rp-online am 30.10.: "Der inzwischen in Düsseldorf lebende
Salafist Sven Lau soll seine Kinder an einer Schule im Düsseldorfer Süden
angemeldet haben, an der das Vorzeige-Präventionsprojekt gegen Salafismus
durchgeführt wird. (..)"
Na, da wird bestimmt schwer präventioniert
worden sein an dieser Schule, wenn sie von einem berühmten Salafisten für
seine Kinder erwählt wird! Und all die Präventionen stehen wieder
einmal nackt und angeschissen da. Weil Ungläubige anzulügen, ist keine
islamische Sünde, sondern eine islamische Pflicht, die Allah erfreut!
Das ist eines der Dinge, die nach dem Untergang der DDR vor 25 Jahren
sozusagen ungelöst blieben. Die Site "Jenapolis" aus Jena
meinte dazu jedenfalls am 3.11.: "Der Mauerfall vor 25 Jahren hat aus Historikersicht
bei den christlichen Kirchen Hoffnungen auf einen religiösen Aufschwung
im Osten geweckt, die aber bald enttäuscht wurden. Die friedliche Revolution
vor 25 Jahren sei stark protestantisch geprägt gewesen - durch kirchliche
Lieder, Debatten und Demos in Gotteshäusern und durch viele Engagierte
aus dem kirchlichen Milieu -, weshalb die Kirchenleitungen damals mit einer
'Renaissance' der Religiosität gerechnet hätten. (..)"
So
fängt der ein Bericht über die Arbeit des Zeithistoriker Prof. Dr.
Thomas Großbölting an. Weiter heißt es, "Schon bald sei
aber klar geworden, dass die 'kirchen- und religionsfeindliche Politik der SED-Diktatur'
die Religion 'zum Absterben gebracht' habe. Seit den 1950er Jahren habe sich
in der DDR eine 'Kultur der Konfessionslosigkeit' durchgesetzt, an der sich
auch nach der Wende bis heute in Ostdeutschland nichts geändert habe. 1989
sei nur 'das letzte Aufbäumen früherer volkskirchlicher Strukturen'
gewesen. (..)"
Oje, da lässt der Herr Professor einige wesentliche Aspekte weg:
dass sich die DDR-Opposition im Kirchenbereich sammelte, war sozusagen naturnotwendig,
im FDJ-Club, in der SED-Zentrale und im Gewerkschaftshaus wäre das wohl
schwer möglich gewesen, mit Religion hatte das Ganze nichts zu tun. Schon
längst vor der DDR-Zeit war der protestantische Ostteil Deutschlands eher
säkular ausgerichtet gewesen, 40 Jahre in einem Staat mit strikter Trennung
von Staat und Religion brachte die letztere dann noch tiefer unter die Räder.
Und dort blieb sie auch danach. Zusammenfassend heißt es daher: "Aus
diesem 'Relevanzverlust' der Kirchen und einer 'forcierten Säkularität'
sei eine 'religiöse Indifferenz' entstanden, die die Wende nicht aufgehoben
habe und die bis in die Gegenwart anhalte. (..)"
Und die anderen
Teile Deutschland werden das in den nächsten Jahrzehnten sicherlich aufholen
können. Weil im Säkularismus war zwar die DDR Weltspitze, aber letztlich
doch durch die dort herrschenden Umstände diesbezüglich bloß
der Zeit voraus.
Ha, diese Säkularisten! In Ägypten gibt's Glaubensabfall
und Homos werden nimmer gesteinigt! Dahinter kann nur eine Verschwörung
stecken! Die Juden sind schuld! "Der ägyptische Minister für
religiöse Angelegenheiten, Mohammad Mochtar Gomaa, hat sich in einem Fernsehinterview
antizionistisch geäußert. Zionisten seien mitverantwortlich für
den aufkeimenden Atheismus und die praktizierte Homosexualität in Ägypten.
Gomaa beschuldigt die 'zionistischen Strömungen', den Atheismus und die
Homosexualität in seinem Land maßgeblich zu fördern. Diese Kritik
äußerte er gegenüber dem evangelisch-arabischen Fernsehsender
"Al-Hajat" in einem Interview (..)".
So es war am 3.11 auf
der Site israelnetz.com zu lesen.
Aus der "Presse" vom 4.11.: "Die Debatte um das
Islamgesetz sollte Anlass dafür sein, in Österreich ein Weltanschauungsgesetz
einzuführen. Das Islam-Religionsgesetz wird offenbar Wirklichkeit.
Da gibt es zweifelsfrei Fortschritte in jenen Bereichen, die für eine Demokratie
unabdingbar sind: Kontrolle der Finanzierung des Islam und Verhinderung von
Staat im Staat. Dezidiert wird angeführt, dass staatliches Recht über
dem religiösen steht. Heißt im Klartext, dass es fünf vor zwölf
ist. Jahrelang ist man auf den Immunisierungs-Trick hereingefallen, dass alles
Religiöse tabu ist und nicht kritisiert werden darf. Es entstand eine logik-
und kritikfreie Zone. In wahrer 'Toleranzbesoffenheit' (Copyright beim türkischstämmigen
Autor Akif Pirinçci) hat man den Bock zum Gärtner gemacht und die
Medien haben den Bock täglich gefragt, ob er ohnehin nur Gras frisst, ohne
sich die Mühe zu machen, selbst in dem wüsten Garten nachzusehen.
