Die WELT beschreibt die dazu geäußerten Varianten am 19.9.2015,
zuerst die Sparmaßnahmen angesichts der hereinströmenden Flüchtlingsmassen:
"Nun ist es schwarz auf weiß zu lesen, was die Bundesregierung als
Reaktion auf die Flüchtlingskrise vorhat. Der Gesetzentwurf mit Änderungen
in der Asylpolitik sieht die drastische Kürzung der Sozialleistungen für
viele abgelehnte Asylbewerber vor, eine Beschleunigung von Asylverfahren, auch
unangekündigte Abschiebungen. (..)"
Aber SPD-seitig ist man
nicht für eine HartzIV-Asylanten-Variante, denn die Integrationsbeauftragte
der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz, weiß wie man
das richtig macht! Die WELT schreibt: " (..) 'Wir stehen vor einem
fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden,
das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.' Das Zusammenleben
müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft
zu sein heiße, 'dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren
müssen. Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen
annehmen', fordert die stellvertretende SPD-Chefin. 'Schon heute hat jeder
fünfte Bürger einen Migrationshintergrund: Deutschland ist längst
nicht mehr der ethnisch homogene Nationalstaat, für den ihn viele immer
noch halten. Es wird Zeit, dass sich unser Selbstbild den Realitäten anpasst,
davon profitieren wir alle.' (..)"
Ja, in der BRD gibt's ja noch
keine massenwirksame Rechtspartei, also muss man alles tun, damit so eine Partei
auf die Beine kommt! "Das Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt
werden" - da werden sich die Volksmassen berauschen daran und der SPD werden
die Wähler davon strömen!
Die Barmstedter Zeitung berichtet am 19.9. wie ein langjähriger katholischer Sektenprediger in einer Kleinstadt im Süden von Schleswig-Holstein zu einem vernünftigen Menschen wurde: "(..) 'Ich war ein 150-Prozentiger, ich habe das gelebt', sagt Bernd Galeski. Der Barmstedter war Mitglied in einer ordensähnlichen Glaubensgemeinschaft - von Geburt an, 36 Jahre lang. 2002 trat er aus. Mit den Worten 'Ich bin Atheist, denn ich glaube weder an die Bibel noch an Gott. So einfach ist das' ließ der heute 50-Jährige sein gesamtes früheres Leben hinter sich. Manche lassen es damit auf sich beruhen. Galeski nicht: Er begann, sich mit dem damaligen Papst Benedikt XVI. (..) auseinanderzusetzen und dessen Aussagen in Frage zu stellen. Das Ergebnis seiner jahrelangen Recherchen ist ein 190-seitiges Buch (..), das kaum ein gutes Haar an Ratzinger lässt. (..)" Weiterlesen im Internet!
Kath.net am 20.9.: "Ein neues Drogengesetz der britischen Regierung könnte auch zu einem Verbot von Weihrauch im Gottesdienst führen. Wie britische Zeitungen am Donnerstag berichteten, stellt der Entwurf für ein Verbot «psychoaktiver Substanzen» den Verkauf aller Stoffe unter Strafe, die beim Konsum die menschlichen Sinne bewusstseinsverändernd beeinflussen können. Bei Experimenten mit Weihrauch hätten Mäuse in begrenztem Maße Angstgefühle und depressive Symptome gezeigt, heißt es in den Berichten weiter. (..)"
Ich frage mich, wie viel Angst die Mitglieder der FP haben und vor allem
wovor?
Einen Zaun zu errichten, ist wohl das Mieseste, das Abscheulichste. Es zeigt,
der Bewohner des Hauses, Dorfes usw. hat Angst, dass ihm etwas weggenommen wird.
Ja, es kann uns etwas weggenommen werden, wir leben in einem noch nie dagewesenen
Wohlstand und außerhalb unserer Grenzen leben, nein, vegetieren Menschen.
Sie als Wirtschaftsflüchtlinge zu bezeichnen, ist abscheulich und - sie
laufen um ihr Leben!
Diese Menschen werden uns nichts wegnehmen, sie bitten uns nur: "Helft
uns, auch wir wollen leben!" So möchte ich mit einem Zitat aus der
Bibel enden: "Fürchtet Euch nicht!"
Josef Schmid, per E-Mail
Das da bisher niemand draufgekommen ist! Sagt es den Leute: "Fürchtet
Euch nicht!" - und schon fürchtet sich niemand mehr und die FPÖ
schrumpft auf ihren traditionellen harten Kern von sechs Prozent!
HPD am 21.9.: "Christliche Fundamentalisten versammelten sich am vergangenen Samstag zum sogenannten "Marsch für das Leben" in Berlin. Ihren Protest richteten sie gegen Schwangerschaftsabbrüche, Sterbehilfe, Stammzellenforschung, Sexualaufklärung und Präimplantationsdiagnostik. Zwei Gegendemonstrationen stellten sich dem Schweigemarsch entgegen. (..)" Weiterlesen im Internet!
Die ZEIT am 21.9.: "In Putins Russland stehen Kreml und Kirche Seite an Seite gegen den Westen - eine heilige Allianz, wie es sie nie zuvor gegeben hat in der mehr als tausendjährigen Geschichte der russischen Orthodoxie. (..)" Weiterlesen im Internet!
Das christliche Medienmagazin PRO am 21.9.: " Das Weiße Haus hatte zur Begrüßungszeremonie für Papst Franziskus am kommenden Mittwoch unter anderem Simone Campbell eingeladen, die Vorsitzende eines katholischen Netzwerks, dass sich für das Recht auf Abtreibung und Sterbehilfe einsetzt. Ebenso stehen der ersten offen schwule Episkopalbischof, Gene Robinson, sowie zwei katholische Aktivisten für die Anerkennung Schwuler, Lesben und Transsexueller auf der Gästeliste. Das Wall Street Journal berichtet, der Vatikan sei über die Gästeliste nicht erfreut. (..)"
