1000 Asylbewerber beim Bundestag angetanzt!

Satirisches publizierte am 12. 1. 2016 von Wilfried Müller auf wissenbloggt.de

Frisch aufgeschnappt vom Kanal Gerüchteküche ist das Bild des neuen Flashmobs, der sich unbestätigter Informationen gemäß in Berlin aufhalten soll (Bild: Prawny, pixabay).

Es geht um mindestens 1000 Personen buntafrikanischen Ursprungs, die in den Bundestag eindrangen, mutmaßlich um Politik mit Tanzkultur zu verbinden und sexuelle Deprivationen aufzuarbeiten. Unbestätigte Stimmen dazu:
der Berliner Polizeipräsident erklärte, es handle sich um ein friedliches Tanzfest. Man habe zusätzliche Einsatzkräfte von allen Radarkontrollen abgezogen, aber die Asylbewerber hätten die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten, so dass kein Eingreifen gerechtfertigt war.
die Pressesprecher der Bundespolizei verwiesen auf die Immunität des Bundestags, wo Polizeieinsätze nicht zulässig seien. Zudem sei der Bundestag aus Sicherheitsgründen zur No-go-Area erklärt worden, so dass die Polizeikräfte draußenbleiben mussten und nicht mittanzen durften.
die Bundeskanzlerin Merkel sagte dazu: "Mich hat keiner aufgefordert." Sie tanze ohnehin nur Cha-Cha-Cha. Im Zuge der Integration seien Tanzkurse erforderlich, um die Asylanten mit deutschem Tanzkulturgut vertraut zu machen, vor allem Cha-Cha-Cha. "Wir schaffen das", so die Kanzlerin.
ein ungenannter Tanzlehrer kritisierte den Tanzstil wegen der falschen Schrittfolge: "Das ging immer, dumm di-di da-da dumm-dumm."
die CSU-Fraktion forderte angeblich die Umstellung des Tanzrhythmus' auf Schweinsgalopp, während CDU und SPD für 3/4- bzw. 6/8-Takt eintraten. Dem Vernehmen nach klärt eine Taktgeberkommission, ob als Kompromiss ein 5/7-Takt möglich ist. Einig sei die Regierungskoalition nur in der Ablehnung, den Walzer linksherum zu tanzen, wie die Linke es traditionsgemäß verlangte.
eine offizielle Stellungnahme der Bundestagslobby war nicht zu erhalten, so dass noch keine Beschlüsse gefasst werden konnten.

Nach Beobachtungen fraktionsloser Elemente trug die Tanzerei zur beschleunigten Vermögensübertragung auf die Asylbewerber bei. Uhren, Geld und Ausweiskarten wurden enteignet und umverteilt. Das deckt sich mit der Fernaufklärung der Berliner Polizei, die bei den afrikanischstämmigen Personen keine Gesetzesverstöße erkennen konnte. Alle waren mit einem gültigen Bundestagsausweis versehen, manche sogar mit zweien.

Probleme gab es nur mit Personen mitteleuropäischen Ursprungs, die gar keine Ausweise vorzeigen konnten, die völlig mittellos aufgegriffen wurden, und die nicht wussten, was die Uhr geschlagen hatte. Gegen diesen Personenkreis wurden Ausweisungsverfahren nach Deutschland in Gang gesetzt. Problematischerweise ist unklar, ob Deutschland die Ausgewiesenen aufnimmt, oder ob sie in Deutschland bleiben müssen.

Aus der bundesdeutschen Partyszene wurde bereits Interesse geäußert, einen zweiten Flashmob zu organisieren, um den Plenarsaal als  Partyzone einzuweihen. Das neu eingeführte Burka-Gebot im Bundestag könnte zu diesem Behufe gelockert werden, wie ein Sprecher der Asylbewerber angeblich verlautbarte. Wichtig sei nur, dass genug Jungfrauen für jeden Tänzer da seien, welche bei Abgeordneten und Lobbyisten mangels Fräuleinquote unterrepräsentiert seien.

Wenn die Partyleute im No-go-Bereich antanzen, um abzutanzen, blieben sie im Bereich des Legalen – so äußerte sich dem Vernehmen nach ein weiterer Sprecher, denn der No-go-Bereich sei ja kein No-dance-Bereich.

Außerdem würde dann im Plenarsaal endlich mal das gemacht, was das Volk will.