(..)
Der Artikel stammt von Gerhard Engelmayer, Vorsitzender des Freidenkerbundes,
bitte auf der Presse-Site weiterzulesen!
So titelte die "Welt" einen Bericht aus New York vom 4.11.: "Die
gottlosen Evolutionstheoretiker haben unrecht, demonstriert das Creation Museum
in den USA. Zu sehen ist, wie der T-Rex Adam und Eva beim Baden beobachtet.
Ach so, und die Dinos waren Vegetarier. (..) Das Creation Museum hat eine Mission:
Es will zeigen, dass die Bibel recht hat - dass Gott die Welt also buchstäblich
(und nicht in irgendeinem übertragenen Sinn) vor 6000 Jahren in sechs Tagen
von je 24 Stunden Dauer geschaffen hat. Das Hauptargument, mit dessen Hilfe
dies bewiesen werden soll, sind Dinosaurierskelette. Der Hauptgrund, warum Dinosaurier
ausgestorben sind, ist nämlich - sonnenklar - die Sintflut. Zwar sind zwei
von jeder Dinosaurierart an Bord der Arche mitgereist, aber nach der Sintflut
haben die Menschen die armen Viecher gejagt, und darum gibt es sie heute nur
noch im Kino. (..)"
Wem es nicht zu dumm ist, über so einen Blödsinn
mehr zu erfahren, kann weiterlesen.
Kath.web am 4.11.: "Die Beziehungen zwischen dem Staat und der Katholischen
Kirche haben in Österreich ein 'erfreulich hohes Niveau erreicht' und beruhen
auf 'gegenseitigem Vertrauen'. Das betonte Bundespräsident Heinz Fischer
bei einem Mittagessen mit den Mitgliedern der Bischofskonferenz am Dienstag
in der Wiener Hofburg. Sowohl das Staatsoberhaupt als auch Kardinal Christoph
Schönborn nannten den gesellschaftlichen Stellenwert von Familie und die
Einstellung gegenüber Flüchtlingen als beispielhafte Themen, in denen
Staat und Kirche zusammenwirken. Von daher danke er den Bischöfen und auch
den Vertretern anderer Religionsgemeinschaften 'für viele wichtige Diskussionsbeiträge
und klare Standpunkte im Bereich des menschlichen Zusammenlebens', so Fischer
an den noch bis Donnerstag in Wien tagenden Episkopat. (..)"
Und
ich hab den Fischer, diesen konfessionslosen und prinzipienlosen Opportunisten
zweimal gewählt! Aber vielleicht wird er für seine katholische Zutraulichkeit
seligesprochen!
So titelte die "Zeit" am 5.11. einen Bericht über den für 2018 geplanten katholischen Kirchentag in Münster. Obwohl es die katholische Kirche vor Reichtum und Besitztümern fast schon zerreißt, will man weiterhin Großveranstaltungen nicht auf Kosten der Kirche und der Teilnehmer abhalten, sondern alles möglichst hoch von den Steuerzahlern jedweder Weltanschauung subventionieren lassen.
In weiser Voraussicht hat sich daher schon jetzt im hochverschuldeten Münster eine Protestgruppe gebildet. Die "Zeit" schreibt: "Vom 4. bis 6. November protestieren die Aktivisten in der Innenstadt von Münster mit einer knapp drei Meter hohen "steinernen Gesetzestafel" und einem ebenso großen Moses, der seinen Zeigefinger mahnend in den Himmel reckt. Der Initiator der Aktion David Farago hat sie selbst gebaut. Motto: "Das 11. Gebot: Du sollst Deinen Kirchentag selbst bezahlen". (..) Getragen wird der Protest von der Giordano-Bruno-Stiftung. In Münster wird er vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. unterstützt.(..)"
NDR-Meldung vom 5.11.: "Das Ermittlungsverfahren gegen den Kabarettisten
Dieter Nuhr wegen des Verdachts auf Islambeleidigung wird eingestellt. Das bestätigte
am Mittwochnachmittag die Staatsanwaltschaft Osnabrück NDR Info. Zur Begründung
hieß es, für die Erfüllung des Volksverhetzungsparagrafen fehle
es in den Werken von Nuhr an der 'fremdenfeindlichen Gesinnung'. Auch das Kriterium
der Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft sei nicht erfüllt, da es sich
erkennbar um Satire handle. (..)"
Aber die Islamisten probieren es eben. Vielleicht gilt doch das Scharia-Recht
statt der Meinungsfreiheit? Und schließlich hat ja die Organisation of
Islamic Cooperation, OIC, ein Zusammenschluss von 52 Islamstaaten, 2007 im
UNO-Menschenrechtsrat eine Resolution durchgebracht, dass weltweit öffentlichen
Diffamierungen von Religionen verboten werden sollten. Dieser Menschenrechtsrat
ist allerdings eine bedeutungslose Einrichtung, in der sich auch menschenrechtsfeindliche
Kreise selbstverwirklichen können, der ehemalige UN-Sonderberichterstatter
über Folter, Manfred Nowak, meinte 2010 in Interviews, dass im Menschenrechtsrat
jene "Staaten, die die Menschenrechte am meisten verletzen, die Mehrheit"
hätten.