Im letzten Teil des Interviews spricht Arik über sich selbst, was ihn
motiviert und wie er sich seine Meinung zu ethischen Fragen bildet
(Teil 1 & 2 auf Info 2645 fast ganz unten)
Kath.net am 22.9.: "Der katholische Theologe Timo Güzelmansur
hat schwere Vorwürfe gegen die islamische Ahmadiyya-Gemeinschaft erhoben.
Die Gruppe ziele auf die «vollständige Verdrängung der Lehrsätze
des Christentums», sagte der Geschäftsführer der Christlich-Islamischen
Begegnungs- und Dokumentationsstelle (Cibedo) am Montag in Tutzing. Er bezog
sich auf eine Formulierung in einer Ahmadiyya-Verlautbarung. Deren Kalif spreche
von einem bevorstehenden «Endsieg des Islams»; die Gruppierung ziele
letztlich auf die Weltherrschaft. Die Cibedo ist eine Einrichtung der Deutschen
Bischofskonferenz. (..)"
Aber zum Glück spendeten die Ahmadiyyaden gleich tröstende Worte:
man wolle die Christen eh nicht abschlachten, sondern überzeugen und in
300 Jahren wird die Welt islamisch sein! In der BRD gibt's zurzeit etwa 40.000
Anhänger dieser Islamsekte.
Der SPIEGEL am 22.9.: "Die Berliner Polizei hat am Morgen mehrere Gebäude durchsucht. Die Razzia richtete sich gegen mutmaßliche Unterstützer von Islamisten in Syrien. Hunderte Beamte waren in acht Objekten im Einsatz, unter anderem in einem Moschee-Verein. Der Vorwurf: Planung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten. Laut einem Sprecher laufen die Ermittlungen bereits seit Monaten. Verdächtigt wird ein 51-jähriger Marokkaner. Er soll andere angestiftet haben, sich in Syrien mit dschihadistischen Gruppen am bewaffneten Kampf gegen das Assad-Regime zu beteiligen. (..)"
Religion.ORF am 22.9. zum Papstbesuch in Kuba: "Der Besuch von Papst
Franziskus in Kuba wurde von den lateinamerikanischen Medien durchaus kritisch
verfolgt. Unabhängige Medien fokussierten auf Verhaftungen von Regimekritikern
und Friedens-Appelle des Papstes. Das regierungsnahe Blatt 'Pagina12' zitierte
einen Besucher der Papstmesse in Havanna mit den Worten: 'Dieser Papst ist ein
Kommunist, weil er wie Christus ist. Und du weißt: Christus war der erste
Kommunist auf dieser Erde.' Im internationalen Fokus stand die Rede des Papstes
über die Armut, das Treffen mit Fidel Castro und die Verhaftung von Dissidenten.
Das kubanische Parteiorgan 'Granma' berichtete ausführlich über das
Treffen des Papstes mit Fidel Castro und zeigte Bilder eines lachenden Franziskus
an der Seite des früheren kubanischen Machthabers. (..)"
Der Kommunist Jesus ist wohl eine kubanische Sonderanfertigung, weil unter
den regierenden Christen gilt auf der ganzen Welt das Jesuswort gemäß
Matthäus 25, 29: "Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle
habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat".
ORF-Vorarlberg am 22.9.: "Der Konflikt zwischen dem ehemaligen evangelischen Pfarrer von Feldkirch und seiner Kirche gipfelt in einem Schadenersatz-Prozess. 215.000 Euro fordert der Pfarrer für entgangenen Verdienst, weil ihn die Kirche nach einem Freispruch nicht wieder einstellte. (..)" Weiterlesen im Internet!
Pfalz-Express, 22.9.: "(..) Beim Besuch einer Flüchtlingsunterkunft
sollte es zu einem spontanen Zusammentreffen zwischen der CDU-Landesvorsitzenden
Julia Klöckner und dem örtlichen Imam kommen, der sich dort um Glaubensbrüder
unter den Flüchtlingen kümmert. Dieser ließ Julia Klöckner
ausrichten, er würde ihr als Frau aber nicht die Hand geben. (..) Klöckner
entschied sich daraufhin, auf das Zusammentreffen zu verzichten, da sie dieses
Frauenbild, das nicht der Gleichberechtigung entspreche, nicht teile. (..)"
Arschkriechversuch also missglückt.
Deutschlandfunk am 22.9.: "Vielgestaltig, spannungsreich, aber zum Teil auch zerrissen - so stellt sich die katholische Kirche in den USA dar. Und das auch im sogenannten Bible Belt, zu dem auch der US-Bundesstaat Georgia gehört. Vieles ist möglich im US-amerikanischen Katholizismus, den Papst Franziskus in dieser Woche besucht. (..)"
Ein schönes Zitat: "Die größte Konfession in den USA seien die Katholiken, sagt der Religionswissenschaftler Phillip Thompson und zitiert einen gängigen Witz: die zweitgrößte die Ex-Katholiken. Der Missbrauchsskandal, die strikte Haltung bei Fragen wie Verhütung, Frauenordination und Schwulenehe hat viele amerikanische Gläubige verschreckt."
Das schreibt am 23.9. "Sputniknews", die Internetvariante
der zu Sowjetzeiten in vielen Sprachen und im Stil von Readers Digest verbreiteten
Monatszeitschrift "Sputnik". "Ohne Frieden in Syrien kein Ende der Massenflucht nach
Europa. Auf diese Formel bringt die UNO die Flüchtlingskrise. Dank russischer
Initiative und deutscher Beteiligung kommt endlich Bewegung in die Syrien-Verhandlungen.
