Der STANDARD am 10.11.2015: "Das bulgarische Gesundheitsministerium sorgt seit geraumer Zeit immer wieder für Schlagzeilen durch ungewöhnliche Ideen. Jetzt soll für Hostien eine eigene Steuer eingehoben werden, meldete der TV-Sender Nova. Grund dafür sei der Weißmehlanteil, der die Hostien nach Auffassung des Ministeriums zum "gesundheitsschädlichen Nahrungsmittel" mache. Geistliche zeigten sich überrascht und empört. (..)" Weiterlesen im Internet!
Der SPIEGEL interviewte für den 10.11. Gianluigi Nuzzi:
"Mit der Veröffentlichung neuer brisanter Dokumente aus dem Vatikan
hat Gianluigi Nuzzi ein zweites "Vatileaks" ausgelöst. Was der
italienische Investigativjournalist über das Finanzgebaren der römischen
Kurie ans Licht bringt, bestätigt die schlimmsten Erwartungen:
So ist das auf 2,7 Milliarden
geschätzte Immobilienvermögen des Heiligen Stuhls in den Bilanzen
mit gerade mal 389 Millionen veranschlagt.
Der Pensionsfond wurde
geplündert und weist ein Defizit von bis zu 800 Millionen Euro auf.
Mindestens 93 Millionen
Euro tauchen gar nicht in den Bilanzen auf.
Es liegen Hunderttausende
von Euros auf Konten, die auf die Namen längst verstorbener Päpste
laufen.
Der berühmte Peterspfennig
- also das Geld aus Spenden und Kollekten - wird kaum für karitative Zwecke,
sondern überwiegend zum Stopfen von Finanzlücken genutzt.
Waren im Wert von 1,6 Millionen
Euro verschwanden aus Vatikan-Lagern.
Die Mehrzahl der Kardinäle residiert nicht wie Papst Franziskus auf
50 Quadratmetern, sondern auf bis zu 524 - teilweise für 20 Euro im Jahr
(..)"
Weiterlesen im Internet!
Hpd am 10.11.: "Der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt veröffentlicht
in dem Band "Religion in der Verantwortung" Texte aus der Zeit von
1972 bis 2011 aus Sicht eines skeptischen Christen. Schmidt betont darin, dass
Demokratie und Rechtsstaat nicht mit dem christlichen Glauben, sondern gegen
die christlichen Kirchen erstritten wurden, oder ,dass sich die meisten Religionen
friedlich gesinnt geben, aber viele ihrer Repräsentanten aggressiv auftreten.
(..)" Weiterlesen im Internet!
Helmut Schmidt bei Maischberger: "Trost im Jenseits? Nee, brauche ich
nicht"
Der SPIEGEL am 29.4.2015, Schlusssatz des Interviews: "Trost im Jenseits?
'Nee, brauche ich nicht.' Loki sei der Meinung gewesen, selbst wenn der Mensch
verbrannt werde, blieben die Moleküle und Atome die gleichen. Vielleicht
werde daraus mal eine Pflanze. 'Da habe ich ihr zugestimmt'."
Ja, man kann Religion und Esoterik verbinden! Kath.net am 10.11.: 'Im katholischen
Jugendtreff Zürich lief Anfang November eine umstrittene Veranstaltung:
Ein Medium behauptete, Jenseitskontakte herzustellen. Als 'Spirit Reader' fungierte
Alex Hurschler, er erzählt davon, dass er schon als Kind seine tote Schwester
gesehen habe. Verstorbene würden sich bei ihm bemerkbar machen, er habe
gelernt, diese Zeichen für Lebende zu 'übersetzen'. Darüber berichtete
der SRF. Etwa zwei Dutzend Jugendliche waren zu der Veranstaltung gekommen und
übten sich unter Nachhilfe des Meisters - so der SRF - im Zeichenlesen
und im diesbezüglichen 'Bauchgefühl'. Die Veranstaltung ist Teil einer
Reihe im 'GeistLabor'. Co-Organisator Adrian Marbacher spricht davon, dass in
diesem 'spirituellen Erfahrungsraum' Sinnsuchende über Jenseitskontakte
an ihr christlichen Wurzeln herangeführt werden sollen. (..)"
Kath.net ist natürlich dagegen, weil das
Katholische ist der richtige
Aberglaube, alle anderen Aberglauben sind falsch!
Das wusste am 10.11. Focus: "Bei der Renovierung der Opferstöcke
in der Kölner Kirche St. Agnes sind mehr als 50 Milliarden Mark gefunden
worden. Mit dem Geld könnte die Stadt Köln auf einen Schlag ihre Schulden
tilgen - wenn es noch etwas wert wäre. (..)"
Es war klarerweise Inflationsgeld aus den 1920ern. Und 1924 wurde die neue
Reichsmark eingeführt und die alte vom verlorenen Krieg völlig entwertete
Mark wurde 1.000.000.000.000:1 (in Worten: eine Billion zu eins) umgetauscht.
Hier ein Hundertbillionenschein, die 50 Milliarden wären
fünf Pfennig
wert gewesen...
Anlässlich der Veröffentlichung des Buches zur Studie zum christlichen
Lobbyismus: "Kirchenrepublik Deutschland" gab es am 10.11.2015 eine
Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin. Auf dem Podium:
Dr. Carsten Frerk, Ingrid Matthäus-Maier, Dr. Jacqueline Neumann und Daniela
Wakonigg.
