Vatikanstadt - Der frühere Papstbotschafter Josef Wesolowski wird wegen
des Verdachts auf sexuellen Missbrauch von Kindern im Vatikan vor Gericht gestellt.
Der Prozess soll am 11. Juli beginnen, wie der Kirchenstaat am Montag mitteilte.
Dem
früheren polnischen Erzbischof werden unter anderem sexueller Missbrauch
von Kindern und der Besitz von kinderpornografischem Material vorgeworfen. Es
ist das erste Mal, dass im Vatikan ein hochrangiger katholischer Geistlicher
wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs vor Gericht gestellt wird.
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auf der Standard-Site
Allah Akbar! Freiwillige Selbstzensur in der BRD, bitte weiterlesen!
Kronenzeitung 19.6.2015: " Eine friedliche Lösung im Streit um die Linzer Domglocken wäre wohl nicht nur Richterin Amalia Berger- Lehner am liebsten gewesen. Doch dazu kam es nicht, denn die beiden Streitparteien wollten auch bei der Prozessfortsetzung gestern, Freitag, keinen Vergleich schließen. In den nächsten Wochen fällt ein Urteil. 'Ein Entgegenkommen der Kirche wäre mir sinnvoll erschienen. Man hätte vielleicht die Verwendung leiserer Glocken anbieten können', sagte die Richterin, nachdem sie Freitag Mittag den Prozess um die Domglocken geschlossen hatte. (..)"
Since then, he’s been sent to prison for re-uploading the offending materials and now waits for the court to decide on whether or not he should be sentenced to "Reformative Training" — an ostensibly "rehabilitative" sentence that would involve being held in a prison for up to three years: Yes. Up to three years in prison. For "wounding religious feelings." In a Youtube video. Read more: Friendly Atheist.
Wie hat der Noah das beim Original
gemacht? Nur mit seiner Familie und ohne Technik?
Frankfurter Allgemeine am 20.8.: "Argumentieren zwecklos: Die Dschihadisten
des 'Islamischen Staats' schalten alle Beschränkungen aus, die wir im Laufe
des Zivilisationsprozesses verinnerlicht haben. Der Kampf erlaubt ihnen, sich
ganz ihren Trieben hinzugeben. (..)"
Dann folgt eine Schilderung aus dem IS mit der Aufzählung der diversen
Gräueltaten und der Schluss heißt dann: "Der Dschihad bringt
der Welt den ultimativen Kämpfer, der keinerlei Schranken mehr kennt. Diese
Leute brauchen kein politisches oder religiöses Programm. Ihre Triebkraft
ist keine soziale oder ökonomische Benachteiligung. Ihre absurde Vorstellung
eines weltumspannenden Kalifats ist ebenso ein Vorwand wie all die anderen unsinnigen
Ideen, die die Tötung von Ungläubigen verlangen, damit ein Paradies
der reinen Gläubigen entstehen kann. Nein, es geht nur um den Wunsch, zu
vergewaltigen und zu zerstören. Unsere Kultur hat einen Namen dafür:
das Böse."
Das ist die bisher extremste Darstellung, warum der Islam nichts mit dem
Islam zu tun hat. Noch dümmer geht's wirklich nimmer! Der Täter heißt
Leon de Winter und ist ein niederländischer Schriftsteller und Filmschaffender.
Im Rahmen der "Sendezeit für politische Parteien" steht auch der "Partei für die Freiheit" von Geert Wilders Sendezeit zu. Geert Wilders zeigt nach dem Anschlag auf den Karikaturenwettbewerb in Garland die dortigen Exponate im öffentlichen Fernsehen. Seit 20.6. mit deutschen Untertiteln auf YouTube zusehen:
Badische Zeitung am 20.6.: "Die Zeugen Jehovas in Großbritannien
sind in einem Missbrauchsfall zu einer Entschädigungszahlung in sechsstelliger
Höhe verurteilt worden. Der Oberste Gerichtshof in London gab Medienberichten
zufolge am Freitag einer jungen Frau Recht, die nach eigenen Angaben im Alter
zwischen vier und neun Jahren von einem führenden Mitglied der Zeugen Jehovas
sexuell missbraucht und vergewaltigt worden war. Die Richter machten die Organisation
für den Missbrauch verantwortlich. Diese habe keine Schutzmaßnahmen
ergriffen, obwohl bekannt gewesen sei, dass der Angeklagte bereits in einem
anderen Fall wegen Missbrauchs verurteilt worden war. Der Angeklagte selbst
starb 2001. Die Zeugen Jehovas wollen Revision gegen das Urteil einlegen. Im
Zuge des Verfahrens haben sich nach Angaben der Opferanwältin sechs weitere
Betroffene gemeldet."
Welche Freude! Endlich wieder einmal ein
religiöser Kinderschänder
von einer anderen Christenfraktion!
Kath.net, 20.6.: "Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Christen aufgerufen,
über ihren Glauben zu sprechen. Sie sollten den Mut haben, aus der Bibel
zu zitieren und über christliche Festtage zu reden, sagte sie bei der 50.
Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU am 19. Juni
in Berlin. Zudem komme es darauf an, im Dialog der Religionen für das eigene
Glaubensverständnis zu streiten. Dies setze voraus, dass man den eigenen
Glauben kenne und von ihm überzeugt sei. Auch in der Ökumene könne
es nicht schaden, wenn Protestanten und Katholiken darüber reden, was sie
voneinander unterscheidet. Zugleich sei es richtig, dass das 'C' in der CDU/CSU
beide Konfessionen verbinde. Merkel zufolge beschäftigt die Frage nach
dem Sinn des Lebens und der Herkunft von Werten auch Menschen, die nicht zur
Kirche gehen. Merkel: 'Diese Chance sollten wir nutzen'. (..)"
Beide Christenfraktionen in allen Christenparteien eint jedenfalls der berühmte
Vers Mt. 25,29.: "Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle
habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat".
Aber der philoislamistische Schwachsinn schleicht überall herum, kath.net
schreibt: "Ein evangelikaler Theologe in Nordirland muss sich wegen einer
islamkritischen Predigt vor Gericht verantworten. James McConnell, ehemaliger
Pastor der 'Whitewell Metropolitan Tabernacle'-Gemeinde im Norden der Provinzhauptstadt
Belfast, sagte in einer Predigt im Mai 2014, die auch im Internet abrufbar war:
'Die Vorstellungen des Islams von Menschen und dem Heil sind völlig verschieden
von den Lehren der Heiligen Schrift. Der Islam ist heidnisch. Der Islam ist
satanisch. Der Islam ist eine Lehre, die in der Hölle geschaffen wurde.'
