Wir brauchen
Studien zu islamistischen Einflüssen in Kindergärten, im Islam-Unterricht
an öffentlichen Schulen und in Moscheevereinen, um die bisher verfehlte
Integration zu retten
"Terror wird in der radikalen Islam-Szene in Österreich und Europa
ungestraft gepredigt, verharmlost und mit ihrer Parallel-Gesellschaft gefördert"
ILMÖ fordert das Verbot der Muslimbruderschaft und der radikal islamischen
Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ)
Die Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) ist der Meinung,
dass wir in Europa - auch nach Brüssel - niemanden mit politischem Gewicht
haben, der so direkt und klar ein Verbot der radikalen Islam-Szene in Europa
fordert, wie der Herausgeber der Tageszeitung Österreich, Wolfgang Fellner:
"Die Rolle des Islam bei der neuen Terror-Welle muss offen diskutiert
werden. Außenminister Kurz kommt als einzigem Politiker der Verdienst
zu, die Auswüchse des Islam in Wiener Kindergärten untersucht zu haben.
Das Ergebnis ist schockierend: Terror wird gepredigt, verharmlost und gefördert."
Wir unterstützen die Forderung von Fellner nach einem Verbot der radikalen
Islam-Szene. Und fordern ein generelles Verbot der Muslimbrüder und anderer
radikaler Islamisten und ihrer Strukturen in Österreich und Europa, egal
welcher Herkunft oder Nationalität.
Wir stimmen Fellner auch
ansonsten zu: "Es ist höchste Zeit, nicht nur die Kindergärten
sondern die gesamte Islam-Gemeinschaft in Österreich einer kritischen Studie
zu unterziehen. Wie sehr haben sich Terror-Netzwerke, Gegen-Gesellschaft, Kampf-Stimmung
gegen den Westen, gegen unsere Verfassung, unsere Werte verbreitet? Die Protokolle
der Grazer Dschihadisten-Prozesse sind ein Alarmsignal: Danach kommt der
Terror direkt aus unseren Moscheen."
Ebenso differenziert
Fellner ausdrücklich, wie auch die ILMÖ, zwischen dem Islam als Religion,
der unter dem Schutz der Religionsfreiheit steht. Und radikalen Islamisten,
die verboten gehören: "Religionsfreiheit ist ein hohes Gut - so wie
Meinungs- und Pressefreiheit. Niemand darf Religionen verbieten. Aber die Ausübung
von Religionen muss unserer Verfassung und unseren Gesetzen entsprechen. Wenn
die radikale Szene der islamischen Glaubensgemeinschaft Terror befürwortet
und fördert, dann gehört sie sofort gestoppt. Und verboten. Von den
Kindergärten bis zu den Moscheen. Dieses Verbot einer radikalen Islam-Szene
wäre auch zum Schutz der friedlichen Mehrheit der Islam-Gemeinde, die ein
Recht auf ihre Religion hat und sie friedlich ausübt. Aber: Es darf keine
Parallel-Gesellschaft für den Terror geben."
Die von Fellner
angesprochene klare Haltung, die vom Bundesminister für Europa, Integration
und Äußeres in Österreich, Sebastian Kurz, in der Angelegenheit
islamistische Einflüsse in Wiener Kindergärten vertreten wurde, war
ein erster Schritt in die richtige Richtung. Deshalb soll Prof. Ednan Aslan
mit seinen Studenten alleine weiter forschen ohne die fachfremde, ahnungslose
und parteilichen 6 Experten mit ihm als Zensur, das ist gegen die Forschung
und das Wissenschaftsprinzip in Österreich und Europa gerichtet.
Jetzt
müssen im Sinne der Ausführungen von Fellner, der ein Vorbild für
alle Politiker und Journalisten in Europa sein sollte, eindeutige Signale gesetzt
und eine harte Politik betrieben werden, um radikale Islamisten und ihre Netzwerke
zu verbieten. Ebenso entschlossen muss der Salafi Dschihadismus von IS und
dem Netzwerk al-Qaidah mit allen notwendigen Mitteln bekämpft werden, wozu
die Vernichtung des IS Kalifates durch Luft- und Bodenkrieg gehört, um
den Nährboden für Attentäter auszutrocknen, die dort ausgebildet
wurden, um dann in Europa zusammen mit militanten Islamisten aktiv zu werden,
was Paris und Brüssel gezeigt haben.
Dr. Amer Albayati hat daher die Hintergründe dieser Thematik in seinem
aktuellen Buch "Auf der Todesliste des IS" ausführlich
dargestellt, womit er einen Beitrag leisten möchte, damit man die Gründe
für diese Entwicklungen versteht. Und um die Entscheidungsträger vor
dem Hintergrund dieser immer dramatischer werdenden Entwicklungen wachzurütteln.
Ebenso bietet er Lösungsvorschläge an, um das friedliche Zusammenleben
von Menschen heterogener religiöser Ausrichtung zu bewahren und zu fördern,
wo die radikale Islam-Szene und ihre Parallel-Gesellschaft keinen Platz hat.
Damit wird gleichzeitig ihrer Hasskultur gegen friedliebende Muslime wie die
ILMÖ, andere Religionen und Andersdenkenden ein Ende gesetzt. Was auch
für den dort seit Jahren ungestraft propagierten eliminatorischer Judenhass
gilt, der sich ungehindert ausbreiten konnte.
Als Fazit macht die
ILMÖ die bisher verfolgte und vollkommen verfehlte Politik Österreichs
und Europas für den Terror verantwortlich, weil im Rahmen falsch verstandener
Integration radikale Islamisten und ihre extremistischen Organisationen salonfähig
gemacht wurden, die zudem mit Summen in Millionenhöhe finanziell unterstützt
werden. Das hat zuletzt die über Jahre erfolgte Finanzierung islamistischer
Kindergärten in Wien durch städtische Gelder gezeigt.
Dr. Amer Albayati, Islam- und Terrorexperte - Präsident, Initiative
Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ www.initiativeliberalermuslime.org
PS:
siehe dazu die Artikel von Wolfgang Fellner:
Wie lange schauen wir dem Terror noch wehrlos zu?
Die Politik muss gegen den Terror aktiv werden!