann die Treue nicht das sein sollte, "um
die Gnade des Bittens um Vergebung". Und schon sind auch alle gerettet,
die eigentlich nicht für'n Jesus waren. Oder so irgendwie. Aber das
ist den meisten Leuten heute sowieso wurscht.
Religion.ORF, 3.3.: "Einem bekennenden Atheisten in Russland
droht eine einjährige Gefängnisstrafe, weil er in einem Webchat die
Existenz Gottes geleugnet hat. Viktor Krasnow, der am Mittwoch vor Gericht erschien,
wird vorgeworfen, religiöse Gefühle Gläubiger verletzt zu haben.
Er hatte in einem Internetforum geschrieben: „Es gibt keinen Gott.“ Verfolgt
wird er nach einem umstrittenen Gesetz aus dem Jahr 2013, das verabschiedet
wurde, nach dem die Frauen-Punkband „Pussy Riot“ wegen ihres mittlerweile legendären
Auftritts in einer Moskauer Kathedrale zu einer Gefängnisstrafe verurteilt
worden war. (..)" Weiterlesen
im Internet!
Nicht vergessen! Theoretisch könnte sowas auch
in Österreich passieren, weil bei uns ist auch die Verletzung religiöser
Gefühle verboten - bloß die Höchststrafe ist niedriger und Richter
verurteilen nur noch die Verletzung muslimischer und buddhistischer Gefühle...
Wissenbloggt am 2.3.: "Alle regen sich über TTIP auf, oder
zumindest über die damit verbundenen Lobbygerichtshöfe - pardon, Schiedsgerichte.
Das ist nun nicht nötig. Denn wissenbloggt macht einen unentgeltlichen
Verbesserungsvorschlag, der das Problem elegant ad ACTA legt (..).Bevor es zu
diesem Fallrückzieher der Justiz kommen kann, noch ein paar Takte zur Einstimmung.
Immer mehr Eltern in Deutschland (und auch anderen Ländern wie Frankreich)
senden ihre Kinder in Konfessionsschulen und -kindergärten. Dort ist das
Niveau höher, denn es gibt mehr Pädagogen und bessere Ausstattung.
Wie das funktioniert, wo doch alles aus denselben Töpfen bezahlt wird wie
die staatlichen Einrichtungen, gehört zu den Wundern der Religion.
Dasselbe
Wunder ereignet sich bei den Jobs in der religiösen Einflußsphäre,
für immerhin 1,3 Millionen Betroffene. Bei deren Arbeitsbedingungen läuft
es allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Alles staatlich bezahlt, aber man
stellt sich schlechter, vom Gehalt über die Rechtslage bis zum erzwungenen
Kircheneintritt.
Nun soll nicht über das wundersame Geben und Nehmen
philosophiert werden, und über die Tatsache, dass so viel Staatsgeld für
grundgesetzwidrige Praktiken hergegeben wird. Nein, das Stichwort heißt
Recht, genauer: Kirchenrecht. (..)"
Ja, wer nun wissen will, wie man das Ausbeuterabkommen TTIP mit dem Kirchenrecht verbindet, der muss bei wissenbloggt weiterlesen!
SPIEGEL am 2.3.: "Die Eltern der Journalistin Hasna El Maroudi
erlebten Marokko noch als liberale Gesellschaft. Heute wird für Frauen
selbst der Weg zum Bäcker zum Spießrutenlauf. Was ist passiert? (..)"
Maroudi
vergleicht in ihrem Artikel die Veränderungen zu den westlich ausgerichteten
Verhältnissen als Marokko noch eine französische Kolonie war mit den
Auswirkungen der in späteren Zeiten folgenden Reislamisierung - unbedingt
im Internet weiterlesen!
Süddeutsche am 2.3.: "Wer sagt, Terror, Gewalt und die Unterdrückung
von Frauen hätten auch mit dem Islam zu tun, gilt schnell als islamophob
und fremdenfeindlich. Das schadet einer wichtigen Debatte. (..)
Dazu
werden eine Menge Gesichtspunkte und Ansichten aufgezählt, das kann man
hier nicht einmal beispielhaft zitieren, das muss man auf der Homepage der Süddeutschen
nachlesen!
Zu
schade, dass das nie ausprobiert worden ist! Die Kirchenaustritte wären
bestimmt gesunken! Und erst recht die eingezahlten Kirchenbeiträge!
Rhein-Main-Presse, 2.3.: "Die Austrittswelle bei den beiden großen
Kirchen setzt sich in Frankfurt fort, wenn auch leicht gebremst. Vergangenes
Jahr kehrten insgesamt 5293 Christen der Kirche den Rücken. 2618 Katholiken
und 2675 Protestanten wollten nicht mehr und erklärten ihren Austritt.
Das hat eine Nachfrage dieser Zeitung beim Frankfurter Amtsgericht ergeben.(..)
Vergangenes
Jahr zählte die evangelische Kirche in Frankfurt 128.551 Gemeindemitglieder.
Die katholische Kirche zählte 149.000 Katholiken, von denen 46.000 keine
deutschen Muttersprachler sind. In der Summe haben die beiden großen Kirchen
rund 277.000 Mitglieder in Frankfurt, das derzeit rund 720.000 Einwohner zählt.
Das heißt: Mehr als 60 Prozent der Frankfurter sind keine Mitglieder der
großen Kirchen: Tendenz steigend. (..)"
Auch in Westdeutschland:
Die Vernunft weitet sich aus!
T-online am 2.3.: "Kinder nicht zu Kommunion oder Konfirmation
zwingen - Manche Kinder freuen sich sehr auf Erstkommunion oder Konfirmation
- andere können damit gar nichts anfangen. Sollten sie überhaupt selbst
entscheiden dürfen, ob sie an diesem Ritual teilnehmen möchten?
'Ich
würde raten, erstmal darüber zu sprechen: Was sind die Gründe,
wenn ein Kind nicht teilnehmen will?', sagt Maria Große Perdekamp. Sie
ist Leiterin der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung
(bke). Vielleicht liegt es nur am Zeitpunkt der Vorbereitung, weil diese mit
einem Hobby kollidiert. Oder das Kind hat bislang einfach keinen Bezug zur Religion.
Wenn
Kinder zur Erstkommunion gehen, sind sie etwa acht Jahre alt. 'Was es bedeutet,
einer Kirche oder Religion anzugehören, können sie dann meistens noch
nicht abschätzen', sagt Große Perdekamp. Bei der Konfirmation sind
sie etwa 14 und können das eher verstehen.
In beiden Fällen gilt:
Möchten Eltern, dass ihr Kind an Vorbereitungen und Feier teilnimmt, dann
sollten sie es vorher damit vertraut machen. 'Wenn es in der Familie so gar
keine religiöse Kultur gibt, wie Besuche des Gottesdienstes oder der Messe,
ist es für Kinder schwierig, sich damit zu identifizieren.' (..)"
Ja,
die liebe alte Oma mit dem religiös ruinierten Hirn, die den Windelkindern
schon das Vaterunser beibringt, gibt's nimmer. In die Kirche gehen Großmütter
möglicherweise fallweise doch noch. Aber Eltern, die selber kein religiöses
leben führen, sollen Kinder davor bewahren, mit diesem Zeugs zwangsweise
belästigt zu werden. Diese Verantwortung haben sie als Erziehungsberichtigte!
Domradio am 2.3.: "In den Sitzungssälen des Saarbrücker
Amtsgerichts hängen keine Kreuze mehr. Vertreter der evangelischen und
katholischen Kirche im Saarland äußerten Bedauern, die CDU Kritik
und die Linkspartei lobte das Vorgehen.
Der Gerichtspräsident Stefan
Geib habe die Kreuze entfernen lassen, bestätigte eine Sprecherin des Gerichts
am Mittwoch dem epd in Saarbrücken. In einer E-Mail an die Richter und
Verwaltungsmitarbeiter begründete er das Vorgehen unter anderem damit,
dass das Kreuz nicht die Autorität sei, in deren Namen Recht gesprochen
werde.
Das Kreuz hemme Sitzungen, wenn ein Beteiligter beantrage, es aus
dem Sitzungssaal zu entfernen, erläuterte Geib in seiner E-Mail. Wenn
Menschen sich nicht mit dem Symbol identifizierten, könne es zudem innerlich
Zweifel an der Unvoreingenommenheit des Richters erzeugen. Es sei überzeugender,
'unsere von Freiheit und Toleranz geprägte Wertordnung in einem neutralen
Sitzungssaal durchzusetzen', erklärte Geib. (..)"
Es
sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass in staatlichen
Gerichten keine religiösen Symbole angebracht werden, schließlich
werden dort keine Gottesgerichte abgeführt, sowenig wie in Kirchen
staatliche Symbole angebracht sind, sowenig haben kirchliche Symbole im staatlichen
beriech was zu suchen! Die beiden Christenkirchen jammerten sich deswegen einen
herunter: Traditionen und christliche Werte, die Grundlage für den deutschen
Rechtsstaat seien, würden verleugnet.
Erst die Abschaffung christlicher Werte ermöglichten den Rechtsstaat, verdammt noch einmal!
Religion.ORF am 2.3.: "Zwei katholische Bischöfe haben einer
Untersuchung der US-Justiz zufolge über einen Zeitraum von mehr als vier
Jahrzehnten den sexuellen Missbrauch von Kindern durch mehr als 50 Geistliche
gedeckt. Der am Dienstag im US-Staat Pennsylvania veröffentlichte Untersuchungsbericht
geht hart mit den Bischöfen James Hogan und Joseph Adamec ins Gericht,
die von zahlreichen Missbrauchsfällen wussten und die Täter vor Strafverfolgung
schützten.
'Die abscheulichen Verbrechen, die diese Kinder erlitten
haben, sind absolut skrupellos', erklärte die Generalstaatsanwältin
von Pennsylvania, Kathleen Kane. Hogan und Adamec hätten mit der Verheimlichung
der Taten das Wohlergehen von Tausenden Kindern gefährdet. In einem 'geheimen
Archiv' seien die Fälle dokumentiert worden, ohne die Behörden einzuschalten.
(..)"
Weiterlesen im Internet! Dort erfährt man dann: das Vertuschen hat genützt! Alles verjährt!
So titelte am 2.3. kath.net einen Artikel und zitiert dort aus einer Barmherzigkeitspredigt
von Papst Franz:
"Gott liebe sein Volk, so der Papst. Es gehöre
ihm, auch der schlechteste Mann, auch die schlechteste Frau sei sein Kind. Es
soll diese Zugehörigkeit in Vertrauen und Gehorsam leben. Die Abkehr und
Untreue des Volkes aber entstelle diese Beziehung: 'Hört, ihr Himmel! Erde,
horch auf! / Denn der Herr spricht: Ich habe Söhne großgezogen und
emporgebracht, / doch sie sind von mir abgefallen. Der Ochse kennt seinen Besitzer
/ und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis, /
mein Volk hat keine Einsicht. Weh dem sündigen Volk, der schuldbeladenen
Nation, / der Brut von Verbrechern, den verkommenen Söhnen! Sie haben den
Herrn verlassen, / den Heiligen Israels haben sie verschmäht / und ihm
den Rücken gekehrt' (Jes. 1,2-4).
Und was folgt daraus: "So
sei die Folge der Sünde ein Zustand des Leidens. Wo Gott abgelehnt werde,
sei kein Leben möglich und verliere das Dasein seine Wurzeln. Doch auch
dieser schmerzliche Augenblick geschehe im Hinblick auf das Heil. In der Prüfung
erfahre das Volk die Bitterkeit und trostlose Leere dessen, der Gott verlasse
und den Tod wähle."
Dann wird einige Absätze weit über
Barmherzigkeit und Spendenfreudigkeit salbadert, schließlich kommt
als Schluss: "Das Heil erfordere die Entscheidung, auf Gott zu hören
und sich bekehren zu lassen. Es bleibe jedoch immer ein unentgeltliches Geschenk.
Gott zeige den Weg. Es sei jedoch nötig, sich Gott mit gereinigten Händen
zu nähern, indem man das Böse meide und das Gute tue. So schenke Gott
wie ein Vater die wunderbare Vergebung."
Also merkt Euch das!
Ohne Gott verliert Ihr Dasein und gewinnt die Leere, bekehrt Euch daher! Dummerweise
hat man als Atheist genau die umgekehrte Überzeugung: ohne Religion
verliert man die Leere und gewinnt das Leben. Außerdem kann man Fiktionales
nicht ablehnen, man glaubt bloß nicht an Gott - so wie man nicht an den
Rübezahl und den Osterhasen glaubt...
Ein Anfrager richtete anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen an diverse Politiker seines Wahlkreises säkulare Anfragen. Wie der Anfrager am 2.3. per Mail verbreitete, meinte die CDU-Kandidatin Susanne Schwaderer zur Frage zum Thema Bildung u.a., wie wichtig die religiöse Indoktrinierung im Kindergarten sei: "Durch eine frühe Annäherung an die transzendentale Welt, öffnet sich ein theologischer Blickwinkel, in dem der Mensch auch in die spirituelle, religiöse Sphäre hineinreicht und sich als Geschöpf Gottes und diesem zugeordnet empfindet. Der moderne Humanismus ist eine vielschichtige Weltauffassung, die aber auch eine christliche Wurzel besitzt. Dieses zeigt sich besonders in der humanistischen Betonung der Sonderstellung des Menschen in der Natur."
20min.ch am 1.3.: "Seit letztem September ist in der Kirche St.
Joseph im Kleinbasel eine Koranschule eingemietet. Nun will der Ex-Kirchenpräsident
diese aus dem Gotteshaus verbannen.
Marc Ducommun, ehemaliger Synodenpräsident,
will die Kirchengesetzgebung ändern, um die Koranschule loszuwerden. Er
setzt dabei bei der Finanzordnung der Kirche an: Die Regeln für die Vermietung
von Kirchenräumen sollen um den Passus «wobei die Abhaltung kultischer
oder didaktischer Veranstaltungen von Organisationen, die das christliche Glaubensbekenntnis
nicht mittragen, zu vermeiden ist» ergänzt werden, wie die BZ Basel
schreibt.
In Ducommuns Begründung klingt das weniger technisch. Es drehe
sich darum, «geistig gefährliche Nutzungen der kirchlichen Räumlichkeiten
zu unterbinden». Es gehe nicht an, dass die Kirche um des Geldes willen
die Verbreitung von Lehren fördere, «die das Christentum untergraben
können.» (..)"
Vielleicht sollte man einmal in der
Türkei oder gar in Saudi Arabien nachfragen, wie häufig dort christlicher
Religionsunterricht in Moscheeräumen abgehalten wird, bzw. wieviel Jahre
Gefängnis und wieviel tausend Peitschenhiebe ein saudischer Imam bekäme,
der sowas machen täte...
Kronenzeitung am 1.3.: "Neuer Höhepunkt im Skandal um Islam-
Kindergärten in Wien: Eine 18- jährige Terrorhelferin wurde wegen
Unterstützung des IS am Dienstag schuldig gesprochen. Die junge Frau arbeitet
mittlerweile als Betreuerin in einem islamischen Kindergarten.
Sie habe Propaganda
für den IS verbreitet, wollte gar nach Syrien reisen und einen Terrorkämpfer
heiraten, lauteten die Vorwürfe. Wegen "Mitwirkung an einer terroristischen
Vereinigung" wurde Fatima U. am Dienstag verurteilt. "Ein kleiner
Ausreißer" sei die ganze Sache gewesen, verteidigte Anwalt Martin
Mahrer die junge Tschetschenin.
Verurteilte darf an ihren Arbeitsplatz
zurück - Mit der milden Strafe von sechs Monaten bedingt auf drei Jahre
hatte die Terrorhelferin allerdings Glück. Sie darf an ihren neuen Arbeitsplatz,
einen Islam- Kindergarten in Wien, zurückkehren. Und das, obwohl dem Verfassungsschutz
brisante Aussagen vorliegen (..)"
Weiterlesen
im Internet!