Heute am 11.11.beginnt der Fasching, dazu passt diese kath.net-Meldung: "Der
emeritierte Kurienkardinal Paul Josef Cordes hat zu verstärkten Anstrengungen
in der Glaubensvermittlung aufgerufen. Heute sei für die meisten Menschen
der Glaube 'zu der blassen Ahnung' von einem irgendwie diffusen Wesen geworden
(..). Strukturreformen in Bistümern und andere administrative Maßnahmen
reichten nicht aus. 'Neuevangelisierung muss sein', forderte Cordes. Notwendig
seien 'überzeugte Repräsentanten'. (..) Die Christen seien in einem
'Dilemma zwischen Glaube und Skepsis' (..). Auf dieser Schwelle aber seien sie
wieder bereit, 'im Zeugnis anderer einen Weg zu sehen'. Er folge dem kanadischen
Philosophen Charles Taylor in der Ansicht, dass auch die säkularisierten
Menschen sich 'immer noch im Kraftfeld der Religion' befänden. Die Zahl
der Suchenden nehme zu. Das sei die Chance für eine 'Religion aus zweiter
Hand'. Diese Menschen könnten durch 'Beziehungsgemeinschaften' wie etwa
Gemeinden, Bibelgruppen und nicht zuletzt die Weltjugendtage zur Religion zurückgeführt
werden. (..)"
Es ist eine der aktuellen Narreteien, zu behaupten, es gäbe steigende
Zahlen von "Suchenden". Seltsamerweise trifft man im Alltag solche
Leute nie und die religiös Aktiven werden ständig weniger. Aber liebe
katholische Kirche, beginnt endlich mit der "Neuevangelisierung"!
Für die Fastenzeit 2012 war ein Probelauf dazu in elf europäischen
Städten angesagt gewesen, aber stattgefunden
hat nichts. Seither hat
man von der Neuevangelisierung nix mehr gehört. Dabei wäre es doch
ein echter Spaß, wenn katholische Prediger von Tür zu Tür gingen
und wie die Zeugen Jehovas ihren Glauben verkünden taten!
Das meldete am 11.11. 20min.ch: "Vergangene Woche stellte der Genfer Regierungsrat das geplante Laizismusgesetz vor. Laizismus bedeutet die strenge Trennung von Kirche und Staat - und der Genfer Regierung ist es damit ernst. Eine vorgesehene Bestimmung gibt allerdings zu reden, wie «Le Matin» berichtet: Die Vertreter des Staates sollen, «wenn sie in Kontakt mit der Öffentlichkeit sind», davon absehen, «ihre religiöse Zugehörigkeit durch Äusserungen oder sichtbare Symbole kenntlich zu machen». (..)"
Der STANDARD am 11.11.: "Die italienische Justiz hat beim Ex-Abt von
Montecassino am Mittwoch laut Medienberichten Geld- und Sachwerte im Ausmaß
von 500.000 Euro beschlagnahmt. Die Beamten vollstreckten damit einen Gerichtsbeschluss
aus Rom, berichtete Kathpress. Der frühere Leiter der Benediktinerabtei,
Pietro Vittorelli (53), war für schuldig befunden worden, eine halbe Million
Euro, die für Gottesdienste und mildtätige Zwecke bestimmt waren,
über ausgetüftelte Finanztransaktionen mithilfe seines Bruders Massimo
auf ein eigenes Konto verschoben zu haben. (..)"
Ja die katholische Mildtätigkeit, die hat immer wieder Probleme! Weil
die Tradition des Heuchelns bringt Einnahmen und bei den mildtätigen Ausgaben
checkt die Öffentlichkeit höchst selten nach...
Darüber berichtete katholisch.de am 11.11.: "Die meisten US-Amerikaner
glauben an eine Belohnung für gutes Leben im Paradies. Umgekehrt erwarten
sie ewige Verdammnis in der Hölle für jene, die Schlechtes tun und
es vor ihrem Tod nicht bereuen. Das geht aus einer Statistik hervor, die das
Pew Research Center am Dienstag vorlegte. Demnach waren 72 Prozent von der Existenz
des Himmelreichs überzeugt; 58 Prozent hielten die Hölle für
real. (..)"
Da haben die Amerikaner wieder einmal ein Glück, dass Dummheit nicht
weh tut! Aber dass 42 % nimmer an die Hölle glauben, das sollte den US-Kirchen
zu denken geben, weil mit sinkender Gottesfurcht sinkt auch die Glaubensbereitschaft...
Die deutsche Bundesregierung will, dass die konservativen Muslim-Verbände Integrationslotsen
für Flüchtlinge stellen sollen. Liberale Muslime halten das für
einen "Jahrhundertfehler". Weiterlesen im Internet!
Religion.ORF am 12.11.: "Die ZIB hat zugespielte, nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Originaltöne von Papst Franziskus veröffentlicht, in denen er Misswirtschaft im Vatikan heftig anprangert und die verantwortlichen Kardinäle rügt. 'Diese Papiere fallen unter das Segreto pontificio, die höchste päpstliche Geheimhaltungsstufe.' Vatikan-Journalist Gianluigi Nuzzi beschreibt in seinem Buch 'Alles muss ans Licht' jenen 3. Juli 2013, an dem Franziskus alle wichtigen Verantwortlichen der Finanz- und Vermögensverwaltung des Vatikan um sich versammelte. Unter ihnen auch der damalige Kardinalstaatssekretär des Staatsskretariats, Tarcisio Bertone. (..) Weiterlesen im Internet!
TAGESSPIEGEL am 12.11.: "Deutschland und seine Partner müssen nach
Ansicht von SPD-Chef Sigmar Gabriel in eigener Regie große Zahlen von
Flüchtlingen nach Europa holen. Ein solches Verfahren würde eine 'geordnete
Zuwanderung' anstelle der derzeit ungeordneten Situation erlauben, sagte Gabriel
am Donnerstag nach einem Treffen mit SPD-Kommunalpolitikern in Berlin. (..)
Zudem könne die Geschwindigkeit des Zuzugs besser gesteuert werden, und
Schlepper würden die Grundlage für ihr gefährliches Geschäft
verlieren. Dem SPD-Chef geht es dabei nach eigenen Worten um 'große Kontingente'
von Flüchtlingen. Sollten die europäischen Partnerländer zunächst
nicht mitmachen, 'muss Deutschland hier in Vorleistung gehen', sagte Gabriel.
(..)"
