Nr. 15 / 2014 vom 15. 4.

Kurzmeldungen aus dem religiösen Bereich als Ansammlung von Haarsträubendem, Seltsamem, Lustigem und auch Informativem!

Deine Tochter wird Kopftuch tragen... Moslem spricht Klartext. .

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Kirchenaustritte aus Missverständnis

Darüber berichtete am 7.4. die "Ostthüringer Zeitung" aus dem Kreis Eisenberg. Dort hatten die Banken ihre Kunden darüber informiert, dass auch von den Zinsen Kirchensteuer zu zahlen sei und wegen einer entsprechenden gesetzlichen Abänderung nun die Banken diese Steuer abziehen müssten und nicht die Zinsempfänger diese Versteuerung selbst vornehmen müsste. Gemäß Zeitungsbericht führte dieses Rundschreiben zu einem Anschwellen der Kirchenaustritte. Die Kirchen beklagten sich nun darüber, dass die Banken ihre Kunden missverständlich informiert hätten, weil die meisten Sparer von dieser Einhebung aufgrund der Freibeträge gar nicht betroffen wären.

Hört sich extrem seltsam an: In Deutschland kassieren also die Kirchen auch bei der Zinsertragssteuer mit und die Banken müssen wissen, welcher Kirche ihre Sparer angehören. Da ist wirklich der Austritt die einzige richtige Antwort!

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Das Leben des Brian am Karfreitag

Gemäß eines Berichtes der WAZ vom 8.4. wollen heuer Atheisten in Bochum am Karfreitag trotz des herrschenden staatlichen Lachverbotes an diesem Tag den großartigen Monty-Python-Film "Das Leben des Brian" zeigen. 2013 machten sie das ebenfalls, sie wurden jedoch deshalb nur verwarnt. Heuer hoffen die Aktivisten eine Strafe zu erhalten, um diese durch alle Instanzen bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu bekämpfen, weil es ja doch wohl nicht sein kann, dass allen Staatsbürgern wegen eines kirchlichen Feiertags gesetzlich ein bestimmtes Verhalten vorgeschrieben werden kann.

WAZ: "Als 'Demonstration gegen religiöse Bevormundung' versteht die Initiative ihren Brian-Filmabend am 18. April wiederum im Sozialen Zentrum und zeigt sich abermals nicht gewillt, 'an einem solchen Tag zu depressivem Verhalten genötigt' zu werden."

Hier dazu die herrliche Brian-Schlussszene "Always look on the bright side of life!

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EGMR: Ungarns Kirchengesetz verletzt Menschenrechte

Das meldete am 8.4. religion.ORF: "Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat festgestellt, dass das 2012 eingeführte ungarische Kirchengesetz das Menschenrecht auf Religionsfreiheit verletzt. (..) Das Gesetz hatte das Ziel, den "Wildwuchs" an anerkannten Religionen in Ungarn einzudämmen. Vor seinem Inkrafttreten waren über 300 Gemeinschaften offiziell anerkannt. Viele von ihnen gab es aber gar nicht mehr. Das neue Gesetz hob bis auf jene von 14 'historische Kirchen' alle Anerkennungen auf und schrieb die alleinige Entscheidungsgewalt über künftige Wieder-Anerkennungen dem Parlament zu. Außerdem wurden neue Voraussetzungen für diese Anerkennungen geschaffen: eine Mitgliederzahl von mindestens 20.000 sowie der Nachweis, dass die jeweilige Gemeinschaft entweder seit mindestens 100 Jahren international oder seit mindestens 20 Jahren in Ungarn tätig ist. Inzwischen sind 32 Kirchen und Religionsgemeinschaften in Ungarn anerkannt. (..)"

Das Anerkennungserfahren liest sich ähnlich wie in Österreich, hier heißt es im Gesetz, man müsse sich zuerst als "Bekenntnisgemeinschaft" anmelden, diese müsse mindestens 300 Personen umfassen, die keiner anderen religiösen Gemeinschaft angehören. Danach können sie sich um den Status einer anerkannten religiösen Gemeinschaft bewerben, dazu müssen sie den Bestand durch mindestens 20 Jahre, davon mindestens 10 Jahre als religiöse Bekenntnisgemeinschaft nachweisen und einen Mitgliederbestand von zwei Promillen der Bevölkerung Österreichs aufweisen (zurzeit also rund die 20.000 Personen). Die Anerkennung erfolgt dann durch das Unterrichtsministerium. Was heißt, die ungarische Rechtsvorschrift ist mit der österreichischen praktisch identisch. Allerdings ging es im EGMR-Urteil darum, dass die ungarische Anerkennung durchs Parlament und nicht durch eine Behörde mit Rechtsweg erfolgt.