Tageswoche am 1.3.: "Die traditionellen Landeskirchen verlieren Mitglieder. Das ist von Basel bis Chiasso und von St. Gallen bis Genf der Fall. Aber in keinem Kanton ist der Anteil an Konfessionslosen so groß wie im Kanton Basel-Stadt. Weil hier ein ländliches Umfeld fehlt, verwundert das nicht weiter. (..) Die beiden Landeskirchen verlieren in Basel Jahr für Jahr zahlreiche Mitglieder. So verlor die Evangelisch-reformierte Kirche innert zehn Jahren über 8.000 Schäfchen: Zwischen 2005 und 2015 sank ihr Mitgliederbestand von 36.872 auf 28.581 Gläubige. Bei der Römisch-katholischen Kirche sieht es kaum besser aus, hier sank der Mitgliederbestand im selben Zeitraum von 32.715 auf 27.481. (..)"
Religion.ORF am 1.3.: "In Neuseeland könnten bald die ersten
Paare von der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters offiziell getraut werden.
Die Kirche war im September von den Behörden in Neuseeland offiziell anerkannt
worden.
Die Gruppierung sei in Gesprächen mit mehreren heiratswilligen
Paaren, sagte die erste Pastorin der satirischen Glaubensgemeinschaft, Karen
Martyn, der Nachrichtenagentur AFP. Martyn kann nach der Anerkennung nun rechtskräftig
Ehen schließen. Ihre Kirche sei mehr als nur eine Spaßkirche und
biete ihren Anhängern die gleichen Möglichkeiten wie andere Religionsgemeinschaften.
„Wir haben gemeinsame Werte und wollen Teil von etwas sein, das liegt in der
Natur des Menschen“, sagte Martyn AFP. (..)
Weiterlesen
im Internet!
Das meldete kath.net am 1.3. und freute sich darüber: "Der
frühere Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi
(Berlin), kann sich eine Gesellschaft ohne Kirchen nicht vorstellen. Das sagte
der Sozialist bei einem Kongress des Arbeitskreises Christlicher Publizisten
(ACP) in Baunatal bei Kassel. Er wisse von keiner anderen gesellschaftlichen
Gruppe, die nach Umfang und Qualität sich so stark für andere Menschen
engagiere: 'Ich kenne niemanden, der das übernehmen könnte.' Den Kirchen
sei es zudem zu verdanken, dass es verbindliche ethische und moralische Werte
in Deutschland gebe. (..)"
Gysi war einstens ein kluger Kopf.
Er ist auch erst 68 Jahre alt, da ist man normalerweise noch nicht altersverblödet.
Hat er darauf vergessen, wer die Menschenrechte erkämpfte, wer den heutigen
Sozialstaat geschaffen hat? Basiert unsere säkulare Welt auf religiösen
Vorschriften und dem biblischen Almosenwesen? Oder war es nicht gerade die
Überwindung des christlichen Wertesystems, die menschenfreundliche Verhältnisse
ermöglichte? Auch wenn der Gysi meint, auf einem Kongress Christlicher
Publizisten reden zu müssen: ein kleines bisschen Hirn könnte er
auch dort einschalten...
Religion.ORF am 1.3.: "Die Aussage zu den Themen Verhütung und
Abtreibung von Papst Franziskus, Verhütung sei „nichts absolut Böses“
und in einigen Fällen sogar einleuchtend, hat viele aufhorchen lassen.
Doch die katholische Kirche erlaubt Verhütung in Ausnahmefällen schon
lange.
Wie so oft hatte der Papst auf dem Rückflug von seiner
Mexiko-Reise nach Rom markante Aussprüche getan, darunter mit seiner
Antwort auf die Frage einer Journalistin, wie die Kirche dazu stehe,
dass Frauen aus Angst vor dem Zika-Virus an Verhütung oder gar
Abtreibung denken würden. Das Virus steht im Verdacht, Mikrozephalie bei
Babys auszulösen, der Kopf der Kinder ist zu klein und die Gefahr
dauerhafter Behinderungen groß. Bei der Verhütung handle es sich um „das
geringere Übel“, wurde Franziskus zitiert.
Wer einen Blick in die
weltferne katholische Klerikerwelt werfen will, lese im Internet
weiter! Die über den Wolken schwebenden Glaubenswächter haben immer
noch nicht gemerkt, dass ihre Verhüteli-Verbotslehre auch knapp hundert
Prozent der katholischen Kirchenmitglieder ziemlich ganz wurscht ist...
STANDARD am 1.3.: "George Pell, australischer Vatikan-Finanzchef
und Ex-Erzbischof von Sydney, soll Vorfälle in seiner Heimatkirche vertuscht
haben Der kräftig gebaute und einen rustikalen Umgangston pflegende Australier
George Pell wird im Vatikan von allen bloß "Der Ranger" genannt,
sogar vom Papst. Seit Februar 2014 ist der 74-jährige ehemalige Erzbischof
von Sydney Präfekt des vatikanischen Wirtschaftsrats und damit Herr über
die Finanzen und weltlichen Besitztümer des Kirchenstaats - einer der mächtigsten
Männer im Vatikan. Papst Franziskus hatte den konservativen Pell persönlich
ernannt: Angesichts des desolaten Zustandes, in welchem sich die vatikanischen
Finanzen befanden, brauchte er einen "Mann fürs Grobe". Dafür
schien der frühere Rugbyspieler richtig zu sein. Doch nun wird Pell von
seiner Vergangenheit eingeholt: In der Nacht auf Montag musste er einer australischen
Untersuchungskommission Rede und Antwort stehen, die sich mit dem Missbrauch
von Kindern und Jugendlichen durch Priester befasst. Mit einem Verurteilten,
der mehr als 100 Kinder sexuell missbraucht hatte, hatte Pell sogar im gleichen
Priesterseminar gelebt. (..)"
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im Internet!
Mashable.com, 29.2.: "A court in Saudi Arabia has sentenced a
man to 10 years in prison and 2,000 lashes for expressing his atheism in hundreds
of Twitter posts. Al-Watan online daily said Saturday that religious police
in charge of monitoring social networks found more than 600 tweets denying the
existence of God, ridiculing Quranic verses, accusing all prophets of lies and
saying their teachings fueled hostilities.
It says the 28-year-old man admitted
to being an atheist and refused to repent, saying that what he wrote reflected
his own beliefs and that he had the right to express them. The report did not
name the man. (..)
In November 2015, Saudi Arabia also sentenced a Palestinian
poet, Ashraf Fayadh, to death after he allegedly renounced the Muslim faith.
His death sentence was commuted to eight years in prison and 800 lashes in February
2016, according to Amnesty International. (..)" Read
more!
Wozu wiederum der österreichische Bundespräsident
Fischer zitiert werden muss, der das Saudi-Zentrum für den interreligiösen
Dialog in Wien besuchte und dort unterwürfigst schleimte, das Zentrum habe
das Potenzial, durch seine Tätigkeit ein besseres Verständnis zwischen
den Religionen zu schaffen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Entfaltung
und Weiterentwicklung der Menschenrechte zu leisten.
Die PRESSE am 29.2.: "Dass ein Papier des Auslandsnachrichtendienstes der Republik Österreich an die Öffentlichkeit dringt, kommt äußerst selten vor. Noch seltener sind derzeit nur Lagebilder und Prognosen zum Phänomen Migration. Eine der „Presse“ vorliegende Analyse des Heeresnachrichtenamtes (HNaA) für die Bundesregierung („Strategischer Lageausblick 2016“) bricht mit beiden Erfahrungen. Der Inhalt in einem Satz lautet: Das Ausnahmejahr 2015 war erst der Anfang. (..)"
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Die WELT am 29.2.: "Der algerische Schriftsteller Kamel Daoud ist für seine Köln-Kommentare scharf von französischen Soziologen attackiert worden. Ein Lehrstück über die Schwierigkeiten, den Islam zu kritisieren. "Wofür steht der Name Kamel Daoud?", fragt eine Handvoll französischer Soziologen. Ihre Antwort lautet: für Islamophobie, genauer gesagt für arabischen Selbsthass, der in Islamophobie umgeschlagen ist. (..)Welchen Verbrechens hat sich der algerische Journalist und Schriftsteller Daoud in den Augen der Pariser Akademiker schuldig gemacht? Er hat es gewagt, den Islam und seine eigene Kultur zu kritisieren. Er hat gewagt auszusprechen, was viele auch in Deutschland gedacht haben: Dass die sexuellen Übergriffe während der Kölner Silvesternacht womöglich kein Zufall, kein Unfall, kein von besonderen Umständen oder vom Alkoholexzess ausgelöstes Ereignis waren, sondern als Symptom gelesen werden müssen. (..)"
ES wird empfohlen, den Artikel komplett auf der WELT-Site zu lesen!
Der STANDARD am 1.3.: "Das Journalismusdrama 'Spotlight' über
die Enthüllung von Kindesmissbrauch in der US-Kirche durch ein Zeitungsteam
hat nicht nur den Oscar für den besten Film erhalten, sondern auch eine
Art Segen von höchster Stelle: Das Drama sei 'überzeugend', zugleich
aber keineswegs 'antikatholisch', schrieb die Vatikan-Zeitung 'Osservatore Romano'
am Montag. Der Film sei eine 'gute Erzählung' darüber, wie Kirchenvertreter
die Autorität der Kirche ausnutzten, um Unschuldige zu missbrauchen, heißt
es in dem Leitartikel. Den Appell, der im Rahmen der Oscar-Zeremonie in der
Nacht zum Montag an Papst Franziskus gerichtet wurde, wertete die Zeitung zugleich
als 'positives Signal': 'Es gibt noch Vertrauen in die Institution und in den
Papst, der die von seinem Vorgänger begonnene Reinigung fortsetzt.' (..)"
Weiterlesen
im Internet!
Beim Papst Ratzinger hätte es das nicht gegeben, da
wäre der Film mit ignoriert worden. Der vatikanische Franz ist ein geschickter
Taktiker, er kann nun so tun, als wäre die Aufklärung der Verbrechen
ein ehrliches Kirchenanliegen. Ja, wenn sowieso schon alles aufgeflogen ist,
da kann man leicht die Seiten vom Vertuscher zum Aufklärer wechseln...
KURIER am 1.3.: "Marcus Franz ist bekannt für seine streitbaren
Aussagen im Netz und im Parlament. Im sich zuspitzenden Zwist zwischen Deutschland
und Österreich hat sich der ÖVP-Abgeordnete mit einer provokanten
'Theorie' zu Wort gemeldet: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
hole deswegen so viele Flüchtlinge ins Land, weil sie damit ihre Kinderlosigkeit
'wieder gut machen' wolle, schreibt er in einem aktuellen Blogeintrag. Von der
SPÖ kamen fassungslose Reaktionen, die ÖVP hat sich von den Aussagen
distanziert. 'Es ist ein unrichtiger und unnötiger Beitrag des Abgeordneten',
hielt eine Sprecherin auf APA-Anfrage fest.
Auch ÖVP-Klubobmann Reinhold
Lopatka bekam von der Franz'schen These Wind und entschuldigte sich beim EU-Ausschussvorsitzenden
des Deutschen Bundestages Gunther Krichbaum, wie er auf Twitter mitteilte. Bereits
vor zwei Wochen rügte Lopatka seinen VP-Kollegen für einen 'entbehrlichen'
Tweet über die Gebärdensprache, die er als 'linguistische Prothese'
bezeichnete. (..)"
Der Herr Franz ist zwar nicht unbedingt ein
glänzender Politiker, seine psychologische Vermutung muss aber durchaus
nicht danebentreffen. Unbefriedigte Muttergefühle, ein Minderwertigkeitskomplex
wegen Kinderlosigkeit kann durchaus überkompensiert werden. Die "Mutti"
Merkel zog übrigens auch 2013 durch den Wahlkampf - wie dieser Screenshot
zeigt:
Und
im September 2015 ernannte sie nach ihrer Schleusenöffnung der SPIEGEL zur
"Mutter Angela":
FOCUS am 1.3.: "Die Flüchtlingskrise spitzt sich weiter
zu. Die Unterbringung wird auch in Deutschland immer schwieriger. In dieser
angespannten Lage schlägt nun eine Berliner Denkfabrik einen neuen Lösungsansatz
vor: "Gebt den Flüchtlingen in Europa Bauland, sodass sie ihre Heimat
hier nachbilden können". Dies empfehlen die Politikwissenschaftlerin
Ulrike Guérot, Direktorin der Denkwerkstatt "European Democracy
Lab", und der österreichische Schriftsteller Robert Menasse in einem
Artikel in der deutschsprachigen Ausgabe von "Le Monde diplomatique".
(..)"
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im Internet!
Beim Millionenquiz am 29.2. sah ich, wie sehr man bei zuviel Befassung
mit Religion geschädigt wird:
Zu
dieser Frage war für mich die Antwort sofort klar: "kar" kommt
vom altdeutschen "kara" und das heißt Klage, Kummer, Leid. Da
der Herr Jesus aber am Ostersonntag aufersteht, kann die Karwoche nur bis zum
Karsamstag gehen, muss daher mit dem Sonntag davor, dem Palmsonntag beginnen,
so ist der Gründonnerstag die richtige Antwort.
Die Kandidatin hatte
beim Papstbesuch 2007 in Österreich eine Rede gehalten, Assinger vermeinte
daher, sie müsse mit dem katholischen Glauben vertraut sein. Sie war
es nicht und stieg aus. Und ich Atheist wäre weitergekommen. Schauderhaft!
Jesus.de am 29.2.: "Im Lebensmitteleinzelhandel gehört der
Discounter Aldi Süd zu den Marktführern der Branche. Rechtzeitig zu
Ostern erklärt das Unternehmen seinen Kunden die Bedeutung des christlichen
Festes.
Die Tochterunternehmen Aldi Nord und Aldi Süd gehören mit
weltweit zusammen rund 10.000 Filialen und gemessen an den Umsätzen in
Deutschland zu den Top-Five im Lebensmitteleinzelhandel. In einem Kundenmagazin
unter dem Titel "Ostern einfach erklärt" beschreibt Aldi Süd,
was es "mit den Tagen von Karfreitag bis Ostermontag auf sich hat"
und "dass das Osterfest für die Christen noch wichtiger ist als Weihnachten".
Das
Magazin ist nach Art der Aufmachung und dem Inhalt nach für Kinder abgestimmt.
Die 16 Seiten schildern die Hintergründe des Osterfestes, erklären
Bräuche und Traditionen in verschiedenen Ländern und geben Kindern
Spiel-, Freizeit und Basteltipps. Einzig die Rückseite des Magazins nutzt
das Unternehmen erkennbar der Verkaufsförderung. Auch auf seiner Webseite
erklärt das Unternehmen in der Rubrik Ratgeber die Hintergründe von
Ostern sowie verschiedene Traditionen und nationale Osterbräuche.
Die
Frage, warum Christen Ostern feiern, beantwortet das Magazin so: "Ostern
feiern Christen auf der ganzen Welt jedes Jahr die Auferstehung von Jesus Christus,
dem Sohn Gottes. Es ist das wichtigste Fest der christlichen Kirche – sogar
noch wichtiger als das Weihnachtsfest." Darüber hinaus erläutert
das Magazin auch die Bedeutung von Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag.
Auf seiner Intetnetseite erklärt das Unternehmen zudem, wie der genaue
Ostertermin errechnet wird und was die Fastenzeit "40 Tage ohne ..."
mit dem christlichen Fest verbindet. "Christen gedenken in der Fastenzeit
des Leidens und Sterbens Jesu", und diene dazu, dass sich "die Gläubigen
durch den Verzicht wieder stärker auf den Glauben konzentrieren und sich
Gott annähern sollen". (..)
Aldi ist bekanntlich die Mutterfirma
vom österreichischen "Hofer", dort hat man offenbar im Management
keine christlichen Missionare sitzen, weil ein Screenshot der Oster-Seite zeigt
keinen Jesus, nur Osterhasen:
Daily Mail, 29.2.: "Horrific new details of how a nanny beheaded
a four-year-old girl and paraded through the streets of Moscow with her severed
head have been revealed. The woman, dressed in a burka, threatened to blow herself
up as she walked near Oktyabrskoye Pole metro station holding up the little
girl's head. Investigators claim she murdered the girl, who is believed to have
learning difficulties, after starting a fire at the child's family home in a
block of flats. The nanny, Gyulchehra Bobokulova, 38, from Uzbekistan, has been
arrested.
It is now known that the beheaded remains of the girl, identified
as Anastasia (Nastya) Meshcheryakova, were discovered inside her cot. Her body
had been dressed in her night clothes, consisting of a T-shirt and shorts. According
to local media, Bobokulova shouted in the street: 'I hate democracy. I am a
terrorist. I want you dead. 'You have become so hardened, you have eliminated
so many of us. Look I am a suicide bomber, I will die, doomsday will come in
a second.'She pulled the severed head out of a bag and walked near the metro
station entrance in north-west Moscow. (..)"