(..)"
Nach öffentlichem Druck ist der 78jährige zurückgetreten.
Es wäre wohl politisch korrekter gewesen, wenn er gesagt hätte, die
Muslime wären Ungläubige und kommen deswegen in die Hölle, weil
das sagen die Muslime ja auch über die nichtmuslimischen Ungläubigen.
Irgendwie ist es schon dumm, dass es diese Hölle nicht gibt...
"Es müssen zwei Versionen des Koran im Umlauf sein. Anders ist
nicht zu erklären, warum westliche Intellektuelle nirgends Aufrufe zu Gewalt
und Unterdrückung darin finden können, während sich Islamisten
weltweit auf den Koran berufen. Das 'Philosophie-Magazin' widmet einer der beiden
Koran-Versionen ein Sonderheft."
So beginnt am 21.6. die Rezension dieses Sonderheftes. Denn in diesem Heft
predigt ein ganz besonderes Exemplar des hirntoten Philoislamismus wahrhaft
Aberwitziges. Bitte die Besprechung weiterlesen!
"Der Friede von Versailles war ungerecht und es sei ebenfalls zu einfach,
Deutschland die Alleinschuld am Zweiten Weltkrieg zu geben - solche und andere
Äußerungen machten Brandenburger Kirchenobere öffentlich in
Interviews. Hintergrund ist die Millionenspende an mehrere Brandenburger Gemeinden
der rechtslastigen "Stiftung Preußisches Kulturerbe" des Mäzen
Max Klaar."
So beginnt ein RBB-Artikel vom 21.6. Ein bisschen richtig ist das schon,
dass Hitler nicht alleine die Ursache für den 2. Weltkrieg war. Weil die
diktierten Friedensverträge nach dem 1. Weltkrieg haben wesentlich dabei
geholfen, dass der Hitler und seine Nazis an die Macht kamen, nach dem 2. Weltkrieg
war man diesbezüglich schlauer. Hier der Link zum Artikel!
Führende Kirchenvertreter in Brandenburg sorgen mit fragwürdigen
Äußerungen über die Ursachen des Zweiten Weltkriegs für
Aufsehen. So legte die evangelische Generalsuperintendentin Heilgard Asmus im
RBB-Fernsehen nahe, auch andere Großmächte hätten den Krieg
gewollt. Umstritten sind auch die Spenden einer rechtslastigen Stiftung.
Dasselbe Thema in der "Märkischen Allgemeinen"!
...nennt Alan Posener die neue Enzyklika des Papstes, 'Laudato si’, und schreibt weiter: "Ich habe sie gelesen, und ich kann in dieses Lob nicht einstimmen. Sie ist ein Dokument, das vor allem die Verantwortung der Kirche - und anderer Religionen - für Armut und Umweltschäden vertuschen soll. Sie ist ein Dokument, das explizit die wichtigste Hoffnung der Armen und der Umwelt - nämlich Wirtschaftswachstum - verteufelt. Kein Wort verliert diese Enzyklika zum notwendigen Zusammenhang zwischen Demokratie, Entwicklung und Menschenwürde. Sie verrät die tiefe Verwurzelung des argentinischen Papstes in der Gedankenwelt südamerikanischen Antiimperialismus und insbesondere des Peronismus. (..)" Weiterlesen!
Den OÖNachrichten vom 22.6.2015 ist zu entnehmen, dass sich die Menschen
die Erde nicht unterwerfen sollen, es ist in einer Meldung über die päpstliche
Ökologie-Enzyklika von einer Fehlinterpretation der Maxime "Machet
euch die Erde untertan" die Rede. Im hebräischen Urtext heiße
es nämlich "Setzt euren Fuß auf die Erde", und damit sei
Verantwortung für Pflege und Schutz der Natur gemeint.
Entweder kennt der Herr Papst die damaligen Sprachwendungen nicht oder er
biegt sie sich nach Bedarf zurecht. Denn beispielsweise heißt es in Deuteronomium
33,29: "Wie glücklich bist du, Israel! Wer ist dir gleich, du Volk,
gerettet durch den Herrn, den Schild, der dir hilft, deine Hoheit, wenn das
Schwert kommt? Deine Feinde werden sich vor dir erniedrigen und du setzt deinen
Fuß auf ihre Nacken."
Der Satz "Setzt euren Fuß auf die Erde" hat eben genau die
Bedeutung der Unterwerfung! So wie die Sieger den Fuß auf den Nacken unterworfener
Feinde stellten und Kapitulanten sich vor ihrem neuen Herrn niederwarfen und
sich selbst deren Fuß auf den Nacken setzten, so fordert die Bibel die
Unterwerfung der Welt unter den menschlichen Willen. Und wenn man sich heute
anschaut, wie vor allem die christlichen Politiker die Profitmaximierung als
den einzigen Wert betrachten, dann müsste der vatikanische Franz wohl zuerst
einmal alle christlichen Parteien bekehren...
ASFP 22.6.: "The Islamic State group hanged two youths Monday after
accusing them of eating during daylight hours in the Muslim fasting month of
Ramadan, the Syrian Observatory of Human Rights said. Residents of the village
of Mayadeen in Deir Ezzor province reported that IS hanged from a crossbar two
boys aged under 18 near the HQ of the Hissba", the jihadist police, Observatory
chief Rami Abdel Rahman told AFP. 'The children have been suspended by ropes
from a pole since noon, and they were still there in the late evening. Apparently,
they were caught eating.' A placard was attached to the bodies reading 'They
broke the fast with no religious justification' (..)"
Todesstrafe für Nichteinhaltung der Fastenzeit? Das gab's auch im Christentum!
Karl der Große, dieser 814 verstorbene widerwärtige Christentumsverbreiter
(Todesstrafe für Taufverweigerer!) hatte auch die Todesstrafe für
Menschen angeordnet, die in der Fastenzeit Fleisch aßen. Er wurde 1165
heiliggesprochen.
Im "Ökumenischen Heiligenlexikon" heißt es über
ihn: "Mit seiner Politik legte er die Fundamente des christlichen Abendlandes,
auf denen noch heute aufgebaut werden kann. Seine Politik hat der Kirche und
damit auch dem Glauben in Europa bleibenden Raum verschafft." Darum wird
wohl seit 1950 jährlich der "Karlspreis" für Verdienste
um Europa und die europäische Einigung verliehen. Die europäische
Einigung ist allerdings kein katholische mehr, sondern eine neoliberale.
