Im Namen des Netzwerks: zeitgemäß glauben sende ich Ihnen
wieder Informationen, Hinweise und Einladungen zu Veranstaltungen und freue
mich, wenn diese auch für Sie interessant sind und wir einander dort oder da
begegnen.
Die Bischofssynode ist zu Ende. Aus dem Prozess und dem Schlussdokument
werden gegenwärtig Fortschritte heraus und hinein interpretiert. Bemerkenswert
ist, dass demokratisch gesinnte, basisorientierte Reformkräfte nach der Synode
auf Entscheidungen für Reformen durch den obersten Katholiken hoffen. "Es ist
noch nicht der Moment gekommen, Schlussfolgerungen zu ziehen", sagte Franziskus
bei der heutigen Generalaudienz im Vatikan. Eine nachhaltige Reform wird es aber
in der Kirche nur geben, wenn sich das Leben der Kirche nach den Maßstäben Jesu
ändert und dieses von einem Kirchenrecht unterstützt wird, welches ebenfalls dem
Beispiel Jesu folgt. Das sind unsere Herausforderungen.
Unter "Synode braucht konkrete Ergebnisse" hat auch
das Netzwerk: zeitgemäß glauben zum Abschluss der Synode
Stellung genommen.
Am Montag, 16. November 2015, 19 Uhr, wird das
Buch "Aufbruch aus der Erstarrung" im Forum Zeit und Glaube
präsentiert. Darin werden alle Konzilsdokumente aus heutiger Sicht vom
Kirchenvolk neu kommentiert. An diesem Abend wird der em. Univ. Prof.
Dr. Hermann Häring (Tübingen) zum Thema: "Wie sich Gott
uns zu erkennen gibt" über die göttliche Offenbarung in der Welt von
heute sprechen.
Zusätzliche Termine zur Vorstellung des Buches in einzelnen
Diözesen folgen.
Das Buch ist im Buchhandel oder auch bei mir (bitte um ein
Anforderungsmail) erhältlich.
Weitere Termine und Buchtipps finden Sie ebenfalls auf unserer
Homepage.
Der em. Pastoraltheologe und Soziologe, Dr. Paul M. Zulehner, führt
gegenwärtig eine Studie durch. Dabei werden Herausforderungen
erhoben, die mit den ankommenden Flüchtlingen und den Werthaltungen der
heimischen Bevölkerung zu tun haben. Gern lade ich Sie ein, daran
mitzuwirken.
Zum Thema Juden - Christen - Muslime finden Sie einen Beitrag hier.
Weiter aktuelle Informationen finden Sie auf unserer
Homepage.
Sofern Sie die Arbeit des Netzwerks: zeitgemäß glauben auch finanziell
unterstützen wollen, bitten wir Sie um Ihre Spende. IBAN: AT59 1420 0200 1207
1303 und BIC: EASYATW1 Das Konto lautet auf Johann Hurka. DANKE! Vielen
herzlichen Dank vor allem jenen, die es schon getan haben und weiterhin tun.
Ich wünsche Ihnen eine gute vorweihnachtliche Zeit mit aufbauenden
Begegnungen und Stunden der Muße.
Liebe Grüße, Hans Peter Hurka
Das Problem ist allerdings, dass es zuviele Jesuse gibt! Der protestantische
und der orthodoxe Jesus messen z.B. dem Sager "was Gott verbunden hat, darf
der Mensch nicht trennen" nicht dieselbe Gewichtung zu wie die katholische
Kirche, dort gibt's Scheidungen und Wiederverheiratungen und niemand wird deswegen
protestantisch oder orthodox als schwerer Sünder gemaßregelt. Hurka hat auch einen eigenen
Jesus mit eigenen Maßstäben und empfiehlt der katholischen Kirche,
hinkünftig diesen Jesus in Verwendung zu stellen. Das Grundproblem ist
und bleibt es allerdings, dass in unseren Breiten jede beliebige Jesus-Variante
der Masse der Leute einfach immer egaler wird. An den bösen Heulen-und-Zähneknirschen-Jesus
glaubt man nimmer und der Barmherzigkeitsjesus is a free give away...
Wie aktuell
den Medien zu entnehmen ist, hat der Vatikan überdies einen ganz besonderen
Spezialjesus, der dafür ist, dass z.B. mit Spendengeldern Kardinälen
protzige Wohnungen eingerichtet werden und wenn dies wer ausplaudert, dann beten
die Betroffenen zu ihrem Jesus und der hetzt dann gleich die Justiz auf diese
Verräter!
Die WELT schreibt am 5.11.2015: "Tote Päpste führen noch Konten bei der Vatikanbank"
- 'Vatileaks'-Reporter Gianluigi Nuzzi hat erneut Geheimmaterial aus der
Kurie veröffentlicht. Es zeugt von chaotischen Zuständen im Vatikan. Und
zeigt, was der Papst wirklich über seine Leute denkt. (..)" Bitte
im Internet weiterlesen!
PS:
Wäre das eine Idee, auch meine IBAN zu veröffentlichen und um Spenden
zu betteln? Meine Site verursacht jährlich zwar nur Kosten von ca.
einem Hunderter, aber die vielen Stunden die ich damit verscheiß, statt
dem Hedonismus zu frönen, wie es sich für einen säkularen Menschen
gehört, die zahlt mir keiner! Aber andererseits: Ich hab jetzt zwei Tage
Pause gemacht und nichts online gestellt, weil es mich nicht gefreut hat. Und
was ist passiert: die Zugriffe sind gestiegen, weil Teile des Publikums sowas
für unmöglich halten und dann mehrfach nachschauen! Da stell
ich lieber keine IBAN online, sondern wieder eine neue Seite! Sie hat die Nummer
2713! Und das Atheistenseitenmachen ist ja auch mit Spaß an der Freude
verbunden! Ich schaff's bloß immer wieder, es in Arbeit ausarten zu lassen...