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more!
Kronenzeitung am 29.2.: " 'Die Politik wurde getäuscht -
und hat jahrelang die Augen vor der Realität verschlossen', kritisiert
jetzt auch Amer Albayati, der Präsident der Initiative Liberaler Muslime
Österreichs, die Situation in Wiens Islam-Kindergärten. Er mailte
der "Krone" Belege, dass er sowohl die SPÖ als auch das Unterrichtsministerium
seit 2009 konkret warnt: Viele Kindergarten-Betreiber seien radikale Islamisten.
Mit
mehr als 30 Millionen Euro Steuergeld wurde die Eröffnung und der Betrieb
von 150 privaten islamischen Kindergärten in Wien subventioniert. Unter
SPÖ-Stadtrat Christian Oxonitsch - jetzt Klubobmann der Wiener Sozialdemokraten
- durften auch bedeutende Mitglieder radikaler Gruppen Kindergärten eröffnen,
seine Amtsnachfolgerin Sonja Wehsely ließ bisher ebenfalls keinen einzigen
der Islam- Kindergärten schließen.
Und das, obwohl in der neuen
Studievon Univ.-Prof. Ednan Aslan gleich mehrere gefährliche Problemfelder
aufgezeigt werden: Kindergarten-Betreiber aus dem Kader der Muslimbrüder
oder von Milli Görüs fördern die Schaffung einer Parallelgesellschaft,
predigen Hass auf alle Nicht-Muslime und sehen Gewalt als "legitimes Mittel
zur Errichtung eines Gottesstaates". Außerdem hochbrisant: Die Muslimbrüder
gelten als Terrorgruppe - Finanztransfers aus Wien waren möglich und wahrscheinlich.
(..)"
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Die PRESSE am 29.2.: "Der australische Kardinal und Finanzchef
des Vatikans, George Pell, hat eingeräumt, dass die katholische Kirche
in Australien bei der Aufarbeitung von Fällen des sexuellen Missbrauchs
Minderjähriger durch Priester schwere Fehler machte. In einer Videoschaltung
mit der australischen Untersuchungskommission sagte Pell am Montag von einem
Hotel in Rom aus: 'Ich werde nicht verteidigen, was nicht zu verteidigen ist.'
Die Kirche habe 'enorme Fehler' begangen und arbeite daran, sie in Ordnung zu
bringen. (..)"
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Domradio.de am 29.2.: Berlins Erzbischof Heiner Koch sieht in der
säkularen Gesellschaft ein wachsendes Interesse an Glaubensfragen. 'Die
Offenheit gegenüber der Kirche und auch ihrer Botschaft ist heute meines
Erachtens sehr groß', sagte Koch. 'Es ist ganz erstaunlich, wie sehr gerade
auch hier im Osten die Kirche in Gesellschaft und Politik wahrgenommen wird',
betonte der Erzbischof in einem am Montag veröffentlichten Interview (..).
Als
Ursache sieht Koch die gegenwärtige gesellschaftliche Situation: 'Es sind
plötzlich die Fragen, was verbindet unsere Gesellschaft, was sind unsere
Werte, was prägt uns, und was ist eigentlich wichtig?' Dabei zeige sich,
dass die Christen über ein Fundament verfügten, das für alle
Menschen einen hohen Wert haben könne. Das sei aktuell eine große
Chance, christliche Inhalte einladend in die Gesellschaft einzubringen. Koch
hatte 2013 als damaliger Bischof von Dresden-Meißen den Jubiläumskatholikentag
2016 nach Leipzig eingeladen und ist weiter an den Planungen beteiligt. (..)"
Der
Herr Bischof träumt von warmen Eislutschern. Im Osten haben die Christenkirchen
ohnehin nur noch einige Prozente Anteile an der Bevölkerung und dort soll
es plötzlich eine steigendes Interesse für die Kirchen geben? Das
christliche Fundament interessiert doch jeden Tag weniger! Und das tatsächliche
Fundament Europas ist die zur Selbstverständlichkeit gewordene Aufklärung!
So wurde der am 29.2. erschienene Teil 3 der 2050-Serie in den christlich-frommen
Stuttgarter Nachrichten getitelt
Es heißt darin zusammenfassend zum
Atheismus: "Das Diesseits, die Sterblichkeit, die Gewissheit, dass
nach dem Leben nur das Nichts wartet - das ist der Boden der Tatsachen, auf
dem Atheisten wie Dawkins, Marx, Nietzsche und Sartre die Menschheit stehen
sehen. 'Wir sind nur eine etwas fortgeschrittene Brut von Affen auf einem kleinen
Planeten, der um einen höchst durchschnittlichen Stern kreist', sagt der
britische Physiker und Mathematiker Stephen Hawking. Und sein Landsmann, der
Physiker und Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke (1917-2008), schreibt: 'Religionen
sind eine Ausgeburt der Angst. Sie sind die Antwort auf eine unverständliche
und grausame Welt'.
Und dann kommen die klerikalen Trostworte: "Mut
zum Unglauben - Es gehört Mut dazu, ein überzeugter Atheist zu sein.
Der Atheismus sei eine 'respektable weltanschauliche Option', betont der Schweizer
Religionswissenschaftler Georg Schmid. Aber er habe keine gloriose Zukunft vor
sich. Eine sinnleere, konsequent dem Zufall verdankende und sich selbst überlassene
Welt sei nur schwer zu ertragen. 'In den Religionen erahnen Menschen jenen Sinn,
ohne den ihr Gemüt zu frieren beginnt'."
Ja, der Herr Schmid
braucht einen Gott. Seltsamerweise ist für einen Atheisten die Welt trotzdem
erträglich. Das weiß ich, weil ich bin vor nicht ganz 69 Jahren
als Atheist auf die Welt gekommen und es geblieben. Meine Welt ist nicht sinnentleert
und vom Zufall bestimmt, schwer zu ertragen sind hauptsächlich all diese
religiösen Prediger und Fanatiker, die uns ihre einfältige bis gemeingefährliche
Weltsicht aufschwatzen oder aufzwingen wollen. Amen.
Voltaire-net am 28.2.: "Die New York Times erwähnt die Möglichkeit einer Wiederherstellung der Monarchie in Libyen, um das Land aus dem aktuellen Chaos zu holen. Der ursprüngliche Plan der NATO von 2011 sah vor, König Mohammed el-Sanussiya an die Macht zu bringen. Washington hatte auch als Flagge der 'Revolution' jene des ehemaligen Königs Idriss gewählt, historischer Kollaborateur der Angelsachsen gegen die arabischen nationalistischen Bewegungen. Dieses Projekt wurde durch die Kyrenaika unterstützt, aber von Tripolitanien und dem Fezzãn heftig abgelehnt. (..)"
Deutschlandradio am 28.2.: "Die Ägypterin Marwa hat ihren
muslimischen Glauben verloren - und wirbt im Internet für eine Akzeptanz
des Atheismus in der arabisch-islamischen Welt. Die Geschichte einer mutigen
Aussteigerin. "Ich gehöre nicht mehr dazu, und jeden Tag, der läuft,
bin ich noch ein Stück weiter woanders gelandet." Marwa, eine Ägypterin
Mitte 40, glaubt nicht an Gott. Wer sich wie sie in der arabischen Welt dazu
bekennt, wird schnell ausgegrenzt. 'Nachgewiesen: Zusammenhang zwischen Atheismus
und psychiatrischen Problemen ...'
... behauptet eine Artikelüberschrift
einer arabischen Zeitung. Atheismus bedeutet in den meisten arabischen Ländern,
mehr oder weniger aus der Gesellschaft auszusteigen. Wer sich zu diesem Schritt
entschließt, wird schnell gebrandmarkt, als krank, radikal, narzisstisch
und unmoralisch. (..)"
Weiterlesen
im Internet!
Die obigen Zeilen erinnern an die Verhältnisse wie sie auch bei uns vor einigen Jahrzehnten noch herrschten. Auch meine Eltern trauten sich nicht, aus der Kirche auszutreten und ihre Kinder nicht taufen zu lassen, weil: siehe oben! Dieser gesellschaftliche Religionsfaschismus hat in den Sechzigerjahren zu schwinden begonnen und jetzt ist er schon deutlich kleiner geworden, gewisse Spuren sind natürlich immer noch vorhanden...
Kronenzeitung am 28.2.: "Um den massiven Flüchtlingsstrom
nach Griechenland - bis Sommer werden bis zu 200.000 Neuankömmlinge erwartet
- zu stoppen, lässt Athen nun mit einer ungewöhnlichen Idee aufhorchen:
Gemeinsam mit der UNO will man ein Werbevideo für jene Krisenländer
produzieren, aus denen die Migranten stammen. 'Die Grenzstadt Idomeni ist zu.
Verkauft eure Häuser nicht, um nach Griechenland zu kommen', soll die Nachricht
lauten. (..)
Ideengeber der Werbevideo- Aktion ist der griechische Vizeminister
für Migration, Yannis Mouzalas. Er bat das UN- Flüchtlingshochkommissariat
um Hilfe, um einen drohenden Kollaps Griechenlands in der Flüchtlingsfrage
zu vermeiden. Wann genau das Werbevideo in die Krisenländer gebracht werden
soll, steht noch nicht fest. Mouzalas rechtfertige den Wunsch seines Landes,
den Flüchtlingsstrom zu minimieren. 'Wir haben keine Grenzen geöffnet',
sagte er am Sonntag im Interview mit dem griechischen Fernsehsender Mega. Für
ihn tragen die Länder Mitteleuropas 'die Hauptschuld am aktuellen Chaos'.
'Hätten sie die Flüchtlinge nicht eingeladen, wären diese nicht
nach Griechenland gekommen. Wir haben trotzdem niemanden im Meer ertrinken lassen.'
(..)"
Mouzalas sollte vielleicht die Schuldtragende für
den Ausbruch der 2015 ausgebrochenen Völkerwanderung besser konkretisieren.
Es waren nicht "die Länder Mitteleuropas", die die Grenzen geöffnet
haben, es war Angela Merkel. Wenn österreichische Politiker ähnliches
getan hätten, wären sie wohl schon eine Woche danach aus ihren Ämtern
geflogen und nicht ein halbes Jahr später immer noch in Amt und Würden...
Kronenzeitung am 28.2.: "Nach dem alarmierenden Ergebnis der
neuen Studie über salafistische Tendenzen in ausgewählten Islam- Kindergärten
Wiensstarten Stadt und Integrationsministerium nun eine umfassende Studie
bis 2017. Die "Krone" sprach mit Diplomsoziologe und Integrationsexperte
Kenan Güngör aus dem Forscherteam. (..)"
Güngör
ist offenbar kein Philoislamist, bitte im Internet weiterlesen!
Am 28.2. wurde auf der kath.net-Site diese Bitte geäußert:
"Bitte helfen Sie dem "erfolgreichsten katholischen Nachrichtenmagazin
im deutschsprachigen Raum" (FAZ) mit einer Fastenspende. Für 2016
fehlen uns noch ca. 80.000,- EURO - DANKE an alle, die uns vor Weihnachten mit
einer Sonderspende geholfen haben! (..)"
Im Impressum von kath.net
werden zwanzig Mitarbeiter aufgezählt, wie weit das Ehrenamtliche oder
Teilzeitkräfte sind, wird nicht deklariert. Aber achtzigtausend Euro sind
in richtigem Geld immerhin 1,1 Millionen Schilling. Was lerne ich daraus?
Ich mach zwar nicht ganz soviel wie kath.net, dort hat man heute 54.204
Artikeln ausgewiesen, seit 14 Jahren gibt's die Site, das sind also etwa 3.800
pro Jahr, ich hab für 3.800 htmls und pdfs sechs Jahre gebraucht. Aber
ich bekam dafür keinen Cent und musste auch noch alle Kosten (nic.at, Provider)
selber zahlen! Nach kath.net-Rechnung würden mir für den Aufwand und
meine emsige Tätigkeit zumindest 13.333.33 Euro (ein Sechstel von 80.000)
pro Jahr zustehen!
Aber keine Angst! Jetzt kommt kein Spendenaufruf!
Ich mach das ja aus tiefer Überzeugung und Spaß an der Freude!
1. Wir stellen zu jeder Zeit den Menschen in den Mittelpunkt unserer Seelsorge.
Denn die Botschaft Jesu, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe,
Schöpfungsverantwortung und Frieden sind die Wegweiser und Säulen
unserer Pastoral.
2. Wir feiern Eucharistie als Mahl des Herrn und der Liebe
mit allen, die an Jesus Christus glauben. Denn vor Gott ist jeder mit seiner
Bereitschaft zu Umkehr und Versöhnung in der gleichen Würde und Wertschätzung
und mit den gleichen Rechten willkommen - Männer wie Frauen, Wiederverheiratete
wie Geschiedene, gleichgeschlechtlich Liebende wie Heterosexuelle, Mitglieder
anderer christlicher Kirchen ebenso wie Ausgetretene.
3. Wir anerkennen
das Recht der Frauen auf ebenbürtigen, vollen Zugang zu allen Weiheämtern
in unserer Kirche. Denn Gott hat den Menschen in der gegenseitigen Ergänzung
von Mann und Frau als sein Bild und mit gleicher Würde geschaffen. Und
Jesus Christus hat uns den ebenbürtigen Umgang der Geschlechter vorgelebt.
4.
Wir anerkennen das Recht der Pfarren auf ein eigenständiges Gemeindeleben
als Kirche am Ort und erteilen der Zusammenlegung lebendiger Pfarren gegen den
Wunsch der Betroffenen eine klare Absage - auch und gerade in Zeiten des Priestermangels.
Denn Kirche am Ort ist die Urform, Basis und Zukunft aller christlichen Gemeinschaft;
nur hier ist die Kirche nah bei den Menschen.
5. Wir treten ein für
ein neues Priesterbild, in dem Leiterinnen und Leiter auch aus der Mitte der
Gemeinde heraus gewählt und zur Weihe vorgeschlagen werden. Denn Jesus
Christus selbst ist der Hirte und erste Seelsorger jedes Menschen und alle Getauften
sind SeelsorgerInnen und als Gottesvolk mit der Pastoral beauftragt.
6. Wir
setzen uns ein für eine demokratische Form des Zusammenlebens in unserer
Kirche; das soll bei Bischofsernennungen, bei der Bestellung von Pfarrern und
in der synodalen Struktur der Kirche auf allen Ebenen Niederschlag finden. Denn
"Volk Gottes" im Geist des jüngsten Konzils bedeutet Gemeinschaft
aller Getauften, die zur Mitverantwortung in der Kirche berufen und dafür
mit dem Geist Gottes begabt sind.
Was will die Priesterinitative? Lauter
Sache, die Protestanten schon haben!
Mit der katholischen theologischen Rangabfolge befasst sich ein Beitrag
von religion.ORF am 28.2.: "Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller
hat sich gegen ein Lehramt der Theologen auf der gleichen Ebene des Lehramts
der Bischöfe ausgesprochen. Der Aussage ging ein Streit von Theologen mit
Bischöfen in Deutschland voran. 'Das Lehramt der Bischöfe und des
Papstes ist unmittelbar von Christus eingesetzt', sagte Müller, seit 2012
Präfekt der römischen Glaubenskongregation (..). In der akademischen
Theologie, erklärte Müller, sei die menschliche Vernunft Urheberin
einer Lehre. Dies könne man nicht auf die gleiche Ebene stellen wie das
Wort Gottes, das von der menschlichen Vernunft ergründet werden wolle.
(..)
Weiterlesen im Internet!
Frage:
drückt der Herr Kurienkardinal mit seinen Worten nicht indirekt aus, dass
das Gotteswort unvernünftig ist? Damit hätte er bestimmt recht! Weil
Gottesworte sind schließlich immer unvernünftige Menschenworte. Sollte
er darüber nachdenken, der Herr Müller!
Kronenzeitung am 27.2.: "Die neue Studie zu Wiens Islam- Kindergärten
zeigt: Es ist schlimmer und gefährlicher als bereits befürchtet! Im
178 Seiten langen Projektbericht von Univ.-Prof. Ednan Aslan finden sich zwei
brisante Problemfelder: Erstens die absolut unkontrollierte Finanzierung terroristischer
Organisationen mit Wiener Steuergeld, und zweitens verdient eine Unternehmergruppe
mit den islamischen Kindergärten Millionen. (..)"