So titelt voller Freude kath.net am 22.6. und schreibt dann: "Die Enzyklika
'Laudato Si' von Papst Franziskus sei vielleicht das päpstliche Rundschreiben,
das die Moderne am schärfsten kritisiere, seit Papst Pius IX. 1864 seinen
'Syllabus errorum' (dt. 'Sammlung von Irrtümern') veröffentlicht habe.
Der Papst bringe eine antiwissenschaftliche, antitechnische und antifortschrittliche
Gesinnung zum Ausdruck, schreibt R.R. Reno, der Herausgeber des Magazins First
Things.
Die Wurzel des Problems liege darin Gott nicht als Schöpfer zu achten.
Weil wir uns nicht an ihm orientieren, würden wir die Welt in erster Linie
als technologisches Projekt wahrnehmen. (..) Würden wir hingegen Gott als
Schöpfer anerkennen, könnten wir die Schöpfung als Geschenk sehen
und erkennen, dass das letzte Ziel der anderen Geschöpfe nicht in uns liege.
Ohne die theozentrische Orientierung würden wir der anthropozentrischen
Annahme verfallen, dass wir Menschen der Mittelpunkt der Wirklichkeit wären.
Die wissenschaftlich-technische Kultur sei ein wesentliches Merkmal der Moderne.
Papst Franziskus sehe sie als Teil des Problems. (..) Seit dem II. Vatikanischen
Konzil habe die Kirche eine versöhnliche Haltung zur westlichen Moderne
eingenommen. Papst Franziskus hingegen sehe keine Auswege aus der Krise mit
Hilfe moderner Ansätze. Die Enzyklika sei ein 'Schrei des Herzens, eine
pessimistische Reflexion der systemischen Übel der Moderne' (..). Die einzig
mögliche Antwort sehe Franziskus in der Reue, einer 'tiefgreifenden inneren
Umkehr' (..), einer 'mutigen kulturellen Revolution'.(..)"
Interessant wie vielfältig sich die Enzyklika interpretieren lässt!
Die Interpretation von diesem Reno vergisst allerdings den weiter oben behandelten
Gottesbefehl "macht Euch die Erde untertan".
Frohe Botschaft von Gloria.TV vom 23.6.: "Kanada. Die Erzdiözese Quebec schließt eine ihrer historischen Innenstadtkirchen, die Kirche des St. Johannes des Täufers. Sie wurde 1880 gebaut und bietet in den Bänken Platz für 2.400 Gläubige. Das Gebäude müsste für 10 Millionen Dollar renoviert werden. Dieses Geld fehlt der Erzdiözese. Insgesamt besitzt die Erzdiözese 198 Kirchen. Die Hälfte soll in den nächsten zehn Jahren geschlossen werden. Bis 2020 sollen die Pfarreien auf 29 zusammengelegt werden."
hpd am 23.6.: "Eine jüngst vergebene Millionenspende an zahlreiche katholische und protestantische Kirchengemeinden seitens der äußerst rechtslastigen 'Stiftung Preußisches Kulturerbe' zeigt auf, dass die Kirchen in Deutschland eine eher oberflächliche Aufarbeitung ihrer Geschichte im 20. Jahrhundert betrieben haben. Viele einflussreiche Kirchenobere distanzieren sich nicht eindeutig von umstrittenen Aussagen des Vertreters der Stiftung und ehemaligen Bundeswehroffiziers Max Klaar. Dieser machte etwa durch beispielsweise folgende Aussagen auf sich aufmerksam: 'Deutsche haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als den Tag anzusehen, an dem die Ausschlachtung des völlig entrechteten Deutschlands begann! Das sollten wir jedem entgegnen, der uns mit der 'Befreiungs-Lüge' kommen will.' (..)" Weiterlesen im Internet!
Diesseits.de am 23.6.: "Mit Statistik wird bisweilen Politik gemacht. Seit Jahrzehnten muss die scheinbare Mehrheitsmeinung - das Argument der Masse - dafür herhalten, dass in der SPD eine inhaltliche Debatte mit Humanisten und Konfessionsfreien über konkrete politische Positionen vermieden wird. Auch ein Status als offizielle Gruppe in der SPD wird vom Parteivorstand bislang abgelehnt. Ein solcher Status wurde jedoch den SPD-Mitgliedern aus den christlichen, muslimischen und jüdischen Religionsgemeinschaften zugebilligt. Ein offiziell anerkannter Arbeitskreis bietet als Gremium besondere Chancen, an der politischen Willensbildung mitzuwirken, die Ressourcen des Parteiapparates zu nutzen, Positionen auf Parteitagen einzubringen und vieles mehr. Das 'Argument der Masse' ist nicht schön. Aber da es regelmäßig von konfessionell gebundenen Politikerinnen und Politikern der SPD eingebracht wird, um die Konfessionsfreien aus der Parteiorganisation herauszuhalten, lohnen sich einige Klarstellungen: denn zunehmend wendet sich das Argument gegen seine Erfinder. (..)"
Die SPD sollte darum Statistiken lesen, denn entgegen der Meinung von christlichen Parteifunktionären ist Deutschland kein religiöses Land mehr, aktuelle Umfrage von WIN Gallup Ostern 2015: In Deutschland gaben lediglich 34 % an, ein religiös zu sein. Als nichtreligiös bezeichneten sich 42 %. Weitere 17 % meinten, überzeugte Atheisten zu sein. Aber besonders in Hirnen von SPD-Politikern sitzt wohl immer noch das Phantom von den kirchlichen Riesen, obwohl selbst in kirchlichen Kreisen inzwischen von Scheinriesen http://www.atheisten-info.at/infos/info2524.html die Rede ist...
Das schreibt "Die Welt" am 23.6.: "(..) Demografie-Forscher des renommierten Pew-Instituts in Washington haben sechs Jahre lang Fakten und Faktoren aus 234 Staaten und Regionen gesammelt und auf 245 Seiten zusammengetragen, um das Schicksal der fünf größten Religionen vorhersagen zu können: Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus und Judentum. Die Daten lassen die sehr realistische Prognose zu, dass es spätestens im Jahr 2070 mehr Muslime als Christen auf der Erde geben wird. 'Demografischer Dschihad' oder 'Geburten-Dschihad' nennen das diejenigen, die der überdurchschnittlich hohen Fortpflanzungsrate bei den Muslimen politstrategisches Kalkül, das Streben nach Weltherrschaft und eine Aggression der Massen unterstellen. (..)"
