Kampf dem Relativismus!

Der Relativismus ist der Todfeind vom Ratzinger, er sollte zwar seine Feinde lieben, wie ihm der Jesus empfohlen hat, aber den Relativismus liebt er schon so überhaupt nicht, dass es noch überhaupter gar nimmer geht!

In Wikipedia steht:
"Relativismus ist eine philosophische Denkrichtung, in der davon ausgegangen wird, dass die Wahrheit von Aussagen stets bedingt ist. Das bedeutet, dass jede Aussage auf Bedingungen aufbaut, deren Wahrheit jedoch wiederum auf Bedingungen fußt und so fort. Diese Reihe von Bedingungen endet laut dem Relativismus letztendlich in historischen und damit willkürlichen Festsetzungen oder in bloß subjektiven Überzeugungen, nicht aber in nicht bedingten, also absolut gültigen Wahrheiten. Wahrheit ist damit relativ."

Es gibt natürlich Wahrheiten. Z.B. die Lichtgeschwindigkeit oder die Schwerkraft. Oder im Alltag, dass auf Erden in normaler Höhenlage Wasser bei null Grad gefriert und bei hundert Grad kocht usw. Aber das ist hier nicht gemeint.

Die katholische Kirche hat ihre absolut gültige Wahrheit.
Und darum hat dieser Tage wieder einmal ein absolut papsttreuer Bischof weltweit von den Bischöfen Widerstand gegen den Relativismus gefordert, der in modernen Gesellschaften weit verbreitet sei. Die bischöfliche Hauptaufgabe sei es, die Menschen zu Christus zu führen. Weil der ist relativ absolut. 'Tschuldigung, so hat Kardinal Cipriani, Erzbischof von Lima, das nicht gesagt, richtig: Jesus ist absolut gänzlich absolut. Bischöfe seien deshalb verpflichtet, nach Christus und nach der Einheit mit dem Papst zu streben. Also keine absoluten oder auch nur relativen Ungehorsamigkeiten!

Die Sache liegt ja schließlich auf der Hand! Freiheit gebe es nur in Verbindung mit der Wahrheit. Speziell müssten die Bischöfe das Leben vom Augenblick der Empfängnis bis zum natürlichen Tod und die traditionelle Familie verteidigen, die ihre Grundlage in der Ehe eines Mannes mit einer Frau hätten. "Gott sagt nicht: 'Mach was du willst.' Er sagt: 'Tu was du sollst.' Gott hat uns eine besondere Weise der Existenz gegeben. Wir sind frei, aber mit einer Mission: Wir haben die Freiheit, andere zu lieben, zu arbeiten, zu helfen und Gott zu lieben."

Vielleicht sollten die Bischöfe darüber mit ihren Frauen und Kindern reden? Oder sind sie dafür nicht frei genug, haben sie nicht die Freiheit, andere zu lieben? Nur das Recht, Gott zu lieben und die Pflicht, dem Papst zu folgen. Ganz absolut ist so ein Bischofsleben dann auch nicht, aber relativ absolut ist es schon.

Der Relativismus wird jedenfalls weltweit heftig zittern, wenn er die kardinal-erzbischöfliche Botschaft aus Peru vernimmt. Denn die Freiheit gibt es nur mit der Wahrheit und die absolute Wahrheit ist wahrhaft absolut katholisch. Amen.