Zitiert wird
aus der Studie: "Ganz klar formuliert jetzt Professor Ednan Aslan (..)
die politische und religiöse Ausrichtung vieler Betreiber dieser Islam-
Kindergärten Für sie ist die 'Gründung eines islamischen Staates
der Wille Gottes', Judenhass wird mit theologischen Argumenten religiös
begründet, Gewalt könne ein legitimes Mittel bei der Gründung
eines islamischen Staates sein, die westliche Lebensweise wird verachtet, die
ganzheitliche Anwendung aller göttlichen Gebote gemäß der Scharia
wird beansprucht."
Über den Verdacht der Terrorfinanzierung
bitte auf der Krone-Site nachzulesen!
Offenbar
hat die Stadt Wien mit ihrer philoislamistischen Schleimerei um muslimische
Wähler alle Grenzen gesprengt!
News.ORF am 27.2.: "Weltweit schränken immer mehr Regierungen
Freiheit und Bürgerrechte ein. Das ergab eine Studie der deutschen Bertelsmann-Stiftung
zum Erhalt von Macht. Das gelte auch für eigentlich stabile Demokratien,
in denen die Politik nicht mehr in der Lage sei, Konflikte zu entschärfen,
heißt es in der Untersuchung, über die 'Der Spiegel' (Samstag-Ausgabe)
berichtete.
Für den Bertelsmann-Transformationsindex (BTI), der am Montag
offiziell vorgestellt werden soll, haben 250 Wissenschaftler anhand von 17 Kriterien
die Entwicklung von 129 Entwicklungs- und Schwellenländern untersucht.
Negativer Trend: Die Religion gewinnt immer mehr an Einfluss auf die Politik.
Das gelte zum Beispiel für die Türkei und Nigeria. Seit 2006 hat der
Druck religiöser Dogmen in 53 Ländern zugenommen, nur in zwölf
Ländern nahm er ab. (..)"
Weiterlesen
im Internet!
Auweh, soviel Wahrheit auf einer ORF-Seite! Es ist
ein negativer Trend, wenn der Einfluss der Religion zunimmt! Glückliches
Europa! Da läuft ein positiver Trend. Aber es zeigt sich wieder
einmal, dass Genosse Marx recht hatte, Religion ist das Opium des Volkes, das
konsumiert wird, wenn es den Leuten schlecht geht und nur noch die Herrscher
und Ausbeuter hoffnungsfroh sind...
Diese gute Nachricht verbreitete das Schweizer TAGBLATT am 27.2.:
"Seit 1970 hat sich die Religionslandschaft in der Schweiz stark verändert.
Immer mehr wählen die Konfessionslosigkeit - auch im Kanton St. Gallen.
Dies wird vorerst so bleiben, eine Trendwende ist nicht zu erwarten.(..) Der
Anteil an Kirchenmitgliedern sinkt, die Zahl der Konfessionslosen steigt. Dies
zeigen die aktuellen Zahlen der Fachstelle für Statistik des Kantons St.
Gallen. Seit 1970 haben sich die Konfessionszugehörigkeiten im Kanton St.
Gallen und in der ganzen Schweiz markant verändert. Gehörte der römisch-katholischen
und der evangelisch-reformierten Kirche damals noch fast die gesamte Schweizer
Bevölkerung an (97,3 Prozent), waren es 2014 nur noch sieben von zehn Personen.
Im Kanton St. Gallen machte 1970 der Anteil an Katholiken 62 Prozent aus. Auch
2014 gehörte der größte Teil und damit fast die Hälfte
der Bevölkerung im Kanton der römisch-katholischen Kirche an. Allerdings
ist der Anteil an Katholiken mit 46 Prozent um 16 Prozent geschrumpft. Die evangelisch-reformierte
Kirche zählte 2014 noch knapp ein Fünftel der St. Galler Bevölkerung.
1970 waren es 36 Prozent. (..)"
Als Ursache dazu führt eine
Kirchenfunktionärin an: "Die Kirchen haben an Überzeugungskraft
verloren, viele Menschen werden heute weniger stark religiös sozialisiert
als noch vor 50 Jahren". Und in 50 Jahren wird das noch besser sein!
Einmal ganz was anderes, ein Bericht von der Homepage der Diözese
Wien vom 27.2.: "Erotisches Begehren gehört zur Gottesebenbildlichkeit
des Menschen, hat der Südtiroler Theologe P. Martin Lintner am Freitag,
26. Februar 2016 im Blick auf Ansätze einer kirchlichen Neubewertung -
zuletzt bei der Familiensynode 2014/15 - betont. Deswegen dürfe Sexualität
auch nie rein auf eine Fortpflanzungsfunktion reduziert werden, sagte der Präsident
des "International Network of Societies for Catholic Theology" (INSeCT)
und Professor an der Brixener Theologischen Hochschule am Freitagabend in Wien.
(..) Die kirchliche Lehre über Sexualität, Partnerschaft und Ehe leide
bis heute unter der Hypothek historischer Altlasten, sagte er. Dieser Hypothek
zufolge sei Sexualität sündhaft. Der Vortrag des Südtiroler Theologen,
der auch Provinzial des Servitenordens ist, trug den Titel "Heraustreten
aus dem langen Schatten der Vergiftung des Eros". (..)"
Welche
Neuansätze der Theologe vorschlägt und was andere Arbeitskollegen
dazu sagen, bitte im Internet nachzulesen!
Religion.ORF am 27.2.: "Bei einer Bundesversammlung in Deutschland fordert
die Laienbewegung 'Wir sind Kirche' von der katholischen Kirche in Deutschland
einen professionelleren Umgang bei der Aufarbeitung von Fällen sexuellen
Missbrauchs.
Sigrid Grabmeier vom 'Wir sind Kirche'-Bundesteam in Deutschland sagte am
Freitag in Osnabrück, sie glaube etwa dem Hildesheimer Bischof Norbert
Trelle durchaus, dass er die Aufklärung von Missbrauchsvorwürfen gegen
einen früheren Pfarrer wolle.
'Die Aufklärung solcher Dinge sollte in den Bistümern aber besser
Personen mit einer speziellen Ausbildung und nicht dem Personalchef überlassen
werden.' (..)"
Weiterlesen im Internet!
Religion.ORF am 27.2.: "Die Technische Universität (TU) Berlin
schließt nach der Universität Essen und der TU Dortmund ihre Gebetsräume
für Muslime. Ab dem 14. März darf das muslimische Freitagsgebet nicht
mehr in einer Turnhalle der TU Berlin verrichtet werden. 'Ich bin fest davon
überzeugt, dass Religion und Staat an einer staatlichen Hochschule getrennt
werden müssen', sagte TU-Präsident Christian Thomsen am Freitag der
Deutschen Presse-Agentur. Vom 14. März an stehen demnach ein muslimischer
Gebetsraum und eine Turnhalle für das wöchentliche Freitagsgebet nicht
mehr zur Verfügung. Zuletzt hatten etwa die Universität Essen und
die TU Dortmund ihre Gebetsräume geschlossen. 'Wir haben keine Hinweise auf Salafisten', betonte Thomsen. Der einzige Grund
sei die Trennung der staatlichen Einrichtung von Kirche und Religion. (..)"
Erfreulich, dass
als Folge des Kölner Sylvesters in Deutschland vernünftiges
Denken durchzugreifen beginnt. Islamische Gebetsräume in staatlichen Einrichtungen
waren der Ausdruck der Integration des Staates in den Islam, das hört sich
nun offenbar langsam auf. Und die berühmte islamische multikulturelle Bereicherung
ist ja inzwischen selbst bei den edelsten Philoislamisten schon auf dem Misthaufen
gelandet...
Kath.net, 27.2.: "(..) Nach Medienberichten über Gewalt gegen Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften beschäftigt das Thema zunehmend auch die Politik. Am 25. Februar berieten dazu auf Einladung des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Vertreter von Kirchen und Hilfsorganisationen. 'Die Berichte unserer Gäste haben bestätigt, dass Menschen in unseren deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen diskriminiert werden, weil sie zum christlichen Glauben wechseln wollen oder diesen bereits leben', sagte der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte, im Anschluss an das Treffen. Christen müssten besser geschützt werden als bisher. Eine wirksame Maßnahme könnte eine ausgewogenere Besetzung der Sicherheitsdienste sein. Christen und Muslime müssten sich darin ebenso wiederfinden wie Frauen oder Vertreter ethnischer Minderheiten. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob bei Einstellungsgesprächen die Frage nach der Religionszugehörigkeit gestellt werden könnte. (..)"
Am 27.2. geisterte folgender Screenshot durch die Telekommunikation:
Ob
das ein Fake war, ist nicht auszuschließen. Aber immerhin: Die Facebook-Seite
von Agatha Weissburger ist jetzt nimmer allgemein zugänglich. Möglicherweise
dürfen dort nur noch rassenreine nichtsächsische Herrenmenschen hinein...
Westfalen Post am 26.2.: "(..) Leer. Kein Mensch. Das hatte Pfarrer Horst Rockel noch nie. Gottesdienst Sonntagmorgen 9.30 Uhr im Januar. Die Bänke in der evangelischen Kirche in Biebertal-Königsberg, Landkreis Gießen, sind verwaist. 'Ich habe es geahnt', sagt der 62-Jährige im Gespräch mit der WESTFALENPOST, 'dieser Tag wird kommen.' (..)
Der Theologe wird nicht der letzte Pfarrer in einer Kirche gewesen sein, dem dies passiert. Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist auch in Südwestfalen drastisch rückläufig 'Es ist lange nicht mehr so wie früher', sagt Pfarrer Clemens Steiling, Leiter des Pastoralverbundes in Olpe. 'Die Kirchen sind definitiv leerer. Da muss man nichts beschönigen.' Für den 70-Jährigen, 'ich bin seit 15 Jahren in Olpe', spielt die fehlenden christliche Sozialisierung in den Familien eine große Rolle. 'Das hat sich im Vergleich zu früher stark gewandelt.' (..)"
Ja, die Protestanten stehen schon mit dem Rücken an der Wand, die Katholiken mühen sich noch ab, auch in diesen Zustand zu kommen. Einen Rückweg gibt es nicht, weil in der Bevölkerung die religiösen Traditionen verschwunden sind und ohne diese geht nichts mehr...
Dieser Aspekt wurde vom Ex-CSU-Politiker Edmund Stoiber am 26.2. in der WELT in einem Interview festgehalten: "(..) Die Politik offener Grenzen hat dazu geführt, dass es in vielen Ländern Europas, zum Beispiel in Osteuropa, aber auch Italien und Frankreich, möglich war, das Problem in erster Linie als deutsches Problem zu verstehen. Deshalb braucht es eine Kehrtwende. Deshalb braucht es eine Obergrenze. Deshalb braucht es Transitzonen an den Grenzen. Es braucht nationale Maßnahmen, damit die europäischen zwingend werden. Denn die deutsche Politik ist entscheidend für die weitere Entwicklung in Europa. Und uns darf eines auch nicht egal sein: Die derzeitige Situation in Europa führt zur Stärkung der Rechtsparteien in der EU. Es ist kurzsichtig, nur auf die AfD zu blicken. Wir müssen auch auf Le Pen, Wilders, Strache, und wie sie alle heißen, schauen. (..)"
Religion.ORF am 26.2.: " 'Eine humane Lösung des Flüchtlingsproblems
ist nur möglich, wenn in Europa das Prinzip der Solidarität in den
Mittelpunkt gestellt wird', so der Vorstand des Ökumenischen Rates der
Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) am Freitag in einer gemeinsamen
Erklärung. Wörtlich heißt es in dem Appell, der von ÖRKÖ-Vorsitzendem
Superintendent Lothar Pöll gezeichnet ist: 'Es geht nicht an, die EU-Mitgliedsländer
im Süden, vor allem Griechenland und Italien, mit der Belastung allein
zu lassen. Das Projekt Europa steht und fällt damit, dass die Probleme
im Miteinander aller Betroffenen gelöst werden. Sonderwege einzelner Staaten
oder Staatengruppen führen in die Irre.' (..)"
Aber Österreich mit den Belastungen alleine zu lassen, das geht schon
seit Jahren. Oh heilige Einfalt selbstgeheiligter Gutmenschen, schade, dass
die davon nicht einmal Kopfweh bekommen!
FOCUS am 26.2.: "Ein strenggläubiger jüdischer Israeli hat auf einem El-Al-Flug von Warschau nach Tel Aviv zwei Bordbildschirme zerstört. Wie die Tageszeitung "Haaretz" am Mittwochabend berichtete, richtete sich der Ärger des 36-jährigen Mannes aus Bet Schemesch gegen einen in seinen Augen "unzüchtigen" Film im Unterhaltungsprogramm des Fliegers. Bei dem Film handelt es sich den Angaben zufolge um das Doku-Drama "Truth". Darin geht es um zwei Journalisten, die mit Enthüllungen über den damaligen Präsidenten George W. Bush für einen Skandal sorgten. (..)"
Deutsche Welle, 26.2.: "Ein Jahr nach dem Mord an dem amerikanisch-bangladeschischem
Blogger Avijit Roy sind die Täter noch immer auf freiem Fuß. Seitdem
sind drei weitere Blogger getötet worden. Viele andere haben das Land verlassen.
Die Ekushey Buchmesse ist ein wichtiges Ereignis für alle Buchliebhaber
und Intellektuelle in Bangladesch. Der Veranstaltungsort war bis auf den letzten
Platz gefüllt, als der Blogger Avijit Roy und seine Frau Rafida Bonya die
Messe am 26. Februar 2015 besuchten. Nachdem er einige Bücherstände
besucht und einige Bücher signiert hatte, in denen er die Existenz Gottes
anzweifelt, verließ er die Messe und ging gemeinsam mit seiner Frau zum
Auto. Plötzlich wurden die beiden von mindestes drei Jugendlichen mit Macheten
angegriffen. Die Männer hackten auf Roy ein und töteten ihn, seine
Frau wurde schwer verletzt. Die Attacke dauerte gerade einmal eine Minute, mitten
auf einer belebten Straße in der Nähe eines Polizei-Checkpoints.
Die Mörder sind auf der Flucht - Ein Jahr ist seit dem brutalen Mord
vergangen und noch immer gibt es laut Polizei keine Spur von den Tätern.
Roy war ein Anwalt für die freie Meinungsäußerung in Bangladesch,
er gründete den Blog Mukto-Mona, eine Plattform für freie Denker.
(..)"
Weiterlesen im Internet!
Kath.net am 26.2.: "Unter den Christen in Syrien hat Präsident Baschar al-Assad nach wie vor viele Sympathisanten. Ein hochrangiger Kirchenvertreter positionierte sich jetzt unmissverständlich, wie der britische Online-Dienst 'Christian Today' (London) berichtet. Assad beschütze die Christen, erklärte der stellvertretende Patriarch der Kirche von Antiochia, Bischof Luka al Khouri. Der Bischof kritisierte all jene, die eine Demokratie in dem Land anstrebten: 'Das Konzept ethnischer Minderheiten ist ein westliches. Unter Assad sind wir in Syrien alle Syrer. Wir sind zu 100 Prozent Sunniten, zu 100 Prozent Christen, zu 100 Prozent Drusen und zu 100 Prozent Aleviten. Wir stehen vereint als Syrer.' Trotz aller Beschuldigungen, das Assad-Regime foltere Gegner und bombardiere Zivilisten, stärkten auch andere Minderheiten dem Präsidenten den Rücken, heißt es. Grund sei die 'relative Sicherheit', die ihnen Assad vor der Terrororganisation 'Islamischer Staat' (IS) und anderen Rebellengruppen biete. Bischof Khouri spricht von einem 'Krieg zwischen dem syrischen Volk und ausländischen Terroristen'. (..)"
STERN am 26.2.: "Hunderte Flüchtlinge aus Afghanistan, dem Irak
oder Syrien konvertieren vom Islam zum Christentum. Die Sorge: Die Taufe könnte
bloß dazu dienen, Asyl zu erschleichen. Doch ein Glaubenswechsel ist gar
nicht so einfach.