Muslimfrauen hätten 3,1 Kinder, Christenfrauen 1,3. Was sie ja beheben ließ - wie z.B. Frankreich oder die skandinavischen Staaten zeigen: durch entsprechende Einrichtungen der Kinderbetreuung. Das Christentum schrumpft allerdings nicht nur wegen der schwachen Geburtenrate, sondern zunehmend wegen der schwindenden Glaubensrate. Aber das wird auch im Islam unvermeidlich eintreten: die Moderne kommt zunehmend mit weniger Religion aus, die Wiedergeburt des Mittelalters im Islam wird auch zu einem vernünftigen Ende kommen.
Im Bayrischen Rundfunk hatten einige Oberidioten das Bedürfnis gespürt,
den Sender während des islamischen Fastenmonats Ramadan dem Islam anzupassen.
Sogar das Senderlogo wurde entsprechend ergänzt:
Dafür gab es die verdienten Prügel -
wie die "Süddeutsche"
am 24.6. berichtete: "(..) Der Bayerische Rundfunk hat nach Protesten ein
Ramadan-Logo aus dem Programm genommen. Im Bayerischen Fernsehen war bei Sendungen
zum muslimischen Fastenmonat Ramadan ein Logo mit islamischem Halbmond zu sehen.
Kritiker liefen im Internet dagegen Sturm. (..) Der Sender war zuvor auf seiner
Facebook-Seite mit einer Welle negativer Kommentare konfrontiert worden: 'Ihr
seid's doch ned ganz sauber', schrieb ein Zuschauer. 'Wir leben in DEUTSCHLAND
oder besser gesagt in BAYERN . . . zefix noamoi', kommentierte ein anderer.
'Wir sind ein christliches Land - und unsere Feiertage wurden noch nie eingeblendet.
Was betreibt ihr für eine Volksverblödung???' (..)"
Kath.web am 24.6.: "(..) Eine Trennung von Eheleuten kann nach Auffassung
von Papst Franziskus manchmal 'unvermeidlich' und 'sogar moralisch notwendig'
werden. Die sei dann der Fall, wenn der schwächere Ehepartner oder die
Kinder vor Gewalt, Demütigung, Ausbeutung oder Gleichgültigkeit in
Sicherheit gebracht werden müssten, sagte der Papst am Mittwoch bei seiner
wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz. Es gebe jedoch 'Gott
sei Dank' auch viele Ehepaare, die gestützt durch ihren Glauben und die
Liebe zu ihren Kindern ihrem Eheversprechen treu blieben, 'so unmöglich
eine Wiederbelebung der Ehe auch zu sein scheint'. (..)"
Es gibt ja für solche Fälle gemäß Codex des Kanonischen
Rechtes Can 1151-1155 die kirchlich gestattete Trennung von Tisch und Bett.
Was der Franz da brabbelt, ist also überhaupt nichts Neues. Kennt er das
kanonische Recht nicht? Und kath.web kennt es auch nicht und bringt die Meldung
als eine Art katholische Neuigkeit?
Religion.ORF am 25.6.: "In Tschechien, dem wohl atheistischsten Land
Europas, soll der Karfreitag ein Staatsfeiertag werden. Die vom Sozialdemokraten
Bohuslav Sobotka geführte Regierung stimmte einem entsprechenden Gesetzesentwurf
zu. (..)"
In Tschechien haben sich bei der Volkszählung 2011 nur 10,3 Prozent
als römisch-katholisch und 0,9 Prozent als Protestanten deklariert, 3,2
Prozent gehören anderen Religionsgemeinschaften an, weitere 6,7 Prozent
deklarierten sich als konfessionslose Gläubige und 45,2 Prozent machten
keine Angaben zu ihrer Religionszugehörigkeit. Einen Feiertag mehr werden
wohl alle annehmen, die mit den Sozialdemokraten koalierende christdemokratische
Volkspartei wird mit dem neuen Feiertag sicherlich nicht mehr Leute in Religionsgemeinschaften
treiben!
GBS-rhein-neckar am 25.6.: "Der Antrag von Matthew Gregory McLaughlin
auf Volksabstimmung zur Tötung von Homosexuellen wurde am Dienstag, 23.
Juni 2015 von einem Richter abgelehnt. Am 24. Februar 2015 reichte der christliche
Anwalt Matthew Gregory McLaughlin den Antrag auf Volksabstimmung zur 'Unterdrückung
von Akten der Sodomie' ein. Aus dem Begründungstext: 'Vor dem Hintergrund,
dass es besser ist, wenn die Täter sterben anstatt dass wir alle durch
Gottes gerechten Zorn getötet werden, weil wir Bosheit in unserer Mitte
dulden, empfiehlt das Volk von Kalifornien mit Bedacht und Ehrfurcht vor Gott,
dass jede Person, die freiwillig eine andere Person des gleichen Geschlechts
zu Zwecken der sexuellen Befriedigung berührt, mit dem Tode durch Kugeln
in den Kopf oder jede andere geeignete Methode bestraft wird'."
Ja,
der Fundamentalismus ist überall steinzeitlich!
Kath.net, 25.6.: "(..) Die Tübinger Stiftung 'Gottesbeziehung in
Familien' hat Kindergärten und Kitas zu mehr interreligiöser Bildung
aufgerufen. Immer häufiger komme es zu Konflikten, weil Kinder von zu Hause
durch religiöse Vorurteile und Verurteilungen anderer Religionen geprägt
seien. 'Eltern berichten mir, dass zum Beispiel muslimische Kinder ihre christlichen
Kindergartenfreunde als vom Teufel besessen ablehnen. Das führt zu massiven
Verstörungen', sagte der Stiftungssprecher und emeritierte Tübinger
Religionspädagoge Albert Biesinger. (..)"
Was lernt unsereiner daraus? Kindergärten gehören nicht in Kirchenhände!
Frankfurter Rundschau am 25.6.: "Lieber Fanatiker, viele Menschen befürchten,
dass ohne einen Glauben, ohne göttliche Gebote ein moralischer Verfall
einsetzen würde. Dahinter steht die Überzeugung, dass Ungläubige
keine moralischen Prinzipien entwickeln können. Diese Annahme ist ganz
einfach falsch. Viele angesehene Moralphilosophen waren erklärte Atheisten.