Ein Kommentar dazu auf der Tagesspiegel-Site: Politisches Harakiri - Ich
frage mich ernsthaft was in diesem Land mit den Politikern passiert ist? Ist
das Dummheit, Absicht oder moralische Naivität? Da wird Tag für Tag
gegen die böse AfD gewettert und ein Nazivergleich nach dem anderen hervorgeholt,
um dann wie vom Irrsinn getrieben dieser Partei eine Steilvorlage nach der anderen
zu liefern. Wir haben ein Wahrnehmungsproblem bei der etablierten Politik, das
genauso wie in anderen EU-Ländern zur Stärkung der Rechtskonservativen
führt.
Gaystream.info am 13.11.: "Seit einigen Monaten gibt es in den ganzen USA nun für Schwule und Lesben das Recht zu heiraten. Jetzt hat sich - in Entsprechung zu ähnlichen Initiativen für Heterosexuelle - eine eigene Initiative 'Kein Sex vor der Ehe' für Homosexuelle gebildet. Die Zeitung 'The Atlantic' berichtet in einem umfangreichen Artikel von den neuen Bestrebungen. Bisher sei es für Homosexuelle fast unmöglich gewesen als 'Jungfrau' in die Ehe zu gehen. Jetzt nachdem die Homo-Ehe staatlich anerkannt und gleich gestellt sei, sei das wesentlich einfacher. Die Diskussionen, ob es eine solche Homo-Ehe geben dürfe, würden nun unter Gläubigen immer seltener. Positiv denkende Christen würden den Zustand tolerieren und versuchen das Beste daraus zu machen. Das Beste heißt in diesem Falle: Wenn schon Homoehe, dann aber so, dass auch Homosexuelle auf Sex vor der Ehe verzichten. (..)"
MORGENPOST am 13.11.: "Ein Piratentuch auf einem Passfoto beschäftigt
heute das Potsdamer Verwaltungsgericht. Der Vorsitzende der satirisch-kritischen
'Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland', Rüdiger Weida, wollte
mit dieser 'weltanschaulichen Kopfbedeckung' seinen neuen Personalausweis schmücken.
Das wurde ihm von den Behörden in Templin (Uckermark) verwehrt. Weida verklagte
daraufhin die Stadt. Die Stadtverwaltung wollte sich zu dem Fall aktuell nicht
äußern. (..)"
In Österreich hat es ja bekanntlich schon ab 2007/2008 erfolgreiche
Bemühungen von Niko Alm um den Nudelsiebführerschein
gegeben!
Weida verlor allerdings den Prozess, RBB meldete: "Ein Piratentuch ist als Kopfbedeckung
auf einem Ausweisfoto auch weiterhin nicht zulässig. Das hat das Verwaltungsgericht
Potsdam am Freitag entschieden. Dem Vorsitzenden der satirisch-kritischen 'Kirche
des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland', Rüdiger Weida, sei zu Recht
ein Personalausweis mit einem Passbild mit Piratenkopfbedeckung verweigert worden.
Die Klage des 'Pastafaris' gegen die Stadt Templin (Uckermark) wies das Gericht
ab. (..)"
Die Begründung war formalistisch, die Pastafaris liefern kein eigenes
Weltbild, stattdessen setzten sie sich parodistisch mit anderen Glaubensrichtungen
auseinander. Weida geht weiter und beruft!
Kronenzeitung am 13.11.: "Außerirdisch große Ehre für
Tom Cruise. Glaubt man einem Bericht im Magazin 'National Enquirer', wurde der
Star bei der Church of Scientology befördert - bis ganz nach oben. Ein
hochrangiges Sektenmitglied verrät, dass der 53- Jährige jetzt auf
derselben Stufe steht wie der Ober- Scientologe David Miscavige: 'Das Ganze
ist noch nicht offiziell bekannt gegeben. Aber Tom hat denselben Rang wie David,
nämlich Vorstandsvorsitzender des Religiösen Technologiezentrums.
Das kontrolliert alle Rechte an den Schriften und Inhalten von L. Ron Hubbards
Büchern und Schriften.' (..)"
Meine Reaktion war immer schon: kein Film, keine DVD mit diesem Einfaltspinsel!
SPIEGEL am 13.11.: "Die USA haben bei einem Luftangriff in Syrien einen berüchtigten Mörder aus Enthauptungsvideos der Terrormiliz 'Islamischer Staat' (IS) ins Visier genommen. Der Angriff erfolgte in der IS-Hochburg Rakka, wie der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Peter Cook, in der Nacht auf Freitag mitteilte. Der Luftschlag sei von einer Drohne ausgeführt worden und habe sich gegen ein Fahrzeug gerichtet, in dem der Terrorist saß. (..)"
OÖNachrichten am 14.11.: "Ein brisantes Urteil gegen einen Salzburger Arzt hat großes Unbehagen bei den österreichischen Intensivmedizinern ausgelöst. Der beschuldigte Anästhesist hatte einer todkranken Patientin (79) eine hohe Dosis Morphin verabreicht, um ihr die Schmerzen zu nehmen. Laut einem toxikologischen Gutachter war die Dosis zu hoch. Jetzt droht dem Arzt eine Mordanklage (..)" Weiterlesen im Internet!
Kath.net am 14.11.: "Weil er regelmäßig für seine Fahrgäste
betete, ist ein Busfahrer in der südafrikanischen Provinz Westkap entlassen
worden. Der Mann hatte sich laut örtlichen Medienberichten (Freitag) geweigert,
die Gebete für seine Passagiere über Lautsprecher zu unterlassen,
obwohl er von den Verantwortlichen des Kapstädter öffentlichen Nahverkehrs
mehrfach dazu aufgefordert worden war. (..)"
Als Begründung gab die Betriebsleitung die unterschiedlichen Bekenntnisse
der Fahrgäste an. Aber wahrscheinlich war das wieder so eine Christenverfolgung...
Deutschlandfunk am 14.11.: "Kirche verschwindet immer mehr aus dem Leben
der Menschen, aber das Grundbedürfnis nach Ritualen und Spiritualität
im Alltag ist geblieben. Wie wird ohne Religion die Geburt eines Kindes gefeiert,
geheiratet oder ein Angehöriger zu Grabe getragen? Welche Brauchtümer
bleiben erhalten oder entstehen ganz neu? Und wie versucht die Kirche, dieser
Entwicklung gegenzusteuern? (..)"