Siehe dazu auch den Artikel 48 des UNO-Human Rights Committee im General
Comment No. 34 vom Juli 2011!
Davon berichtete am 5.11. der "Standard": "Radikale meldeten
Urheberrechtsansprüche an, um so Daten von Islamkritikern zu erlangen -
Grundsätzlich ist das Prozedere nicht problematisch: Streiten sich zwei
Parteien um Urheberrechtsansprüche auf YouTube, will Googles Videoplattform
den Kontakt zwischen den beiden Seiten herstellen, um eine gemeinsame Lösung
zu erreichen. Durch einen Missbrauch dieser Vorgehensweise geriet nun allerdings
der Mitarbeiter eines islamkritischen YouTube-Kanals ins Fadenkreuz von Extremisten.
(..)"
Wie es weiter heißt, wurde dem Sender "Al Hayat TV", der
von der Frauenrechtlerin Sabatina James geleitet wird (von der auch auf atheisten-info
YouTube-Clips zu sehen sind, z.B. über "Frauenrechte im Islam"),
vorgeworfen, Urheberrechte verletzt zu haben, obwohl Al Hayat alle Beiträge
selbst produziert. Obwohl auf die Bedrohungsgefahr hingewiesen wurde, bestand
Google auf die Weitergabe der Daten, wodurch ein Mitarbeiter gleich danach auf
einer schwarzen Liste von Al Kaida auftauchte.
Ganz erbärmlich ist der Auftritt des ehemaligen atheistischen Aktivisten
und Initiators der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Niko Alm, der nun
als NEO-Abgeordneter wie ein islamischer Pressesprecher auftritt, hört
Euch diesen Schmarrn an:
Niko Alm disqualifiziert sich damit vollständig aus der säkularen
Szene in Österreich.
Religion.ORF am 6.10.: "Der Oberste Gerichtshof hat die Nichtigkeitsbeschwerde
des Ex-Internatsleiters von Stift Kremsmünster zurückgewiesen. Der
81-Jährige war 2013 wegen Übergriffen auf Zöglinge zu zwölf
Jahren Haft verurteilt worden. Nun muss das Oberlandesgericht Linz über
die endgültige Strafhöhe sowie über die Berufungen der Privatbeteiligten
entscheiden. Dem mittlerweile in den Laienstand zurückversetzten Pater
wurden sexuelle und gewalttätige Übergriffe auf insgesamt 24 ehemalige
Schüler in den 1990er Jahren vorgeworfen. (..)"
Für die lange anhaltenden und ständig vertuschten Sexualverbrechen
des Mönches wurde gerichtlich keine Verjährung anerkannt. Allerdings
darf der inzwischen 81-jährige wegen seines fortgeschrittenen Alters mit
Haftverschonung rechnen. Das Landesgericht muss jetzt auch die Höhe der
Schadenersatzzahlungen an die Kläger festlegen. Ein Betroffener sagte dazu,
das Urteil sei ein "Meilenstein in einem Gerichtsverfahren, das seiner
Art und seinem Umfang nach mit bisherigen Verfahren nicht vergleichbar war".
Weil in anderen Verfahren in der Regel die Verjährungsausrede vorgebracht
wurde, obwohl die Institution Kirche die Vertuschung solcher Verbrechen durch
Jahrzehnte auf päpstliche Weisung
aktiv betrieben hatte und dadurch rechtlich höchstwahrscheinlich die Verjährungsreihe
unterbrochen wurde!.
Das meldete die Fuldaer Zeitung am 6.10. Ein Priester hatte sich aus Liebe
zu einer Frau laisieren lassen, die Zeitung startete dazu ein Umfrageportal,
94 % der Antworter waren für die Abschaffung des Zölibates.
Aber die katholische Kirche diskutiert ja diese Frage nicht einmal, bei der
Bischofsynode zu den Themen Sexualität und Familie im Oktober 2014 spielte
der Zölibat überhaupt keine Rolle. Und eine Abschaffung wäre
wohl auch eine Gefahr: denn der Anteil von traditionell ins Priesterleben geflüchteten
nicht outingswilligen Homosexuellen ist hoch und wenn der Zölibat abgeschafft
wäre, dann hätten die frauenlos bleibenden Priester vermutlich in
ihren Gemeinden einen Erklärungsbedarf. Schließlich ist Homosexualität
in der katholischen Kirche eine schwere Sünde. Wenn der Zölibat nur
für Neupriester aufgehoben würde, entstünde dasselbe Problem:
wer dann keine Frau hat, ist eben ein Homo oder sexuell behindert. Denn schließlich
heißt es in der berühmten Bibelstelle auf der der Zölibat aufbaut,
Mt 19, 11 und 12: "Das Wort fasst nicht jedermann, sondern denen es gegeben
ist. Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus Mutterleibe also geboren;
und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind
etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches
willen. Wer es fassen kann, der fasse es!" Was eindeutig heißt: Ehelosigkeit bedeutet
in der Bibel Kastration!