In jedem Fall wurden ethische Theorien formuliert, die gänzlich ohne Gott
funktionieren. (..)"
Wie falsch die Annahme von der gottlosen Unmoral ist, bitte im Internet nachzulesen!
Diese skurrile Geschichte steht seit 25.6. auf der Site noisey.vice.com zu
lesen, "Ich habe mich mit einem Orgelspieler getroffen, den ich hier mal
ganz unironisch "Christian" nenne, der bei Messen an der - richtig
- Orgel spielt. Da es in Wien nicht allzu viele junge Organisten gibt, wollte
ich ihn lieber anonymisieren. Nachher wird er noch ans Kreuz genagelt. Von Christian
habe ich mir erzählen lassen, wie es eigentlich so ist, Organist zu sein
und was einem da alles passieren kann. (..)"
Die Geschichte
ist lang und stellenweise wohl etwas übertrieben, aber unterhaltsam!
Das wird jetzt in Bayern von einem Elternverein verlangt, weil in einem Schulturnsaal
syrische Flüchtlinge einquartiert werden:
"Die syrischen Bürger sind mehrheitlich Muslime und sprechen arabisch.
Die Asylbewerber sind von ihrer eigenen Kultur geprägt. Da unsere Schule
in direkter Nachbarschaft ist, sollte eine zurückhaltende Alltagskleidung
angemessen sein, um Diskrepanzen zu vermeiden. Durchsichtige Tops oder Blusen,
kurze Shorts oder Miniröcke könnten zu Missverständnissen führen"
Ja, integriert Euch multikulturell:
Das titelte "Die Presse" am 26.6. und meinte: "Die Religion
wird nicht verschwinden. Im Gegenteil. Weltweit werden die großen, institutionalisierten
Glaubensrichtungen sogar zulegen. Wie eine aktuelle Studie des renommierten
Pew Research Center ergeben hat, wird der Anteil der Menschen, die einer Religion
angehören, steigen. Von geschätzten 9,3 Milliarden Menschen im Jahr
2050 sollen demnach nur 1,2 Milliarden keiner Religionsgemeinschaft angehören
- was 13 Prozent der Weltbevölkerung entspricht. (..)"
2010 wären 1,1 Milliarden bzw. 16 % ohne Religion gewesen. Das Pew Research
Center rechnet immer so: nämlich den aktuellen Status linear weiter ohne
Tendenzänderungen zu berücksichtigen. So werden etwa die säkularen
Staaten mit niedrigen Geburtenraten belassen, ebenso die noch religiösen
mit hohen. Wenn man das einfach hochrechnet, so wird ignoriert, dass in Dritteweltländern
die Geburtenrate sinken und der Säkularismus steigen wird und sich in Europa
sowohl der Säkularismus massiv verstärkt als auch die Möglichkeit
(siehe Skandinavien) besteht, die Geburtenrate wieder zu steigern. Die Nichtgläubigen
werden daher 2050 einen deutlich höheren Prozentsatz haben als 2010.
Das meint der österreichische Fundamentaltheologe Kurt Appel am 26.
Juni im "Standard" und bringt dazu eine weitere Sicht der neuen Enzyklika
"Laudato si":
"Die Enzyklika "Laudato si'" von Papst Franziskus verwendet
nicht nur deutliche Worte in Bezug auf die immer stärkere Umweltzerstörung
und das dahinterliegende Wirtschaftssystem. Sie stellt vielmehr auch einen radikalen
politischen Bruch in der vatikanischen Politik dar, mit langfristigen Folgen.
(..)"
Diese Sicht bitte im Standard weiterzulesen!
Jewishpress.com, June 26th: ISIS has released a flyer in eastern Jerusalem
threatening to kill all the Christian-Arabs living there. ISIS explicitly threatened
to kill the Christians if they don’t leave eastern Jerusalem by the end of Ramadan.
Presumably, the Pope hopes the Palestinian Authority will save them.
Nordbayrischer Kurier am 26.6.: "Ein islamischer Gerichtshof im Norden
Nigerias hat neun Muslime wegen Blasphemie zum Tode verurteilt. Unter ihnen
ist auch eine Frau. Die Angeklagten hätten gestanden, den Propheten Mohammed
beleidigt zu haben, sagte der Chef der Religionspolizei in der Millionenstadt
Kano, Aminu Ibrahim Daurawa, am Freitag dem britischen Rundfunksender BBC. Demnach
trafen sich die neun Verurteilten vor einem Monat zu Ehren von Sheikh Ibrahim
Niasse, dem Gründer der suffistischen Tiadjane-Sekte. Im Verlauf des Treffens
hätten die Verurteilten dann Niasse als 'größer als den Propheten'
bezeichnet. Unmittelbar nach der Versammlung versuchte ein Mob, die Verurteilten
zu lynchen. Der Ort des Treffens wurde niedergebrannt. (..)"
Könnt Ihr Euch noch erinnern wie John Lennon 1966 sagte, das Christentum
würde verschwinden und die Beatles wären populärer als Jesus?
"Christianity will go. It will vanish and shrink. I needn't argue about
that; I'm right and I'll be proved right. We're more popular than Jesus now;
I don't know which will go first - rock 'n' roll or Christianity."
Da gab es heftige christliche Proteste. Aber der HErr richtete Lennon erst
14 Jahre später durch einen Attentäter hin, kein gläubiger Mob
versuchte zu lynchen und kein Richter sprach ein Urteil. Das ist wieder so ein
kleiner aber feiner Unterschied zwischen der Christenwelt und der Religion des
Friedens.
Von der Site wirimquartier.de und vom 26.6. stammt dieser Bericht über eine Diskussion zwischen dem Theologen Klaus-Peter Jörns und Michael Schmied-Salomon, bitte dort weiterzulesen!
Focus am 27.6.: "In Großbritannien ist offenbar ein großer
Terroranschlag verhindert worden. Wie die Boulevardzeitung 'The Sun' berichtet,
wollten Islamisten ein Attentat auf die Parade am Armed Forces Day an diesem
Samstag in London verüben. Dabei wollten sie eine Bombe zünden. Wie
die Zeitung berichtet, kam ein Investigativreporter der 'Sun' den Attentätern
auf die Schliche. Er hatte sich undercover bei einer IS-Gruppe eingeschleust
und war in die Pläne mit einbezogen worden. Junaid Hussain, ein nach Syrien
geflohener Brite und IS-Mitglied, soll ausgerechnet den Undercover-Reporter
angeheuert haben, um die Bombe zu bauen und den Anschlag auszuführen. Stattdessen
meldete der Reporter den Vorfall der Polizei. (..)"
