Seit gut vier Jahren rätseln die wahren Anhänger vom Jörg Haider.
Was ist damals wirklich passiert? Was die Medien damals im Oktober 2008 schreiben,
war doch alles erstunken und erlogen, zuerst habe er sich in einer Schwulenbar
angesoffen und sei dann volltrunken gegen ein Hindernis gerast, das haben alles
seine Verleumder erfunden, die den Erlöser Kärntens herabwürdigen wollten. In
Wirklichkeit wurde er ermordet!
Jetzt liegt endlich der endgültige Beweis
vor! In der Sonntagsbeilage der Kronenzeitung vom 31.3.2013 befasst sich
die Krone-Schreiberlingerin Ingrid Altermann in ihrer Serie "übersinnliche
Phänomene" mit einer Frau, die sich mit Verstorbenen unterhält. Daniela
Helene Weber heißt sie und mit dem Jörg Haider hat sie schnell Kontakt im Jenseits
und nun steht glasklar in der Kronenzeitung die glasklare historische Wahrheit,
von Jörg Haider selbst erzählt:
Umgebracht
haben sie ihn, seine politischen Gegner. Dummerweise sagt er nicht, welche
Gegner. Die aus seiner ehemaligen Partei? Oder war's der Schüssel? Oder Verschwörer
aus der SPÖ? Die Grünen? Kärntner Partisanen? Warum verrät er das der Menschheit
nicht? Und warum ist er so friedfertig? Nu, vermutlich weil das journalistische
Rindvieh, das dieses Verstorbeneninterview in Österreichs größte Zeitung setzen
ließ, selber keine Troubles haben möchte. Es könnte schließlich sein, dass es
sogar Menschen gibt, die noch einfältiger sind als Frau Altermann und zum Staatsanwalt
rennen, man möge Frau Weber als Zeugin im Fall Haidermord vernehmen!
Der
restliche Artikel befasst sich mit anderen befragten Verstorbenen, Lady Di,
Altbürgermeister Zilk, Falco und Papst Wojtyla. Letzterer warnt laut Frau Weber
seinen aktuellen Nachfolger vor Intrigen und rät ihm den Zölibat nicht abzuschaffen.
An der Uni Wien gibt es am psychologischen Institut auch die Befassung mit angeblichen
parapsychologischen Erscheinungen. Die Kronenzeitung versucht nun den Eindruck
hervorzurufen, diese Frau Weber sei an der Uni Wien zum Gespräch mit Verstorbenen
ausgebildet worden. Dümmer geht's bald wirklich nimmer. Für Frau Ingrid Altermann
sollte man einen Preis stiften!