Doch das Thema ist nicht neu – wie bringt man noch einmal genügend Unterstützer auf die Strasse? TBWA\ hat für GLOBAL 2000 eine Kampagne zur Mobilisierung entwickelt: optisch und inhaltlich zugespitzt, emotional und mit einem Schwerpunkt auf Aktivierung durch Soziale Medien.
"Die Strategie war klar: Informationen emotionalisieren. Mit dem
Satz "Wir sind doch nicht #TTIPpert!" und den vor Schreck aufgerissenen
Augen bringen wir auf den Punkt, was sich viele Menschen in Österreich
über die Folgen von CETA und TTIP denken." Gerda Reichl-Schebesta,
die mit ihrem Team die Kampagne bei TBWA\ entwickelt hat, über die Idee.
In Anspielung auf die Folgen der Abkommen für die österreichisches
Lebensmittelsicherheit und die Gefährdung unserer Lebensmittelstandards
sind ein Hendl, ein Schwein und ein Maiskolben die Protagonisten der Kampagne.
"Zu
diesem Zeitpunkt ist Word-of-Mouth-Marketing am überzeugendsten: die Community
muss etwas in die Hand bekommen, was sich über persönliche Netzwerke
leicht verbreitet. Was wird gerne geteilt? – ist die wichtigste Frage. Wir nützen
in dieser Kampagne Facebook, Instagram, Snapchat: im Vorfeld, um den Verbreitungsfaktor
zu erhöhen und bei der Demo selbst, um live zu berichten und das Community-Gewicht
zu vergrößern."
Martin Aschauer, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
von GLOBAL 2000: "Die Sujets sind enorm auffällig und kräftig,
das hat uns sofort gefallen – das ist genau die Plakativität, die dieses
Anliegen jetzt braucht. Wir haben keine großen Budgets, aber mit der Idee
und Strategie von TBWA\ holen wir aus den eingeschränkten Mitteln die meiste
Reichweite heraus und nutzen genau die Kanäle, die mögliche Unterstützer
am besten individuell erreichen und mobilisieren."