So ein Pech aber auch! Da hat Allah den Hussain wohl nicht ganz richtig geführt...
Express.de am 27.6.: "Rund 30 Leute schlagen in der Nacht zu Freitag
mitten auf der Vorgebirgstraße aufeinander ein. Zeugen rufen die Polizei.
Minuten später rasen acht Streifenwagen mit dutzenden Beamten und ein Rettungswagen
heran - Großeinsatz in der Südstadt. Es ist 0.45 Uhr, als eine zehnköpfige
Gruppe von Abiturienten und deren Freunden (18-25) an dem Flüchtlingsheim
in der Vorgebirgstraße vorbeizieht. Die jungen Männer sind angetrunken
und auf dem Weg zu ihrer Abschlussparty. Sie singen, sie machen Krach. Ihr Gegröle
auf der Straße ist einigen Heimbewohnern dann wohl deutlich zu laut. 'Mehrere
haben rausgerufen, dass die da unten bitte leiser sein sollen, weil unserer
Kinder schlafen', sagt ein Bewohner dem EXPRESS. Und weiter: 'Aber die haben
nur gelacht und dann Witze über Muslime und den Ramadan gemacht.' (..)"
Ja, das geht natürlich nicht, da kann man nicht wegen nächtlicher
Ruhestörung die Polizei rufen, da muss man sofort zum Dschihad greifen!
Schlagt die Ungläubigen wo ihr sie trefft, wenn sie den Islam beleidigen!
Das gehört zu den muslimischen Grund- und Freiheitsrechten und die stehen
höher als die Gesetze der Ungläubigen!
Der Schweizer "Tagesanzeiger" am 27.6.: "(..) Die Dichte an Freikirchen ist eines der besonderen Merkmale der USA. Im Wahlkampf kommt kein Präsidentschaftskandidat darum herum, um die Gunst der frommen Christen zu buhlen. Doch nun erreicht der Zeitgeist auch Amerika: Die christlichen Kirchen verlieren zunehmend Mitglieder, die Zahl der Nichtgläubigen wächst rasch. In den USA verstärkt sich der Trend, der in Europa schon länger zu beobachten ist: Glauben und Religion verlieren an Bedeutung, die Tendenz zur Säkularisierung nimmt zu. Dies bestätigt eine Studie des amerikanischen Pew Research Centers, das 35.000 Amerikaner befragt hat. Bekannten sich 2007 noch 78,4 Prozent zum christlichen Glauben, sind es heute nur noch 70,6 Prozent. Dies ist zwar immer noch ein hoher Wert, doch der Einbruch ist dramatisch. Vor allem auch, weil die meisten Abtrünnigen religiös erzogen wurden und sich als Erwachsene in einem bewussten Prozess vom Glauben abwandten, also agnostisch oder atheistisch wurden (in Europa werden viele Kinder nicht mehr religiös erzogen, weshalb die Zahl der Ungläubigen besonders rasch wächst). (..)"
Spiegel, 27.6.: "Bei dem IS-Anschlag auf Touristen an einem Strand in
Sousse sind 38 Menschen ums Leben gekommen, darunter mindestens ein Deutscher
und mehrere Briten. Die tunesische Regierung postiert Soldaten an Touristenhotels
und schließt 80 Moscheen. (..)" Bitte auf der Spiegel-Site weiterzulesen!
Dass der IS den eher nicht so sehr islamischen Staat Tunesien mit diesem
Anschlag schwer getroffen hat, ist klar: der wirtschaftlich für dieses
Land wichtige Fremdenverkehr wird wohl für eine Weile zusammenbrechen.
Vielleicht hätte man die 80 Moscheen schon früher sperren sollen.
Aber sowas macht man ja auch bei uns nicht, da haben sprenggläubige Extremisten
solange sie ohne Sprengstoffgürtel herumlaufen, auch Narrenfreiheit
Von 20.05.2015 bis 22.05.2015 wurden insgesamt 300 Personen aus Wien und
Umgebung zum Thema "zeitgemäße Kirch - geht das?" online
befragt, jetzt zog das Ergebnis durchs Internet.
Religion und Gläubigkeit: 45% der Befragten sind in keiner Religionsgemeinschaft
Mitglied. 42% der Befragten sind Mitglieder der katholischen Kirche, jeweils
4% sind Mitglieder der islamischen Glaubensgemeinschaft bzw. der evangelischen
Kirche und jeweils 2% sind Mitglieder anderer christlicher Kirchen bzw. anderer
Religionsgemeinschaften.
Insgesamt 44% der Befragten sind durchschnittlich bis gemäßigt
gläubig, 24% sind kaum gläubig und 26% sind ungläubig. Nur 4%
geben an, streng gläubig zu sein. Bei den Strenggläubigen fällt
auf, dass Gläubige die nicht der katholischen Kirche angehören mit
18% signifikant häufiger vertreten sind als Katholiken (3%), vermutlich
hat man auch Sprenggläubige befragt und dadurch den strenggläubigen
Prozentsatz gehoben....
Das Institut für Islamfragen hat am 28.6. ein Interview mit dem ägyptischen
Muslimbruder und gestürzten Präsidenten Mursi aus dem Jahre 2012 ausgegraben,
in welchem er u.a. über die Strafbarkeit des Abfalls vom Islam spricht:
"Ich werde Ihnen jedoch mitteilen, dass dies ein verbreitetes falsches Denken
ist, was sich auf den Abgefallenen vom Islam bezieht. Dieser muss nach dem islamischen
Gesetz getötet werden. Dieses Argument braucht Erklärung und Erläuterung.
Ein Abgefallener, der dies allein tut und dies nicht in der Öffentlichkeit
bekannt macht und dadurch die Gesellschaft bedroht, wird nicht bestraft. Aber
derjenige, der seinen Abfall öffentlich macht und der dazu aufruft, wird
nach Normen, Gesetz und Tradition der Gesellschaft zu einer Gefahr gegenüber
der Gesellschaft. Keiner hat die Macht des islamischen Gesetzes oder des Zivilgesetzes,
jemanden zu bestrafen, der Korruption oder falsche Vorstellungen zuhause betreibt.
Aber wenn sein Zuhause sich zu einer Quelle entwickelt, die die Gesellschaft
bedroht, dann mischen sich das Gesetz ein, um die Gesellschaft zu schützen."
