SPIEGEL am 1.1.2016: "Ein Streit um Gebete am Arbeitsplatz ist
im US-Bundesstaat Colorado mit einer drastischen Maßnahme zu Ende gegangen:
Der Agrarkonzern Cargill hat 190 muslimische Angestellte entlassen, nachdem
diese der Arbeit aus Protest ferngeblieben waren. (..)
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PROFIL am 2.1.: "Österreich muss seine Sozialleistungen
für Flüchtlinge reduzieren – und zwar auch im Sinne der Flüchtlinge!
Es gibt keinen Grund, Asylwerber zu bevorzugen. (..)"
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Religion.ORF am 3.1.: "Nach der Hinrichtung des schiitischen
Geistlichen Nimr al-Nimr in Saudi-Arabien hat das geistliche Oberhaupt des Iran,
Ayatollah Ali Khamenei, das Königreich vor der 'Rache Gottes' gewarnt.
'Das ungerechtfertigt vergossene Blut dieses Märtyrers wird rasche Konsequenzen
haben und die Hand Gottes wird Rache an der saudi-arabischen Führung nehmen',
so Khamenei am Sonntag vor Geistlichen in Teheran. 'Dieser Gelehrte ermutigte
Menschen weder zu bewaffneten Handeln, noch schmiedete er geheime Pläne,
das einzige was er tat, war öffentlich Kritik zu äußern', sagte
er. (..)"
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KURIER am 3.1.: "Die Bosniaken, Kroaten und Serben in Bosnien-Herzegowina
beginnen sich zu fürchten: Mit Milliardenkapital ausgestattet, kaufen Scheichs
der arabischen Halbinsel das halbe Land zusammen und bauen neben Moscheen auch
gigantische Siedlungen. Sie bringen auch Zigtausende Wahhabiten ins Land. Dieser
puristisch-traditionalistischen Richtung des sunnitischen Islam können
aber die moderaten Muslime Bosniens überhaupt nichts abgewinnen. (..)"
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WELT am 4.1.: "Die türkische Behörde für Religiöse
Angelegenheiten untersagt verlobten Paaren, Händchen zu halten. Doch das
ist noch nicht alles, was die höchste islamische Autorität des Landes
für unsittlich hält. (..)"
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Das
erwähnete türkische Religionsamt war seinerzeit unter Atatürk
und den späteren Kemalisten das Aufsichtsorgan des Staates über die
Religion gewesen - Erdogan baut es nun um zum Sittenwächter über das
Volk!
Das stellte Peter Nowak am 4.1. auf Telepolis dar: "Schnell ist
der Vorwurf der Islamophobie in der Welt, wenn auch der Islam in Gegenwart und
Vergangenheit kritisiert wird Hat die Wochenzeitung Kontext, die am Samstag
immer der Taz beiliegt, eine neue Form der 'Islamophobie' entdeckt? Fast scheint
es so, wenn man den Artikel Angst vor Spenden in der aktuellen Ausgabe liest.
(..)
Der Artikel ist zu lang, um daraus kurz zu zitieren, bitte im Internet
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BIBER am 4.1.: "Meine Tante aus Sarajevo ist gerade zu Besuch
bei uns in Österreich. Sie hat ein Haus in Ilidža, einem Vorort von Sarajevo.
Sie sagt, sie sei vor dem fürchterlichen Smog geflohen. „Die Leute heizen
mit allem Möglichen, vor allem die Araber“, erzählt sie mir. Von den
Arabern reden meine Familie und meine Bekannten aus Bosnien in letzter Zeit
oft. Immer in diesem anklagenden Ton. „Wie viele luxuriöse Shoppingzentren
wollen sie noch erbauen?“, fragt meine Cousine und verdreht die Augen. Tatsächlich
ist das größte Einkaufszentrum der Hauptstadt, „Centar Sarajevo“,
die Einwohner nennen es nur „Al-Shiddi“, weil so die Investorengruppe heißt,
von den Saudis erbaut worden. „Wie wäre es, wenn sie statt Moscheen auch
einmal öffentliche Unis errichten würden?“, sagt ihr Freund genervt.