Das alles weiß zwar eine gewisse Stephanie Gebert, aber auf der Site
steht nur die Einleitung. Die Geburt eines Kindes ohne Taufe zu feiern, ist
kein Kunststück, ebenso die pfaffenfreie Eheschließung, hab ich das
ja selber ausprobiert. Bei vier Bestattungen habe ich im heurigen Sommer den Unterschied
zwischen religiös und säkular zu sehen bekommen: bei den drei säkularen
Verabschiedungen wurde von den Verstorbenen und der Trauer der Hinterbliebenen
geredet, beim religiösen Begräbnis in endlosen Gebeten von der Barmherzigkeit
Jesu.
So titelte am 14.11. sputniknews.com und schrieb zu den Terroranschlägen in Paris, zitiert wurde Juri Sapunow, General i.R. des Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands (FSB): "Die nahezu gleichzeitigen Terrorakte an verschiedenen Orten zeugen davon, dass die illegalen Banden diese vor Ort sorgfältig vorbereitet haben. 'Zufälle kann es hier nicht geben', betonte er. 'Zweifellos bestehen Kontakte zwischen den gut vorbereiteten und dort illegal operierenden Terrorbanden und einem globalen (terroristischen) Stab.' Die mögliche Beteiligung von Milizen des 'Islamischen Staates', die als Flüchtlinge aus dem Nahen Osten nach Europa gekommen waren, sei ein Zeichen für mangelhafte Effektivität des europäischen Anti-Terror-Systems sowie für das Fehlen der notwendigen Koordinierung und des Informationsaustauschs, äußerte der Präsident des 'Klubs der Veteranen der Staatssicherheitsorgane' Russlands. (..)" Weiterlesen im Internet!
Deutschlandradio am 15.11.: "Die deutsche Kirche hat ein schwieriges
Verhältnis zur Mission. Judenmission ist verpönt, auch von Islammission
distanziert sie sich. Im Interview spricht der Theologe Ulrich Dehn über
die Geschichte der Mission, wie junge Theologie-Studenten heute mit ihr umgehen
und warum es unanständig ist, Flüchtlinge missionieren zu wollen.
(..)"
Es ist überhaupt unanständig, irgendwen irgendwie religiös
zu missionieren!
t-online am 15.11.: "Papst Franziskus sieht im Missbrauch der Religion
als Rechtfertigung für die Anschläge von Islamisten in Paris eine
'Gotteslästerung'. Man könne nicht den Namen Gottes nutzen, um den
Weg der Gewalt zu begründen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche
nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. 'So viel Barbarei lässt uns
erschüttert zurück und man fragt sich, wie das Herz des Menschen so
schreckliche Dinge, die nicht nur Frankreich, sondern die ganze Welt getroffen
haben, planen und durchführen kann'. (..)"
Ja, da sollte der vatikanische Herr Franz gleich seine katholische Kirche
wegen jahrhundertelanger Gotteslästerung auflösen! Den Balken im eigenen
Auge sieht er nicht und den Balken im Islamauge nur als Missbrauch. Dabei ist
der Unterschied zwischen Islam und Christentum nur ein zeitlicher. Die europäische
Aufklärung hat der katholischen Kirche die Möglichkeiten zu Gewalttätigkeiten
zuerst reduziert, mit dem Ende des Klerikalfaschismus endete die organisierte
katholische Gewalttätigkeit. Der Islam ist leider noch nicht einmal am
Beginn der Aufklärung...
Das meldete am 15.11. tz.de, hier der Screenshot der Meldung:
Das Gesicht des muslimischen Geistlichen strahlt Entsetzen und Ablehnung
aus. Oder doch nicht? Schaut eher aus als grinste er anteilnehmend. Aber islamischer
Terror hat ja nie was mit dem Islam zu tun! Die islamische vollautomatische
Weißwäsche funktioniert am laufenden Band.
Glaubwürdig würde das erst, wenn in ganz Europa Millionen Muslime
gegen den Terror demonstrieren würden. So wie seinerzeit weltweit Millionen
Muslime gegen die Mohammedkarikaturen demonstriert haben. Aber so bleibt es
bei den bloßen Statements, der Islamterror sei islamfrei.
Sputniknews am 16.11.: "Die Flüchtlinge aus Syrien, die zu Hunderttausenden in Europa eintreffen, sollen nach entsprechendem Training zur Befreiung ihrer Heimat entsandt werden, wie der neue polnische Außenminister Witold Waszczykowski in einem Fernsehinterview äußerte. 'Hunderttausende von Syrern sind vor kurzem nach Europa gekommen', wird der Minister, der am Montag offiziell sein Amt übernimmt, von Reuters zitiert. 'Wir könnten ihnen helfen, eine Armee zu bilden.' Dann könnten sie 'zur Befreiung ihres Landes entsandt werden'. (..)"
Auwei geschrieen! Der allwissende Gott, der alles sieht, muss fragen? Auf
idea.de wird am 16.11. über einen Papstbesuch bei römischen Protestanten
berichtet: "Papst Franziskus hat am 15. November erstmals die deutsche
evangelische Auslandsgemeinde in Rom besucht, die lutherische Christuskirche.
Dabei begrüßte er den Seelsorger der rund 500 Mitglieder zählenden
Gemeinde, Jens-Martin Kruse, als "meinen Bruder Pastor". Franziskus
sprach in einer Abendandacht. Dabei bekannte er sich zum Miteinander von katholischen
und evangelischen Christen. (..) Der Papst hatte seine vorbereitete Ansprache
zur Seite gelegt und frei gesprochen. Er beklagte die gegenseitigen Verurteilungen
und Verfolgungen zwischen den Konfessionen: "Wir müssen einander vergeben
für diesen Skandal der Trennung." Beim Jüngsten Gericht werde
Gott nicht fragen, ob jemand regelmäßig zum Gottesdienst gegangen
sei, sondern ob er gedient habe. (..)"