Sinnvoll wäre es, alle religiösen Gemeinschaften dem Vereinsrecht unterzuordnen: damit wären alle Privilegien weg (öffentlich rechtliche Körperschaften! Religionsunterricht!) und jedwede Gruppe könnte jedwede Religion anmelden, also zum Beispiel auch das "Wiederauferstandene Spaghettimonster der heiligen orthodoxen Nudelsuppe vom letzten Dienstag" oder so. Das wäre wahrhafte Religionsfreiheit!

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US-amerikanische Bibelumfrage

88 % der US-Haushalte haben mindestens eine Bibel, im Schnitt sind es 4,7, aber "nur" 37 % lesen wenigstens einmal pro Woche in der Bibel. Aber auch die USA sind auf dem Weg der Besserung, die nachwachsende Jugend verhält sich bereits auffallend abweichend: 50 % der Erwachsenen meinen, die Bibel hätte heute zuwenig Einfluss auf die Gesellschaft, die Unter-30-jährigen sind nur zu 30 % so blöd. Schlechter ist es bei der Frage, ob in der Bibel alles stünde, was der Mensch brauche, da ist das Verhältnis 50:35%. Personen, die nie in der Bibel lesen, stehen in diesen beiden Gruppen 26:39. Der Weg zum Säkularismus ist noch deutlich weiter als in Europa, 2011 war für 86 % der USA-ler die Bibel heilig, 2014 "nur" noch für 79 %. Wenn das allerdings in diesem Rhythmus weitergeht, gibt es im Jahre 2170 weniger als ein Prozent Anhänger einer heiligen Bibel. Und 2032 sind's schon weniger als 50 Prozent!

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Streit um schweigende Tiroler Kirchenglocken

Darüber berichtete religion.ORF am 9.4.: "In Fließ (Bezirk Landeck) bleiben die Kirchenglocken in der Nacht still. Nach Interventionen einiger Urlauber und Hoteliers wegen Lärmbelästigung kam der Fließer Pfarrer den Wünschen nach und erntete dafür von anderer Seite herbe Kritik. Am Geläute von Kirchenglocken entzünden sich immer wieder Diskussionen. Für die einen ist der Stundenschlag in der Nacht oder das Läuten in der Früh eine massive Störung - andere wollen sich den Klang der Glocken nicht nehmen lassen, auch wenn sich die Lebensgewohnheiten mittlerweile oft geändert haben. Der Fließer Pfarrer Martin Riederer hat kein Problem damit, wenn in der Nacht zwischen 22.15 Uhr und 5.45 Uhr die Kirchturmuhr nicht mehr zu jeder Viertelstunde läutet. (..)"

Dann wird es seltsam. Denn etliche Eingeborene beharren auf die nächtlichen Viertelstundenschläge der Turmuhr. Vermutlich haben sie selber keine Uhren und sind in ihrer materiellen Armseligkeit angewiesen auf das Schlagen der Kirchturmuhr in der Finsternis. Vielleicht kauft der Fremdenverkehrsverband jedem dieser durch die nächtlich Turmuhrstille Geschädigten eine Kuckucksuhr. Dann kann er sich dort viertelstündlich seinen Vogel anschauen.

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Bischof Tebartz räumt seine Bischofswohnung

Das meldete am 10.4. RP-Online: Ex-Bischof Tebartz sei dabei, seine Bischofswohnung in Limburg zuräumen. Ebenfalls gemeldet wird, dass der im Jänner 2014 abgeschlossene Leasingvertrag für ein neues Bischofsauto rückgängig gemacht wurde. Könnte sein, dass wir vom Tebartz-van Elst nimmer sehr oft was Lustiges hören...

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Galileo hatte Unrecht

Dass es sowas tatsächlich heute noch gibt, ist echt unglaublich. Auf einer eigenen Homepage erklären Strenggläubige, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und von Sonne, Mond und Sternen umkreist wird. http://galileowaswrong.com/ heißt ihre Site:


"Galileo Was Wrong: The Church Was Right: The Evidence from Modern Science" - dazu kann man drei Bücher kaufen, die das wissenschaftlich beweisen: "Galileo Was Wrong is a detailed and comprehensive treatment of the scientific evidence supporting Geocentrism, the academic belief that the Earth is immobile in the center of the universe. Garnering scientific information from physics, astrophysics, astronomy and other sciences, Galileo Was Wrong shows that the debate between Galileo and the Catholic Church was much more than a difference of opinion about the interpretation of Scripture."