„Bloß nicht, dann könnten sie mit ihrer religiösen Propaganda
noch mehr Menschen manipulieren“, so meine Cousine. Sie und ihr Freund sind
beide Muslime. Meine Familie hat muslimischen Background. Manche meiner Familienmitglieder
sind sehr gläubig, andere kaum. Ungeachtet dessen haben alle eine kritische
Einstellung zu der wachsenden Zahl an arabischen Zuwanderern in und rund um
Sarajevo. (..)"
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KURIER am 4.1.: ""Was denken Sie, wann kommt der Krieg?"
Die Frage des Taxifahrers am Flughafen Sarajevo überrascht. Fast 100.000
Tote hatte der Bosnienkrieg von 1992 bis 1995 gekostet. Und jetzt soll es schon
wieder losgehen?
Der Mann ist nicht der Einzige, der sich fürchtet.
Ein Lokalaugenschein in der Hauptstadt Sarajevo ergibt ein beunruhigendes Bild.
Mit Hakenkreuzschmierereien provozieren faschistische Ustascha-Kroaten muslimische
Mitbürger. Radikale Muslime wiederum huldigen der Terrormiliz "Islamischer
Staat" (IS). Gerüchte um angebliche Terrorcamps verunsichern die Öffentlichkeit.
Propaganda und gegenseitiges Vernadern beherrschen den Alltag. Das Klima ist
20 Jahre nach Kriegsende noch immer vergiftet.
Und jetzt kommt zu den etwa
3,8 Millionen Bosniaken, Kroaten und Serben eine neue Konfliktpartei dazu: arabische
Wahhabiten. (..)"
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Religion.ORF am 4.1.: Mit dem Islamgesetz wurde 2015 die Einführung eines islamisch-theologischen Studiums beschlossen. Die Einrichtung ein solchen Studiums an der Uni Wien ist laut neuer Leistungsvereinbarung (LV) für 2016 bis 2018 fixiert. (..) Vor der Besetzung der Stellen ist laut Gesetz 'mit den Religionsgesellschaften in Fühlungnahme über die in Aussicht genommene Person zu treten, wobei im theologischen Kernbereich darauf Bedacht zu nehmen ist, dass es sich um Anhänger der in der jeweiligen nach diesem Bundesgesetz anerkannten Religionsgesellschaft vertretenen Glaubenslehre (Rechtsschule, Glaubensströmung) handelt'. Derzeit existiert an der Uni Wien eine thematisch ähnlich gelagerte Professur für Islamische Religionspädagogik. (..)
Dort wirkt allerdings Prof. Ednan Aslan und der ist bekanntlich kein Fundi, kein Muslimbruder, kein Salafist, daher wird er von den Hardcore-Muslimen in der IGGiÖ abgelehnt.
KRONENZEITUNG am 5.1.: "Der tschechische Präsident Milos
Zeman macht wieder einmal mit Aussagen zur Flüchtlingskrise Schlagzeilen.
Bereits in seiner Neujahrsansprache hat das Staatsoberhaupt erklärt, dass
die Asylwelle eine von außen organisierte "Invasion" sei. Nun
konkretisierte Zeman seine Theorie und präsentierte "Beweise".
In einem Interview mit Radio Prag meinte er am Montag, er verfüge über
Informationen von führenden arabischen Politikern, die bewiesen, dass die
Flüchtlingsbewegungen von den Muslimbrüdern organisiert seien. (..)"
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Charlie Hebdo präsentiert zum Jahrestag des Massenmordes in der Redaktion
des Satireblattes am 7.1. eine Sondernummer mit einem Titelblatt, das von den
religiösen Fanatiker aller Fraktionen verdammt wurde:
Der
Text am Umschlag: "1 Jahr danach - der Mörder noch auf freiem Fuß"
- darüber regte sich sogar der Vatikan auf, obwohl nicht nur Allah, sondern
auch der mörderische Christengott bisher nie gefasst wurde...
Na, was sagt's dazu? Keine Metameterkilometer, sondern themenmäßig zusammengefasste Kurzmeldungen. Diese Sammlung handelt von den kulturellen islamischen Clashes, die nächste wird vermutlich dem wahren katholischen Glauben gewidmet sein usw.