Mursi hätte gut ins katholische Mittelalter gepasst, damals waren auch
hier bei uns ähnliche Verhältnisse...
Radio Vatikan am 28.6.: "Auferstehung von den Toten habe nichts mit
Reinkarnation zu tun (..). Gott wolle uns alle bei sich haben. 'Wir alle hier
auf dem Petersplatz werden eines Tages uns gemeinsam wieder beim Himmlischen
Vater treffen. (..) Wer sich Jesus anvertraut, der lebt oder wird wieder ein
neues Leben haben. Der Glaube ist eine Lebenskraft und spendet in jeder Lebenslage
Trost und Zuversicht'. (..)"
Und wozu sind die Katholiken dann überhaupt auf Erden? Wenn der liebe
Jesus eh alle beim himmlischen Vater wieder treffen will? Was lernt unsereiner
davon: es braucht eine Menge Einfalt, wirklich katholisch zu sein...
Contra-magazin.com am 28.6.: "Vor einer Woche veröffentlichte WikiLeaks
über 60.000 geheime Dokumente des Wüstenstaates. Da vorwiegend in
arabischer Sprache berichtet wurde und es nicht unbedingt wenig an Informationen
war, die man verarbeiten musste, musste man abwarten, was dabei herauskam. Ein
kleiner Überblick.
Vorweg: Die beste Arbeit leisteten die internationalen Medien, wo es unter
anderem auch in derem Mainstream noch Journalisten gibt, die sich mit den Dokumenten
noch ernsthaft befassen dürfen. Contra berichtete letzte Woche bereits,
dass die internationalen Leitmedien mit Geld zum Schweigen gebracht worden sind.
Weiterhin muss anfangs festgehalten werden, dass nicht alleine nur auf die jetzigen
SaudiCables hingewiesen werden muss, um die negative Staatsentwicklung, die
sich um Wüstenstaat in diesen Jahren abzeichnete. (..)"
Auf atheisten-info gab es dazu ja auch eine Meldung - in den Medien war bisher dazu nur wenig zu finden. Es wird daher empfohlen
im Net weiterzulesen, weil es könnte ja sein, dass Wikileaks den heiligen Saudi-Islam gekränkt hat und man deswegen
diesem weiterhin mit multikulturellem Schweigen helfen
muss !
Aus einer Programmvorschau des Schweizer Rundfunks: "In Ihrem Band 'Wenn Jugendliche
Bibel lesen' resümieren Schweizer Religionspädagoginnen und Theologen,
dass Jugendliche gerade nicht besonders an der Bibel interessiert sind. Ausnahmen
sind Teenager, die freikirchlich und fromm unterwegs sind."
Na sowas, wer hätte das gedacht, dass freikirchliche und fromme Jugendliche
an der Bibel interessiert sind und die übrigen eher nicht! Das musste endlich
erforscht werden!
Sowas kommt auch selten vor: dass man als Atheist einem Bericht auf der evangelikalen Site idea.de zustimmen muss, am 28.6.2015 äußerte sich unter dem obigen Titel der Leiter der Evangelischen Karmelmission, Martin Landmesser, beim idea-Jahresfest über den islamischen Terrorismus und seine Grundlagen in den Islamschriften. Bitte im Internet weiterzulesen!
Spiegel am 29.6.: "Der norwegische Staat verlangt von der katholischen
Kirche umgerechnet rund 4,6 Millionen Euro, weil sie die Zahl ihrer Gläubigen
wissentlich übertrieben haben soll. Dies teilte das Bistum Oslo mit. Seit
Februar hatten die Behörden in dem Fall gegen die Kirche ermittelt, Gebäude
wurden durchsucht. Die Behörden werfen der Kirche vor, sie habe in Telefonverzeichnissen
nach Namen von Einwanderern gesucht und diese als Gläubige eingetragen
- wenn dem Namen nach eine Herkunft aus einem katholischen Land als wahrscheinlich
erschien. So sollten öffentliche Zahlungen an die Kirche in die Höhe
getrieben werden. (..)"
Bereits im Februar 2015 hatte es diesbezügliche polizeiliche Erhebungen
gegeben, jetzt verweigert die Kirche die Rückzahlung, man will die Sache
überprüfen, ob es Irrtümer gegeben habe, wenn man Leute, die
mit polnisch klingenden Namen im Telefonbuch standen, als katholisch deklariert
habe. So einfach geht das in Norwegen, es gibt keinen Kirchenbeitrag, weil der
Staat eh alles zahlt. Und der Mitgliederbestand kann auch aus Hausnummern bestehen...
Die Welt am 29.6.: "Ananya Azad, 25-jähriger Blogger aus Bangladesch,
ist neuer Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte. Er stehe
auf einer Todesliste islamistischer Extremisten in seinem Land, weil er für
demokratische Reformen, gegen Intoleranz und religiösen Fundamentalismus
eintritt, teilte die Stiftung am Montag in der Hansestadt mit. Aufgrund der
akuten Bedrohungslage habe der Vorstand kurzfristig entschieden, den jungen
Blogger für ein Jahr in das Stipendiatenprogramm aufzunehmen. (..)"
Die ganze Geschichte im Internet lesen!
Radio Vatikan am 29.6.: "Die Ehe zwischen zwei Partnern desselben Geschlechts
gibt es jetzt in Irland und auch in den USA. In Irland wurde sie kürzlich
per Volksentscheid eingeführt, in den USA machte das Oberste Gericht in
Washington sie vor ein paar Tagen flächendeckend legal in allen Bundesstaaten.
Das alles natürlich gegen den Protest der katholischen Bischöfe. Warum
gibt die katholische Kirche gleichgeschlechtlichen Partnerschaften nicht ihren
Segen? Das fragte das Kölner Domradio den deutschen Theologen und Psychologen
Wunibald Müller. Er leitet eine von mehreren Bistümern getragene Einrichtung
für Kirchenleute, die in persönlicher oder beruflicher Krise sind.
Also - warum ist der katholischen Kirche nicht egal, ob ein Mensch hetero- oder
homosexuell ist? (..)"
Die ganze Geschichte im Net weiterzulesen, ist durchaus interessant, der
Theologe sieht das Thema sozusagen katholisch differenziert.
Frankfurter Rundschau, 29.6.: "Das Grauen des Islamismus ist in Europa angekommen. Die Attentate werden nicht mehr von zugereisten Al Kaida-Profis verübt, sondern von jungen Banlieue-Franzosen. Frankreich wähnt sich im Krieg und rüstet militärisch auf. (..)" Weiterlesen im Net!
