Wir fordern den Rücktritt von Omar Al-Rawi und Fuat Sanac, wegen ihrer
Treffen mit extremistischen ausländischen Salafisten-Führern
Die alarmierende
Tatsache, dass immer mehr in Österreich bzw. in Europa lebende Menschen radikalen
islamistischen Organisationen und Parteien beitreten, stellt eine zu wenig beachtete
große Gefahr für Österreich und ganz Europa dar. Vor allem die ägyptischen Salafisten
(Al Nour-Partei) und die radikale Muslimbruderschaft, als konservativ-fundamentalistische
Islamisten, kennen keine Religions- und Meinungsfreiheit.
Der prominente
österreichische Muslim Fuat Sanac empfing Al Nour-Salafisten in der Islamischen
Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ). Anas Schakfeh, ehemaliger Leiter der IGGiÖ, und
Omar Al-Rawi, Wiener SPÖ-Gemeinderat, trafen sich mit Vertretern der radikalen
Al Nour-Partei aus Kairo, als diese auf ihrer Europa-Tour am 12.5.2013 Station
in Wien machten. Die Duldung solchen dubiosen Schulterschlusses mit unserer
Demokratie widersprechenden Veranstaltungen ist ein unerhörter Skandal. Salafistischer
Extremismus und Terrorismus hat keinen Platz in Österreich, keine Entschuldigung
kann für ein derartiges Treffen herhalten.
Regelmäßig treffen Islamisten-Führer
aus Österreich während Besuchen in Katar den Hassprediger und Muslimbruder-Führer
Yusuf al-Qaradawi, der Selbstmordattentate, Jihad und Terror befürwortet. Wir
verurteilen solche Kontakte und fordern den Rücktritt von Omar Al-Rawi und Fuat
Sanac, wegen ihrer Treffen mit extremistischen ausländischen Salafisten-Führern.
Attentäter und Jihadisten werden zum Vorbild für moslemische Jugendliche
in Österreich und Europa. Wir arbeiten daran, solche extremistischen Auswüchse
im Sinne demokratischer Gesellschaft zu ächten und für immer zu verbannen. Tausende
Islamisten aus Europa, darunter Hunderte aus Österreich, sind in den Jihad gegangen.
Viele von ihnen sind gestorben, andere kämpfen unbemerkt. Während ihrer Urlaube
kommen sie nach Österreich zurück, mit Waffenerfahrung und Kenntnissen des Bombenbauens.
Hizb ut-Tahrir-Parolen wie "Wir kämpfen gegen Allahs Feinde bis
zum Sieg oder bis wir als Märtyrer sterben" werden auf politischen Demonstrationen
verbreitet, um Jihad, Märtyrertod und das Kalifat in Wien zu bewerben. Das ist
eine sehr gefährliche Tendenz, unter jungen Österreichern, die hier geboren
oder aufgewachsen sind, und bedroht die Sicherheit Österreich.
Die
Hizb ut-Tahrir (Partei der Befreiung) ist eine aus der Muslimbruderschaft (als
Mutter aller Terror-Organisationen) hervorgegangene islamistische und neofundamentalistisch-extremistische
Organisation mit Betätigungsverbot in allen arabischen Ländern, der Türkei und
auch in Deutschland, doch nicht in Österreich.
Wir fordern das sofortige
Verbot dieser extremistischen islamistisch-radikalen Partei auch in Österreich.
Die
Terrororganisation Hamas erreichte bei ihrer letzten Geldsammlung in Österreich
einen neuen Rekord. Den Verantwortlichen ist das bekannt, aber niemand will
aktiv werden, alle machen sich mitverantwortlich.