Die "Welt" brachte am 6.10. ein Interview mit dem Ratsvorsitzende
der deutschen evangelischen Kirche, Nikolaus Schneider, über die Rolle
der Gewalt im Islam. Dabei äußerte er auch Probleme mit Gott. Auf
die Frage nach den Unterschieden Christentum und Islam antwortete er: "Das
Christentum hatte vor Kaiser Konstantin zunächst 300 Jahre der Verfolgung
erlebt, ehe es in Machtpositionen kam, in denen Christen und ihre Kirchen selbst
zu grausamen Verfolgern wurden. Im Islam hingegen hing seine rasche Verbreitung
"mit Feuer und Schwert" von Anfang an mit Kriegen zusammen. Das hat
offensichtlich Ansatzpunkte im Koran - wie ja auch die Bibel für Begründungen
von Gewaltanwendung nicht frei ist. Darauf können heute jene zurückgreifen,
die den Glauben für ihr Gewaltregime missbrauchen wollen. Dem etwas entgegenzusetzen,
ist für Vertreter des friedlichen Islam heute schwieriger als für
christliche Theologie. Das liegt zum einen an der Hermeneutik im Blick auf den
Koran, aber in einigen Staaten auch an dem Einsatz von staatlicher Gewalt zur
Durchsetzung religiöser Gesetze. Auf Letzteres wurde im Christentum - wenn
auch sehr spät - verzichtet."
Gut beobachtet! Das Christentum
wurde durch dei Aufklärung entmachtet und domestiziert, der Islam offenbar
nicht!
Aber der titelgebende Passus lautete: "Die Welt: Der evangelische Glaube
gründet im Gegenüber von Individuum und Gott. Wenn wir Individuen
sind, die das Leid des Lebens erfahren: Können wir Gott sagen, dass er
sich mal klar machen soll, was er uns zumutet?
Schneider: Ich bin mir sicher, dass ich mich einigen peinlichen Fragen stellen
muss, wenn ich dereinst Gott gegenüberstehe. Aber ich werde auch kritische
Fragen an ihn haben."
Das ist eine originelle Variante zur berühmten Theodizee-Frage, also
warum ein guter Gott Böses zulässt. Schneider erklärt die Frage
nicht logisch, also das kein Gott was für das Böse kann, weil es eben
keine Götter gibt, sondern er kündigt an, sein Gott müsse sich
bei ihm verantworten!
Tiroler Tageszeitung vom 6.11.: "Weil er den Islam beleidigt haben soll,
ist ein Häftling im Osten Pakistans von einem Polizisten mit einer Axt
erschlagen worden. Der Mann war in der Stadt Gujrat festgenommen werden, nachdem
er sich abfällig über die Gefährten des Propheten Mohammed geäußert
habe, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Polizist habe den Beschuldigten
einen Tag später mit einem Schlag in den Nacken getötet. Zur Begründung
gab er demnach an, der Gefangene habe weiterhin Beleidigungen von sich gegeben.
Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden. (..)"
Ja, kulturelle Bereicherungen sind im Islambereich immer wieder zu finden.
Wenn bei uns jemand die Gefährten vom Jesus, also z.B. die Apostel, beschimpfen
täte, kein Polizist würde ihn mit der Axt erschlagen! Es mangelt
in unserem
Land offenbar an einer entsprechenden religiösen und staatlichen Kultur!
So titelte Jakob Augstein am 6.11. im Spiegel und meinte u.a.: "Claus
Weselsky ist zurzeit wahrscheinlich der unbeliebteste Deutsche. Geltungssucht
ist noch der harmloseste Vorwurf, den der Chef der Lokführer-Gewerkschaft
sich gefallen lassen muss. Die Bild-Zeitung nennt ihn den 'Größen-Bahnsinnigen',
und auf Twitter wird schon gefragt, ob der Mann eigentlich Personenschutz hat.
Weselskys Vergehen: Er macht von einem Grundrecht Gebrauch - dem Recht auf
Streik. Kleine Erinnerung für die Empörten: Solange Weselskys Leute
ihm folgen und kein Arbeitsgericht Einwände hat, kann er zum Ausstand aufrufen.
Wem das nicht passt, sollte den Umzug nach China erwägen. (..)"
Dass gegen die ständig laufenden Bemühungen, nur noch den Klassenkampf
von oben nach unten Freiheit zu geben und den Widerstand dagegen möglichst
einzuengen, einmal deutlich eine Stimme erhoben wird, war sicherlich schön
länger notwendig, es wird daher das Weiterlesen des Artikels empfohlen!
h
PRESSEINFORMATION ISÖ (Initiative Soziales Österreich) vom 06.10.2014
Errichter und Betreiber der Imam-Hatip-Islam Schule im 11. Bezirk täuschen
Bürgermeister und Bezirksvorsteherin! Wo bleiben die Konsequenzen? Es kann
doch nicht sein, dass trotz offensichtlicher Täuschung die "Imam Schule"
tatsächlich errichtet werden darf!
ISÖ - Die Initiative Soziales Österreich richtet an Bürgermeister
Häupl folgende Fragen:
Wer war politisch und behördlich für die Genehmigung verantwortlich?
Wer sind die Personen, die Sie und die Bezirksvorsteherin offen falsch informiert
haben und welche Funktionen bekleiden sie in der SPÖ? Welche Konsequenzen
sind von Ihnen angedacht?
Ist Ihnen bewusst, dass der Errichter- und Betreiberverein "Islamischen
Verein Grillgasse" (der nicht als offizieller Verein registriert ist) zur
Milli-Görüs-Bewegung gehört, die in Deutschland als verfassungsfeindlich
eingestuft wird?
