Islamischer Staat regelt Sklavenpreise

Institut für Islamfragen der Evangelischen Allianz
Deutschland, Österreich, Schweiz am 25.11.2014:

IS setzt Preise für Sklaven fest - Erbeutete christliche und Jesidi-Frauen kosten je nach Alter 34 bis 136 US$

Die christliche Hilfsorganisation Barnabas Fund berichtete am 6. November 2014 über ein Dokument des Islamischen Staates (IS), das den Verkaufspreis für erbeutete christliche und Jesidi-Frauen und Kinder festsetzt. Das Dokument erkläre, dass der Islamische Staat beschlossen habe, den Verkaufspreis für Sklaven aufgrund der signifikanten Abnahme von Sklaven auf dem Markt zu regulieren.

Diese Verkaufspreise variieren je nach Alter der Frauen:
Frauen im Alter von 40-50 Jahren würden 50,000 Dinare kosten (€ 34 / US $ 43),
30-40 jährige Frauen 75,000 Dinare (€ 51 / US $ 64),
20-30 jährige Frauen 100,000 Dinare (€ 68 / US $ 84). E
Mädchen von 10-20 Jahren würden 150,000 Dinare kosten (€ 102 / US $ 128)
und Kinder im Alter von 1-9 Jahren 200,000 Dinare (€ 136 / US $ 170).

Der Islamische Staat habe bekräftigt, dass sie jeden hinrichten würden, der sich nicht an die festgesetzten Preise halte. Keiner dürfe mehr als drei Sklaven kaufen, davon ausgenommen seien Türken, Syrer und Käufer aus den arabischen Golfstaaten. Das Schariarecht erlaube es Muslimen im Zusammenhang mit dem Jihad, Menschen, die Teil der Kriegsbeute sind, als Sklaven zu halten.

Quelle: Barnabas Fund, 6. November 2014 - "I.S. militants publish prices for Christian slaves in Iraq"
(Anm. atheisten-info: die Site www.barnabasfund.org wird von den Browsern als "unsicher" bezeichnet, weil es Widersprüche im Sicherheitszertifikat giäbe, laut Wikipedia ist Barnabas Fund eine evangelikale Einrichtung, die über Christenverfolgungen berichtet - die "Evangelische Allianz" gilt ebenfalls als evangelikal, darum wohl auch die unverfrorene Islamkritik auf der Site "Institut für Islamfragen", weil dort folgt man der political correctness des Islamkritikverbotes nicht. Und die Site atheisten-info hat ja keine Vorurteile - Verwendbares wird verwendet - zumindest solange es nicht rechtsextrem ist, da waltet dann doch noch eine höhere Vorsicht).