Gegen den Islamfaschismus!

Stellungnahme zur Kundgebung der Islamofaschisten
am 20. April 2011 in Frankfurt

Siehe dazu Info Nr. 463, Nr. 465 und Nr. 466

Die kurzfristig vom Verwaltungsgericht doch noch genehmigte Propagandaveranstaltung von Pierre Vogel und seiner islamistischen Gruppe "Einladung zum Paradies" war das Schaufenster für eine echte und sich verschärfende Problemlage in Deutschland:
Auf der einen Seite die gerichtlich abgesegnete Möglichkeit für islamistische Prediger wie Pierre Vogel und Abu Ameenah Bilal Philips, auf einer streng nach Geschlechtern getrennten Kundgebung für den verfassungsfeindlichen Scharia-Islam zu werben, während ihre Anhänger gleichzeitig Demonstranten und sogar Journalisten als "Juden" und "schmutzige Kommunisten" bedrohten.
Auf der anderen Seite standen wir, säkulare Humanisten, Antiislamofaschisten und andere demokratische Bürger, die sich gegen den Einzug des Scharia-Islam in Deutschland zur Wehr setzen und bereit sind, ihren Widerstand gegen das Vordringen der islamischen Herrschaftskultur in Deutschland auch öffentlich zu bekunden.

Die orthodoxen und radialen Kräfte des Islam sind eindeutig nicht bereit, die Grundregeln der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu respektieren und die Trennung von Religion und Staat einzuhalten. Für sie ist "Religion " auch heute, im 21. Jahrhundert, nicht Privatsache. Vielmehr ist für sie der Islam die Grundlage für die Errichtung eines totalitären Gottesstaates.
Die staatliche Laisser-faire-Politik der Legalisierung und damit objektiven Unterstützung und Ermunterung islamistischer Organisationen und Aktivitäten zerstört zunehmend den "Bürgerfrieden" in Deutschland.
Mit ihrer Politik der Islamkonferenz als Forum der Zusammenarbeit mit islamistischen Verbänden und Organisationen, der antilaizistischen Verstaatlichung und Förderung der Imamausbildung, der Unterstützung und Subventionierung von Moscheebauten sowie generell der expansiven Islamisierung gewachsener säkularisierter Lebenswelten tragen die Herrschenden und Regierenden entscheidend zur Verschlechterung der gesellschaftlichen Lebensbedingungen und zur Vertiefung gesellschaftlicher Desintegration bei. Dabei gilt es auch zu beachten, dass die staatsoffizielle Legende "Guter Islam, böser Islamismus" so nicht aufgeht. Denn: Nicht nur "Die Einladung zum Paradies" ist " fundamentalistisch", sondern auch die Mitgliedsorganisationen des Koordinierungsrates der Muslime in Deutschland, die nur eine Minderheit der muslimischen Zuwanderer vertreten, sind "fundamentalistisch" ausgerichtet.

Abschließend noch zwei Bemerkungen:
1) Wo waren denn die liberalen "Reformmuslime" als es in Frankfurt darum ging, sich inhaltlich-konkret und eindeutig nachvollziehbar vom "Fundamentalismus" Pierre Vogels abzugrenzen?
2) Die Medien haben fast ausschließlich nur über den "sensationellen" Auftritt der Islamisten/Salafisten berichtet, aber kaum über unsere Arbeit und unsere Forderungen.

Die Rede von Mina Ahadi auf der Gegenkundgebung:


Zentralrat der Ex-Muslime
Internationales Komitee gegen Hinrichtung
Internationales Komitee gegen Steinigung