Die Unterstützung Moskaus im Kampf gegen die Dschihadistentruppe IS sorgt
ausgerechnet bei Linke-Politikern für Unruhe. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Religion.ORF am 23.9.: "Papst Franziskus hat sich zum Auftakt seines USA-Besuchs auf dem Flug von Havanna nach Washington vor mitreisenden Journalisten dagegen verwahrt, wegen seiner Wirtschaftskritik als Linker etikettiert zu werden. Möglicherweise erweckten manche seiner Äußerungen 'einen etwas linken Eindruck', räumte er den Medienvertretern gegenüber ein. Er warnte jedoch vor einer 'irrigen Deutung'. 'Was das Kommunist- oder Nicht-Kommunist-Sein betrifft: Ich bin sicher, nie etwas gesagt zu haben, was über die Soziallehre der Kirche hinausginge', sagte Franziskus. Seine Stellungnahmen zu solchen Themen, auch die Umweltenzyklika 'Laudato si' und seine wiederholte Kritik an einem 'Wirtschaftsimperialismus', seien vollauf durch frühere lehramtliche Äußerungen gedeckt. (..)"
ARD-Tagesschau am 23.9.: "Erstmals haben deutsche Sicherheitsbehörden
Herkunft und Hintergrund der aus Deutschland nach Syrien und in den Irak ausgereisten
Islamisten auf breiter Basis gründlich analysiert. 670 Fälle von bis
Juni 2015 ausgereisten Dschihadisten wurden in einer Studie untersucht. Im vergangenen
Jahr hatten die Autoren bereits eine Erhebung von etwas weniger als 400 Fällen
vorgelegt. Nun verfüge man über eine ganz andere 'Informationsdichte',
so die Autoren. Die Erkenntnislage habe sich 'merklich gesteigert.' (..)"
Und z.B. in Sachen Motivierung so: "Das Internet spielt laut Studie
zu Beginn der Radikalisierung tatsächlich in 30 Prozent der Fälle
eine Rolle, aber Freunde (37 Prozent) und Kontakte in Moscheen (33 Prozent)
sollen noch bedeutsamer sein. (..)"
Religion.ORF am 23.9.: "Die in der Türkei regierende islamisch-konservative
Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) darf ihre Wahlkampfhymne
nicht weiter einsetzen. Die Wahlkommission habe entschieden, dass das Lied zu
religiös sei. Die Hymne 'Haydi Bismillah' ('Los, im Namen Gottes') verstoße
demnach gegen das türkische Wahlrecht, weil sie 'ein religiöses Symbol
für politische Zwecke' missbrauche, so ein ranghohes AKP-Mitglied am Mittwoch
im Kurznachrichtendienst Twitter. Die wichtigste Oppositionspartei, die säkulare
Republikanische Volkspartei (CHP), hatte gegen den Wahlkampfsong Beschwerde
eingereicht. (..)"
Ja, manchmal wirkt der seinerzeit von Kemal Atatürk geschaffene türkische
Säkularismus noch nach...
Das berichtet PROFIL am 23.9. und dazu ein Absatz der die sozialdemokratischen
Wirklichkeit - eine Wahlversammlung von Parteimitgliedern - beschreibt: "Doch
in der Partei- und Gewerkschaftsbasis hört man anderes. Man sei ja nicht
gegen Flüchtlinge an sich, aber es seien zu viele. Der ungarische Premierminister
Viktor Orbán habe recht: Man müsse die Grenzen dichtmachen. Die
EU sei unfähig und lasch. Den Flüchtlingen werde alles hingestellt,
während die eigenen Leute … Außerdem seien die Asylanten gar nicht
so arm. Sie mäkelten am Essen und am Gewand herum, das man spendet. Es
dauert nicht lang, und die Sozialdemokraten hören sich an wie freiheitliche
Parteigänger."
Wenn wundert es da noch, dass die SPÖ als Nichtmehr-Vertreter der "eigenen
Leute" in die Bedeutungslosigkeit absinkt...
ORF-NÖ am 23.9.: "In Grafenwörth (Bezirk Tulln) will die buddhistische
Gemeinschaft einen Stupa, ein Friedensdenkmal, errichten, berichtet der "Kurier".
Ähnliche Pläne in Gföhl und in der Buckligen Welt waren zuvor
gescheitert. Ein geplantes Projekt eines Stupa0751 in Gföhl (Bezirk Krems) führte
2012 zu massiven Protesten, auch in Schwarzenbach in der Buckligen Welt (Bezirk
Wr. Neustadt) scheiterte das Vorhaben. Der Stupa in Grafenwörth wird jetzt
deutlich kleiner. (..)"
Siehe dazu "Kein Buddhistentempel in Gföhl"
und "Ist Religionskritik strafbar?"
Sputniknews am 24.9.: "Als ein "geopolitisches Tschernobyl" für die USA hat Ex-CIA-Chef David Petraeus bei einer Anhörung im Streitkräfte-Ausschuss des US-Senats die Lage in Syrien bezeichnet. "Ähnlich wie eine nukleare Katastrophe drohen die negativen Nachwirkungen der Syrien-Krise noch Jahrzehnte lang präsent zu sein", sagte er. "Je länger wir diese Krise andauern lassen, desto schwerer werden die Folgen für uns sein. Der internationale Frieden und die Sicherheit fordern von den USA nicht, dass sie alle Krisen regeln und sich in jeden Konflikt einmischen", betonte Petraeus. Die Vereinigten Staaten seien dennoch verpflichtet, den Syrien-Konflikt beizulegen. (..)" Weiterlesen im Internet!
