Keine Kirchenliebe für Homos

Die Absurdität des Gewäschs von der katholischen Nächsten- und Feindesliebe führte die katholische Kirche wieder einmal deutlich öffentlich vor. Auf kath.net wurde am 28.12.2011 berichtet:

Sambias Kirchen haben zu einem Verzicht auf Entwicklungshilfe aufgerufen, wenn im Gegenzug eine Anerkennung von Homosexuellen verlangt wird. "Hilfszahlungen sollten nicht an die Förderung von Unmoralität geknüpft werden", sagte der Sprecher der katholischen Bischofskonferenz des Landes, Paul Samasumo (..). Hintergrund ist dem Portal zufolge eine Entscheidung der Regierung in Washington, Auslandshilfe an die Gewährung von Rechten für Homosexuelle zu binden.
Auch ein Sprecher der Pfingstkirchen, Gibson Nyirenda, warnte vor einer Aushöhlung der gesellschaftlichen Moral. "Lasst uns eine christliche Nation bleiben und solche Hilfe ignorieren", sagte Nyirenda. Informations- und Tourismusminister Given Lubinda erklärte, Sambia werde beim Thema Homosexualität nicht westlichem Druck nachgeben.
In Sambia ist praktizierte Homosexualität gesetzlich verboten. Laut einer Studie des US-amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center von 2010 halten 98 Prozent gleichgeschlechtliche Beziehungen für moralisch verwerflich. Nach der gleichen Befragung bekennen sich 98 Prozent in dem südafrikanischen Land zum Christentum; 26 Prozent gaben als Konfession katholisch an, 18 Prozent sind Mitglied einer Pfingstkirche.

Soweit kath.net. Immer wenn die Liebe der Christkirchen zu ihren Mitmenschen mit Akzeptanz für abweichendes Verhalten verbunden wäre, scheitern die Christen unweigerlich. Dem Jesus wird der Spruch "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Joh.14/6) nachgesagt, doch wie ist der wahre Weg im echten Leben? Wenn es Gegensätzlichkeiten gibt und man hat die Macht dazu, dann geht man den Weg der Intoleranz, der Heuchelei und der Unfreiheit. Amen.