Und man hat dazu sogar beweiskräftige Zeichentrickfilme fabriziert - wie z.B. diesen: die Sonne umkreist die Erde:

Die Herren Robert A. Sungenis und Douglas Rudd sind nicht in psychiatrischer Behandlung! Gespannt warten wir auf den christlichen Nachweis, dass die Erde eine Scheibe ist!

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Muslimische Kalifate in Frankreich

Short News vom 11.4.: In manchen von Muslimen dominierten Gegenden Frankreichs wird es für einheimische Weiße immer gefährlicher, sie werden zunehmend Opfer von Gewalt. Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras zeigen, wie Einheimische in der Metro und auf den Straßen von muslimischen Zuwanderern angegriffen werden. Diese Zuwanderer sehen solche Gegenden als ihr Territorium an und sagen, Einheimische würden sich auf eigene Gefahr dorthin begeben. Die Polizei begibt sich nicht mehr in solche Viertel und setzt auch französisches Recht nicht mehr durch. Genannt werden solche Gegenden "kleine muslimische Kalifate". (..)

Ja, die berühmten multikulturellen Bereicherungen sind tatsächlich in ihrer Vielfalt und Konsequenz sehr beeindruckend.

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Forscher: "Evangelium der Frau Jesu" keine Fälschung

Religion.ORF am 11.4.: "Wissenschaftler in den USA haben ein Papyrusstück, das 2012 unter dem Namen 'Evangelium der Frau Jesu' vorgestellt wurde, analysiert. Ihr Ergebnis: Das Schriftstück dürfte tatsächlich sehr alt und keine Fälschung sein. Das vier mal acht Zentimeter große Stück Papyrus hatte nach seiner Präsentation durch die Historikern Karen L. King von der Harvard Divinity School für Aufregung in wissenschaftlichen und kirchlichen Kreisen gesorgt. In koptischer Sprache sind darauf Satzteile zu lesen, die möglicherweise darauf schließen lassen, dass Jesus mit einer Frau zusammenlebte. 'Jesus sagte zu ihnen: ‚Meine Frau' ..' ist das wichtigste derartige Textfragment, 'sie wird in der Lage sein, meine Jüngerin zu sein' ein weiteres. (..)"

Da es damals bei den Juden äußerst ungewöhnlich war, wenn ein Mann nicht heiratete - es gibt im Alten Testament nur einen einzigen Bericht über einen unverheirateten Rabbi - wird die Geschichte vom ehelosen Jesus wohl eher eine spätere Erfindung sein, nämlich aus der Zeit, wo die junge Christengemeinde auf die Wiederkehr Jesu und damit auf das Weltenende wartete. Laut Bibel hatte Jesus dieses Weltenende ja für die Lebzeiten seiner Zeitgenossen angekündigt - Mt 24, 29-34 "34: Diese Generation wird nicht vergehen, bis das alles (was in den Versen 29-33 geschildert wurde) eintrifft.".

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Papst Franz und sein Teufel

Es war ja gleich in einer der ersten Predigten des neuen Papstes, dass er alle, die nicht seinen Jesus anbeten täten, als Teufelsanbeter beschimpfte. Und der böse Teufel hat es ihm überhaupt angetan. Bei der Frühmesse am 11.4. hat der Franz wieder einmal zum Widerstand gegen den Teufel aufgerufen, weil der Teufel trete den Christen als Versucher gegenüber. "Auch wir sind versucht, auch wir sind die Objekte der Attacken des Teufels, weil der böse Geist nicht will, dass wir Zeugen Christi sind, dass wir Schüler Jesu sind. Und wie schafft es der böse Geist, uns vom Weg Jesu fernzuhalten? Die Versuchung des Bösen hat drei Charakteristiken, die wir kennen müssen, um nicht in seine Falle zu tappen. Die Versuchung beginnt sehr schwach, aber sie wird immer größer und größer. Dann wird sie größer und steckt andere an, sie wird auf andere übertragen und versucht, die ganze Gemeinschaft anzustecken. Am Ende, um die Seele zu beruhigen, rächt sie sich. Sie wächst, sie steckt an und sie rächt sich. (..) Zum Beispiel das Geschwätz: Ich bin ein wenig neidisch auf eine Person, zuerst nur in mir drinnen für mich alleine, dann möchte ich es teilen und erzähle es auch anderen. Aber hast du diese Person gesehen?! Und die Versuchung wächst und steckt andere an. So funktioniert das Getratsche. Wir sind da alle schon versucht gewesen. Es ist eine tägliche Versuchung, das Geschwätz. (..) Jemand von Euch sagt vielleicht: Aber Vater, wie antik ist es im 21. Jahrhundert, vom Teufel zu sprechen. Aber es gibt den Teufel, es gibt ihn. Und wir dürfen nicht naiv sein. Wir müssen vom Evangelium lernen, wie wir gegen den Teufel kämpfen können. (..)"

