Siehe dazu einleitend: Terrorexperte:
"De Maizière konnte nicht anders" und "IS ist besiegbar"
und Syrien und der IS - Bodentruppen?
Das ist unausweichlich!
Diese Aussagen bekräftigen die Forderung
von Dr. Albayati (ILMÖ) und Dr. Thomas Tartsch in der neuesten Pressemitteilung
zu Paris: Weiterhin Terrorgefahr in Europa nach Pariser Anschlägen
[...]
Ebenso fordern wir ein entschlosseneres Engagement aller europäischen Länder,
um das IS Chalifat in ash-Sham zu vernichten, welches sich zu der Keimzelle
für die neue Generation des global ausgelegten gewaltsamen Dschihadismus
entwickelt hat, der Europa bedroht.
Insoweit ergeben sich daraus zwei
Handlungsmaximen in der Bekämpfung gegen DAESH (= arabische Abkürzung
für "Islamischer Staat im Irak und in Syrien"):
1.)
Nicht durch wirkungslose Luftschläge, sondern durch den Einsatz von Boots
on the Ground mit dem Ziel der Vernichtung des Chalifates kann man DAESH wirkungsvoll
bekämpfen
2.) Dies gelingt nur durch den Einsatz massivster Gewalt,
bis DAESH weißgeblutet ist. Das bedeutet, man muss soviele DAESH Muqatilun
(Kämpfer) töten, bis DAESH in ash-Sham Verluste nicht mehr durch frische
Kräfte ersetzen kann.
Vor längerer Zeit hat ein ehemaliges
a-Qaidah Mitglied auf die Frage, wie man DAESH am besten bekämpft, die
richtige Antwort gegeben: "Das DAESH Chalifat zerstören. Und soviele
Kämpfer wie möglich töten."
Und spätestens
nach den nächsten Anschlägen in Europa wird sich auch die Politik
in diese Richtung bewegen. Zumal eines der Ziele deutscher und europäischer
Außenpolitik im 21. Jahrhundert der Schutz des Zentrums durch Befriedigung
der Peripherie mit allen Mitteln sein wird. Wenn es denn überhaupt noch
eine Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik auf europäischer
Ebene geben wird.
2012 hat Dr. Tartsch diese Thematik unter dem Begriff
des "Raumhaltekrieges" schon einmal angerissen, siehe "Krieg
der vierten Generation"!