Es ist wirklich bedauerlich, dass diese Gottesdiener es nie erleben können,
dass sie nach ihrem Tod niemand nach irgendwas fragt...
Religion.ORF, 16.11.: "Gegen eine perspektivische Verengung auf Religion
und Gewalt nach den jüngsten Anschlägen in Paris hat sich der Wiener
Pastoraltheologe Paul Zulehner ausgesprochen. Es sei keineswegs das Wesen von
Religion, für die Rechtfertigung von Gewalt herzuhalten - auch wenn Religion
oft als 'Legitimationssystem' verwendet werde. Im Gegenteil: 'Das wahre Wesen
der Religion ist nicht die Gewalt' (..). Wo Religion zur Legitimation genutzt
werde, wachse schnell ein 'unglaublicher Fanatismus', der behauptet, 'Agentur
Gottes' zu sein, der aber zugleich jeder theologischen Basis entbehre. (..)
Nicht Macht und Gewalt bildeten den Wesenskern der Religion, sondern 'die Ohnmacht',
so Zulehner unter Verweis etwa auf Jesus von Nazareth, Mahatma Gandhi oder den
Dalai Lama. In dieser Tradition könne auch der Islam gesehen werden - allerdings
müsse er noch stärker intern eine theologische Befreiung von Bildern
und Traditionen der Gewalt betreiben. Solcherart gewaltförmige Gottesbilder
habe es auch im Alten Testament gegeben, die Lehre Jesu habe dann jedoch die
christliche Bibel 'Schritt für Schritt von diesen Gewaltelementen befreit'.
(..)"
Höchst seltsam, dass die katholische Religion durch so viele Jahrhundert
so voller Gewalt war, wenn der liebe Jesus diese Gewalt eh schon vor 2000 Jahren
abgeschafft hat. Da darf wieder einmal stark vermutet werden, dass die kirchliche
Gewalt deswegen nachgelassen hat, weil der weltliche Staat diese Gewalt nicht
mehr zulässt...
News.ORF am 16.11.: "Der durch seine Veröffentlichung vertraulicher Dokumente der Kurie bekanntgewordene italienische Enthüllungsjournalist Gianluigi Nuzzi wird nicht vor der vatikanischen Justiz aussagen. Einer Vorladung für heute Vormittag werde er nicht Folge leisten, schrieb er gestern und begründete das in seinem Blog mit Defiziten der vatikanischen Gesetzgebung in Sachen Pressefreiheit. 'Für sie ist Berichterstattung strafbar', schrieb Nuzzi. Die Strafprozessordnung des Vatikans sei außerdem noch auf dem Stand von 1913. (..)"
WELT vom 17.11.: "Die westlichen Geheimdienste sollten die sozialen
Netzwerke noch genauer prüfen. Denn eine Analyse der Twitter-Daten der
vergangenen Monate offenbart die unerwartete Europa-Hochburg des IS. (..)"
Screenshot dazu:
Kommentar Michael Vosatka am 17. 11. im STANDARD: "Warum Musik, Küsse,
Leben, Champagner und Freude einem Gebet als Reaktion auf den Terror vorzuziehen
sind Eine der bemerkenswertesten Stellungnahmen nach den Anschlägen von
Paris am Freitagabend kam von dem früheren 'Charlie Hebdo'-Zeichner Joann
Sfar. In einem Cartoon kritisierte er den in den sozialen Medien verbreiteten
Aufruf 'Pray for Paris': 'Wir brauchen nicht noch mehr Religion', richtete er
den Communitys aus. Und: 'Paris steht für Leben'."
Weiterlesen im
Internet!
Necla Kelek am 17.11. in der NZZ: "Der Schrecken über die barbarischen
Anschläge der Islamisten in Paris sitzt allen in den Knochen, und sofort
hört man von sogenannten Islamexperten in den Talkshows, dass dies alles
nichts mit dem Islam zu tun habe. So wenig, wie Steinigungen in islamischen
Staaten wie Iran und Auspeitschungen in Saudiarabien etwas mit dieser Religion
zu tun haben könnten. Öffentlich warnen Schönsprecher davor,
diese Taten den Muslimen unterzuschieben. Und man möge auch die Flüchtlinge
nicht zu sehr reizen, denn sie würden sich anderenfalls radikalisieren.
Der IS wird für verrückt erklärt. Mit Verrückten muss man
bekanntermaßen vorsichtig umgehen, sonst werden sie gefährlich.
Offensichtlich will man keine klare Analyse der Verhältnisse, weil die
Konsequenzen nicht in die eigene Weltanschauung passen. Man lädt die Religionslehrerin
Lamya Kaddor ein, die nicht erkannte, dass in ihrer Klasse Schüler waren,
die sich auf dem Weg in den Jihad befanden. Nun soll sie erklären, warum
der Islam unschuldig ist. Hamed Abdel-Samad hingegen, der gerade eine profunde
Arbeit über Mohammed abgeliefert hat und dafür eintritt, dass Muslime
sich endlich emanzipieren und für ihre Religion Verantwortung übernehmen,
wird übergangen. Man will nicht wissen. Doch deshalb wird alles auch nur
noch schlimmer werden. (..)"
Die deutsch-türkischen Nachrichten am 17.11.: "Bundeskanzlerin
Angela Merkel hat die Attentäter von Paris als 'menschenverachtende und
gottlose Terroristen' bezeichnet. 'Die Taten sind Taten gegen die Menschlichkeit',
sagte Merkel am Dienstag in Berlin anlässlich eines Integrationsgipfels
im Kanzleramt. Die Anschläge richteten sich auch gegen ein Miteinander
von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen. Daher müsse
man für die eigenen Werte eintreten und auch anderen vorzuleben. 'Freiheit
ist stärker als Hass und Terror.' (..)"
Wenn werden die gottlosen Terroristen dann meinen, wenn sie schießend
oder den Sprengstoffgürtel auslösend "Allahu Akbar" (Gott
ist groß) rufen? Den Krampus? Und hingebungsvoll sterben tun sie nicht,
weil sie dadurch ins islamische Paradies kommen möchten und dort eine Versorgung
mit zahlreichen
Jungfrauen erwarten, sondern weil sie ihre Gottlosigkeit lautstark
darstellen wollen? Wie dumm darf eine deutsche Bundeskanzlerin sein?
