In einem ganzseitigen Bericht der Kronen Zeitung vom 22.1. wird - durchaus
wohlwollend - der SPÖ-Nationalrat Gerhard Köfer als esoterischer Spinner vorgeführt:
Er ließ das Parlament auf unterirdische Störströmungen durchsuchen. Eine Erkenntnis
der von einem anderen "Fachmann", einem Ex-Wirtschaftskämmerer mit
Wünschelrute durchgeführten Untersuchungen: Unter dem parlamentarischen Rednerpult
ist das härteste Störfeld des ganzen Saales, weil dort kreuzen sich zwei Wasseradern
mit Erdstrahlen. Solche Kreuzungen wühlen auf und machen aggressiv. Und auch
"Genosse" Köfer sitzt auf einem "stark belasteten Platz".
Ohne
weitere Untersuchungen kann man ihm das bestätigen: auf seinem Platz sitzt ein
schwer Abergläubischer, der Platz ist wirklich schwer belastet! Wie ein derartiger
Phantast auf die Kandidatenliste der SPÖ (!!!) gelangen konnte, ist nicht
nachvollziehbar! Köfer in seinem Schlusswort in der Kronen Zeitung: "Man
muss künftig auf unterirdische Störfelder mehr Rücksicht nehmen". Ein
Tipp dazu: man muss in der SPÖ auf geistige Störfelder in Gehirnen von Kandidaten
mehr Rücksicht nehmen!
PS: Gerhard Köfer ist Bürgermeister von Spittal
an der Drau, war 2008 SPÖ-Spitzenkandidat in Kärnten und hat laut Kleiner
Zeitung einen Gewerbeschein als "Energetiker". Was muss man dazu
an Können nachweisen? Kleine Zeitung: Beim "Energetiker" handelt es sich um ein Gewerbe, das frei von jeder Art eines
vorgeschriebenen Befähigungsnachweises ist.
Die Gesellschaft zur wissenschaftlichen
Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) testet seit Jahren auch die Fähigkeiten
von Wünschelrutengängern, ob in einer Leitung Wasser fließt oder nicht.
Bisher ist es noch niemandem gelungen, über die Ratewahrscheinlichkeit hnausgehende
Resultate zu erwünscheln, aber der Herr Köfer weiß, dass sich Erdstrahlen
und Wassenadern unterm Rednerpult kreuzen und die parlamentarische Aggressivität
fördern.