Seit Jahren sind die Mitgliederzahlen der christlichen Kirchen in Deutschland
rückläufig. Seit einigen Monaten können sich die Gemeinden allerdings
über einen regen Zulauf freuen. Denn viele Flüchtlinge entdecken das
Christentum für sich. Zu Hunderten lassen sich Afghanen, Iraker oder Syrer
taufen. Allein in der persischen christlichen Gemeinde in Hamburg ließen
sich zum Beispiel in den vergangenen sechs Monaten 200 Muslime das Sakrament
der Taufe erteilen.
Bei all den Taufen könnte sich schnell die Frage stellen: Konvertieren
die Flüchtlinge aus Überzeugung? Oder um Asyl zu bekommen? Denn laut
dem geltenden Asylrecht erhöht der Konfessionswechsel eines Asylbewerbers
seine Chancen, in Deutschland bleiben zu dürfen.
Eine Rückkehr in ihre Heimatländer wäre für viele Konvertierte
gefährlich. So droht beispielsweise einem Apostaten im Iran und in Afghanistan
die Todesstrafe. Durch einen Glaubenswechsel verringert sich also die Wahrscheinlichkeit,
dass konvertierte Iraner und Afghanen aus Deutschland abgeschoben werden. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Friendly Atheist, 26.2.: "Arizona seems to be the state where atheist
politicians come out to play.This month, we've already seen candidacy announcements
from atheists Cara Prior (State House) and Scott Prior (State Senate).We can
now add Athena Salman to that list. She's running for the seat currently held
by another atheist politician Juan Mendez, who will be running for State Senate
himself. (..)"
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Dass sich das Einwanderungsland in den Islam integriert, was ist das?
Normalisierung
ist das, wie dieser Islamisierer verkündet:
Saba hat den Mann geheiratet, den sie liebte. Dafür schoss ihr Vater
ihr in den Kopf, steckte sie in einen Sack und warf sie in einen Fluss. Wegen
der pakistanischen Gesetze zu "Ehrenmorden" kam er als freier Mann
davon. Doch Saba überlebte und ihre Geschichte ist jetzt als Dokumentarfilm
für den Oscar nominiert. In drei Tagen findet die Verleihung statt und
der pakistanische Premierminister hat Gesetzesänderungen versprochen. Aktivisten
befürchten jedoch, dass das nur unter massivem weltweiten Druck passiert.
AVAAZ sammelt dazu Unterschriften, bisher sind es 850.000, eine Million
soll erreicht werden! Nutzen wir die Chance - unterzeichnet
jetzt, um dieses Gesetz abzuschaffen!
FOCUS am 26.2.: "Mit dem Flüchtlingsstrom kommt ein neuer
Trend: Immer mehr Muslime konvertieren zum Christentum. Die Gründe davon
sind divers. In Schwimmbädern werden zum Teil dutzende Flüchtlinge
gleichzeitig getauft. (..)
Die Gründe für die Taufen seien unterschiedlich.
Der Pastor der persischen Gemeinde schätzt, dass etwa die Hälfte aller
Flüchtlinge zunächst kommt, um ihre Chancen auf Asyl zu verbessern.
Dennoch würden ihm zufolge viele "wirklich Interesse am Glauben
und an Christus finden". Viele, die kommen, seien enttäuscht vom Islam,
sagt der Pastor der "Tagesschau". (..)"
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Focus am 26.2.: "Selten ist in der Schweiz so heftig gestritten
worden: Muss sich das Land wirklich das härteste Ausländergesetz Europas
zulegen? Sollen straffällig gewordene Nichtschweizer automatisch ausgewiesen
werden? Am Sonntag stimmt das Land per Volksentscheidung darüber ab. Noch
simpler hätte man die Forderung kaum rüberbringen können: Ein
weißes Schaf auf der roten Fahne mit dem Schweizer Kreuz befördert
ein schwarzes Schaf mit einem kräftigen Hinterteil-Tritt nach draußen.
"JA zur Ausschaffung krimineller Ausländer", steht auf Postern
neben den beiden Schafen. Die rund fünf Millionen wahlberechtigten Eidgenossen
sollen entscheiden: Sollen straffällig gewordene Nichtschweizer automatisch
des Landes verwiesen werden? (..)"
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FOCUS am 26.2.: "Er verbüßte eine Haftstrafe, weil
er eine terroristische Vereinigung unterstützte und Terroristen anwarb:
Trotzdem wird der Islamist René Marc S. ohne Auflagen aus dem Gefängnis
in Bremen entlassen - obwohl Generalbundesanwaltschaft härtere Auflagen
gefordert hatte. Nach FOCUS-Informationen bereiten sich in Bremen die Sicherheitsbehörden
darauf vor, dass der als hochgefährlich eingestufte Islamist René
Marc S. vorerst ohne Führungsaufsicht aus dem Gefängnis entlassen
wird. S. verbüßt bis Ende Februar eine dreieinhalb Jahre lange Haftstrafe
wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und des
Anwerbens von Terroristen. (..)"
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Wissenbloggt am 26.2.: "Bevor man so recht wusste, was da getrieben
wurde, stand die Wallstreet in hohem Ansehen. Dort regierten die Herren der
Welt, die über alle Geldflüsse wachten – und unverschämt viel
davon in ihre eigenen Taschen kanalisierten. Als das allgemein bekannt wurde,
war's vorbei mit dem Renommee der Wallstreet. Jetzt ist sie das Synonym für
Ausbeutertum und unverdienten Reichtum. Es steckt aber noch mehr Symbolik in
dem Namen. Wall ist die Mauer, und Mauern sind das Thema dieses Artikels. Es
geht um die Mauern, welche die Reichen um ihre Refugien ziehen, um die gated
communities, zu deutsch geschlossene Gesellschaften.
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Stellungnahme der Humanistischen Union am 25.2. auf hpd: "Der Landesverband
Niedersachsen der Humanistischen Union e.V. (HU), hat in einer gutachtlichen
Stellungnahme gegen den von der niedersächsischen Landesregierung veröffentlichten
Vertragsentwurf in zahlreichen Punkten rechtliche und andere Bedenken geltend
gemacht. Es verstößt gegen das verfassungsrechtliche Prinzip der
Trennung von Staat und Kirche, dass das Land überhaupt allgemeine vertragliche
Vereinbarungen mit Religionsgemeinschaften trifft. Solche Verträge sind
weder im Grundgesetz noch in der Niedersächsischen Verfassung vorgesehen.
Diese Verträge entstehen in einem undemokratischen Verfahren und werden
exklusiv mit Kirchen und sonstigen Religionsgemeinschaften, nicht aber mit anderen,
ebenso bedeutsamen gesellschaftlichen Gruppierungen geschlossen. (..)"
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Zentralplus.ch am 25.2.: "Kreuze und religiöse Wandbilder
werden aus der Abdankungshalle des Friedhofs entfernt, das hat das Luzerner
Stadtparlament beschlossen. CVP und SVP wollten die christlichen Wandbilder
retten - und bissen in der Debatte auf Granit. Alle paar Tage kämen Leute
auf die Stadt zu, die an einer Abdankungsfeier keine christlichen Symbole wollten,
erklärt Cornel Suter, Leiter der Stadtgärtnerei: «Es werden
ja nicht nur Christen, sondern auch Muslime, Hindus, Buddhisten oder Atheisten
im Friedental begraben. Bisher haben wir die Kreuze und biblischen Wandgemälde
in der Abdankungshalle jeweils mit einem weissen Tuch abgedeckt.»
Bald
wird dies nicht mehr nötig sein. Im Rahmen der Erneuerung der Abdankungshalle
wird diese nämlich konfessionell neutral gestaltet. Will heissen: Aufgestellte
Kreuze und weitere christliche Symbole werden entfernt. «Christen können
ihren Abschiedsgottesdienst in der Kirche feiern. Für Andersgläubige
und Nichtgläubige, wie zum Beispiel mich, soll es ebenfalls einen Ort für
eine Feier geben», begründete Stadtrat Adrian Borgula die Änderung
in der Ratsdebatte. «Wir erfüllen damit ein Bedürfnis für
immer mehr Friedhofsbenutzer.» (..)"
Wer weiterlesen will, klickt auf den LINK!
20min.ch, 25.2.: "Ein Schüler kniet auf dem Boden und betet
ein muslimisches Gebet, andere lachen. Für ein ägyptisches Gericht
Grund genug, die Höchststrafe zu erlassen. Drei junge Christen - Oberschüler
aus der südlichen Provinz Minja - sollen sich in einem Video über
das muslimische Gebet lustig gemacht haben. Die Teenager müssten fünf
Jahre ins Gefängnis, der vierte werde in eine Jugendstrafvollzugsanstalt
eingewiesen (..)".
Da haben sie ja noch einmal Glück gehabt,
in Saudi Arabien hätte das den Kopf gekostet...
Deutschlandfunk am 25.2.: "In Israel ist es nicht möglich,
standesamtlich zu heiraten. Die verschiedenen Religionsgemeinschaften sind zuständig.
Das gilt für Christen und Muslime in Israel genauso wie für Juden.
Regeln, die im Kern älter sind als der Staat Israel. Für die jüdische
Bevölkerung gibt das Oberrabbinat vor, wie geheiratet wird, wer heiraten
darf und wer erst konvertieren muss. Standesamtliche Eheschließungen sind
in Israel nicht möglich. Und für jüdische Hochzeiten in Israel
ist das Oberrabbinat zuständig. Das heißt, damit die Ehe anerkannt
wird, muss sie nach streng-orthodoxen Vorschriften geschlossen werden. (..)"
Soviel
religiöser Fanatismus in einem Land, in dem auch sehr viele Ungläubige
leben. Was machen die? Sie heiraten standesamtlich im Ausland, solche Ehen
werden in Israel offiziell anerkannt. Darum erfolgen 20 % der israelischen Eheschließungen
auf diese Weise, speziell in Zypern hat sich ein Heiratsmarkt dafür etabliert,
Bemühungen auf ein religionsfreies Eherecht haben bisher nur bewirkt,
dass sich seit 2010 Religionsfreie oder Paare mit unterschiedlichen Bekenntnissen
"verpartnern" können (ähnlich der Homo-Verpartnerung
in Österreich)...
SPIEGEL am 25.2.: "(..) Unbekannte haben auf dem Baugelände
einer Leipziger Moschee ein totes Schwein abgelegt. Auf dem Tier stand mit roter
Farbe "Mutti Merkel" geschrieben, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler
vermuten einen politisch motivierten Hintergrund. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen
übernommen (..).
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Religion.ORF am 25.2.: "Im Iran sind Politik und Religion untrennbar
miteinander verbunden. Mit demokratischen Systemen nach westlichen Standards
hat die Islamische Republik, deren Verfassung sich auf dem Islam beruft, wenig
gemeinsam. 'Die Verfassung der Islamischen Republik Iran strebt eine Gestaltung
der kulturellen, sozialen, politischen und ökonomischen Institutionen der
iranischen Gesellschaft nach den Grundsätzen und Regeln des Islam an',
lautet die Präambel zur Verfassung. Seit der Islamischen Revolution von
1979 hält der schiitische Klerus die Fäden der Macht fest in der Hand.
Oberster Führer des Landes wurde nach dem Sturz des Schahs 1979 der Revolutionsführer
Großajatollah Ruhollah Chomeini. Ihm folgte nach seinem Tod 1989 der heute
76-jährige Ajatollah Ali Chamenei. (..)"
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Die PRESSE am 25.2.: "Mitten in der dänischen Hauptstadt haben muslimische Frauenrechtlerinnen Anfang Februar die erste Moschee nur für Frauen eröffnet. Darin müssen sie auch keine Schleier tragen, die Geistlichen sind Frauen. Vom eingesessenen muslimischen Gemeinde-Imam wird das Projekt mit einigem Misstrauen betrachtet. Sherin Khankan (41) ist Imamin, Gründerin des Gotteshauses und leitet die Organisation Kritische Muslime. (..)"
Konkret vertritt Frau Khankan diese Meinung: "Männer und Frauen sind laut Koran gleichberechtigt. Beide Geschlechter dürfen etwa nach Wissen streben und Wissen an andere vermitteln. Die untergeordnete Frau ist eine spätere Konstruktion, die nichts mit dem Koran zu tun hat. Gleichberechtigung ist ein essenzieller Teil des Islam."
Bei aller Anerkennung für ihre Bemühungen sollte Sherin Khankan vielleicht doch genauer im Koran nachschauen, z.B. in der Sure 4, Vers 34: "Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und geben acht auf das, was verborgen ist, weil Gott darauf acht gibt. Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn Sie euch gehorchen, dann unternehmt nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß."
Institut für Islamfragen, 24.2.:
Frage: "Wie wird eine
Frau beurteilt, wenn sie ihr Gesicht nicht verschleiert? Die Frau, die ihrem
Mann bezüglich der (Pflicht zur) Gesichtsverschleierung nicht gehorcht?
Darf in diesem Fall die Scheidung eingereicht werden?"
Antwort:
"Ja, die Gesichtsverschleierung ist Pflicht. Die Frau muss ihr Gesicht
verschleiern, denn es ist die größte Verbotszone an ihrem Körper,
und die Blicke der Männer richten sich auf die Gesichter der Frauen. Nur
durch das Gesicht kann eine hübsche Frau von einer nicht hübschen
Frau unterschieden werden. Es ist bekannt, dass auch die Dichter die Gesichter
der Frauen preisen. Das Gesicht stellt eine gravierende Versuchung dar. Deshalb
muss die muslimische Frau ihr Gesicht vor den fremden Männern, die sie
heiraten könnten, verschleiern. Dabei darf sie sich nicht von den heutigen
Zweiflern verwirren lassen, denn diese stellen die Pflicht der Gesichtsverschleierung
in Frage. Ihre Religion geht vor. Ebenso geht der Gehorsam gegenüber
Allah und seinen Propheten vor. Ihre Sündlosigkeit ist für sie wichtiger.
Sie darf sich nicht der Verwirrung zuwenden, die heutzutage überall zu
finden ist, als sei die Gesichtsverschleierung eine umstrittene Angelegenheit
usw. Diese Zweifler erreichen, dass die Frau ihre Schönheit zeigt oder
mit Männern zusammen sitzt und dabei geschminkt ist und ihre Schönheit
mit Farbe verbessert hat. Sie sitzt mit diesen zusammen, als ob es Männer
wären, die sie nicht heiraten darf oder als wäre es ihr Mann. Das
Schamgefühl ist verloren gegangen. Das führt zum Verlust der Keuschheit..
Wenn eine Frau widerspenstig wird, und ihrem Mann bei der Pflicht zur Verschleierung
nicht gehorcht, muss er sich von ihr scheiden lassen. Denn das ist eine Sünde.
Er darf nicht mit ihr zusammen leben, wenn sie auf der Fortführung dieser
Sünde beharrt."
Die Fatwa stammt aus Saudi Arabien. Und wie sagte neulich unser Herr Bundespräsident Fischer anlässlich seiner Wallfahrt ins saudische Abdullah-Zentrum für den interreligiösen Dialog? Dieses Zentrum habe das Potenzial, durch seine Tätigkeit ein besseres Verständnis zwischen den Religionen zu schaffen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Entfaltung und Weiterentwicklung der Menschenrechte zu leisten. In welcher Welt lebt der Herr Fischer? Das Menschenrecht auf Gesichtsverschleierung wird bei den Saudis jedenfalls voll gesichert!
Die WELT am 24.2.: "(..) Sie kann einiges aushalten, allerdings
gingen ihr bestimmte Kommentare zu weit: 'Ich bin Migrantin und werde als AfD-Anhängerin
und als Nazi bezeichnet, von Migranten, das ist doch ein Witz', sagt Pohl. Sie
kam selbst als 13-jähriges Flüchtlingskind aus dem Iran allein nach
Deutschland. Sie könne die Geflüchteten aus Syrien sehr gut verstehen:
'Ich habe großes Mitgefühl mit ihnen, weil ich das selbst erlebt
habe', sagt sie.
Die 42-Jährige ist Geschäftsführerin einer
Werbeagentur in Köln und geriet in eine persönliche Zerreißprobe,
seitdem sie innerhalb kurzer Zeit in zwei großen deutschen Talkshows aufgetreten
ist. Bei 'Stern TV' sagte sie: 'Straffällige Flüchtlinge müssen
ausgewiesen und abgeschoben werden. Da geht kein Weg daran vorbei.' Oder: 'Die
Grenzen besser kontrollieren und zur Not zumachen, keine Flüchtlinge mehr
reinlassen.' (..)"