Alle Deutschen fürchten sich vor der Islamisierung unseres schönen
Landes. Dabei sind es doch die Atheisten, die unseren wunderschönen christlichen
Gottesstaat bedrohen. Diese moralfreien Massenvergewaltiger fordern doch jetzt
tatsächlich, dass die Kirchen ihre Privilegien abgeben sollen. Unvorstellbar,
aber wahr! Diese hasserfüllten Ungläubigen haben doch nur die totale
Ausrottung des christlichen Glaubens im Sinn. Das wussten auch schon die heilig
inspirierten Autoren der Bibel…
Das ist eine wunderbare Satire, die christliche Dummheit wird bloß
ein bisschen übertrieben!
Kath.net am 17.11.: "Das irische National Council for Curriculum and
Assessment (NCCA) hat ein Gutachten über den Religions- und Ethikunterricht
in den Grundschulen Irlands veröffentlicht. Das Dokument spricht sich für
einen „neutralen“ Ethik- und Religionskundeunterricht aus, wie er in den letzten
Jahren in mehreren Ländern eingeführt worden ist. (..)"
Gute Idee!
Das katholische Irland säkularisiert den Religionsunterricht!
Bitte nachmachen!
Aus einem STANDARD-Artikel vom 18.11. über die katholische Kirche und
die Flüchtlingswelle: "(..) Doch trotz offensichtlicher Bemühungen
sieht sich die katholische Kirche weiter der Kritik ausgesetzt, zu wenig für
Flüchtlinge zu tun. Man mag der Kirche vielleicht zu Beginn der Flüchtlingskrise
ein gar zu zögerliches Handeln attestieren - doch nach so manch mahnendem
Appell an die christliche Nächstenliebe ist in der kirchlichen Flüchtlingsbetreuung
viel passiert. Jeder dritte Asylwerber in Österreich wird derzeit von der
kirchlichen Caritas betreut. 6.000 Asylwerber sind im Rahmen der Grundversorgung
in Caritas-Quartieren untergebracht. Das seien deutlich über zehn Prozent
aller Grundversorgungsplätze. Weitere 15.000 Menschen werden von der Caritas
mobil betreut, zog Kardinal Schönborn anlässlich der jüngsten
Herbstvollversammlung der Bischofskonferenz Bilanz. (..)"
Aha und die Betreuung durch die Caritas erfolgt gegen Gotteslohn oder auf
Kirchenkosten? Da darf wieder einmal stark daran gezweifelt werden, kirchliche
Sozialdienstfirmen wie die Caritas werden üblicherweise mit öffentlichen
Mitteln und nicht mit kirchlichen Geldern betrieben...
Kronenzeitung am 18.11.: "Nach dem dramatischen Abend mit einem befürchteten
Anschlag auf die HDI-Arena in Hannover und einer Nacht voller Terror-Angst wird
die Spurensuche fieberhaft vorangetrieben - auch wenn es noch keine Festnahmen
gab, (offiziell) kein Sprengstoff gefunden wurde, sitzt der Schock sehr tief.
Wie die Polizei mitteilte, hatte man konkrete Hinweise, dass jemand im Stadion
einen Sprengsatz zünden wollte. Am Mittwochabend veröffentlichte nun
die "Bild-Zeitung" ein Geheimpapier des Verfassungsschutzes. Die Details
daraus sind erschreckend! (..)"
Weiterlesen im Internet!
Sehr geehrte Frau Carla Amina Baghajati!
Wie immer haben Sie ihre tiefe Trauer über Anschläge der Muslime
in Paris kundgetan. Sie fordern, dass Europa zusammenstehen müsse und,
wenn ich es richtig verstanden habe, den Muslimen zur Seite stehen müsse.
Zu diesem "Hilfeschrei" einige Fragen: Wann haben Muslime in Europa
Hassprediger, Salafisten etc. zur Anzeige gebracht und deren Ausweisung bzw.
Bestrafung gefordert?
Warum sprechen muslimische Väter nicht mit weiblichem Lehrpersonal?
Warum wird Kindergärtnerinnen verboten und diese sogar verurteilt, weil
sie über die Geburt Christi zu Weihnachten sprechen und sich muslimische
Eltern gestört fühlen? Warum ist die muslimische Welt nicht bereit,
die Freiheiten, die Frauen in Europa genießen, zuzulassen?
Es wäre also besser, wenn die Muslime endlich von sich aus die Möglichkeiten
ergreifen würden, die das freie Europa bietet. Wenn man aber Kinder in
der 3. und 4. Generation immer noch zu Intoleranz erzieht, darf man sich über
deren Orientierungslosigkeit nicht wundern.
Dies ist aber der Boden, auf dem die Anschläge von Paris gedeihen und
das ist ein Problem der Muslime und nicht Europas!
Dr. Erwin Ploberger, Kematen
Das sind einige Schlagzeilen mit denen es Religionshändler versuchen,
Religionen weißzuwaschen. Die Islamfunktionäre sowieso und die Philoislamisten
aus christlichen Kirchen sprechen die Islamreligion mit Feuereifer frei. Und
dann steht am auf der FOCUS-Site am 18.11.: "Türkische Fans buhen
in Schweigeminute - und rufen dann 'Allahu Akbar' - Vor dem Freundschaftsspiel
zwischen Griechenland und der Türkei war eigentlich eine Schweigeminute
geplant. Dann allerdings folgten hässliche Szenen - die in 'Allahu Akbar'-Rufen
gipfelten. (..)"
Ja, so ist die reale Welt, die Funktionäre heucheln Friedfertigkeit
und gewöhnliche Muslime zeigen ihre Islamgesinnung...