Über diese versuchte multikulturelle Bereicherung (schließlich gibt's ja keinen katholischen Scheiterhaufen mehr!) schreibt am 24.9. kath.net: "Ein Mob radikaler Muslime hat in Pakistans Hauptstadt Islamabad versucht, eine christliche Familie bei lebendigem Leib zu verbrennen. Der Anschlag auf das Haus des 38-jährigen Boota Masih ereignete sich laut einem Bericht der Britisch-Pakistanischen Christlichen Vereinigung (BPCA/Ilford bei London) bereits am 10. September. Demnach haben die Angreifer den Christen aufgefordert, zusammen mit seiner Familie das Haus zu räumen und seinen Besitz zurückzulassen. Nachdem er dies abgelehnt hatte, schlugen ihn die Angreifer, verriegelten die Türen seines Hauses und steckten es in Brand. 'Ich habe dann mit letzter Kraft die Tür aufgebrochen, weil ich leben und meine Familie retten wollte', so Masih. Danach seien ihm andere Christen aus dem Viertel zu Hilfe gekommen. Sie hätten versucht, den Brand unter Kontrolle zu bekommen und riefen die Feuerwehr. (..)"
Screenshot aus der Site Yougov.de vom 24.9.:
Eine knappe Mehrheit findet der Philoislamismus nur bei den Grünen und
die "Linke" führt vor, dass sie deutlich im Gegensatz
zur Hauptmasse ihrer Wähler, nämlich der Bevölkerung der Ex-DDR
steht!
Religion.ORF am 24.9.: "Religion wird im aktuellen Migrations- und Flüchtlingsdiskurs
immer mehr zu einem Thema, während gleichzeitig die Religiosität der
'autochthonen' Westeuropäer selbst zurückgeht. Die diesbezüglichen
Ängste vor Religion richten sich entweder auf eine Störung des 'säkularen
Narrativs von Religion', oder sie greifen auf Sichtweisen des 17. Jahrhunderts
zurück - wie etwa Viktor Orban, der erklärt hatte: 'Die christliche
Kultur muss sich gegen den Islam zur Wehr setzen'. (..)"
Ja, die europäische Überwindung der religiösen Vorherrschaft
wird von den Menschen eben positiv wahrgenommen, eine Religion, die Menschen
wieder sichtbar einer religiöser Herrschaftsideologie unterwirft, ruft
klarerweise viel eher Abneigung und Angst als Zustimmung hervor, wir wollen
weder ein Abendland in Christenhand, noch eine Islamwelt!
Der Artikel ist nicht uninteressant, im Internet kann weitergelesen werden!
Berliner Zeitung am 24.9.: "Nach dem Diebstahl von 3800 Blankopässen durch den Islamischen Staat in Syrien befürchtet die Bundespolizei, dass Terroristen mit den Dokumenten in Deutschland einreisen. Ein interner Warnhinweis, der der Berliner Zeitung vorliegt, fordert zu genauer Prüfung Verdächtiger auf. (..)
Süddeutsche am 24.9.: "Ihr Gott ist der Speck: Die Mitglieder der Church of Bacon parodieren christliche Kirchen. Kostenlose Hochzeiten und Speckstreifen statt christlichem Abendmahl: Die 'United Church of Bacon' in den USA ist ein Zusammenschluss von Atheisten, die die Ehrfurcht vor Religionen kritisieren.(..)" Weiterlesen im Internet!
Aktuell gab es beim Steinigen des Teufels 717 Tote und über 800 Verletzte
- weil jeder vorne dran sein wollte!
In den letzten 25 Jahren hat Mekka beim Hadsch eine beachtliche Leistungsbilanz:
2015: Kran fällt auf Große Moschee. 107 Tote. Stampede in Mina:
717 Tote beim Teufelssteinigen.
2006: Stampede. Über 360 tot Getrampelte in Mina beim "Steinigen
des Teufels". Am Tag vor dem Hadsch-Beginn brach in Mekka ein Hotel zusammen:
73 Tote.
2004: Stampede: 244 Tote in Mina beim "Steinigen des Teufels".
2001: Stampede: 35 tot Getrampelte in Mina beim Teufelssteinigen.
1998: Stampede: 180 in Mina beim Teufelssteinigen totgetrampelt. Auslöser
der Panik: Ein paar waren von der Überführung gefallen.
1997: Brand der Zeltstadt von Mina: mindestens 340 Tote.
1994: Stampede: 270 in Mina beim Teufelssteinigen tot getrampelt.
1990: Stampede: Panik in einem Tunnel in Mekka auf dem Weg zum Steinigen:
1,426 tot getrampelt.
Offenbar mag es der islamische Teufel, der Scheitan, nicht sonderlich, gesteinigt
zu werden und der liebe Allah hilft seinen Gläubigen nicht, wenn sie sich
im hohen religiösen Eifer des Teufelsteinigens gegenseitig zertreten. Bis
Monatsende stieg die Zahl auf rund 1.000.
Die hier folgende Auflistung geistert schon einige Zeit durchs Net, darum
sei die JPG wieder einmal online gestellt:
Saudi Arabien hat mit ÖVP-Hilfe und SPÖ-Unterstützung in Wien
das Abdullah-Zentrum für den Interreligiösen Dialog eingerichtet.
Vielleicht sollte sich die österreichische Regierung auch darum bemühen,
dem IS auch so eine Einrichtung zuzuschanzen. Dann könnte hierzulande wieder
ein bisschen mehr übers Köpfen debattiert werden...
n-tv 25.9.: "Weil seine Tochter Sex hatte, obwohl sie nicht verlobt war, wurde sie von ihrem eigenen Vater umgebracht. Vor Gericht gestand der Mann jetzt die Tat, die er 'am liebsten ungeschehen machen würde'. Mit dem Mord wollte das pakistanische Paar die Familienehre retten. (..) Die strengreligiöse Eltern sollen die junge Frau im Januar getötet haben, weil diese gegen die moralischen Vorstellungen der aus Pakistan stammenden Familie verstoßen habe. Die Tochter habe einen Freund gehabt, mit dem sie nicht verlobt gewesen sei. Vater und Mutter hätten von sexuellen Kontakten des Pärchens erfahren und beschlossen, die Tochter zu töten, lautet die Anklage. Die Eltern haben die Tat laut Staatsanwaltschaft bereits zugegeben. (..)