Ist Ihnen bewusst, dass gerade in salafistischen Kindergärten und Schulen
die Radikalisierung am Größten ist?
Ist Ihnen begannt, dass Salafisten die Unterordnung des Islams unter staatliche
Gesetze offen ablehnt?
Wie lange haben Sie vor noch vor diesen Entwicklungen wegzuschauen?
ISÖ - Die Initiative Soziales Österreich stellt folgende Forderungen:
Sofortiges Verbot der Milli-Görüs-Bewegung samt ihrer diversen
Vorfeldorganisation in Österreich analog zu Deutschland
Sofortiges Verbot der Hizb ut-Tahrir auch in Österreich und Ausweisung
der in Österreich, von Deutschland (da dort verboten) ausgewichenen Funktionäre
Aufkündigung der Errichtungsgenehmigung für die Imam Hatip Islam
Schule wegen offensichtlicher Täuschung
Null Toleranz gegenüber islamischen Privatkindergärten und Privatschulen
bei Übertretungen österreichischer Gesetze und Verordnungen.
Gegen die Errichtung der in der obigen Presseaussendung angesprochenen
türkischen Schule zur Imam-Ausbildung in
Wien hatten sich die SPÖ, die ÖVP und die Grünen ausgesprochen,
die FPÖ meldete auch eine Demo an, die laut Medienberichten vom 6.11.
nicht allzu viel Leute auf die Füße brachte. Für die Schule
demonstrierten die Muslimische Jugend und auch ein Häuflein Leute einer
Gruppe namens "Linkswende". Diese Linksgewendeten bekämpften
vermeintlich einen Rassismus, ihre Parole war "Hier in Österreich
ist kein Platz für rassistische Scharfmacher". Weil die Rasse der
türkischen Imam-Ausbilder muss vor der FPÖ beschützt werden.
Dummerweise war dann am 7.11. im "Standard" in einem Artikel von
Hans Rauscher zu lesen, dass diese Imam-Schule ein Produkt vom Typ "Imam
Hatip"-Schule ist, wie sie Staatspräsident Erdogan, der Re-Islamisierer
der Türkei, vorantreibt. Konkret heißt es im Artikel: "In Wien-Simmering
soll auf Türkisch unterrichtet werden. Schulträger ist die 'Islamische
Föderation', die österreichische Abteilung der nationalistisch-religiösen
Milli-Görüs-Bewegung. Fuat Sanac steht Milli Görüs nahe."
In Deutschland wird Milli Görüs vom Verfassungsschutz beobachtet.
Dass das neue österreichische Islamgesetz daher diesbezüglich einige
Abschnitte hat, ist notwendig und nicht diskriminierend. Eine Gruppe, die sich
selber "Linkswende" nennt und auf ihrer Site sogar Bücher von
Marx und Lenin anpreist, sollte vielleicht auch einmal einen Blick in diese
Bücher werfen, statt sich als Islamistenhelfer zu blamieren!
Religion.ORF am 7.11.: "Die katholische Kirche erhebt 'keinen Einwand'
gegen die geplante Novelle des Islamgesetzes, wie der Vorsitzende der österreichischen
Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn, am Freitag in einer Pressekonferenz
mitteilte. Die Bischofskonferenz werde keine offizielle Stellungnahme zu der
umstrittenen Novelle abgeben: 'Die katholische Kirche mengt sich nicht in die
Angelegenheiten anderer Kirchen und Religionen ein', sagte Schönborn in
der Pressekonferenz zur am Donnerstag zu Ende gegangenen Herbstvollversammlung.
Die Kirche verstehe sich vielmehr als 'Anwältin der Religionsfreiheit'
(..)."
Die Islamitiker waren davon nicht sehr begeistert. Aber manchmal kann es
geschehen, dass auch in der katholischen Kirche was Vernünftiges passiert!
Über eine missbrauchte Nonne schreibt die Kronenzeitung am 7.11.:
"Acht Jahre dauerte ein Martyrium, mit dem eine ehemalige Ordensfrau jetzt
an die Öffentlichkeit geht. Sie sei, so Doris Wagner, kein Einzelfall.
Isolation, sexueller Missbrauch, ein Selbstmordversuch. (..)" n einem
Interview sagt Frau Wagner u.a.: "Krone: Was ist im Kloster passiert? Wagner:
IJe länger ich dort war, desto mehr bin ich meiner Freiheit beraubt worden.
Keiner kann sich vorstellen, was das mit einem macht, wenn man isoliert und
kontrolliert wird, wenn man seine Freunde und Eltern nicht mehr sehen, keine
Bücher mehr lesen darf, kein Fernsehen, kein Radio erlaubt ist... Irgendwann
hört man auf zu denken. Da ist es irrelevant, wie intelligent oder begabt
oder lebenslustig man war, man verliert alles. (..) Krone: Was ist dann passiert?
Wagner: All meine Hoffnungen wurden zerstört. Ich hatte ein Leben in Geborgenheit,
in einer Liebesbeziehung mit Gott gesucht. Zu Liebe gehört Freiheit, persönliche
Entfaltung... All das wurde uns genommen. Die Oberen haben festgelegt, was Gott
von uns will. Wir haben nicht wie Bräute Christi gelebt, sondern wie Prostituierte.
(..)"
