Im auch in Österreich über Satellit und Kabelfernsehen zu empfangenden deutschen Kinderkanal
(KI.KA) soll ab November 2010 eine religiöse Propagandaserie starten. Eine
Firma mit dem bezeichnenden Namen "Cross Media" produzierte für die
katholische und die evangelische Kirche eine 26-teiligen Zeichentrickserie,
in der sich ein Mädchen per Zeitreise in die Bibel begibt, um auf diese Weise
Kindern "das Christentum näher zu bringen". Diese Serie wird internetmäßig verknüpft,
um kindliche Zuseher auch auf diese Weise anagitieren zu können. Wie der Initiator
der Serie, ein gewisser Sebastian Debertin, auf dem Münchner Kirchentag sagte,
sei es das Ziel der Produktion, "die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen".
Die
christliche Oma, die Kleinkinder religiös indoktriniert und konditioniert,
ist im Verschwinden. Die Kirchen haben das bemerkt, familiär tut sich auf diesem
Feld immer weniger. Sie versuchen daher über einen bei Kindern sehr populären
Sender Einfluss zu gewinnen.
Seid vorsichtig und schützt Eure Kinder!
Achtet auch beim Kinderkanal KI.KA darauf, was die Kinder sehen, es könnte hinterhältige
religiöse Propaganda, christliche Gehirnwäsche im Animationsformat sein!
KI.KA
ist übrigens ein Sender des öffentlichen deutschen Fernsehens, er wird gemeinsam
von ARD und ZDF betrieben. Was also bedeutet, das staatliche Fernsehen macht
staatliche religiöse Propaganda für eine bestimmte religiöse Weltanschauung.
Allerdings ohne diese als solche zu deklarieren.
In Nordkorea wird den Kindern im Fernsehen - ebenfalls per Zeichentrick - die frohe Kim-Il-Sung Botschaft verkündet, der Unterschied zur deutschen Verkündigung von frohen christlichen Botschaften ist, dass es in Nordkorea nur eine solche Botschaft gibt. In Deutschland wird allerdings auch nur für eine Weltanschauung das öffentlich-staatliche Kinder-TV zwecks deren Verkündigung herangezogen. Eine unglaubliche Verletzung der Trennung von Staat und Kirche, der Verpflichtung zur staatlichen weltanschaulichen Neutralität liegt mit dieser Art von einer gegen Kinder gerichteten religiösen Propaganda auf alle Fälle vor!