Keine Frage: Islam oder nicht Islam

Ein bisschen stiller sind die Islamliebhaber geworden, die Botschaft, dass der Islam mit dem Islam sowieso nix zu tun habe, wird etwas zurückhaltender verbreitet. Aber manche Experten tun das doch noch und manche Zeitung druckt solche Expertenmeinungen auch immer noch ab.

So ließen am 9.1.2016 die OÖNachrichten ihre Leserschaft von der von den Vorfällen erschütterten Vöcklabrucker Politikwissenschafterin Petra Ramsauer wissen, aus ihrer Sicht würden die Übergriffein Köln und anderorts "nicht im Kontext mit dem muslimischen Glauben stehen". Sie führte dann konkret aus, ihren Informationen zufolge gehe die Kölner Polizei davon aus, dass die Sex-Täter überwiegend im Bereich der organisierten Kriminalität anzusiedeln seien, "diese Gangs kommen meist aus Marokko und sind auf Taschendiebstahl spezialisiert." Durch sexuelle Übergriffe sollten die Opfer abgelenkt werden, um leichter an ihre Geldbörsen zu kommen. Unter Alkoholeinfluss hätten sich möglicherweise auch Flüchtlinge den Gangs angeschlossen.

Damit ist wieder alles sauber! Nicht der Islamhintergrund der Täter war die Ursache der laut der aktuellen Anzeigequote gegen über 500 Frauen gerichteten Attacken, sondern es war der Taschendiebstahl und der Alkohol! Eine Islamliebhaberin hat eben andere Informationen zu haben als die Polizei! Oder sie bleibt zumindest dort stehen, wo die Polizei vor einer Wochen politisch korrekt habtacht zu stehen hatte!

Aber stellen wir dieser politisch korrekten Weltsicht, dass nicht sein kann, was nicht sein darf, die politisch unkorrekte Sicht in einem Leserbrief in der Kronenzeitung gegenüber. Die Kronenzeitung bemüht sich eigentlich recht, möglichst sachlich und ruhig zu berichten, aber manche Leser äußern sich doch über die Realität:


So ein Hetzer! Kritisiert einfach die Ideologe und Tradition des Islams!