Buchtipp dazu: Nicht mehr ich: Die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau
- Verlag: edition a, 288 Seiten, gebunden, 22,50 Euro
Radio Vatikan am 7.11.: "'Es gibt immer noch heidnische Christen, die sich wie Feinde des Kreuzes Christi verhalten.' Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag in seiner Predigt während der Morgenmesse. Solche Christen gingen gemeinsam mit den anderen in die Messe, lobten den Herrn und nennten sich Christen, so der Papst. Der Unterschied: Sie seien weltliche Christen, nicht mehr. Und damit seien sie nur dem Namen nach Christen, ihr Leben aber sei in Wirklichkeit heidnisch. Auch heute gibt es so viele davon! Und auch wir müssen aufpassen, dass wir nicht auf diesen Weg der heidnischen Christen abgleiten, den Weg derer, die nur an der Oberfläche Christen sind. Es ist die Versuchung des Mittelmaßes, eines christlichen Mittelmaßes. Ihr Herz kühlt sich ab und wird lau. Und für die Lauen hat der Herr ein hartes Wort: Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien. [Offb 3:16]. Das ist sehr stark!' Diese Christen würden sich zwar so nennen, aber kein christliches Leben führen. Sie seien - in den Worten des heiligen Paulus - nicht Bürger des Himmels, sondern Bürger der Welt. Jeder Christ, auch er selber, müsse sich fragen, ob er etwas von dieser Weltlichkeit in sich habe.(..)"
Ja, das ist ein gutes Wort! Ihr lauen Christen, der HErr spuckt Euch sowieso aus, was knotzt Ihr da noch sonntags in der Kirche herum! Und all die noch weit laueren Christen, die gar nimmer in die Kirche gehen! Wozu zahlt Ihr Kirchensteuer? Denkt an das Bibelwort Mt 5.37, " Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen." Sagt also nein und lebt christenfrei! Den Papst freut das bestimmt, wenn er diese heidnischen Oberflächenchristen weiter hat!
"Eine Kolonne von fast 80 Fahrzeugen mit Soldaten, schweren Waffen und
Munition verstärkt die prorussischen Kämpfer in der Region Lugansk.
Ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Krieg offen ausbricht? (..)"
So begann am 7.11. ein Bericht in der "Welt". Dummerweise war dann
diese einrückenden Kolonne nirgends mehr zu finden und der Krieg konnte
wieder einmal nicht offen ausbrechen. Aber es werden schon noch weitere Panzerkolonnen
entdeckt werden, damit endlich zurückgeschossen werden kann!
Die IS-Jihadisten haben Angst vor den weiblichen PKK-Einheiten. Weil Jihadisten, die von einer Frau erschossen werden, kommen nicht ins Paradies und erhalten dort keine 72 Jungfrauen für den ewigen Gebrauch. Laut der britischen Daily Mail vom 7.11. eilte ihnen jedoch nun der australische Hassprediger Robert 'Musa' Cerantonio zu Hilfe und sucht die tapferen Krieger von den Ängsten vor einem jungfraulosen Himmel zu befreien, falls sie von kurdischen Kämpferinnen getötet werden: Das Paradies erwarte die im Kampf für den Glauben gefallenen Märtyrer auch, wenn sie von einer Frau gefällt wurden. Der 29-jährige Konvertit wurde unter Polizeiaufsicht gestellt.
Am 7.11. war auf FreieWelt.net ein Interview mit dem CDU-Politiker Willy
Wimmer über die außenpolitische Lage, speziell über das Verhältnis
zu Russland zu lesen. Eine der gestellten Fragen lautete: "Die massiven
Bemühungen, die Ukraine und Georgien an die EU und NATO zu binden, die
auffällig russlandkritische Berichterstattung in den westlichen Medien,
der Ruf nach NATO-Aufrüstung und mehr internationaler Verantwortung Deutschlands,
der Konflikt in Syrien und der Versuch, Russlands Verbündeten Assad zu
stürzen, der Streit um die Pipelines durch Osteuropa und Nahost - all dies
scheint nicht nur zeitlich zu korrelieren. Kann es sein, dass Russland politisch
und wirtschaftlich isoliert werden soll?" Und die Antwort von Willy Wimmer:
"Ohne Zweifel. Die Botschaft an Russland lautet: Ausplündern und unterwerfen,
oder wir schmeißen euch aus Europa raus."
Im Internet weiterzulesen ist interessant, schließlich sind ja weder
die "FreieWelt" noch Willy Wimmer unbedingt als westkritisch berühmt...
Auch 2015 gibt es wieder einen Freidenker-Kalender, herausgegeben von den Ulmer FreidenkerInnen. 1 Exemplar kostet 8.- Euro, ab 5 Ex. 6.- Euro + Portokosten und ist ab sofort lieferbar. Der Kalender ist erhältlich beim alibri-verlag (verlag@alibri.de), im denkladen.de, bei den Ulmer FreidenkerInnen info@ulmer-freidenker.de, über www.ulmer-freidenker.de, Postanschrift: Freidenkerinnen & Freidenker Ulm/Neu-Ulm e.V. Postfach 1667, 89006 Ulm oder über siegfriedspaeth@t-online.de.