Weiterlesen
im Internet!
Friendly Atheist, 24.2.: "Christian Pastor Defends Slavery Because
the Bible Condones It - In the wake of Justice Antonin Scalia's death, much
has been made of his doctrine of Originalism, interpreting the Constitution
as the Founders envisioned it, even though they couldn't have known about the
issues we're dealing with today. One of the biggest rebuttals to Scalia's theory
has always been the issue of desegregation. The Founders clearly didn't want
to see the children of slaves and the children of slaveowners on equal footing,
but no decent person today would support segregated schooling. So how would
Scalia have voted in Brown vs. Board of Education, the case that eliminated
segregation in schools? His response was always very awkward as he tried to
square the circle and reconcile his Originalism with a case that clearly went
against it.Which brings me to Pastor Steven Anderson.He's someone who always
says the Bible is 100% true. He's a fundamentalist's fundamentalist. But doesn't
the Bible condone slavery? How does he handle that issue? (..)"
When
the bible is the word of god, the bible is always right:
NZZ am 24.2.: "Iranische Hardliner haben das Kopfgeld auf den Schriftsteller Salman Rushdie erhöht. Mit der «Erneuerung» einer 27 Jahre alten Fatwa wollen sie sich im jetzigen Machtkampf profilieren. Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Fars hat eine Gruppe von vierzig konservativen Medienorganisationen nun weitere 600 000 Dollar «gespendet» und damit das Kopfgeld für Rushdie auf fast vier Millionen Dollar erhöht.
Seit mehr als einem Vierteljahrhundert lebt der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie mit der Angst, ermordet zu werden. Denn tatsächlich wurde das berüchtigte Verdikt, das der iranische Revolutionsführer Ayatollah Khomeiny am 14. Februar 1989 mit einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten, gegen den Autor der «Satanischen Verse» in die Welt setzte, von den religiösen Autoritäten in Iran nie aufgehoben. Eine Million Dollar versprach eine staatsnahe Stiftung damals für Rushdies Kopf, nachdem Khomeiny das Buch als «Gotteslästerlich» gebrandmarkt hatte und den Autor und seine Verleger zu Leuten erklärte, deren «Blut vergossen werden muss». Immer wieder wurde die Prämie von der «Stiftung des 15. Khordad» seither erhöht - letztmals, im Jahre 2012, auf 3,3 Millionen Dollar. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Immer diese islamischen multikulturellen Bereicherungen! Aber wahrscheinlich haben der Iran, Ayatollah Khomeiny und das ganze andere Gesocks eh mit dem Islam nix zu tun, weil der Islam ist ja eine Friedensreligion. Dass der Islam erst dann eine Friedensreligion sein wird, wenn sich alle Völker Allah unterworfen haben ("Haus des Friedens" im "Haus des Islam"), das wird dummerweise meistens zu erwähnen vergessen. Heil Allah.
Radio Vatikan am 24.2.: "Wenn der Papst Wunder wirken könnte, würde er 'alle kranken Kinder heilen'. Mit diesen Worten antwortet Franziskus auf Kinderbriefe aus aller Welt, die ihn erreichen. Er habe 'bis heute nicht verstanden, warum Kinder leiden müssen' - es sei 'ein Geheimnis für mich', so der Papst weiter. 'Ich stelle mir diese Frage immer wieder und bete auch darüber.' (..)"
Und was sagt ihm der liebe Jesus, wenn er fragend darüber betet? Offenbar nichts, weil sonst wüsste er ja was. Da aber der arme Jesus auch nichts davon weiß, wird es auch der Herr Papst nie erfahren, solange er kein Atheist wird. Die wissen es nämlich, dass Gott nicht hilft und Leiden zulässt, liegt daran, dass Gott dieselben Eigenschaften wie der Osterhase hat, den gibt es schließlich auch nicht...
Domradio.de am 24.2.: "Immer wieder wird die katholische Kirche als sexualfeindlich hingestellt - zu Unrecht, findet Bestseller-Autor Manfred Lütz. Die Kirche sei keinesfalls eine Moralanstalt. Sie habe allerdings ein ganz anderes Problem, so der katholische Theologe.
'In Wirklichkeit ist das Problem der Kirche nicht die Kirchensteuer, nicht die Sexualmoral, nicht der Zölibat, nicht das Frauenpriestertum. Das Problem der Kirche, beider Kirchen ist: Die Leute glauben nicht mehr an Gott!', sagte der Psychiater und katholische Theologe der Zeitschrift 'Herder Korrespondenz' (März-Ausgabe). Er kenne niemanden, 'der sich zur Regelung seines Sexualtriebs erst mal an die katholische Kirche wendet'. (..)"
Guter Mann, der psychiatrische Theologe. Genauso ist es und die Kirche kann dagegen gar nichts mehr tun! Allerdings glaubt
der Lütz noch an seinen katholischen Gott. Nu, soll sein, wenn's ihm hilft?
Deutschlandfunk am 24.2.: "Der deutsche Sozialstaat verlässt sich bei vielen gesellschaftlichen Aufgaben auf die religiösen Wohlfahrtsverbände. Caritas, Diakonie und auch die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden betreiben so Krankenhäuser und Kindergärten, kümmern sich um Behinderte oder Pflegebedürftige. Aber ein muslimischer Wohlfahrtsverband fehlt bislang. (..)"
Auwei geschrien! Die "Wohlfahrtspflege der Religionsgemeinschaften" ist eine Lügengeschichte. In Wahrheit handelt es sich bei Caritas und Diakonie um Konzernbetriebe der Kirchen, die von den Krankenkassen, der öffentlichen Hand und aus Nutzerbeiträgen finanziert werden, mit Religion hat das nur deswegen zu tun, weil es die Religionsgemeinschaften verstanden haben und verstehen diese Geschäftstätigkeiten als Ausdruck christlicher Nächstenliebe darzustellen. Muslimische Anbieter gibt's derweilen noch nicht, weil in der islamischen Parallelwelt dazu wohl das Personal fehlt...
SPIEGEL am 24.2.: "Die Madonna ist in der katholischen Kirche für gewöhnlich eine Person heiliger Verehrung. Geht es jedoch um die weltliche Namensschwester, packt die Würdenträger im Episkopat stets aufs Neue der heilige Zorn. (..)Zurzeit reist Madonna mit ihrer 'Rebel Heart'-Tour durch Asien. Vor zwei Konzerten auf den erzkatholischen Philippinen haben die dortigen Bischöfe nun die Menschen vor dem Gast gewarnt. Madonnas Bühnenshows seien 'subtile Attacken des Teufels', teilte Erzbischof Ramon Arguelles mit. Wer Gott liebe, solle 'die Gelegenheit zu sündigen meiden'. Arguelles betonte, er frage sich, warum sein Land 'der Lieblingsort für Gotteslästerung' sei. Er hatte bereits einen Auftritt von Lady Gaga im Jahr 2012 als 'Satans Werk' bezeichnet. (..)"
Weiterlesen im Internet!
BR am 24.2.: "Heute vor 400 Jahren verurteilte die katholische Kirche Galileo Galilei der Ketzerei. Sie wollte das alte Weltbild wieder herstellen, das Kopernikus zuvor ins Wanken gebracht hatte: Die Erde steht im Mittelpunkt des Universums. Einige wollen heute noch das Rad zurückdrehen. (..)" Weiterlesen im Internet!
Auf psiram.com wird seit 23.2. noch einmal die wirkliche Geschichte der
heiligen Mutter Teresa zusammengefasst: einschließlich des üblen
Wunderschwindels für ihre katholische Heiligsprechung - lest diese Geschichte!
Der
enthaltene YouTube-Clip (englisch) kann gleich hier angeschaut werden, Christopher
Hitchens, Mother Teresa, the Hell's Angel:
Berliner Zeitung am 23.2.: "Auf die Frage "Sind Sie ein religiöser
Mensch?", kann man in unserer Gegend durchaus die Antwort hören "Nein,
ich bin normal." So berichtet es Franziskanerpater Udo Schmälzle im
Januarheft der kirchlichen Zeitschrift Herder-Korrespondenz. Er mutmaßt,
die Reaktion folge aus Angst und Sprachlosigkeit, die Atheisten befalle, wenn
es um Religiosität geht.
In der Berliner Zeitung machen wir andere Erfahrungen. Leserinnen und Leser
erklären am Telefon selbstbewusst, furchtlos und mit individuell unterschiedlichen
Argumenten, Religion spiele für sie keine Rolle, weil die Denkweisen der
Vergangenheit "überwunden" seien, dank der Wissenschaft. Wissen
um Naturgesetze statt Glaube sei maßgebend für ihre Weltanschauung.
Religionskritische Äußerungen kommen vor, werden von den Atheisten
aber selten militant vorgetragen. (..)"
Interessant ist auch: "Atheisten gibt es auch unter Kirchensteuerzahler:
Mehr als 20 Prozent der zahlenden Protestanten und elf Prozent der Katholiken
geben an nach einer Umfrage des Instituts Allbus an, nicht an Gott zu glauben."
Warum tun die das? Warum zahlen sie Kirchensteuer? Das wurde leider nicht
nachgefragt. Ist es Rücksichtnahme in den sozialen Beziehungen? Opportunismus?
Weiterlesen im Internet!
Deutschlandfunk am 23.2.: "..'Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde"
- welche Rolle soll diese biblische Schöpfungsgeschichte in der Grundschule
spielen? Säkular eingestellte Pädagogen finden, das deutsche Bildungssystem
sei zu stark religiös geprägt. Viele Lehrpläne sehen die Evolutionstheorie
erst in der neunten Klasse vor. Eine Gruppe von Didaktikern will jetzt die Evolution
in die Grundschule bringen. Kein Kind in Deutschland muss am Religionsunterricht
teilnehmen, auch wenn das Fach in den meisten Bundesländern ordentliches
Lehrfach ist. Man kann sein Kind abmelden. Auf den ersten Blick hat also jeder
die Möglichkeit, sein Kind religionsfrei zu erziehen. Tatsächlich
aber machen säkular eingestellte Menschen die Erfahrung, dass es so einfach
nicht ist. Ulrike von Chossy ist Diplom-Sozialpädagogin und leitet eine
humanistische Grundschule im bayerischen Fürth. Ihre Schule hat sich einer
religionsfreien Erziehung verschrieben. Sie sagt, schon im Kindergarten werde
das Recht, nicht religiös zu sein, nicht respektiert. (..)
Weiterlesen im Internet!
NZZ am 23.2.: "Ein Schriftsteller in Ägypten ist wegen einer sexuell expliziten Passage zu Gefängnis verurteilt worden. Das Regime Sisi schützt konservative Moralvorstellungen und erstickt Diskussionen. (..) Weiterlesen im Internet!
Das christliche Pro-Media-Magazin am 23.2.: "Immer mehr katholische
und evangelikale Charismatiker ignorieren frühere konfessionelle Gräben
und suchen gemeinsam Gott. Eine Schlüsselfigur ist Johannes Hartl: Der
Gründer des Gebetshauses Augsburg und Autor mehrerer Bücher begeistert
Tausende mit seinen 'Mehr'-Konferenzen. (..)"
Das ist eine eigene Welt, Christenfundis spinnen sich aus. Wer gerne seinen
Kopf heftig schütteln will, der lese im Internet weiter!
Radio Vatikan am 22.2.: "Die Kirche wird niemals zusammenbrechen, so
sehr sie auch durch die Ereignisse der Geschichte erschüttert wird. Das
versicherte Papst Franziskus in Anlehnung an ein Augustinus-Zitat in seiner
Predigt vor seinen Mitarbeitern an diesem Montag. (..) Man solle sich die Antwort
von Petrus auf Jesu Frage, für wen man ihn halte, zu eigen machen. 'Du
bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!' Die Augen sollten auf Jesus
gerichtet sein, denn er sei der Anfang und das Ende, aber auch das Ziel, der
Aktivitäten der Kirche. 'Er ist die Grundlage und eine andere kann niemand
legen. Er ist der Fels, auf dem wir aufbauen müssen. Daran erinnert der
Heilige Augustinus mit ausdrucksstarken Worten, wenn er schreibt, dass die Kirche,
auch wenn sie durch die Geschichte und ihre Ereignissen erschüttert wird,
'nicht zusammenbricht, da sie auf dem Fels gegründet ist, von dem Petrus
seinen Namen bekam. […] Der Fels ist Christus, auf dessen Grundlage auch Petrus
errichtet wurde.' (..)"
Alles karascho! Die Kirche ist ein Fels, der nicht zusammenbricht, weil der
Jesus ist der Fels auf den die Kirche aufgebaut ist! Gesegnet sei die heilige
Einfalt!
Stuttgarter Nachrichten am 22.2.: "Wie wird die religiöse Landkarte
Deutschlands aussehen? Welche Bedeutung werden Glaube und Unglaube haben? Kehren
die Götter zurück oder siechen die Religionen dahin? Um diese und
andere Fragen geht es in unserer Serie 'Religion und Glaube 2050'. (..)"
Und man macht das - wie bei einer christlichen Zeitung üblich - religionsfreundlich.
Man rechnet einfach hoch und kommt mit Hilfe des ebenfalls religionsfreundlichen
amerikanischen Meinungsforschungsinstitut Pew-Research-Center zum Ergebnis,
dass es 2050 auf der Welt fast so viele Muslime (2,76 Milliarden) wie Christen
(2,9 Milliarden) geben wird, der Anteil der Konfessionslose, Agnostikern und
Atheisten werde hingegen von 16,4 auf 13,2 Prozent sinken.
Was aber wohl an
der Berechnungsmethode liegt: "Für die Untersuchung hat das Forschungszentrum
statistisches Material über Alter, Konversionen, Geburten- und Sterberaten
aus insgesamt 198 Ländern ausgewertet", schreibt die Zeitung. Dass
sich Tendenzen ändern können, also die Geburtenraten in den übervölkerten
Gebieten sinken und der Säkularismus auch in jetzt noch religiös überlasteten
Gegenden - wie z.B. in den USA - steigende Tendenzen hat und in Europa oder
China weiterhin haben wird, wurde offenbar nicht eingerechnet. Die Pew-Hochrechnung
hat wohl dieselbe Qualität wie die religiöse Zukunftsberechnung über
Wien von 2014 bis 2031, dort glaubte man sogar, dass der Kirchenaustritt hinkünftig
zurückgehen würde.
Die WELT am 21.2.: "In Jerusalem wurden Spuren eines Dorfes aus der
Kupfersteinzeit entdeckt, aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. Die Stadt also tausend
Jahre ist älter als angenommen, Kreationisten haben nun ein Problem.
Es ist ziemlich genau 6000 Jahre her, dass Gott die Erde erschaffen hat.
In genau sieben Tagen, wissen die Kreationisten, und zitieren das Alte Testament
als Quelle der Wahrheit gegen die antichristlichen Erkenntnisse der säkularisierten
Wissenschaften. Als Grundlage dieser fundamentalistischen Chronologie dienen
dabei die biblischen Überlieferungen der Erzvätergenerationen und
ihrer zum Teil erstaunlichen Lebensspanne.
Die Konstruktionen, um dieses Datengerüst mit allen anderen Überlieferungen
in Einklang zu bringen, müssen jetzt wohl um ein weiteres Kapitel erweitert
werden. Denn dem weltlichen Alltag verbundene Archäologen haben auf dem
Gelände des modernen Jerusalem eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht:
Offenbar existierte hier bereits im frühen 5. Jahrtausend v. Chr. eine
Ansiedlung. Das würde bedeuten, dass bereits rund 1000 Jahre lang Menschen
in der heiligen Stadt lebten, bevor die Erde nach kreationistischer Ansicht
überhaupt erst geschaffen worden ist. Vor allem erschüttert der Fund
die bislang herrschende Annahme, dass die älteste Siedlung auf Jerusalemer
Boden im 4. Jahrtausend an der Gihonquelle im Kidrontal entstand. (..)"
So ein Pech aber auch! Aber wahrscheinlich irren die Archäologen, weil
die Bibel ist die Wahrheit!
