Die neue Umfrage von Gallup zeigt: Wir erleben heuer leider ein Ostern
voller Angst vor dem Terror. 56 % der Österreicher befürchten bereits
einen Terror-Anschlag bei uns in nächster Zukunft.
Ostern soll
ein Fest der Freude sein, der Zuversicht - es ist höchste Zeit, dem Terror
den Kampf anzusagen. Die Polizei muss mit viel mehr Mitteln ausgestattet sein.
Sie steht - wie Belgien zeigt - dem Terror derzeit fast stümperhaft gegenüber:
Sie ist nicht europäisch vernetzt. Sie hat keine EU-weite Datenbank. Sie
kann die Terror-Szene nicht überwachen, weil ihr die Grundlagen professioneller
Geheimdienste - wie des FBI - fehlen. Das muss rasch geändert werden.
Die
Großmächte sind im Kampf gegen den IS viel zu zögerlich. Ein
paar Luftangriffe genügen nicht. Nato, USA und Russland sollten gemeinsam
eine Boden-Offensive gegen die IS-Hochburgen starten - und dort die Kommando-Zentralen
des Terrors zerstören. Man kann den IS besiegen - und sollte das endlich
tun
Die Politik schließlich steht dem radikalen Islam viel zu defensiv
gegenüber. Die erste Studie von Außenminister Kurz hat gezeigt: Die
Mehrzahl der islamischen Kindergärten in Wien verharmlost den Terror und
fördert Gegen-Gesellschaften. Würde man endlich per Studie die Zustände
in unseren Moscheen untersuchen, die Ergebnisse wären noch dramatischer.
Der Vormarsch von Muslimbrüdern und islamischen Extremisten in Österreich
gehört gestoppt.
Mein Kommentar,
über ein Verbot dieses radikalen islamischen Fundamentalismus in Österreich,
der den Terror unterstützt, zu diskutieren, findet immer mehr Zustimmung
- vor allem auch in der islamischen Gemeinde. Von der "Initiative liberaler
Muslime" bis zu zahllosen demokratischen Islam-Vereinen gibt es enorme
Zustimmung. Die Politik muss gemeinsam mit der liberalen islamischen Gemeinde
gegen die Terror-Anhänger aktiv werden - und für ein Verbot des Extremismus
sorgen. Es darf keine geistige Heimat für den Terrorismus in Österreich
geben.