Darüber berichtet der Deutschlandfunk am 25.9.: Sure 24, Vers 31"Und
sag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen, und ihre
Keuschheit bewahren, den Schmuck, den sie tragen, nicht offen zeigen, soweit
er nicht normalerweise sichtbar ist, und ihre Tücher über ihre Busen
ziehen."
Für eine Kopftuchpflicht geben diese Zeilen eigentlich gar nix her,
im Internet kann man die dazu gebräuchlichen Interpretationen lesen!
Das schrieb am 25.9. Mitchell Sunderland auf vice.com: "(..) Vor ihrem
Tod 1997 hatte die Nonne einen Kult um sich geschart, indem sie 517 Missionen
eröffnete, viele davon in Kalkutta, der Hauptstadt des indischen Bundesstaats
Westbengalen. Allerdings verfolgten Mutter Teresa die letzten zwei Jahrzehnte
Vorwürfe der finanziellen und medizinischen Korruption. Serge Larivée
und Genevieve Chenard von der Abteilung für Psychoedukation der Universität
Montreal und Carole Sénéchal von der Universität Ottawa veröffentlichten
2012 eine Arbeit, in der sie Teresas Verbrechen aufzählten: Beim Besuch
ihrer Missionen sollen Ärzte festgestellt haben, dass ein Drittel der Patienten
"im Sterben lag, ohne angemessen medizinisch versorgt zu werden. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Es gibt dazu auch immer noch eine eigene Homepage,
die sich mit der katholischen Mutter-Teresa-Heuchelei befasst.
Europa wird islamischer und wir Europäer haben uns dem gefälligst zu
beugen? - Behauptet zumindest ein Deutscher Bischof, ein paar anderen
System-Apparatschiks und neuerdings auch die WELT. Zeit also für mich -
einerseits mit einem schmunzelnden, andererseits mit einem ernsten Auge
zu überlegen, was der Islam für mich bringen wird. Und Wunder: Ich werde
als Mann gut zurecht kommen! Doch wollen wir das wirklich? Und meine
Damen, was euch betrifft: Zieht euch schonmal warm an ... ganz
körperverhüllt ... und schwarz.
Diese Frage stellte PROFIL am 26.9. im Titel eines Berichtes über unzufriedene Österreicher, die möglicherweise FPÖ wählen wollen: "Sie fühlen sich eingeklemmt zwischen aggressiven, rechten Hasspostern und der zivilgesellschaftlichen Aufopferung auf den städtischen Bahnhöfen. Sie wollen Flüchtlingen helfen, sind aber voller Sorgen. Manche überlegen, erstmals die FPÖ zu wählen. PROFIL traf Menschen aus der verdrossenen, meist schweigenden Mitte, deren Gemütslage die Landtagswahlen in Oberösterreich und Wien entscheidet. (..)" Sonst steht nicht viel im Internet, weil PROFIL verkauft auch den Internetzugang.
Die Deutsche Welle leitete am 26.9. den Artikel so ein: "Trotz massiver
Angst vor dem Islam begrüßen die Deutschen die überwiegend muslimischen
Flüchtlinge freundlich. Für die Zukunft wäre mehr Verankerung
in der christlichen Religion hilfreich, meint Klaus Krämer."
Nu, wieviele Promillebruchteile der deutschen Bevölkerung sind dabei
konkret beteiligt, muslimische Flüchtlinge freundlich zu begrüßen?
Dieser Klaus Krämer will wieder mehr Christenreligion in der BRD und liefert
dazu einen unfreiwillig satirischen Artikel, so viel Weltfremdheit hat schon
wieder einen Unterhaltswert! Wer sich darüber ärgern oder darüber
lachen will, besuche die DW-Site!
Gläubige werden auch in der Fremde ständig von Fundamentalisten unter Druck gesetzt, weil sie ihre Religion angeblich "nicht richtig" praktizieren. Hier muss der liberale Staat gegenhalten. Darüber schrieb Hamed Abdel-Samad am 26.9. für die WELT, bitte im Internet weiterzulesen!
Die Huffington Post brachte am 26.9. einen christlichen Fundi-Artikel der
allerdümmsten Sorte: ein Christ kann nicht staatlich aus dem Christendumm
austreten, meint die deutsche Psychologin Roswitha Müller-Schenkenbrink:
"(..) Es obliegt weder dem Staat noch dem Finanzamt zu entscheiden,
wer Christ ist und wer nicht. Christ wird man durch die Taufe und nicht durch
das Bezahlen einer deutschen Sondererfindung namens 'Kirchensteuer'. Wer aus
der Kirche 'austritt', der verlässt nur die Organisationsform 'Kirche',
in keiner Weise endet damit jedoch das Christsein! Eine Taufe ist unumkehrbar
und kann durch keinen Dritten, schon gar nicht durch das Finanzamt und auch
nicht durch eine 'Kirche' wieder weggenommen werden. Das Christsein endet, wenn
überhaupt, durch eine bewusste, individuelle Abwendung des Gläubigen
im Herzen.
Die Kirchen schaden sich selbst und die Statistiken sind falsch!
Die beiden großen, organisierten Kirchen schaden sich mit der gefühlten
Verknüpfung von Christsein und Kirchensteuer im Grunde nur selbst. Auch
die Statistiken, die das Zahlen von Kirchensteuer mit dem Christsein koppeln,
sind dumm, unwissend und eine Frechheit. Diese Vermischung von 'Kirchenmitgliedschaft'
und Identifikation als Christ, sie beleidigt meinen Glauben. (..)"
