Islamisierung in Europa

Es ist immer öfter zu hören: der Zusammenhang zwischen islamischer Religion, mangelnder Integration und den Versuchen, Parallelgesellschaften auf- und auszubauen. Weil die islamische Religion ist eine Ideologie, die das gesamte Leben ihrer Anhänger bis ins Kleinste regeln soll.

Es funktioniert klarerweise nicht immer so, wie sich das die islamistischen Ideologen vorstellen, aber wenn sie die Möglichkeit haben, dann erkämpfen sie sich Bereiche, in denen der Islamismus tatsächlich zur Bürgerpflicht werden soll.

Hier dazu ein Beispiel aus einem ZDF-Bericht im "Auslandjournal" vom 2.7.2014. Vom Beitrag über Versuche der Islamisten im britischen Birmingham in den überwiegend von Muslimen bewohnten Bezirken das Schulsystem in die Hand zu bekommen und eine islamistische Erziehung zu institutionalisieren, wurde der Ton mitgeschnitten:


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In den Interviews mit den Tätern taucht sofort die Argumentation auf, es wäre gar nichts passiert und die Kritik bloße antiislamische Agitation. Von den Philoislamisten wird das bestimmt wieder sofort als Wahrheit akzeptiert. Aber in Europa islamistische Brückenköpfe aufzubauen und von dort ausgehend islamistische Praktiken als Selbstverständlichkeit zu institutionalisieren, ist das planmäßige Bemühen der islamistischen Ideologen. Noch ist es möglich, gegen diese Beeinträchtigung der europäischen Verhältnisse wirkungsvoll vorzugehen.

Der Islamismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Gegenüber dem europäischen Faschismus des 20. Jahrhunderts hat er den Vorteil, dass sein politisches Auftreten im Kleid der Religion erfolgt und die Religionsfreiheit als Grundlage für seine Machtziele missbrauchen zu können. Hilfreich ist dabei, dass der Islam eine alte Tradition hat und gerade im Migrantenbereich den der europäischen Kultur und ihren Ansprüchen fernstehenden Schichten Identität und Gemeinschaft vermitteln kann. Im Gleichschritt für den Islamismus zu marschieren, ist oft einfacher, als sich zu integrieren.

Der europäische Faschismus hat es vergleichsweise mit dem Islamismus nicht leicht. In Österreich gibt es z.B. das NS-Verbotsgesetz und das funktioniert immerhin so gut, dass es hierzulande keine deklarierten Neonazi-Parteien gibt.

Islamistische Hassprediger sind jedoch um nichts harmloser.
Aber sie haben Narrenfreiheit und können in einem Umfeld wirken, wo ihre Ideologie als Selbstbestätigung und Aufwertung Anklang finden kann. Speziell unter den europäischen Verhältnissen bildungsmäßig und im praktischen Dasein Gescheiterte mit Islamhintergrund können hier alternative Lebenspläne vorfinden, weil ein Islamist ist ja viel was Besseres und Größeres als all diese europäischen ungläubigen Untermenschen.

Wozu hier Karl May zitiert werden kann, auf der ersten Seite des ersten Buches seiner Gesammelten Werke ("Durch die Wüste") sagt Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawud al Gossarah: "Und ist es wirklich wahr, Sihdi, dass du ein Giaur bleiben willst, ein Ungläubiger, welcher verächtlicher ist als ein Hund, widerlicher als eine Ratte, die nur Verfaultes frisst?"


Im Nahen Osten sind Islamisten zurzeit dabei, ungläubige Hunde und widerliche Ratten auszurotten oder wenigstens zu vertreiben. Weil multikulturelle Bereicherungen hasst der Islamismus, da darf es nur eine Kultur geben, die Mittelalterkultur des Islamismus. Und dort wo der Islam (noch) eine untergeordnete Rolle spielt, dort hat er eine multikulturelle Bereicherung zu sein, hochgeschätzt auch von den ungläubigen Ratten. Oder zumindest von dummen Hunden.