Die wichtigste Spionage-Abwehr-Organisation der Bundesrepublik Deutschland,
sie tritt unter dem Tarn-Namen "Deutsche Presse-Agentur" auf, hat
jetzt die Verursacher des Angriffs auf die Bundestags-Computer gefunden:
"Unter anderem ist noch unklar, ob es sich um einen russischen Geheimdienst
oder eine andere russische Organisation handelt. In Russland gibt es enge Verbindungen
zwischen den Geheimdiensten und der organisierten Kriminalität." Klar
ist: Es war der Russe, welcher auch immer. "Spiegel Online" hatte
berichtet, Experten lägen Anhaltspunkte dafür vor, dass der russische
Auslandsnachrichtendienst SWR hinter der Spähaktion steckt. Experten! Echte,
namenlose Experten: Sachkundiger können deutsche Medien nicht mehr recherchieren.
Auch
der Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, Chef der Organisation,
die so ziemlich alle NSU- und NSA-Spuren erfolgreich verwischt hatte, düsterte
durch die Gegend: "Mein Dienst hat immer wiederholt bestätigt,
dass jedenfalls die Cyberangriffe von russischen Diensten hochqualifiziert sind
und uns große Sorge bereiten." Ja, wenn der Dienst wiederholt etwas
bestätigt hat, dann ist das für deutsche Medien besser als ein Beweis.
Und sofort hat der exzellente Generalbundesanwalt Harald Range einen "Anfangsverdacht"
in der Sache geprüft. Er hat jetzt ja auch Zeit für diese Aufgabe.
Denn einen anderen anfänglichen Verdacht hat er gerade eingestellt: Den
wegen des Handys der Kanzlerin. Anfänglich lagen noch "greifbare Tatsachen
vor". Bei näherem Hinschauen, handelte es sich bei dem greifbaren
Schriftstück aber nicht um einen authentischen Abhörauftrag der NSA
- sondern lediglich um die Abschrift eines in Augenschein genommenen Dokumentes
der NSA. Jetzt schlüge die Stunde des Journalismus: Wer hat wann was gesehen,
und was stand genau in der Abschrift. Warum wurden keine Zeugen vernommen? Das
wären jetzt die Fragen. Nö, sagt der versammelte Recherche-Verstand
von SPIEGEL-ARD-ZFD-ZEIT-BILD, nö, lieber nicht.
So muss denn
die DPA-Methode auf das Naheliegende angewandt werden: Das sogenannte Ministerium
für Verteidigung. Schon in der Zeit des Thomas de Maizières
gab es mehr als einen Anfangsverdacht: Bereits die Pannen-Drohne Eurohawk, bei
der eine runde Milliarde Euro an Entwicklungskosten versenkt wurde, wies auf
einen russischen Hintergrund. Wer sonst sollte ein Interesse haben, die schutzlosen
Deutschen ohne jede Drohne gegen die Bedrohung aus dem Osten unbewaffnet zu
lassen. "Unter anderem ist noch unklar, wie viel Geld die Russen dem Minister
dafür überwiesen haben", hätte die Meldung lauten müssen.
Der Transporthubschrauber NH 90 ist häufiger am Boden als in der Luft.
Und die neue Transportmaschine A400M ist auch gerade abgestürzt. Man kann
Putin nicht direkt beschuldigen, aber wer sonst sollte dahinter stecken?
Mit
dem Sturmgewehr G36 begann, so müssen "Experten" vom SPIEGEL
herausfinden, die Übergabe des Agentenführers de Maizière an
seine informierte Mitarbeiterin Ursula von der Leyen: Zwar stoppte die das
Hitze-Gewehr G36, sagte aber vor Bundestagsabgeordneten zum Fall des de Maizière:
"Wir haben beide dieselbe Sicht auf die Dinge" und blockierte demonstrativ
eine weitere Prüfung der Ursachen. Auch, dass die Folge-Waffe für
die Bundeswehr, das HK416, ebenfalls von der Murks-Bude "Heckler und Koch"
hergestellt werden soll, ist ein untrügliches Zeichen für die Fortsetzung
der Sabotage. Doch das letzte Indiz kommt vom LINKEN-Politker Jan van Aken:
Der hatte in der Sache G36 demonstrativ einen Untersuchungsauschuss abgelehnt.
Und man weiß ja, dass die Linkspartei voller Putin-Versteher ist.
Den
Schlussstein für die Russland-Connection liefert van der Leyen in diesen
Tage selbst. Gegen jeden Sachverstand will die dubiose Ministerin jetzt das
Raketenabwehrsystem Meads beschaffen. Zwar kostet das vergleichbare Patriot-System
nur ein Drittel des nun beim bayerischen Hersteller MBDA georderten "Extended
Air Defense System (Meads)", aber da bereits eine Milliarde Euro in die
Meads-Entwicklung gesteckt wurde, so argumentiert das Verteidigungsministerium,
sollten doch bitte noch mal weitere 10 Milliarden ausgegeben werden. Da der
Rüstungskonzern MBDA auch in die Produktion der Absturz-Transportmaschine
A400M verwickelt ist, muss man nicht einmal ein SPIEGEL-Experte sein, um zu
wissen: Hier hat der Russe seine unheilvolle Hand im Spiel. Ursula van der
Leyen, gestehen Sie, Sie werden vom Russen bezahlt! Und da der Rubel zur
Zeit nur noch bei 0,06162 Euro steht, kommt zum Vaterlands-Verrat auch noch
der Verstandes-Verrat hinzu. Ein Abgrund tut sich auf.