Idea.de am 21.2.: "Religion hat für zwei Drittel aller Deutschen eine geringe oder gar keine Bedeutung. Weil der Wert so niedrig ist, kann Religion "als Band zwischen den Menschen nicht mehr viel leisten". Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die das Bonner Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Auftrag der Wochenzeitung "Die Zeit" erstellt haben. In der Studie wurde ermittelt, welche gesellschaftlichen Werte den Bürgern bedeutend sind. 32 Prozent bezeichneten ihre Religion als sehr wichtig. Deutlich bedeutender als Religion seien den Bürgern aber beispielsweise aber die Nähe zu einem anderen Menschen, gemeinsame Mahlzeiten, eine gesunde Ernährung oder ihr Arbeitsplatz. (..)"
SPIEGEL am 21.2.: "(..) "Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens
und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind
unverletzlich', heißt es in Artikel 4 Absatz 1 des Grundgesetzes. Vier
Dinge stecken in diesem Satz: Erstens darf ich mir meine eigene Überzeugung
bilden. Zweitens darf ich diese Überzeugung nach außen leben, durch
Worte und Taten. Das ist die sogenannte positive Freiheit. Umgekehrt darf mich
der Staat nicht zwingen, eine bestimmte Überzeugung - drittens - zu haben
oder - viertens - nach außen zu zeigen. Das nennt sich die negative Freiheit.
Je mehr Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in unserem Land
zusammen leben, desto häufiger stellt sich die Frage: Was bedeutet die
'unverletzliche' Glaubensfreiheit? In welchem Verhältnis steht ein Glaube
zum anderen - und zu den sonstigen Regeln unserer Gesellschaft? (..)"
Weiterlesen im Internet!
Radio Vatikan am 20.2.: "Die Christenverfolgung im Nahen Osten war noch
nie so stark wie zur Zeit, aber bei genauerer Beobachtung müsse man eigentlich
von 'religiöser Säuberung' sprechen, die alle Religionen und vor allem
die Minderheiten dort betrifft. Das geht aus einer Studie hervor, die das Hilfswerk
‚Kirche in Not‘ an diesem Freitag in München vorgestellt hat. Sechzehn
Länder werden dort ausführlich untersucht, unter anderem der Irak,
bei uns etwas im Windschatten der Aufmerksamkeit wegen des Krieges im Nachbarland
Syrien. Die Menschen im Irak hätten Angst, sagt Louis Raphaël I. Sako,
Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche und Bischof von Bagdad. 'Ich
denke, dass für uns die einzige Hoffnung die Trennung von Religion und
Staat ist', erklärt er bei der Buchvorstellung zum Thema Christenverfolgung.
'Der Maßstab sollte das Bürgerrecht sein, nicht die jeweilige Religion.
Ob man Christ oder Muslim ist, das sollte etwas Persönliches sein. Die
Muslime müssen aber verstehen, dass das auch zu ihrem Nutzen ist, das richtet
sich nicht gegen sie.' (..)"
In Notlagen sind auch betroffene Religiöse einsichtsvoll und verlangen
Religionsfreiheit für alle! Und das religiöse Arschlöcher wie
der George Double Dolt Bush die ganze Schweiße verursacht haben, sollte
immer wieder betont werden! Aber bei Radio Vatikan gibt's dazu nur mahnende
Worte für Europa...
Der ORF ist auch eine Religionsverkündigungsmaschine. Manchmal eine
schaumgebremste wie der Logos-Beitrag am 20.2. zeigte:
"Wider den ungöttlichen Gott" - Über die Quellen des
neuzeitlichen Atheismus. Gestaltung: Johannes Kaup
Vergleicht man Europa mit den USA, dann scheint das alte Europa weitaus atheistischer
zu sein, als die Vereinigten Staaten. In den USA sind das offen zur Schau gestellte
religiöse Bekenntnis und die Berufung auf einen Glauben die Norm. Hierzulande
wiederum schätzen sich circa 42 Prozent der Europäerinnen und Europäer
als atheistisch oder dem Atheismus nahestehend ein, darunter auch ein Teil jener,
die christlich getauft wurden. Das Nietzsche-Wort "Gott ist tot",
das gegen die alte erfahrungsferne Metaphysik gemünzt war, scheint sich
praktisch zu bewahrheiten. Im öffentlichen Raum sind ein existenziell praktischer
Atheismus und ein religiöser Indifferentismus nicht mehr die Ausnahme,
sondern die Regel geworden. Religiös zu sein, bzw. an einen Gott zu glauben,
gilt als etwas seltsam, wenn nicht sogar verdächtig. (..)"
Religion.ORF am 20.2.: " 'Wie sagt man Nein zu Gott?': Es ist eine der
erschütterndsten Szenen in 'Spotlight', als ein Mann einem Journalistenteam
seine Tortur als Kind schildert. (..) Vom Aufdecken des jahrzehntelangen Missbrauchs
innerhalb der katholischen Kirche 2002 durch Reporter des 'Boston Globe', die
dafür später den Pulitzer Preis erhielten, erzählt das für
sechs Oscars nominierte Enthüllungsdrama.
Weiterlesen im Internet!
Das fragte am 20.2. kath.net: "(..) Hat Papst Franziskus - wie es auch
die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) und davon abhängige Medien berichten
(siehe hier) - tatsächlich im Ausnahmefall Verhütungsmittel erlaubt,
um den Gefahren für neugeborene Kinder durch das ZIKA-Virus zu entgehen?(..)
'Was das geringere Übel betrifft, und zwar jenes, eine Schwangerschaft
zu vermeiden, so handelt es sich um einen Konflikt zwischen dem fünften
und dem sechsten Gebot. Der große Papst Paul VI. hat Nonnen in Afrika
erlaubt, im Hinblick auf Fälle von Vergewaltigung Kontrazeptiva zu benutzen.
Man darf jedoch das Übel der Vermeidung einer Schwangerschaft – für
sich betrachtet – nicht mit Abtreibung verwechseln. (..)"
Na so ein Glück, dass Präservative keine Mordwaffen sind!
Das christliche Pro-Medienmagazin am 19.2.: "Ein Münsteraner Pfarrer
hat die Hoffnung verloren, dass Kirche wieder relevanter in der Gesellschaft
wird. Kirchenmitglieder kämen selten bis gar nicht mehr in den Gottesdienst.
Das reicht dem Geistlichen nun, und er geht ins Kloster. Pfarrer sollten aber
die Chance nutzen, bei den seltenen Kirchenbesuchen das Evangelium zu verkünden.
Ein Kommentar von Martina Schubert
Der Münsteraner Pfarrer Thomas Frings ist schon lange betrübt über
die mangelnde Glaubensleidenschaft zahlreicher Kirchenmitglieder. Ein von einer
Braut im Traugottesdienst gesungenes Helene-Fischer-Lied setzte ihm schließlich
so zu, dass er nun ins Kloster geht. Der Pfarrer der katholischen Heilig-Kreuz-Gemeinde
in Münster kritisiert eine Service-Mentalität der Kirchenbesucher
und den gesellschaftlichen Bedeutungsverlust der Kirche. (..)"
Im weiteren Text wird als Gegenmittel die Verkündigung des Evangeliums
empfohlen. Wer sich über die Hilflosigkeit christlicher Kirchen näher
informieren will, lese im Internet weiter!
TAZ am 19.2.: "Wie werden aus Jugendlichen Extremisten? Warum haben
es Muslime in der Diaspora besonders schwer? Beobachtungen eines Sozialarbeiters.
(..)"
Da ist natürlich - wie bei der taz ja üblich
- die nichtislamische
Umwelt eine wichtige Ursache: "Natürlich ist es in der Diaspora für
junge Menschen schwieriger, eine islamische Identität zu entwickeln, als
in einer mehrheitlich muslimischen Gesellschaft. Der Verzicht auf Alkohol, das
Fasten während des Ramadan und das tägliche Gebet machen viele junge
Muslime in der deutschen Gesellschaft schnell zum Außenseiter. Sie finden
sich im persönlichen Zwiespalt wieder: 'zur islamischen Identität
stehen' versus 'dazugehören wollen'."
Aber Interessierte können das ja auf der TAZ-Site nachlesen..
Die WELT am 19.2.: "Die Schriftstellerin Ayaan Hirsi Ali schreibt exklusiv
für Je Reste Charlie - und antwortet damit auf den Regisseur Jean-Jacques
Annaud, der sagt: 'Ich bin nicht Charlie!' Ayaan Hirsi Ali ist Bestsellerautorin
und Frauenrechtlerin. 1969 wurde sie in Somalia geboren und floh 1992 vor einer
Zwangsehe in die Niederlande, wo sie Politikerin wurde. Heute ist sie eine der
bekanntesten Islamkritikerinnen der Welt. Hier antwortet die 46-Jährige
auf den französischen Filmregisseur und Oscar-Preisträger Jean-Jacques
Annaud (72), der zum Jahrestag des Anschlags auf 'Charlie Hebdo' in dieser Zeitung
schrieb:
'Ich bin nicht Charlie - und ich bleibe es nicht! Aus dem einfachen Grund,
dass ich zu der ganz kleinen Gruppe derer gehöre, die nicht der Herde folgten.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, alles und jedes zu sagen. Sie endet dort, wo
sie die Anschauungen, die Überzeugungen oder den Glauben anderer beleidigt.'
(..)"
Und Ayaan Hirsi Ali erklärt dann dem Charlie-Feind Annaud in der WELT
die Welt, bitte dort weiterlesen!
Zum heurigen Preisträger des Erich-Maria Remarque-Friedenspreises,
dem syrischen Dichter Adonis, die Deutsche Welle am 19.2.: "(..) DW: Sie
haben trotz aller Proteste seitens der syrischen Opposition den Erich-Maria
Remarque-Friedenspreis bekommen, eine hohe Anerkennung. Hat Sie das erstaunt?
Adonis: Irgendwie hat es mich nicht erstaunt, denn ich glaube, dass die Mitglieder
der Jury große Intellektuelle sind, und die wahren Intellektuellen kennen
meine Position. Sie haben einstimmig für mich votiert. Mich hat der Mut
der Jury erstaunt. Sie haben einen ethischen Mut bewiesen, den ich bewundere.
(..)"
Die Philoislamisten haben sich wieder einen heruntergewinselt, weil der
Dichter Adonis für den Islam nicht viel übrig hat (siehe unten
am 17.2.). Wenn sich ein europäischer
Dichter zum Katholizismus so äußerte, niemand außer ein paar
Fundikatholiken würde dazu was sagen. Aber beim Islam da hat eine tolerante
Toleranz zu herrschen, habt acht! Da gib's keine Würschtel! Weil das ist
ein moralischer Befehl!
Weiterlesen im Internet!
The European am 19.2.: "Die Medien berichten ausführlich von den
Problemen homo- und transsexueller Flüchtlinge, von der zunehmenden Christophobie,
dem Antisemitismus und der Bedrohung auch der negativen Religionsfreiheit ist
aber kaum die Rede. Das muss sich dringend ändern. Statt mittelalterlich
anmutender Konkurrenzkämpfe brauchen wir eine Allianz des Humanen."
Darüber schreibt der bekennende Homosexuelle und gelernte r.k. Theologe
David Berger, bitte im Internet weiterlesen!
Das wird hier erklärt:
Deutsche Welle am 19.2.: "Europol-Chef Robin Wainwright rechnet damit,
dass die Terrormiliz "Islamischer Staat" einen Anschlag in Europa
verüben wird. Nach Einschätzung der Polizeibehörde sind bereits
tausende Syrien-Kämpfer in Europa."
Weiterlesen im Internet!
"Der Papst hat in Mexiko jedes gesellschaftliche Übel angesprochen. Das tröstet sicher viele, helfen wird es aber nicht. Denn Lösungswege hat Franziskus keine aufgezeigt", meint Uta Thofern am 18.2.auf der Deutsche Welle. Weiterlesen im Internet!
Kronenzeitung, 18.2.: "Das wahnsinnige Morden der Terrormiliz Islamischer
Staat geht weiter: Weil er Popmusik gehört hatte, ist ein 15- jähriger
Iraker in der Stadt Mossul öffentlich geköpft worden. Der schockierende
Fall reiht sich in eine lange Liste von unfassbaren Hinrichtungen der IS- Schlächter
ein. Die Gruppe Terrormonitor veröffentlicht immer wieder Bilder der Barbarei
aus dem "Kalifat". (..)"
Auwei geschrien! Schon wieder so eine multikulturelle Bereicherung, die sich
nicht so richtig popularisieren lässt...
Tagesspiegel am 18.2.: "Hallo, mein Name ist Niko Scholze, ich bin
33 Jahre alt und habe Krebs. Genauer: ein Hodgkin-Lymphom, einen Tumor, der
die Lymphknoten befällt. Vor einem Jahr habe ich eine Chemotherapie gemacht.
Der Krebs verschwand, doch nun ist er zurückgekehrt. Mein Arzt drängt
auf eine neue Chemotherapie. Das ist zum Glück nur ausgedacht. An Krebs
leide ich zum Schein, um Deutschlands Alternativmediziner auf die Probe zu stellen.
Was raten sie einem, der mit einem aggressiven, aber von der "Schulmedizin"
gut behandelbaren Tumor zu ihnen kommt? (..)"
Weiterlesen im Internet!
The European am 18.2.: "Noch vor wenigen Jahren nahm man an, Religionen
werden in der Zukunft eine untergeordnete Rolle spielen. Politische Ausnahmezustände
treiben allerdings den Prozess der Rückkehr der Religion in die Politik.
Doch nicht nur der Islam wird stärker, auch die Evangelische Kirche gewinnt
an Einfluss. (..)"
Konkret heißt es zum Islam: "Nicht nur hat die rasante Zunahme
muslimischer Einwanderer zu einem Boom an Sakralbauten geführt, beeinflusst
das tägliche Leben bis in die Optik des öffentlichen Raums und führt
zu immer mehr vehement eingeforderten Rücksichtnahmen auf religiöse
Empfindlichkeiten, sondern auch die klassische Religionskritik ist bei der 'von
ihrem grundsätzlichen Antirassismus gelähmten' (Michel Houellebecq)
Linken durch eine beispiellose Toleranz gegenüber dem Islam abgelöst
worden. Die atheistische Linke, die den christlichen Religionsunterricht zugunsten
eines Lebenskunde- oder Ethikunterrichts abgeschafft hat, fordert nun einen
islamischen Religionsunterricht."
Ja die "Links"idioten haben leider vergessen, dass Genosse Marx
jede Religion ablehnte und den Islam sehr negativ sah: "Der Koran und die
auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie
der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige
und Ungläubige. Der Ungläubige ist 'harby', d.h. der Feind. Der Islam
ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter
Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen." (Marx-Engels-Werke,
Band 10, S. 170) Und die hirnlose Toleranzwelle gegenüber dem Islam vollbringt
genau das, was der Islam will: Unterwerfung. The European sieht das Erstarken
des Islam als ein von "links" gefördertes rechts-konservatives,
potentiell rechtsextremes Phänomen.
Beim Einfluss der evangelischen Kirche geht's um die von dort in die Politik
eingebrachte "unerbittliche Moralhypertrophie". Der Artikel verdient
es, komplett gelesen zu werden!
Queer.de am 18.2.: "Beim Rückflug aus Mexiko verweigerte Franziskus eine Stellungnahme zur Gesetzesinitiative in Italien. (..) 'Der Papst mischt sich nicht in die italienische Politik ein', sagte er gegenüber Journalisten auf dem Rückflug von seiner Mexiko-Reise. Anlass war eine Frage nach seiner Haltung zur geplanten Einführung von Lebenspartnerschaften für schwule und lesbische Paare, die gerade im Senat debattiert wird. 'Da der Papst jedem gehört, kann er nicht zu der konkrekten inhaltlichen Politik eines Landes Stellung nehmen. Das ist nicht die Rolle des Papstes.' (..)"
Weiterlesen im Internet!
watson.ch/Blogs/Sektenblog am 18.2.: " Die christlichen Landeskirchen
stecken in einer tiefen Krise. Die Austrittswelle lässt die Steuereinnahmen
schrumpfen, die katholische Kirche hat Nachwuchsprobleme und muss Pfarrer bis
ins hohe Alter auf die Kanzel schicken. Dort predigen sie vor einem kleinen,
überalterten Publikum und kämpfen gegen den schlechten Ruf ihrer Kirche,
die mit ihren Skandalen jahrelang für unrühmliche Schlagzeilen sorgte.
Ein entspanntes Arbeitsleben sieht anders aus.
