Auf der Site "Die Achse des Guten"
ist der Artikel von Paul Nellen mit dem obigen Titel seit 31.7.2015 zu
finden, es heißt darin u.a.:
"Im IS geschieht derzeit das,
was schon zur Zeit des Propheten mit dessen Billigung Frauen und Ungläubigen
angetan wurde – man lese die kanonischen Hadithe und die Geschichten, in denen
Mohammed unter gewissen Voraussetzungen die Tötung und Versklavung von
Frauen befahl.
Merke: Nicht allein der Koran ist rechtleitend für gläubige
Muslime. Genauso wichtig: die Sunna = Traditon, darin zentral die Hadithe, die
Sammlung von Geschichten, Aussprüchen und Anweisungen des Propheten.
Die
Kinder- und Vielehe unter Muslimen etwa geht nicht auf den Koran, sondern direkt
auf Mohammeds überliefertes Vorbild zurück. Insofern kann der häufig
gehörte Satz, diese oder jene muslimische Praxis sei 'unislamisch' weil
'nicht durch den Koran gedeckt', zwar formal richtig, aber dennoch eine Falschaussage
sein. Oder gar eine dicke Lüge. Dann nämlich, wenn eine islamische
Norm oder Glaubenspraxis sich auf eine Tat oder Gewohnheit des Propheten beziehen
lässt. Der IS ist daher auch nicht grausamer, als es der Ur-Islam, die
Ur-Gemeinde in Yathribb/Medina, unter der Herrschaft Mohammeds war. (..)
Im
IS geschieht, anders als es die Islamfunktionäre uns glauben machen wollen,
genau das, was schon zur Zeit des Propheten mit dessen Billigung Frauen und
Ungläubigen angetan wurde. Denn der IS ist Islam in Reinkultur."
Dazu
ein ZDF-Bericht:
Flucht aus der Sklaverei - Gerettet aus den Fängen
des IS