Ui, da stellt sich dann die Frage: was ist mit denen, die längst keinen
Christenglauben mehr haben, aber z.B. aus familiären Rücksichten oder
beruflichen Zwängen nicht austreten? Wie bekommt man die aus den Statistiken?
Entwickelt für die Frau Müller-Schenkenbrink einen Psychotest für
die Herzensabwendung?
In Österreich ist die Lage ähnlich wie in Deutschland, bei uns
tritt man aber nicht beim Finanzamt aus (Löschung der Religion in der Steuerkarte),
sondern bei der BH oder dem Magistrat.
...bot die Gratiszeitung HEUTE:
Geholfen hat der Wahl-Guide den Parteien nicht, die Wähler halfen speziell
der FPÖ, weil die anderen Parteien wollten, dass sich die Wähler nach
den Wünschen der Parteien richteten...
Kinder werden geschlagen, Frauen unterdrückt, alle müssen arbeiten,
keiner bekommt Geld: Robert Pleyer war über 20 Jahre Mitglied der Sekte
"Zwölf Stämme". In "SWR1 Leute" berichtet er von
schockierenden Zuständen und seinem Ausstieg.
BILD am 28.9.: " Mehr als 900 Syrer, 252 Afghanen und 216 Iraker unter
den insgesamt mehr als 1800 Bewohnern hatten am Donnerstag das Opferfest Eid-al-Adha,
den höchsten islamischen Feiertag, begangen. Doch nach Sonnenuntergang
kam es erneut zum Spannungen in der für die Vielzahl an Flüchtlingen
viel zu kleinen Messehalle. "Die Lage eskalierte in einer Schlägerei
zwischen Syrern und Afghanen, an der letztlich etwa 100 Personen beteiligt waren",
sagte Polizeisprecherin Katharina Geyer am Freitagmorgen. (..)"
Das sind so die multikulturellen Bereicherungen mit Islamhintergrund!
Immer wieder kommt es zu Ausschreitungen zwischen Flüchtlingen verschiedener
Religionen. Vor allem christliche Flüchtlinge leiden unter den Konflikten,
die sich aus ihrer Heimat nach Deutschland verlagern. Experten fordern bereits
eine Trennung nach Kulturkreis der Asylbewerber.
Pro - das christliche Medienmagazin am 28.9.: "In der Welt am Sonntag
berichtet Gottfried Martens, Pfarrer der Berliner Dreieinigkeitskirche, von
den Problemen, die christliche Flüchtlinge in den Heimen oft haben. Zu
seiner Gemeinde gehörten etwa 600 Afghanen und Iraner, von denen er viele
getauft habe. Fast alle hätten in ihren Unterkünften große Probleme.
'Streng gläubige Muslime vermitteln dort die Ansicht: Wo wir sind, herrscht
die Scharia, herrscht unser Gesetz', sagt er. Die Christen dürften ihre
Speisen in den Küchen nicht zubereiten und würden gemobbt, wenn sie
nicht fünfmal am Tag Richtung Mekka beteten. Vor allem Konvertiten seien
viel Leid ausgesetzt. 'Und sie stellen sich schon die Frage: Was passiert, wenn
die streng gläubigen muslimischen Flüchtlinge das Heim verlassen?
Müssen wir uns als Christen in Zukunft in diesem Land verstecken?', gibt
Martens zu bedenken. (..)
Ja, dort wo Muslime sind, dort ist eben der Islam und sonst nix! Wie man
an solchen sich täglich wiederholenden Vorfällen sieht: Der Islam
ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts! Und sollte daher auch so behandelt
werden! Weiterlesen im Internet!
Im SPIEGEL betätigt sich am 28.9 ein gewisser Daniel Bax (Innenpolitik-Redakteur
bei der "taz") als Hetzer gegen Islamkritik! Weil gegen den Islam
kann man ja nur Ressentiments haben, Kritik ist unzulässig! Der Herr Bax
leitet seinen Artikel gegen den ständig wegen islamistischer Morddrohungen
unter Polizeischutz stehenden Abdel-Samad so ein: "Der Prophet Mohammed
war, wenn man den Überlieferungen glauben kann, eine spannende Figur: Kaufmann,
Prediger, Dichter, Gesetzgeber, Kriegsherr und Eroberer, Religionsstifter und
Staatsgründer, Waisenkind und mehrfacher Ehemann. Dank seiner vielen Rollen
verehren ihn viele Muslime als Vorbild - als einen Propheten, der eine Ethik
für alle Lebenslagen hatte. Seine Vita wird von Heiligengeschichten und
Legenden umrankt."
So ein vielfältig schöner und lieber Mensch dieser Mohammed! Lieben
sollt Ihr ihn, nicht kritisieren - wie es Hamad Abdel-Samad in seinem neuen
Buch "Mohamed: Eine Abrechnung" tut. Ein gestandener Philoislamist
weiß, was er zu tun hat! Den Islam bedingungslos zu heiligen! Heil Mohammed!
Kath.net am 28.9.: "Papst Franziskus hat Kritik an seiner Reform der
Ehenichtigkeitsverfahren zurückgewiesen. Auf dem Rückflug von den
USA am Montag verwahrte er sich ausdrücklich gegen den Vorwurf, er habe
damit eine 'katholische Scheidung' eingeführt. Es gehe lediglich um eine
Beschleunigung der Verfahren; die Unauflöslichkeit der Ehe werde durch
die Neuerungen nicht infrage gestellt, sagte er vor mitreisenden Journalisten.
'Jene die denken, dies sei eine katholische Scheidung, irren.' (..)"
Damit hat er wohl recht, gemacht wird dasselbe wie bisher, aber auf eine
vereinfachte und beschleunigte Weise. Der päpstliche Hintergedanke könnte
es sein, auf diese Weise unter echten Gläubigen durch mehr Nichtigkeitsverfahren
die zulässigen katholischen Wiederverheiratungen zu vermehren und damit das Problem des
Sakramentenausschlusses von wiederverheirateten Geschiednenen etwas zu dämpfen.
