Österreich wählte gegen Islamapologetik

Mail des deutschen Islamkritikers und Marxisten Hartmut Krauss vom 28.4.2016:

Nicht nur für Österreich gilt: Der islamapologetische Kurs der Sozialdemokratie und der damit verbundene Verrat an der klassisch-linken Religionskritik und Kritik vormoderner/vorkapitalistischer Herrschaftsformen führt früher oder später zur Selbstzerstörung.

Die Mehrheit der einheimischen Klasse der Lohnabhängigen und Steuerzahler (ohne Hinterziehungsmöglichkeiten) ist - angesichts des unregulierten Massenzustroms von "Flüchtlingen" - nicht länger bereit,
A) die muslimischen Zuwanderer bzw. das wachsende migrantische Subproletariat islamischer Prägung zu subventionieren und gleichzeitig sehenden Auges in die Altersarmut zu schlittern (sozialökonomische Seite),
B) sich von dieser ultrareaktionären "Gruppe" soziokulturell belästigen und lebensweltlich zurückdrängen zu lassen (aufgenötigte Halal- und Haram-Vorschriften; Überhandnehmen islamisch-orientalischer Attitüden in der Öffentlichkeit ) und
C) das Ganze auch noch unter dem Fetisch der gegenaufklärerisch pervertierten und verabsolutierten "Religionsfreiheit" (als proislamischer Persilschein) zu erdulden bzw. politisch aufgenötigt zu bekommen.

Demgegenüber erscheint die Kröte des "Rechtspopulismus" angesichts fehlender (progressiver) Wahlalternativen vielen Menschen mittlerweile als das kleinere Übel. (Und tatsächlich ist ja der Islam sowie das durchschnittliche Einstellungsgefüge der Muslime vergleichsweise als "ultrarechts" einzustufen).

Nach dem Exitus echter Linksparteien, haben wir objektiv nur noch folgende Alternativen vor uns:

1. Das ultrarechte Lager des immigrierten Islam (Islamverbände und Anhang)
2. Das proislamische Kollaborationskartell inklusive der etablierten Parteien (dessen Legitimations- und Vertretungsmacht schwindet)
3. Der oppositionelle islam- und zuwanderungskritische "Rechtspopulismus".

Die ideologische Verkehrung/Verblendung im öffentlichen Diskurs ("Irrenhaus") besteht darin, dass nicht die Verteidigung des ultrarechten Islam, sondern die Kritik am Islam als das "eigentlich Rechte" inszeniert wird.

PS: siehe dazu auch "FPÖ-Bundespräsident in Österreich?"