Ein BBC-Bericht aus Mossul:
Einen solchen hat laut kath.net vom 29. 6. ein Theologe entdeckt, weil die
Homos die Farben des Regenbogens verwenden: "Der bekannte katholische Theologe
Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses Augsburg, hat sich am Montag kritisch
zur Homosexuellenbewegung und zum Missbrauch des Regenbogens geäußert.
'Ja, auch ich setze jetzt öffentlich und ohne Scham ein Zeichen!! Und zwar
für die Treue zu Gottes Bund mit Noah. (Das Symbol dazu wird in jeder Kinderbibel
erklärt).' Hartl verwies dazu auf das Buch Genesis in der Heiligen Schrift:
'Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes
gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus Fleisch auf
der Erde.' (Gen 9,16) (..)"
Ja, der Regenbogen! Die alten Juden wussten natürlich noch nicht, wodurch
ein Regenbogen entstand und sie verbanden ihn deshalb mit Gott. Und da wie üblich
Götter genau so viel wissen wie ihrer Erfinder, darum ist der Regenbogen
was Göttliches und keinesfalls was Gleichgeschlechtliches. Was er wirklich ist,
das können heute alle Theologen und alle Götter in Wikipedia nachschlagen!
Express.de am 29.6.: "Peinlich! NRW-Landtagspräsidentin Carina
Gödecke (56, SPD) hat ausgerechnet beim festlichen Ramadan-Fastenbrechen
zahlreiche Muslime brüskiert. Den rund 250 Gästen wurde Fleisch serviert,
das nicht den islamischen 'Halal'-Vorschriften entsprach. Viele Muslime ließen
Lammgulasch und Hühnerspieße unberührt auf dem Teller liegen.
'Das wäre nicht passiert, wenn man das Fleisch bei einem muslimischen Metzger
bestellt hätte', sagt die Kölner Landtagsabgeordnete Serap Güler
(34, CDU).
Das gemeinsame Mahl soll den Zusammenhalt und den Respekt zwischen den Religionen
fördern. 'Halal' ist ein arabisches Wort und bedeutet 'zulässig'.
Strenge Muslime essen nur Fleisch von Tieren, die geschächtet wurden. Der
'Fauxpas' erweckte den Eindruck, dass den Veranstaltern die nötige Sensibilität
fehle, kritisiert Güler. Engin Olguner vom Deutsch-Türkischen Forum
in der Union spricht gar von 'Schmach'. (..)"
Schweinernes war also keins dabei, aber die Viecher waren auf die falsche
Weise abgestochen worden. Ja, das kommt davon, wenn man sich nicht ordentlich
in fremde Sitten und Bräuche integriert!
Das ist eine Halal-Kuh! Und jede auf andere Art abgestochene Kuh ist eine
Beleidigung des Islam und aller Muslime!
Vielleicht sollte man die Heiligkeit der Speisen doch besser getrennt halten,
denn es gibt auch noch andere Heiligkeiten:
Hoffentlich kommt die CSU nicht auf die Idee, irgendwann und irgendwo auf
tschechisches Bier und österreichischen Leberkäs einzuladen, weil
sonst gibt's einen bayrischen Aufstand und den Verlust der Mehrheit!
...so heißt eine Sendung in RTL II. Es geht darum, dass sich Menschen
als "Helden" zeigen, indem sie etwa gegen diskriminierende Äußerungen
auftreten, also z.B. gegen Friseurkundinnen, die nicht von einer Kopftuchfriseurin
bedient werden wollen: Hier eine solche Szene aus einer Folge von "Zeit
für Helden": Eine junge Deutsche (dargestellt von einer Schauspielerin)
hat einen Termin bei ihrer Friseuse. Die ist aber nicht da. Als Vertretung erscheint
eine Frau mit Kopftuch (ebenfalls Schauspielerin), die Kundin akzeptiert es
nicht, von einer Friseurin, die ihre Frisur verbirgt, behandelt zu werden und
geht. Nun fragt ein RTL-Team einen wartenden Kunden, warum er nicht eingeschritten
ist.
RTL2-Screenshot
- links die Darsteller der Kopftuchdiskriminierung, rechts der unverantwortliche
Nichtheld, der keinen Jihad gegen die Kopftuchfeindschaft startete!
Leben wir
schon im Kopftuchfaschismus? Muss ein Unbeteiligter als "Held"
auftreten und eine Frau zurechtweisen, die ihre Haare nicht von einer Friseuse
mit Undercoverfrisur richten lassen will? Alice Schwarzer sagte: "Das Kopftuch
ist seit dem Sieg Khomeinis im Iran 1979 weltweit die Flagge der Islamisten.
Wir dürfen nicht länger wegsehen, wir müssen hinsehen, genau
hinsehen".
Nein, wir dürfen nimmer hinsehen, wir müssen uns
unterwerfen!
Am 29.6. belehrte ORF-Ö1 die österreichische Menschheit über
die Islamophobie und ihre schreckliche Verwerflichkeit! Schließlich
steht ja sogar im Duden unter diesem Wort: "Abneigung gegen den Islam und seine Anhänger; negative, feindliche Einstellung gegenüber Muslimen".
Ja und dann wurde eine Stunde gepredigt wie entsetzlich verwerflich es ist,
islamophob zu sein, dass das Wort "Furcht vor dem Islam" bedeutet,
war kein Inhaltsbestandteil. Die Sendung wurde ausschließlich von Muslimen
und Philoislamisten gestaltet, es gab keinen einzigen auch nur ein ganz ein
kleines bisschen islamkritischen Mitgestallter. Die Sendung war das Radiokolleg
um 22:15 und hieß "Islamophobie. Diagnose einer Störung".
Wer den Islam nicht liebt, ist also ein Gestörter. Oder sitzen vielleicht
die Gestörten doch eher im ORF?
Und schließlich hat doch
die OIC, die Organisation für islamische Zusammenarbeit, der 56 Islamstaaten
angehören, 1990 auf einer Konferenz in Kairo diesen schönen Kampfbegriff
"Islamophobie" erfunden: denn die "Islamophobie im Westen ist die schlimmste Form des Terrorismus".
Und diesen Terrorismus muss der ORF bekämpfen! Schließlich ist der
Islam ja selber gänzlich terrorfrei, weil all die sprenggläubigen
Muslime haben mit dem Islam nichts zu tun!