FAZ berichtet am 18.11. u.a. über die Reaktionen des arabischen-katarischen
Senders Al Dschazira, dort wurde zu den Pariser Anschlägen geäußert:
"Die prominenteste Schlagzeile des Senders zu den Anschlägen von Paris
lautete am Montag: 'Israel zündet in Europa eine Multimedia-Kampagne gegen
den Islam!' Al Dschazira verbreitet die Ansicht, jüdische Organisationen
nutzten die Anschläge, um Muslime in Europa in Verruf zu bringen."
Im Internet zirkulieren umfassendere Verschwörungstheorien, demnach
hätten USA und NATO in zionistischem Auftrag den Nahen Osten ins Chaos
gestürzt, die davon ausgelöste Fluchtbewegung soll Europa auch ins
Chaos stürzen, damit die Juden der USA die Welt beherrschen können.
Die Juden sind schuld! Das haben die Islamisten und die Faschisten schon immer
gewusst!
Weiter heißt es in der FAZ: "Die Leser-Kommentare zu den Berichten
über den Terror von Paris machen deutlich, wie weit sich Europa und die
arabische Welt voneinander entfernt haben. Mitgefühl für die Opfer
widerspiegelt sich nur in wenigen Lesermeinungen auf Facebook oder arabischen
Websites. Stattdessen wird offen Sympathie für Islamisten bekundet, Unrecht
aus der Kolonialzeit aufgerechnet und tiefe Verachtung für westliche Medien
geäußert."
Ja dabei hat doch der Anschlagsislam nix mit dem Islam zu tun, wie uns die
europäischen Islamfunktionäre wortschwallig verkünden. Und dort
wo der Islam die Macht hat, dort hat der Islam, der nichts mit dem Islam zu
tun hat, offene Sympathien? Ist das seltsam? Nein das ist so! Weil das ist der
Islam.
FOCUS am 18.11.: "Am Flughafen von Istanbul hat die türkische Polizei acht mutmaßliche Dschihadisten aus Marokko festgenommen, die offenbar auf dem Weg nach Deutschland waren. (..)" Weiterlesen im Internet!
Die DEUTSCHE WELLE am 19.11.: "Der syrische Poet Adonis hält bei der Eröffnung des Münchner Literaturfests ein entschiedenes Plädoyer gegen den Islam als institutionalisierte Religion. Europa wirft er vor, den Terror viel zu spät erkannt zu haben. (..) 'Ich stehe auf der Seite derjenigen, die gegen Gewalt sind, für Demokratie, für Laizismus.' Denn Schuld an Zerstörung und Rückständigkeit sei der Islam als institutionalisierte Religion. 'Staat und Religion müssen getrennt werden.' Das grundlegende Problem der arabischen Welt sei, dass Religion politisch instrumentalisiert werde, in der Bildung, der Kultur, in Institutionen, in der Rechtsprechung. 'Das ist Gewalt, schwere Gewalt gegen Menschen, und das ist inakzeptabel.' Und er betont: 'Ich bin nicht gegen eine individuell praktizierte Religion, aber gegen jede Religion, die zu einer Institution wird, die sich in meine persönliche Angelegenheiten, in mein Leben, in meine Bildung, in meine Gedanken oder meine Ideen einmischt.' (..)"
Presseportal.de am 19.11.:
"Dass Terroristen die Playstation 4 als Kommunikationsplattform
für ihre Anschlagsplanung in Frankreich genutzt haben, hält der niedersächsische
Kriminologe Christian Pfeiffer für plausibel. Pfeiffer sagte dem RedaktionsNetzwerk
Deutschland, RND: 'Die Terroristen könnten sich als virtuelle Figuren in
Onlinespielen wie 'World of Warcraft' an einem bestimmten Ort als Gruppe getroffen
und die Anschläge in Paris geplant haben.' Über Computerspiele zu
kommunizieren, sei 'clever', da dieser Austausch nur schwer von Sicherheitsbehörden
und der Online-Community kontrolliert werden könne. Spielergruppen hätten
in Onlinespielen die Möglichkeit, sich von den übrigen Teams abzuschotten.
Andere Gruppen seien oft abgelenkt und bekämen verdächtige Aktivitäten
kaum mit. Das Spielen von gewaltverherrlichenden Computerspielen im Internet
und auf Konsolen trage laut dem Kriminologen 'zur Radikalisierung junger Muslime'
bei und führe zur Enthemmung beim Töten. Pfeiffer: 'Es ist durchaus
denkbar, dass die Attentäter von Paris vor den Anschlägen virtuell
das Töten trainierten und sich daran berauscht haben.' Wenn die Überwachung
durch Sicherheitsbehörden und die Kontrolle der Spielercommunity versage,
sei den Terroristen nur noch über die Vorratsspeicherung beizukommen."
Kronenzeitung am 19.11.: "Xavier Naidoo erhält erheblichen Gegenwind.
Am Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass der Sänger für Deutschland
im nächsten Jahr beim ESC in Stockholm antreten soll. Die ARD und der NDR
hatten sich gemeinsam auf den Musiker geeinigt. Dabei ist Naidoo nicht unumstritten:
Zahlreiche Deutsche stören sich an dem bibeltreuen Barden, der in der Vergangenheit
mit homophoben und antisemitischen Äußerungen für Aufsehen sorgte,
Deutschland nicht als souveränen Staat anerkennt und die Bundesrepublik
für ein besetztes Land hält. (..)"
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Religion.ORF, 19.11.: "Der Menschenrechtsexperte und UNO-Sonderberichterstatter
Heiner Bielefeldt sieht die Religionsfreiheit von mehreren Seiten unter Druck
gesetzt. Er warnte angesichts des Terrors in Paris vor einer Einschränkung
von Rechten. Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Allerdings ist keineswegs
überall gewährleistet, dass Menschen in Religionsfragen so leben können,
wie es ihren Überzeugungen entspricht. In allen Regionen der Welt gebe
es Verletzungen der Religionsfreiheit und religiös motivierte Gewalt (..).
Im Bezug zu den Anschlägen in Paris betonte Bielefeldt, dass der Terror
zum Ziel habe, unter den Menschen eine Paranoia, Angst und Schrecken zu verbreiten
und die tiefe Spaltung der Gesellschaft in Mehrheiten und Minderheiten zu erreichen.
