Die christliche Hilfsorganisation Barnabas Fund berichtete am 6. November
2014 über ein Dokument des Islamischen Staates (IS), das den Verkaufspreis
für erbeutete christliche und Jesidi-Frauen und Kinder festsetzt. Das
Dokument erkläre, dass der Islamische Staat beschlossen habe, den Verkaufspreis
für Sklaven aufgrund der signifikanten Abnahme von Sklaven auf dem Markt
zu regulieren.
Diese Verkaufspreise variieren je nach Alter der Frauen:
Frauen im Alter von 40-50 Jahren würden 50,000 Dinare kosten (€ 34
/ US $ 43),
30-40
jährige Frauen 75,000 Dinare (€ 51 / US $ 64),
20-30 jährige Frauen 100,000 Dinare (€ 68 / US $ 84). E
Mädchen von 10-20 Jahren würden 150,000 Dinare kosten
(€ 102 / US $ 128)
und Kinder im Alter von 1-9 Jahren 200,000 Dinare (€ 136 / US $ 170).
Der Islamische Staat habe bekräftigt, dass sie jeden hinrichten
würden, der sich nicht an die festgesetzten Preise halte. Keiner dürfe
mehr als drei Sklaven kaufen, davon ausgenommen seien Türken, Syrer und
Käufer aus den arabischen Golfstaaten. Das Schariarecht erlaube es Muslimen
im Zusammenhang mit dem Jihad, Menschen, die Teil der Kriegsbeute sind, als
Sklaven zu halten.
Quelle: Barnabas Fund, 6. November 2014 - "I.S. militants publish prices
for Christian slaves in Iraq"
(Anm. atheisten-info: die Site www.barnabasfund.org wird von den
Browsern als "unsicher" bezeichnet, weil es Widersprüche im Sicherheitszertifikat
giäbe, laut Wikipedia ist Barnabas Fund eine evangelikale Einrichtung,
die über Christenverfolgungen berichtet - die "Evangelische Allianz"
gilt ebenfalls als evangelikal, darum wohl auch die unverfrorene Islamkritik
auf der Site "Institut für
Islamfragen", weil dort folgt man der political correctness des Islamkritikverbotes
nicht. Und die Site atheisten-info hat ja keine Vorurteile - Verwendbares wird
verwendet - zumindest solange es nicht rechtsextrem ist, da waltet dann doch
noch eine höhere Vorsicht).