Ist das nicht schrecklich? Da hab ich immer geglaubt, ich bin ein Atheist, weil ich als Kind nicht religiös erzogen wurde, da ich aber bedingt durch die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse trotzdem getauft worden war und den Religionsunterricht 12 Jahre lang besuchen musste, bin ich immer noch dabei, das damals erlittene Trauma, nämlich den Zwang, so tun zu müssen als sei ich katholisch, zu überwinden. Aber das stimmt alles gar nicht! Es ist der Teufel, der mich versucht und dazu überredet hat, antiklerikal zu agieren. Tz, tz, tz! Und gerade mit dem Geschwätz hab ich es ja besonders, eine ganze Homepage voll mit teuflischem antireligiösen Geschwätz! Aber was soll ich machen? Das obige teuflische Trauma treibt mich immer noch an, weil es ist noch genug antiklerikaler Zorn übrig! Ich musste zwölf geschissene Jahre lang so tun als sei ich katholisch! Dafür gibt's bis ans Ende meiner Tage keinen Pardon. Zum Teufel noch einmal!

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Papst verniedlicht Kindesmissbrauch

Ebenfalls vom 11. 4. stammt der Bericht, dass Papst Franz sich wegen der katholischen Kindesmissbräuche entschuldigt und dabei gesagt habe, "ich fühle mich aufgerufen, die Last zu übernehmen und um Verzeihung für das Übel zu bitten, das einige Geistliche mit Kindesmissbrauch begangen haben". Was soll das? "Einige" Geistliche? Allein in den USA gab es fast 4.400 beschuldigte Geistliche! Weiter führte der Franz aus, es dürfe keinen Schritte zurück geben, "im Gegenteil, wir müssen sehr stark sein. Mit Kindern scherzt man nicht". Aha, die Schändungsverbrechen waren eh nur Scherze! Ja dann genügt ein bisschen Entschuldigungsgesäusel und die katholische Welt ist wieder sauber und schändungsscherzfrei. Oder so.

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Revision von Bischof Williamson abgelehnt

Der Ex-Bischof der Piusbrüder, Richard Williamson, war in Deutschland wegen Verhetzung zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt worden, hatte Berufung eingelegt, der nicht stattgegeben wurde. Williamson will nun Verfassungsbeschwerde einlegen. Die Vorgeschichte ist kurz gefasst auf Metawelten 7/2013 (Seite 8) zu finden.

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Heiligsprechung im Kino

Aus kath.net vom 12.4.: "Ein Gefühl, wie live auf dem Petersplatz verspricht der größte österreichische Kinobetreiber Cineplexx für 27. April, wenn die Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. in neun österreichischen Kinos übertragen wird. Die doppelte Kanonisierung kann von Interessierten ab 10 Uhr live vom Petersplatz in Rom bei freiem Eintritt mitverfolgt werden. Tickets sind einfach an der Kino-Kassa abzuholen. Schauplätze sind die Cineplexx-Kinos am Wienerberg, in Innsbruck, Hohenems, Salzburg, Villach, Linz, Wiener Neustadt und Graz sowie das Village Cinema Wien. (..)

Na da werden die Kinos voll sein mit braven Katholiken. Aber die fehlen dann bei der Quote der TV-Übertragung, weil der ORF wird bestimmt wieder unsere Fernsehgebühren für diesen Schmarrn verscheißen.