Die neue Jungvariante der ÖVP, die NEOS-Partei legt immer wieder bemerkenswerte
Ideen vor. Allerdings von sehr unterschiedlicher Art und Qualität. So war
man kürzlich dafür, dass Haschisch zu rauchen nimmer strafbar sein
soll, was wohl dem betroffenen Personenkreis Freude entlockt haben wird. Dann
ließ man den Ex-Atheisten Niko Alm im Parlament die Interessen der Islamiker
vertreten, siehe oben "Niko Alm als Islam-Sprecher" und nun kommt
endlich wieder einmal die Wirtschaft dran, am 8.11. verkündet der Ober-NEO
Strolz voller Stolz seine Frohbotschaft an die arbeitenden Menschen: "Wir
gehen in Richtung Rezession, die Arbeitslosigkeit steigt massiv an. Wir müssen
hier zeitgemäße Lösungen finden". Und seine zeitgemäße
Lösung lautet, wer pro Tag zehn Stunden arbeiten kann, der werde auch zwölf
Stunden schaffen.
Er weiß also wie man die Zahl der Arbeitslosen noch
weiter erhöhen kann: durch Erhöhung der Arbeitszeit, durch den Zwölfstundentag.
Und so einer sitzt im Parlament und hält sich für einen Volksvertreter.
Wenn ihn die gewählt hätten, deren Interessen er so offensiv vertritt,
hätte er allerdings kein Mandat erhalten. Weil wahlberechtigte Konzernherrn
gibt's nicht so viele, dass sie auch nur einen einzigen Abgeordneten irgendwo
erwählen könnten. Herrschen tun sie trotzdem. Auch dank solcher
Leute wie Strolz.
Solche befürchtet am 8.11. kath.net in Luxemburg. Denn: "Ein brisantes
Dokument zur Kirchenfinanzierung sorgt in Luxemburg für Aufregung. In dem
Arbeitspapier aus dem Staatsministerium wird laut Medienberichten der Vorschlag
unterbreitet, die Finanzierung der Gehälter von Priestern und anderen religiösen
Würdenträgern schrittweise bis 2026 zu kürzen. Nach zehn Jahren
soll es dann gar kein Geld mehr aus der Staatskasse für Priester geben.
(..)"
Eine gute Idee! Gebt der Kirche was der Kirche ist. Es ist Sache der Gläubigen,
ihre Kirchen zu finanzieren, in Europa gibt's leider immer noch Überreste
des alten Staatskirchensystems, davon profitieren die Kirchen bis heute und
auch das Geld von unsereinem wird dafür verschissen.
Noch eine kath.net-meldung vom 8.11.: "Die westliche Staatengemeinschaft
muss auf die unmittelbare Bedrohung vieler Menschen aufgrund ihrer religiösen
Überzeugung reagieren und energisch für Religionsfreiheit eintreten.
Das hat ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka am Freitag angesichts des weltweiten
'Gebetstages für verfolgte Christen' am kommenden Sonntag in einer Aussendung
erklärt. 'Wir Europäer können der zunehmenden Verfolgung von
Christen und anderer religiöser Minderheiten vor allem in vielen islamisch
geprägten Ländern nicht gleichgültig gegenüberstehen', so
Lopatka. (..)"
Die Verfolgungen von religionsfreien Minderheiten sind für den Herrn Staatssekretär
natürlich kein Thema, dafür reicht sein ÖVP-Hirn nicht aus, um
zu begreifen, dass in den islamisch geprägten Länder Ungläubige
weit mehr und weit eher mit Verfolgungen rechnen müssen als etwa Christen
oder Buddhisten. Aber solche Leute sind wohl für einen gestandenen Christpolitiker
sowieso Untermenschen, die er ignorieren kann! Hauptsache wir haben in Wien
ein saudisches Zentrum für den religiösen Dialog und die dort tätige
österreichische Generalsekretärin Claudia Bandion-Ortner
freut sich darüber, dass in Saudi Arabien nicht jeden Freitag geköpft wird...
Kath.web am 8.11.: "Die kenianischen Bischöfe haben ihren Verdacht
bekräftigt, dass sich hinter einer Kampagne zur Impfung gegen Tetanus ein
Programm zur heimlichen Sterilisierung von Frauen verbergen könnte. Jüngste
Tests im Zusammenhang von Impfstoffen, die im März und Oktober benutzt
wurden, hätten die bei Frauen zu Unfruchtbarkeit und spontanen Abtreibungen
führenden Beta-HCG-Hormone nachgewiesen(..). 'Wir sind heute davon überzeugt,
dass es sich um ein Programm zur Bevölkerungskontrolle handelt", heißt
es laut einem Bericht der vatikanischen Nachrichtenagentur "Fides'."
Wie weit der Vorwurf stimmen könnte, ließ sich im Net nicht ermitteln.
Dass in vielen afrikanischen Staaten große Probleme durch fehlende Geburtenkontrolle
entstehen und die katholische Kirche dafür sehr mitverantwortlich ist,
darf klarerweise kein katholisches Thema sein, denn katholsich gilt, ihr Kinderlein kommet, auch wenn
ihr dann verhungert!
Huffington Post am 8.11.: "(..) Soheil ist homosexuell. Im Iran darf er als schwuler Mann nicht leben. Sein Heimatland leugnet, dass es so etwas wie Homosexualität gibt. Trotzdem ist es eins von sieben Ländern auf der Welt, das Schwule und Lesben mit dem Tod bestraft. (..) Der Staat bietet jedoch eine 'Lösung' an, die absurder und menschenverachtender nicht sein könnte: Wer sein Leben retten will, lässt eine Geschlechtsumwandlung durchführen. (..)"
