Vatikan ordert Kampftruppen nach Dunkeldeutschland

Die Endlösung der ostdeutschen Religionslosigkeit wurde am 23.9.2016 auf der Satire-Site http://qpress.de geschildert:

Vati kann: Aus vertraulichen Quellen haben wir darüber nichts erfahren können, dass der Vatikan tatsächlich einen Missions-Blitzkrieg gegen die neuen Länder zu führen gedenkt. Der Zusammenhang scheint jedoch auf der Hand zu liegen. Auslöser ist der Sage nach der überproportionale Stimmenanteil, den die AfD in der Ost-Region bei den vergangenen Wahlen abräumen konnte. Das hat die Merkel derart aufgeschreckt, dass sie beim Papst vorstellig wurde, um von dort aus einen unverdächtigen Missions- und Gotteskrieg in Auftrag zu geben. Früher nannte man das auch Kreuzzug.

Ob und wann die Invasion jetzt startet, wissen wir nicht. Aber die Hintergründe dafür liegen ziemlich transparent auf dem Altar. Wenn wir dieser Quelle folgen: Religionszugehörigkeit nach Bundesländern in Prozent (2014) [Kirchenaustritt] und auf der Seite ein wenig nach unten rollen, bis wir die Sektion: “Religionszugehörigkeit nach Bundesländern in Prozent (2014)” erwischt haben, da fällt es einem doch wie Schuppen von den Augen. Man kann es gar nicht übersehen.

Die Bundesländer, mit den geringsten Kirchenzugehörigkeiten sind offenbar die ausländerfeindlichen überhaupt. Oder anders gesagt, dass sind die Bundesländer, in denen die AfD derzeit überproportional Demokratiepunkte abgreift. Insoweit kann die Schlussfolgerung keine andere sein, als dort die Kirchenzugehörigkeit wieder drastisch zu erhöhen. Damit sollte sich auch das Problem mit der Ausländerfeindlichkeit in der Region mehr oder minder in warme Luft auflösen lassen. Da das alles nicht freiwillig geschieht, ist der Vatikan gewillt Kampftruppen zu entsenden. Wer jetzt dort den Dschihad ähh … Gotteskrieg veranstaltet ist am Ende auch total egal. Wir haben uns nachfolgend einmal die schwächsten schlimmsten Bundesländer bezüglich der Kirchenzugehörigkeit in der Bundesrepublik herausgepickt, alles nur im Osten  gelegen … (siehe vorherigen Link):

Was will man da noch groß sagen? Der Schock sitzt. Ausgerechnet dort wo die wenigsten Flüchtlinge sind und die Kirchenzugehörigkeit auf einem Tiefststand verharrt, ist das Gepolter gegen die Flüchtlinge am größten? Was für eine Gottlosigkeit! Insoweit dürfte der ins Auge gefasste Kreuzzug wirklich einem richtig guten Zweck dienen. Als Vollstrecker kämen nach unserer Einschätzung die Jungs von der Schweizergarde[Wikipedia] infrage, sie gehören auch dem NAHTOD Bündnis an und haben deshalb einen mächtigen Rückhalt bei der Sensenmann-Truppe. Nur gut, dass das alles rechtzeitig erkannt wurde! Der Umstand dass Kirchenzugehörigkeit und Fremdenhass in einem so unmittelbaren Zusammenhang miteinander stehen, wirklich erschreckend.

Das Ganze birgt natürlich weiteres Konfliktpotenzial, denn auch die evangelische Kirche will sich bei der Re-Rekrutierung der Schäfchen nicht vom Vatikan die Butter vom Brot holen lassen, spätestens bei der Kirchensteuer geht es ans Einegmachte. Welche Truppenteile die Protestanten entsenden wollen, ist zur Stunde völlig unklar. Wichtig ist hier nur die rasche Ursachenbekämpfung, damit wir nach den Vorstellungen der Kanzlerin Merkel wieder Ruhe im Land haben und mit allen Menschen in Friede-, Freude-, Eierkuchen koexistieren können.

Vor Tagen noch kursierte eine Alternative zur militärischen Lösung. Es wurde in Erwägung gezogen, 3.000 Exorzisten im Kampf gegen das Böse[brightsblog] diesen Job machen zu lassen. Generell ist es eine ähnliche Strategie, aber bei einem fehlenden Glauben, hilft selbst der Teufel nicht mehr weiter, sodass man vom Einsatz dieser Spezialtruppe in der dunkeldeutschen Regionen absah.

Vatikan nach letzter Analyse total geschockt

Auf ganz diskrete Art und Weise soll der Vatikan das Kriegsforschungsinstitut “iFuckY” um eine erweiterte Einschätzung gebeten haben. Das Institutes ist bekannt für seine dramatischen Thesen zur modernen Kriegsführung. Dieses Institut wiederum verwies den Vatikan auf dieses Geheimdokument: Weltweite Verbreitung der Religionen[Länderdaten]. Daraus ergab sich, das gleich hinter der dunkeldeutschen Landesgrenze offenbar Polen beginnt, wo die Ausländerfeindlichkeit kaum mehr zu überbieten ist. Das peinliche an der Angelegenheit dort sind es 95 Prozent Katholiken, die rein gar nichts mit den Flüchtlingen zu tun haben wollen. Experimentell nahm man dort mal (Flüchtlinge) Christen auf, aber auch die setzten sich ganz schnell nach Deutschland ab, weil die polnischen Wohltaten einfach zu mager ausfielen.

Die einzig logische Schlussfolgerung aus den bislang vorliegenden Erkenntnissen führt zu einer sofortigen Absage aller in Planung befindlichen Kreuzzüge seitens des Vatikan. Womöglich ist es ja so, sofern der Anteil der Katholiken erst einmal bei 100 Prozent liegt, dass dann die Fremdenfeindlichkeit überhaupt erst ihren Höchststand erreicht. Dieses Risiko wollte man mit Blick auf Polen offenbar nicht mehr eingehen. Eher wird man demnächst im Vatikanstaat auf das Recht verzichten, dann ist auch diese Vereinigung exakt das, was der Benedikt schon mal vor einiger Zeit beschrieben hat.