Aus Gründen der „politischen Korrektheit“ wird
vielfach immer noch der Tatbestand verkannt bzw. verschleiert, dass gerade der
orthodoxe und "islamistisch" radikalisierte Islam und seine Akteure eine extrem
autoritäre und aggressive Herrschaftsideologie und -bewegung verkörpern.
Die
Verfassungsschutzberichte belegen seit Jahren, dass der zugewanderte islamisch
geprägte Rechtsextremismus den einheimischen Rechtsextremismus sowohl
zahlenmäßig als auch im Hinblick auf sein Gewaltpotenzial bei weitem übertrifft.
Generell lässt sich sagen, dass der aus dem Islam erwachsende Rechtsextremismus
die weltweit größte, gefährlichste und brutalste Erscheinung des
Rechtsextremismus darstellt. Dabei bildet die weltweit
operierende Bewegung des Salafismus die dynamischste und bedrohlichste Form, die
sich freilich in den ideologischen Grundinhalten von anderen
"radikalislamischen" Gruppen und vom orthodoxen Islam nur graduell und
akzidentell, aber nicht wesensmäßig unterscheidet.
Bei der salafistischen
Abteilung streng gläubiger Muslime handelt es sich um "konsequente" und
aktivistische Vorkämpfer, aber nicht um Verfälscher des orthodoxen Islam, die
sich strikt an den Vorgaben des Korans sowie am Vorbild des Propheten Mohammed
und den ersten drei Generationen seiner Anhängerschaft orientieren.
Zum
weltanschaulich-politischen Standardrepertoire der Salafisten gehören die
radikale Ablehnung und Bekämpfung der säkular-demokratischen
Gesellschaftsordnung sowie die kompromisslose Bekämpfung aller nichtmuslimischen
Ungläubigen einschließlich ihrer Wertorientierungen. Welche abartigen Auswüchse
diese Bekämpfung bei entsprechender Oberhand islamistischer Kräfte zeigen kann,
demonstriert der Hinrichtungs-, Erniedrigungs- und Vertreibungsterror des
Islamischen Staates (IS) in Syrien und im Irak.
Insgesamt betrachtet
verkörpert der Salafismus als weltweite muslimische Bewegung die nicht scharf
abgrenzbare, sondern fließende Übergangszone zwischen orthodoxem Islam und
militantem Dschihadismus. Mit anderen Worten: Der Salafismus ist der
ideologische Einpeitscher und Durchlauferhitzer hin zum schon vom Propheten
vorexerzierten Enthauptungsterrorismus. Was mit Koranverteilungen in
Fußgängerzonen und Pierre-Vogel-Veranstaltungen beginnt, führt über
Hasspredigten in angeblich "rein religiösen" Gebetsstätten/Moscheen und Vereinen
mit für Außenstehende harmlos klingenden Namen (so stellte sich jetzt heraus, dass der Verein
"Afrikabrunnen" in Osnabrück Kontakte zu salafistischen Kämpfern
unterhält) direkt über
die Türkei in den allahgerechten Vernichtungskrieg gegen die Ungläubigen
unterschiedlichster Couleur. Dieses deutsche Modell "vom scheinbar harmlosen
Gebetsraum an der Uni zum Terroranschlag" ist uns bereits seit dem 11. September
2001 bekannt.
Vor diesem Hintergrund greift das Verbot nur des IS und seiner
Symbolfahne zu kurz. Die islamischen Feinde der Freiheit, die auf die Zerstörung
der säkular-demokratischen Grundordnung abzielen, müssen auch schon im Vorfeld
der unmittelbaren Einwerbung von Spenden und sonstigen Unterstützungsaktivitäten
für den terroristischen Arm des Islamismus/Salafismus nachhaltig ausgeschaltet
werden.
Dem salafistischen Straßenmob darf keine Auftrittsmöglichkeit im
öffentlichen Raum mehr gewährt werden. Dafür gilt es die entsprechenden
gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen. Das impliziert, salafistische Vereine
zu verbieten und salafistische Moscheen zu schließen. Die Aufforderung des
UN-Sicherheitsrates ist unverzüglich umzusetzen, eine Gesetzesanpassung
dahingehend vorzunehmen, dass eine Ausreise in der Absicht, eine militante
Organisation im Ausland zu unterstützen, als schwerwiegende Straftat zu bewerten
ist. Zurückkehrende passdeutsche IS-Dschihadisten aus den
syrischen und irakischen Terrorgebieten sind entweder an der Einreise zu hindern
oder (das gilt alternativlos für deutsche Konvertiten) unmittelbar in
Sicherheitsgewahrsam zu nehmen. Jeder passdeutsche Dschihadist, Salafist
und orthodoxe Muslim, der den Koran über das Grundgesetz setzt und erklärt, "Die
Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als Demokratie"
(46,7% der Muslime in Deutschland), ist ein Schlag ins Gesicht der rot-grünen
"Einbürgerungspolitik".
Das proislamische Allparteienkartell ist
bestrebt, Alkoholismus mit besserem Alkohol zu behandeln und auf das in den
islamischen Zuwanderungskolonien generierte Problem der intramuslimischen
Radikalisierung und Enthumanisierung mit "gezieltere(r) Schulung von Imamen"
(Mazyek) und weiterer Aufblähung der kontraproduktiven und kostenintensiven
integrationspädagogischen Industrie zu reagieren. Dabei will man sich Rat bei
den mehr als fragwürdigen "Instituten für Islamische Theologie"
holen. Dem
gleichen niedersächsischen Innenminister, der letztes Jahr noch vollmundig sein
ebenso antidemokratisches und freiheitsfeindliches wie blamables Dekret
verkündete: "Islamfeindlich ist jeder, der den Islam als feindliche und
aggressive Religion ansieht", fällt jetzt nichts Besseres ein, als diesen
selbstdemontierenden Unsinn zu forcieren und die Prävention in die Hände der
islamischen Theologie zu legen.
Demgegenüber erklären wir: Der Teufel des
Islamismus lässt sich nicht mit dem Beelzebub der islamischen Theologie
austreiben. Die beste Prävention gegen islamische Radikalisierung ist die
konsequente Zurückdrängung und Eindämmung islamischer Herrschaftskultur in
Europa und Deutschland.
Vergleiche hierzu das GAM-Programm!
Zu den allgemeinen und
islamspezifischen Grundinhalten rechter Ideologie siehe "Wider
den Rechtsextremismus innerhalb und außerhalb der islamischen Communities"