Aufgrund
der jüngsten Enthüllungen des Präsidenten der Initiative Liberaler
Muslime Österreich - ILMÖ - Amer Albayati zum "König Abdullah Bin
Abdulaziz Zentrum für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog"
(KAICIID) in Wien, muss das KAICIID nun endlich Farbe bekennen und den
Worten Taten folgen lassen. Wir haben große Sorge wegen der immer
fragwürdiger erscheinenden verschachtelten Strukturen des Zentrums, weil
Zustände bestehen, die einer Klärung bedürfen und die Gefahr der
Unterwanderung durch radikale Islamisten ständig steigt.
Dies
gelte insbesondere auch für den erst vor kurzen gegründeten und beim
KAICIID angesiedelten MJLC und dessen Mitbegründer Ibrahim El-Zayat. Es
gibt über ihn seit Jahren Hinweise und zahlreiche Medienberichte über
seine mutmaßliche Nähe zur Muslimbruderschaft. Laut einem Urteil des
Oberlandesgerichtes München darf er auch als Mitglied der
Muslimbruderschaft bezeichnet werden. Warum das KAICIID hier - auch wenn
das Zentrum hier nur als Zahler und Organisator fungiert - nicht
wachsamer war und die anderen Mitglieder dieses Muslim Jewish Leadership
Council dies tolerieren, sei unverständlich. Die ILMÖ könne diese
Passivität bzw. Gleichgültigkeit nicht akzeptieren. Das KAICIID habe
unabhängig von organisatorischen Details für diese im Zentrum
angesiedelten Strukturen die volle Verantwortung gegenüber der
österreichischen Bevölkerung, der es dringend nachkommen müsse.
"Die
ILMÖ fordert deshalb vom MJLC, sich umgehend von dieser Person zu
trennen. Außerdem erwarten wir vom KAICIID eine Distanzierung von der
Person Ibrahim El-Zayat sonst macht es sich mitverantwortlich. Wie
überall anders auch, sollten auch hier Maßnahmen greifen, die
verhindern, dass Aktivisten der internationalen Muslimbruderschaft und
salafistisch-wahabitische Islamisten nach Österreich und Europa kommen",
so ILMÖ-Präsident Amer Albayati.
Mehr über Ibrahim El-Zayat und das Urteil des Oberlandesgerichts München lesen Sie hier: http://www.ots.at/redirect/diewelt
Siehe
auch Presseaussendung vom 1.12.2015!