OÖNachrichten am 8.11.:
Wunderschön wie hier der Hospiz-Geschäftsbereich zusammengefasst
ist. Die Kirchen sind sehr eifrig dabei, Sterbehospize zu errichten. Diese Hospize
werden natürlich nicht kirchlich finanziert, sondern mit öffentlichen
Mitteln und Nutzerbeiträgen. Aber dieses Geschäft ist ausbaubar und
darf nicht durch säkulare Versuche, ein Recht auf Sterben einzuführen, behindert werden:
Dadurch würden die Geschäfte von Caritas und Diakonie zu beeinträchtigen.
Also Goschen halten und aif jeden Fall das Hospizelend auf sich nehmen!
Das ist
eine der hervorragendsten islamischen Traditionen!
Weil im Koran steht eh alles, was ein rechtschaffener Muslim wissen muss, daher
braucht der Nachwuchs fast nur den Koran zu kennen und vielleicht zählen
bis zwanzig und das islamische Glaubensbekenntnis niederschreiben. Darum sprengen
z.B. auch die Allah-Kämpfer von Boko Haram nicht nur Schulen in Nigeria in die Luft,
sondern auch gleich die Schüler. Und in Pakistan läuft wieder einmal
eine islamische Kampagne gegen die gottlose Polioimpfung. Dass die katholische Kirche
gleich deppert war und ebenfalls Impfungen verbot, ist allerdings schon 200
Jahre her, z.B. folgte damals der berühmte Tiroler Freiheitskämpfer
Andreas Hofer den Predigten seines Feldgeistlichen und verbat die von den Franzosen
ins Land gebrachte Pockenimpfung.
Kath.net am 10.11.: "Ehemaliger irischer Hochschulpfarrer: Irische katholische Studierende leiden unter Intoleranz - Wer öffentlich katholische Standpunkte vertrete, werde als «Fanatiker» oder «homophob» zum Schweigen gebracht. (..)"
Schaut aus als kämen die Iren langsam aus dem katholischen Schlamassel heraus, in dem sie jahrhundertelang tief steckten...
Rp-online, 10.11.: "Wie der Vatikan bekannt gab, wurde der US-Kardinal Raymond Leo Burke als Präfekt der Apostolischen Signatur abberufen. Der 66-jährige Burke ist fortan Kardinalpatron beim Malteserorden. Dieser Wechsel von der Chefposition des obersten Gerichtshofs des Vatikan zur rein repräsentativen Funktion als Vertreter des Papstes bei den Maltesern bedeutet einen Machtverlust für Burke. Er galt als einer der einflussreichsten Gegenspieler von Franziskus bei der jüngsten Bischofssynode zur Familienseelsorge. Dort hatte er sich mehrfach gegen den von Franziskus befürworteten Kurs der Öffnung gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen und Homosexuellen ausgesprochen. Der US-Kardinal hatte zuletzt in einem Interview behauptet, die katholische Kirche habe 'keinen Kompass'. Diese Aussage wurde als Kritik an Franziskus interpretiert, den Burke wiederholt angegriffen hat. (..)
Siehe weiter oben "Was ist im Kloster passiert, Frau Wagner?"
Die
Ordensgemeinschaft der Frau Wagner angehörte, heißt "Das Werk"
und ist eine katholische Gemeinschaft, die seit 2001 vom Vatikan approbiert
und als "Familie gottgeweihten Lebens" anerkannt ist. Dass es stellenweise
dort allzu katholisch zuging, darüber spricht der zuständige Bischof Elbs
derweilen nicht, gemäß vorarlberg-online will er die Anschuldigungen
vorerst nicht kommentieren, der Akt liege nämlich noch in Rom und einen
Abschlussbericht gibt's dort noch nicht, es war nicht einmal zu erfahren ob
und was untersucht wurde.
So titelte die "Süddeutsche" am 10.11. Es geht dabei um ein
jüngst genauer ins Auge genommenes Bild von 40 Bildtafeln, die den Jesus-Weg
in der Christuskirche im oberfränkischen Hof illustrieren, hier ein Ausschnitt:
der Herr rechts vom Jesus schaut dem während der Errichtung der Kirche
(1939) amtierenden Führer und Reichskanzler verblüffend ähnlich.
Was man nun nicht wahrhaben will: der Jesus wendet sich nämlich einem Knienden
zu und ignoriert den Mann mit dem Hitlerbärtchen, den Stiefeln und dem
Gestapo-Staubmantel:
Laut Aussage des aktuellen Pfarrers ist das Bild so zusehen: "Dieses
Bild ist eine ganz zentrale Ansage an den Nationalsozialismus: Christus ist
in der Mitte. Da können Mächtige herumstehen, so viel sie wollen."
Zu dumm, dass dieses Zeichen des protestantischen Widerstandskampfes gegen den
Nationalsozialismus erst 75 Jahre nach seiner Anbringung aufgefallen ist.
Da sich diese wöchentlichen Metawelten guter Zugriffszahlen erfreuen, ein Hinweis: "Neues aus den Metawelten" ist keine Wochenschau, sondern eine Ansammlung kleinerer Meldungen. Die größeren Meldungen sind chronologisch unter Infos und Downloads zu finden.