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Eine Prinzessin und das Osterfest

Die "Welt" vom 13.4. berichtet über die Elisabeth Prinzessin von Auersperg-Breunner, die von der Zeitung im Salzkammergut besucht wurde. Sie stammt aus der Flickfamilie und "ist mit dem österreichischen Forstwirt Prinz Alexander von Auersperg-Breunner verheiratet". Was rechtlich nicht möglich ist. Weil in Österreich wurde der Adel 1919 aufgelöst und das Führen von Adelstiteln verfassungsmäßig verboten. Einen Prinzen und eine Prinzessin von Auersperg-Breunner gibt's daher nicht.

Aber das nur nebenbei. Frau Auersperg-Breunner ist davon überzeugt, dass die christlichen Feste Weihnachten und Ostern falsch bewertet werden, weil Ostern sei viel wichtiger als Weihnachten. "Ich liebe Ostern. Als Katholikin bedeutet mir dieses Fest sehr viel, es ist unser höchster Feiertag, wichtiger noch als Weihnachten. Es geht schließlich um Jesu Auferstehung und die Hoffnung, die er uns damit aufgezeigt hat. Zudem ist es das Fest der Fruchtbarkeit, daher kommt ja auch der Ostereierbrauch â€" und der Hase, der sich emsig vermehrt. Im Frühling fängt alles an zu blühen. Das feiern wir jedes Jahr."

Da hat sie sogar ein bisschen Wahrheit erkannt: der Jesus ist deswegen zu Ostern auferstanden, weil bei allen Völkern im Frühjahr Frühlingsfeste mit der Auferstehung der Natur gefeiert werden. Und zu Weihnachten feierten vermutlich schon die alten Neandertaler die Wiedergeburt des Sonnenlichtes. Darum ist der Jesus zu Weihnachten geboren.

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Keine Trennung von Staat und Religion in englischen Gemeinden

Gemäß eines kath.net-Berichtes vom 14.4. hatte in England die Nationale Säkulare Gesellschaft den Magistrat der Stadt Bideford im Südwesten Englands verklagt, weil dort zu Beginn der Gemeinderatssitzungen gebetet wurde. Die Kläger siegten vor Gericht, daraufhin ließ der Gemeindeminister, Eric Pickles, ein Gesetz beschließen, das es den Gemeinderäten gestattet, solche Sitzungsgebete zu beschließen. Pickles: die Atheisten sollten sich damit abfinden, dass Großbritannien nach wie vor ein christliches Land sei.

Was nicht stimmt, weil es dazu Zahlen gibt, die das Gegenteil belegen: 42 % der Einwohner sind Christen, 51 % sind ohne Bekenntnis (der Rest gehört anderen Religionen an):
 

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Religionswechsel verboten

Die deutsche Georg-Büchner-Preisträgerin 2013 Sibylle Lewitscharoff ist weiterhin bemüht, die Preisverleiher als Idioten dastehen zu lassen. Hatte sie z.B. gemäß den Metawelten 10/2014 gemeint, mit künstlicher Befruchtung gezeugte Kinder wären abartige Halbwesen, vertrat sie nun die Meinung, Menschen würden in Religionsgemeinschaften hineingeboren, die man auch annehmen müsse. Ihr sind Leute suspekt, die ihre Religion wählen, einen Protestanten, der plötzlich Jude oder Katholik werden will, findet sie lächerlich. Das Geschwafel der Frau Lewitscharoff ist lächerlich, die "Welt" meint dazu, "inzwischen möchte man vor jeder öffentlichen Äußerung Sibylle Lewitscharoffs in den nächsten Graben springen und sich schützend die Hände vors Gesicht halten."

Vielleicht sollten die Preisverleiher in der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die ihr den hochwertigen Büchnerpreis aufgenötigt haben, ihre Entscheidung widerrufen und sich für die nächste Preisverleihung von vernünftigen Juroren ablösen lassen!

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In Memoriam Karlheinz Deschner

Vom am 8. April 2014 im 89. Lebensjahr verstorbenen Kirchenkritiker und Kirchengeschichtler Karlheinz Deschner sind auf dieser Site zwei Dateien mit einer Anzahl Videos zu finden (über den Menupunkt "Medien" auch direkt zu erreichen).

Die hasserfüllten Augen des Karlheinz Deschner
Mit Gott und den Faschisten

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Das war die 15. Ausgabe der "Metawelten" von 2014 mit zusammengesammeltem Kleinmaterial und manchmal auch Belangvollerem aus den Bereichen jenseits der Wirklichkeit bzw. von und über Leute, die tatsächlich glauben, es gäbe Metawelten. Die nächste Ausgabe erfolgt nach Bedarf.