Wohl aber nach dem Prinzip, wasch mich ein bisschen, aber mach nix nass...
Dazu passend zitiert am 28.9. kath.net den vatikanischen Franz wörtlich:
"Was das Problem der zweiten Eheschließung betrifft, die Geschiedenen
in einer zweiten Verbindung: lest das 'Instrumentum laboris', das Dokument,
das bei der Synode zur Diskussion steht. Mir scheint es etwas zu vereinfachend
zu sein, wenn gesagt wird, dass für diese Menschen die Lösung in der
Möglichkeit besteht, zur Kommunion zu gehen. Das ist nicht die einzige
Lösung, das 'Instrumentum laboris' schlägt vieles vor. Es gibt da
nicht nur die geschiedenen Wiederverheirateten, es gibt auch das Problem der
neuen Verbindungen. Es gibt viele junge Menschen, die nicht heiraten wollen,
ein weiteres Problem; die affektive Reife. Ein weiteres Problem: der Glaube,
glaube ich daran, dass das für immer ist? Um Priester zu werden, bedarf
es acht Jahre Vorbereitungszeit, um für ein ganzes Leben zu heiraten, macht
man vier Treffen in einem Ehevorbereitungskurs..... Daran denken, wie die Vorbereitung
zu gestalten ist, ist etwas Schwieriges. Doch die katholische Scheidung gibt
es nicht, die Nichtigkeit wird anerkannt, wenn die Ehe nicht zustande gekommen
war. Ist sie aber zustande gekommen, dann ist sie unauflöslich."
Aha, es gibt da noch mehr Probleme! Leute die unverheiratet zusammenleben!
Geschlechtsverkehren darf man aber nur in katholischer Ehe! Das sind ja auch
lauter Sünder! Vögeln einfach ohne Ehevorbereitungskurs und ohne Trauschein!
Schaut so aus als würde der liebe Franzi den wahren katholischen Weg weitergehen,
weil er schon sieht, bei der Bischofsynode jetzt im Oktober bringt er diesbezüglich
eh keine Reformen durch!
Gratulation, es hilft den Säkularismus wieder ein bisschen, wenn die katholische
Kirche im Prinzip im Vormodernismus bleibt - katholisch Aufgezogene tun sich
dann beim Abschied aus der Kirche leichter!
Am 28.9.schreibt die "Südwest Presse" über eine Tagung
des Diözesanrates: "Die Diözese Rottenburg-Stuttgart will ihre
Jugendarbeit intensivieren: Dazu möchte sie verstärkt mit Schulen
kooperieren und übers Internet Kontakt zu Jugendlichen suchen, hieß
es bei der Tagung des Diözesanrates in Untermarchtal. (..) Hierbei galt
der Jugendarbeit besonderes Augenmerk, denn auf diesem Gebiet sind Defizite
erkannt worden: 'Wir erreichen auf den klassischen Wegen die Jugend nicht mehr,
es sind neue Netzwerke zu flechten, und auch die Kooperation mit Schulen muss
intensiviert werden', machte Weihbischof Thomas Maria Renz deutlich. Verstärkt
sollten Stellen für Jugendreferenten geschaffen werden, die nicht nur als
Ansprechpartner dienen, sondern sich intensiv um die Jugendlichen kümmern
sollen, die nicht im 'Bund der katholischen Jugend' organisiert sind. Derzeit
würden die Weichen gestellt für jungendspirituelle Zentren, 'denn
junge Menschen haben Sehnsucht nach Glauben und Spiritualität', berichtete
Renz, der mit 300 Jugendlichen eine Wallfahrt nach Assisi unternommen hat. Vor
allem sollte die Kirche in allen Schulen stärker präsent sein, und
es sei unabdingbar, dass im neuen Schulgesetz religiöse Angebote aller
Konfessionen möglich sind. Auch übers Internet, ob Twitter oder Facebook,
will die Kirche künftig den Kontakt zu Jugendlichen suchen. 'Paulus würde
die neuen Medien nutzen, wenn er heute leben würde', war Renz überzeugt.
(..)"
Da muss er sich gleich zweimal in den eigenen Sack lügen, der Herr Bischof,
einmal, dass junge Menschen Sehnsucht nach Glauben und Spiritualität hätten
und zum anderen Mal, dass die katholische Kirche diese behauptete Sehnsucht befriedigen
könnte. Da wird er staunen, der Herr Renz, was es jugendbezüglich
alles nicht gibt, weder
via Schule noch via Internet...
"Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigte heute ein Ende des Flüchtlingsstroms
an und beruhigte damit die Kritiker. In rund einhundert Jahren seien die Herkunftsländer
ohnehin alle leer. Dann werde auch niemand mehr nach Europa flüchten. Eine
Nachricht, auf die vor allem viele Flüchtlingsgegner lange gewartet haben.
Bisher hieß es von Seiten der Kanzlerin immer, dass die Aufnahmekapazitäten
unbegrenzt seien. Nun kündigte Merkel ein Ende des Flüchtlingsstroms
an. 'Berechnungen zufolge sind die Länder, aus denen zur Zeit die meisten
Flüchtlinge stammen, wie Syrien, Albanien, Serbien, Irak, Afghanistan und
Mazedonien, in rund 100 Jahren leer. Dann werden auch keine Menschen mehr von
dort aus Richtung Westen fliehen', so Merkel zuversichtlich. Bis dahin jedoch
müsse Europa und vor allem Deutschland sich weiterhin von seiner besten
Seite präsentieren. (..)"
Ist das eine echte Meldung? Zutrauen könnte man das der Frau Merkel
fast schon. Aber die Quelle ist: EZ "Eine Zeitung - In Satira Veritas".