Interesse der Terroristen sei es, 'Europa in einen Bürgerkrieg mit dem
Islam zu verwickeln'. Muslime stünden allerdings genauso fassungslos vor
dieser Form religiös verbrämter Gewalt wie Nicht-Muslime. Ihre Stigmatisierung
zu vermeiden und offen dagegen aufzutreten sei daher aktuell besonders wichtig."
Aha, der Herr UNO-Beauftragte sieht die Muslime als Opfer! Er geht also der
Propaganda der Islamfunktionäre voll auf den Leim. Glaubhaft wäre
die Sache dann, wenn die Muslime, die wegen der Anschläge fassungslos sind,
dies in breiter Font und öffentlich kundtun täten. Aber in breiter
Font und öffentlich kundgetan wird muslimseitig die Kritik an Mohammedkarikaturen,
aber für Kundgebungen gegen islamischen Terror reicht offenbar die Fassungslosigkeit
nicht.
Zum Abschluss heißt es in der religion.ORF-Meldung: "Mission auch
Religionsfreiheit - Dieses Menschenrecht gerate von zwei entgegen gesetzten
Seiten unter Druck, erläuterte Bielefeldt: Es sei dort bedroht, wo sich
der Staat als Durchsetzungsinstanz religiöser Rechtsnormen verstehe oder
Politik im Sinne von nationaler Identitätspolitik auf Religion zugreift.
Unter Druck komme das Menschenrecht aber auch, wenn unter dem Mantel der Religionsfreiheit,
die Religion als störendes Element verstanden wird und nicht mehr in der
Öffentlichkeit gelebt oder zu einer Konversion eingeladen werden kann,
so Bielefeldt. 'Zur Religiösen Freiheit gehört nicht nur die Kultusfreiheit,
sondern auch die Freiheit, über Glaubensformen offen zu reden und andere
zum Glaubenswechsel einzuladen', hielt er fest."
Die Missionsaktionen der extremistischen Salafisten haben also den Segen
der UNO und auch die Muslimbrüder sind zu respektieren. Weil für diesen
Islam-Schakl von der UNO stehen die Grundrechte auf Leben und körperliche
Unversehrtheit offenbar hinter den Religionsfreiheiten für religiöse
Extremisten.
NEWS am 19.11.: "Mit den blutigen Anschlägen von Paris hat der
Islamische Staat (IS) seinen Anspruch, ein weitreichendes Kalifat zu errichten
und sich dabei auch an allen blutig zu rächen, die ihn daran hindern wollen,
ein weiteres Mal untermauert. Doch wie lebt es sich dort, wo der IS gesiegt
hat? Wie das Beispiel der IS-Hauptstadt Rakka zeigt: in erster Linie grausam.
(..)"
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t-online am 19.11.: "Die Terrormiliz IS hat sich jetzt auch mit der
Supermacht China angelegt. Nach der Hinrichtung einer chinesischen Geisel und
der Veröffentlichung von Fotos hat Chinas Präsident Xi Jinping erklärt,
die Täter zur Rechenschaft ziehen zu wollen."
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FOCUS am 20.11.: "Ahmad al-Mohammad, diesen Namen trug laut Pass nicht
nur einer der Attentäter von Paris, sondern auch ein Flüchtling in
Griechenland. Sie werden geklaut, gefälscht oder verliehen - und sind schwierig
zu enttarnen. Dass nicht jedem in Deutschland Asyl gewährt wird, ist mittlerweile
auch zu vielen Flüchtlingen durchgesickert. Die besten Chancen auf eine
Bleibe in Deutschland haben derzeit Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Die Nachfrage
an entsprechenden Pässen steigt drastisch - und eröffnet neue Möglichkeiten
für Kriminelle. (..)"
Zu einem weiteren Aspekt muslimisch-arabischer Identitäten ein ehemaliger
Übersetzer: "Zweimal wechselte bei FAST ALLEN irgendwann einmal die
Identität: Erstaufnahme & Ausländerbehörde - Bei der
Heirat einer deutschen Frau; - Bei der Beantragung der deutschen Staatsbürgerschaft
… ". Der Übersetzer stornierte darum wegen der Überhandnahme
solche Betrügereien seine Tätigkeit!
FOCUS am 20.11.: "(..) Nach den Anschlägen von Paris hat der australische
Terrorexperte und Ex-Pentagon-Berater David Kilcullen vor einem Guerillakrieg
der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Westeuropa gewarnt. Der IS
entwickele sich gerade zu einer 'strukturierten Organisation' wie die Untergrundorganisationen
IRA in Nordirland oder die ETA in Spanien, sagte Kilcullen in einem Interview.
Zwar stehe die Entwicklung noch ganz am Anfang. Zu beobachten sei aber 'die
Entstehung einer ziemlich weit verbreiteten, paramilitärischen Untergrundorganisation
in Westeuropa'. (..)"
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Ein Pfarrer ging zu einem Kollegen und sagte: "Ich habe gesündigt
und ich möchte bei Dir beichten."
Der Pfarrer-Kollege stutzte, sagt dann aber: "Ja, ich mach es, erzähle."
"Ich habe eine junge Witwe besucht, um sie zu trösten. Sie wollte
plötzlich Sex von mir, was ich aber ablehnte. Hierauf zog sie sich aus
und wollte mich mit ihrer Nacktheit verführen. Aber ich blieb standhaft
und verließ das Haus. Ich habe jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich
sie nackt gesehen habe. Ich hätte das Haus vorher verlassen sollen!"
Der Kollege sagte kopfschüttelnd: "Für diese Sünde muss
ich Dich bestrafen. Du musst zehn Liter Wasser trinken!"
Der reuige Sünder fragte, warum er so viel Wasser trinken solle, gehe
es denn nicht mit weniger."
"Nein", sagte der Pfarrer-Kollege, "dies ist die Tagesration
eines Esels!"
Zweite Dekade November 2015 - mit 50 Meldungen sind's ein bisschen weniger geworden, die Laufmeter sind unter sechs geblieben.