Glaube, Gott oder Gesundbeter - nichts ist ihm heilig: Religions-Blogger
und Sekten-Kenner Hugo Stamm befasst sich seit den Siebzigerjahren mit neureligiösen
Bewegungen, Sekten, Esoterik, Okkultismus und Scharlatanerie. Er hält Vorträge,
schreibt Bücher und berät Betroffene. Mit seinem Blog bedient Hugo
Stamm seit Jahren eine treue Leserschaft mit seinen kritischen Gedanken zu Religion
und Seelenfängerei. Neu befasst er sich mit dem Thema wöchentlich
auf watson.
Die Krise macht auch vor dem Glauben nicht Halt. Es gibt heute bereits Pfarrer,
die offen dazu stehen, dass sie nicht an Gott glauben. Gott ist zwar noch nicht
tot, wie Friedrich Nietzsche in seiner fundamentalen Kritik an den Religionen
schon vor fast 150 Jahren erklärte, doch er liegt auf dem Krankenbett.
(..)"
Weiterlesen im Internet!
Queer.de am 17.2.: "Politiker und muslimische Verbände werfen den
Vereinten Nationen das 'Heranzüchten' von Homosexuellen vor.
Neuer Rückschlag für queere Menschen in Indonesien: Wie am Dienstag
bekannt wurde, hat die Regierung eine Akzeptanz- und Gleichstellungskampagne
der Vereinten Nationen verboten. (..)
Mehrere indonesische Politiker betonten, dass die UNDP-Initiative 'nicht
im Einklang mit den sozialen Werten des Landes steht'. Besonders heftigen Druck
hatte der Rat der Ulama (MUI), die größte Religionsgemeinschaft des
überwiegend muslimischen Landes, ausgeübt. 'Wir sind kein primitives
Land. Das UNDP-Projekt wird die noble Nation Indonesien kaputt machen', erklärte
MUI-Generalsekretär Tengku Zulkarnain. Religiöse und politische Führer
warfen dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen vor, mit der Initiative
'Being LGBTI in Asia' Homosexuelle in Indonesien 'heranzüchten' zu wollen.
(..)"
Weiterlesen im Internet!
Kronenzeitung am 17.2.: "Eine seltene Wortmeldung gab Ahmad Gadafi al-Dam,
Cousin des früheren libyschen Machthabers Muammar al-Gadafi, am Mittwoch
in Kairo von sich. "Weiterhin fließt Blut", erklärte er,
"nach wie vor werden wir von Banden und jenen Marionetten, die vom Westen
eingesetzt wurden, terrorisiert und getötet." Die Terrormiliz IS sei
"eine vom Westen erschaffene Religion". (..)"
Weiterlesen im Internet!
STANDARD am 17.2.: "Religionsschulen für militärisches Training
benutzt - Die Taliban schicken zunehmend Kinder in den Kampf. Das geht aus einem
am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation Human
Rights Watch (HRW) hervor. Allein im umkämpften Bezirk Tschardara der Provinz
Kunduz seien 2015 mindestens 100 Kinder rekrutiert und als Kämpfer missbraucht
worden. (..)"
Weiterlesen im Internet!
WELT am 17.2.: "Der Lyriker Adonis steht wegen seiner unklaren Haltung
zum syrischen Regime in der Kritik. Am Freitag erhält er den Remarque-Preis.
Ein Gespräch über Gott, Todesangst und die Waffen einer Blume - Adonis
gilt als der bedeutendste Gegenwartsdichter arabischer Sprache. Doch jetzt,
anlässlich der Verleihung des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises der
Stadt Osnabrück, steht der in Syrien geborene Dichter unter schärfster
Kritik. Arabische Intellektuelle haben ihn für seine Haltung gegenüber
dem 'arabischen Frühling' und gegenüber dem Regime von Baschar al-Assad
attackiert. Der Publizist Navid Kermani hat abgelehnt, die Laudatio zu halten.
Auch sein deutscher Übersetzer, Stefan Weidner, hält die Entscheidung
der Jury für falsch. Die Preisverleihung musste von November auf den kommenden
Freitag verschoben werden. Adonis, mit eigentlichen Namen Ali Ahmad Said Esber,
lebt seit über 30 Jahren im Pariser Exil. Der 86-Jährige empfängt
in seiner kleinen Wohnung in der neunten Etage eines Hochhauses. (..)"
Ja,
Adonis war offenbar politisch nicht so korrekt wie das die politisch Kotrrekten
von edr ganzen Welt verlangen! Weiterlesen im Internet
und weiter oben am 19.2.!
Evangelisch.de am 16.2.: "Der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer
(SPD) hat den salafistischen 'Islamischen Förderverein Bremen' verboten.
Der Verein sei eine Ersatzorganisation für den bereits im Dezember 2014
verbotenen 'Kultur und Familie Verein', wie die Innenbehörde am Dienstag
mitteilte. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Religion.ORF am 16.2.: "Einen Rundumschlag gegen die Ignoranz (muslimischen)
Frauen gegenüber liefert die deutsche Autorin Sineb El Masrar in ihrem
neuen Buch 'Emanzipation im Islam - Eine Abrechnung mit ihren Feinden'. (..)
Weiterlesen im Internet!
Motherboard.vice.com am 16.2.: "In seinen Youtube-Videos verschenkt
'Bruder Timur' Geld an syrische Kinder, bringt Kleidung und Essen in das zerbombte
Land. Doch vor allem soll Mirza Tamoor B. seit 2013 terroristische Organisationen
unterstützt haben, so steht es in der Anklage der Generalbundesanwaltschaft.
Seit letzter Woche Mittwoch muss sich der knapp 60-jährige Mann mit weißem
Haar und Vollbart mit vier weiteren Angeklagten vor dem Oberlandesgericht in
Düsseldorf verantworten. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Swiss-info am 16.2.: "Dürfen Schüler an öffentlichen
Schulen beten? Zum swissinfo-Artikel zu diesem Thema, der letzte Woche in 10
Sprachen publiziert wurde, haben Leserinnen und Leser auf den Sozialen Medien
hunderte Kommentare geschrieben. Viele betonen, wie wichtig es sei, das Prinzip
eines säkularen Staates zu respektieren. Andere wiederum finden, solche
Gebetsräume schadeten niemandem, sondern könnten die Integration fördern.
(..)"
Die verschiedenen Meinung bitte im Internet nachlesen!
Regensburg-digital am 16.2.: " Um Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen
angemessen aufzuarbeiten, wurde nun ein eigenes Gremium ins Leben gerufen. Vor
wenigen Tagen trafen sich die sechs Vertreter zum ersten Mal. Derweil versuchen
andere, Vorfälle zu verharmlosen und umzudrehen. Diese Leute haben nichts
dazugelernt. Sie sind Verhinderer. (..)"
Weiterlesen im Internet!
The European am 15.2.: "Als mitgeteilt wurde, dass man in dem abschließenden
Dokument der Familiensynode zur Homosexualität nicht viel finden werde,
war die Enttäuschung bei den Presseleuten ziemlich groß. Die Kirche
und der Papst bleiben ambivalent. (..)"
Der katholische Theologe und bekennende Homosexuelle David Berger bezieht Stellung zum
letztlich inhaltlosen Beschluss der Synode. Weiterlesen im Internet!
Ja, so lästig können
Fans sein!
NDR: Mitglieder des Ordens der Legionäre Christi haben unzählige
Minderjährige missbraucht. Konsequenzen blieben aus, der Papst hat den
Brüdern gar vollständigen Ablass versprochen.
Religion.ORF am 14.2.: "Bischof Erwin Kräutler hat die deutsche
Bischofskonferenzen dazu aufgerufen, über Alternativen zum zölibatär
lebenden Priester zu diskutieren. "Jede und jeder hat den Auftrag, nachzudenken",
sagte Kräutler am Sonntag im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur
(KNA) am Rande der Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in Würzburg.
Papst Franziskus selbst habe ihn aufgefordert, mutige Vorschläge zu machen.
(..)"
Weiterlesen im Internet!
WAZ am 12.2.: "Nicht-muslimische Studierende am Campus Essen klagen
über Repressalien durch muslimische Kommilitonen. Jetzt schließt
die Uni den Gebetsraum. Der muslimische Gebetsraum an der Uni in Essen wird
demnächst geschlossen. Das teilt die Hochschulleitung auf Anfrage dieser
Zeitung mit. 'Da das Angebot religiöser Stätten in Campusnähe
mittlerweile auch hinreichend dicht ist, sind keine eigenen Gebetsräume
auf dem Universitätsgelände mehr erforderlich, die nur von einer Religionsgruppe
genutzt werden', heißt es in der Erklärung des Rektorats, das damit
auf die vielen Moscheen in der Nähe hinweist. (..)
Nicht-muslimische Studenten würden von religiösen Eiferern brüsk
daran gehindert, während des Freitagsgebets den Aufzug im Gebäude
'T04' zu benutzen. Lapidare Begründung: Der Aufzug, der hinauf zum muslimischen
Gebetsraum in der vierten Etage führt, sei während der Gebetszeiten
ausschließlich den 'Brüdern' vorbehalten. Selbst muslimische Studentinnen,
so heißt es weiter, dürften den Aufzug in dieser Zeit nicht benutzen.
Allerdings scheinen die 'Schwestern' mit dieser ungewöhnlichen Form der
Geschlechtertrennung wohl keine Probleme zu haben. Damit aber nicht genug: Auch
Toiletten nahe dem Gebetsraum sollen vor, während und unmittelbar nach
dem Freitagsgebet nicht von 'Ungläubigen' betreten werden dürfen (..)"
Aber das Rektorat war trotzdem immer noch islamverliebt: "Dem Eindruck,
im Umfeld des Gebetsraumes mache sich eine Art 'fundamentalistisches Regime'
breit, wird von Seiten der Hochschulleitung aber 'deutlich widersprochen'."
In Franken.de am 12.2.: "(..) 'Bei uns wird es keine Erotik-Artikel
zu kaufen geben.' Das wollen Günter Kirchner und Dominik Gehringer von
der Schweinfurter Jugendkirche 'kross' klarstellen. Nicht ganz ernst gemeinte
Anfragen in diese Richtung haben sie schon bekommen. Dass die Jugendkirche am
Valentinstag eine 'Erotik-Messe' veranstalten will, hat manch einen doch ziemlich
verwirrt. Der Begriff ist eher als Marktplatz für Sex-Utensilien bekannt
als aus der katholischen Kirche. Und die ist mit dem Dekanat Schweinfurt Träger
der Jugendkirche.
Dass das Wortspiel ein solches Signalwort für die Öffentlichkeit
sein würde, damit hätten Jugendseelsorger Kirchner und Studentenseelsorger
Gehringer nicht gerechnet. 'Aber wenn es Interesse weckt, warum nicht?' Zur
Valentinstags-Messe im vergangenen Jahr unter dem Titel 'Sinnlich' waren nämlich
nur wenige Gläubige gekommen. Das dürfte sich dieses Jahr ändern.
(..)"
Ja, da sonst lauter Pensionisten in der Kirche sitzen, probiert man für
ein hormonell noch aktives Publikum auch den Hormonbereich. Die Jugend wird
aber wohl trotzdem nicht zuhauf strömen...
Über den predigte der Papst am 9.2., kath.net berichtete davon und zitierte
aus der Predigt: "Die Vergebung ist ein Same, eine Liebkosung Gottes. Vertraut
auf die Vergebung Gottes. Verfallt nicht dem Pelagianismus, ja? Du musst das
und das und das tun...'. Entweder sei man ein 'großer Vergeber' oder ein
'großer Verurteiler': 'Entweder verrichtest du den Dienst Jesu, der vergibt,
indem er sein Leben hingibt, das Gebet, während man viele Stunden dort
sitzt (..). Oder du tust den Dienst des Teufels, der verurteilt, der anklagt'.
(..)"
Ist das nicht wunderbar? Der neue wahre katholische Glaube hat keine Sünden
mehr, weil alles vergeben werden muss! Da war dann z.B. der Abraham a Santa
Clara des Teufels, weil der drohte seinen Gläubigen mit furchtbaren Strafen
im Fegefeuer, statt ihnen die Vergebung anzukündigen:
Die WELT am 9.2.: " Papst Franziskus hat einer italienischen Zeitung davon erzählt, dass ihn Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einiger Zeit aufgebracht angerufen habe wegen einer kritischen Äußerung zum Thema Europa. (..)Eine schöne Anekdote - aber stimmt sie auch? Am Dienstag hat die Bundesregierung einen entsprechenden Anruf Merkels beim Papst dementiert. Einer Vorabmeldung der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' zufolge sagte Regierungssprecher Steffen Seibert: 'Die Bundeskanzlerin kann sich an einen Anruf beim Papst nicht erinnern. Ansonsten schätzt sie jede Begegnung mit ihm außerordentlich.' (..)"
Religion.ORF am 8.2.: "Papst Franziskus hat nach eigenen Angaben einen Anruf von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhalten, in dem diese Äußerungen des Oberhaupts der katholischen Kirche zu Europa kritisierte. 'Sie war ein bisschen verärgert, weil ich Europa mit einer unfruchtbaren Frau verglichen hatte', wird der Papst in der Zeitung 'Corriere della Sera' (Montag-Ausgabe) zitiert. Merkel habe ihn im November 2014 kurz nach seiner Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg angerufen, so Franziskus weiter: 'Sie fragte mich, ob ich wirklich denke, dass Europa keine Kinder mehr bekommen könne.' (..)"
Kath.net am 8.2.: "Um einem satanistischen Eröffnungsgebet zu entgehen,
beginnt der Stadtrat von Phoenix seine Sitzungen künftig mit einem Moment
der Stille. Die Ratsmitglieder in der Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona
beschlossen eigens dafür eine Änderung der Sitzungsordnung (..). Das
Gebet zu Beginn öffentlicher Ratssitzungen wurde bisher von Angehörigen
unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften übernommen. Für den 17. Februar
hatte sich ein Mitglied des «Satanischen Tempels» aus Tucson eingetragen.
(..)"
Und was ist dann in der Stille der wahrhaft Gläubigen? Schweigen sie?
Schweigt ihr Gott? Und schweigt auch der Satan?
Religion.ORF, 6.2.: "Zehntausende Pilger sind am Samstag zum Petersplatz
in Rom geströmt, um einen Blick auf einen der beliebtesten Nationalheiligen
Italiens zu erhaschen: den Kapuzinermönch Pater Pio (1887-1968). Die Reliquie
des Geistlichen war vor wenigen Tagen erstmals aus dem apulischen San Giovanni
Rotondo, wo Pio wirkte, nach Rom gebracht worden - anlässlich des Heiligen
Jahres und auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus. (..)"
Da konnte man dann auch in Apulien die Zahl der Einfaltspinseln ermitteln...
nt-tv am 5.2.: "Ureinwohner in Mexiko haben Papst Franziskus aufgefordert, sich bei seinem bevorstehenden Besuch in dem Land für die Rolle der katholischen Kirche bei der Eroberung Amerikas zu entschuldigen. Die Bibel sei die "ideologische Waffe der brutalen Eroberung" und für den Völkermord an Ureinwohnern gewesen, sagten Vertreter von 30 indigenen Gruppen aus dem Bundesstaat Michoacán. 'Papst Franziskus sollte sich öffentlich dafür entschuldigen.' Die Kirche sei eine Komplizin der Eroberer gewesen, hieß es. Zwischen 1518 und 1623 sei die Zahl der Ureinwohner in Mexiko von mehr als 25 Millionen auf 700.000 Menschen gefallen. (..)"
Religion.ORF am 3.2.: " Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen sind am
Mittwoch die sterblichen Überreste des italienischen Volksheiligen Pater
Pio nach Rom überführt worden.
Der Transport von seinem Grab im süditalienischen San Giovanni Rotondo
wurde von zwei Polizeieskorten begleitet, berichtete Radio Vatikan am Mittwoch.
Die sterblichen Überreste des Kapuziners, der unter anderem durch blutende
Wundmale bekannt wurde, wurden in der römischen Basilika San Lorenzo fuori
le Mura ausgestellt. Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, der am 8. Dezember
begonnen hatte und bis zum 20. November läuft, werden die sterblichen Überreste
Pios (..) gezeigt. (..)"
Pater Pio war offenbar ein geschickter Schwindler, aber in der naiven Geisteswelt
von wahrhaft Gläubigen ist er ein unfassbar wunderbarer Heiliger - Näheres
über Pio und seine Wundereien siehe auf "Aus der Scheinwelt fanatischer
Katholiken", Seite 2 bis 4...