Die georgisch-orthodoxe Kirche gewinnt immer mehr an Einfluss. An Schulen,
an denen die Kirche traditionell keine Rolle gespielt hatte, wird verstärkt
Religionsunterreicht abgehalten. Jetzt werden vielerorts Kinder aus atheistischen
Familien gemobbt.
Allzu oft sehen sich Esoteriker und Pseudowissenschafter in der Tradition Galileo Galileis - der wurde schließlich auch kritisiert, obwohl er recht hatte. Dass sich Esoteriker nicht für Galilei halten sollten, davon handelt der STANDARD-Artikel vom 29.9.
SPIEGEL am 29.9.: "Eigentlich muss die katholische Kirche Franz-Peter
Tebartz-van Elst, ihrem ehemaligen Limburger Bischof, zutiefst dankbar sein.
Niemand hat das Thema Kirchenfinanzen so befördert wie der Prachtbau-Architekt.
Jahrzehntelang haben die frommen Finanzchefs hinter den dicken Mauern der
Ordinariate ihr Geheimnis bewahren können. Und nun sickert Stück für
Stück zumindest ein Teil der Wahrheit heraus: Die katholische Kirche ist
nicht arm, sondern reich, einige Bistümer sogar superreich. Paderborn,
wer hätte es gedacht? 3,6 Milliarden allein an Anlagevermögen! (..)"
Weiterlesen im Internet!
idea.de am 29.9.: "Der größte Missionsdachverband in Deutschland,
die Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM), hat seine Mitgliedswerke
und deren Mitarbeiter aufgerufen, sich für Flüchtlinge zu engagieren.
Missionare seien 'unschätzbare Brückenbauer zwischen den Kulturen
und helfen Gemeinden, ihre Möglichkeiten zu nutzen und zu entwickeln',
heißt es in einer am 29. September in Sinsheim bei Heidelberg veröffentlichten
Erklärung des AEM-Vorstandes."
Dann wird es spannend, weil der Verband weist darauf hin, dass viele Flüchtlinge
Christen wären, die vom Islam verfolgt wurden, was nun in den deutschen
Flüchtlingslagern weiterhin geschehe. Dann heißt es aber, auch Muslime
seien dem islamischen Terror entkommen. Schlussfolgerung: "Nach Angaben
der AEM sind die meisten muslimischen Flüchtlinge in ihrer Heimat nie einem
Christen begegnet, haben keinen christlichen Freund und nie das Evangelium im
Alltag erlebt: 'Das ist unsere Gelegenheit, ihnen in der Liebe Jesu zu begegnen.'
Im Blick auf Ängste in der Bevölkerung und die Kosten für Versorgung
und Integration erklärt der AEM-Vorstand: 'Als eines der reichsten und
wirtschaftlich stärksten Länder der Erde können wir diese Herausforderung
anpacken.' (..)"
So einfach ist die Welt in evangelikalen Köpfen! Schauderhaft!
Kronenzeitung am 30.9.: "Neun Monate nach dem Terroranschlag auf das französische Satiremagazin 'Charlie Hebdo' hat die verbliebene Redaktion mit dem Umzug aus ihrer provisorischen Bleibe in ein Hochsicherheitsbüro im Süden von Paris begonnen. Die Redakteure und Zeichner hätten am Dienstag ihre vorübergehenden Räume im Redaktionsgebäude der Zeitung 'Liberation' verlassen, verlautete aus dem Kollegenkreis. Die 'Liberation'- Belegschaft hatte die 'Charlie Hebdo'- Macher nach der Attacke am 7. Jänner bei sich aufgenommen. (..)"
Der grüne Bundesrat Efgani Dönmez ist normalerweise kein ÖVP-Arschkriecher
wie sein Häuptling der Rudi Anschober, der als grünes Wahlprogramm
die Fortsetzung der Koalition ÖVP-grün angekündigt hatte. Worauf
die ÖVP viele Stimmen verlor, die aber nicht alle zu den Grünen wanderten.
Darum geht sich eine grüne Koaltion mit der ÖVP nimmer aus und in
der ÖVP wird strafweise von einer Koalition mit der FPÖ geredet.
In
Linz hat die SPÖ bei den Gemeinderatswahlen knapp neun Prozemnt verloren,
trotz des eifrigen Werbens vom Linzer SPÖ-Bürgermeister Luger bei
den rechtsextremen türkischen "Grauen Wölfen".
Deswegen
sandte nun am 30.9. Efgani Dönmez folgende Botschaft aus:
Liebe
Freundinnen und Freunde,
ich möchte dich/euch darüber informieren,
dass ich mich nach langem Überlegen dafür entschieden habe, bei der
bevorstehenden Bürgermeisterstichwahl in Linz mich öffentlich für
Mag. Bernhard Baier von der ÖVP zu deklarieren und diesen auch zu unterstützen.Ich
möchte keinen Linzer Bürgermeister, welcher mit türkischen Rechtsextremen
kooperiert und diese unter einer falsch verstandenen Toleranz hofiert.
Daher
keine Stimme für diese SPÖ unter Klaus Luger!Ich ersuche dich daher
um Unterstützung für Mag. Bernhard Baier und Weiterleitung an Dritte.
Mit
besten Grüßen, Efgani Dönmez
Lieber Effi, Deiner
Wahlempfehlung kann ich nicht folgen, weil bevor ich ÖVP wähle, würde
ich FPÖ wählen und das tu ich auch nicht. Aber dem Luger mit seinem
verbohrten Fanatismus in Sachen "Graue Wölfe" mit dem Arsch ins
Gesicht fahren, das täte ich gerne!
52 Meldungen auf gut fünf Laufmeter. Die Kurzmeldungen weiten sich aus, die Kurzmeldungsskrankheit wird wieder schlimmer! Schrecklich! Und nix hilft dagegen!