Erneute Drohungen gegen liberale Muslime

Zuerst zwei You-Tube-Filme mit Amer Albayati, die seit 19. September 2016 online stehen:

Präsentation seines Buches "Auf der Todesliste des IS"...


Seine Aussagen zum Kopftuch...


...diese und weitere Filme auf der You-Tube-Seite von ILMÖ hatten Folgen, Albayati und die liberalen Muslime erhielten wieder Mordrohungen:

Darum hier die Aussendung von Amer Albayati, Präsident der Initiative Liberale Muslime Österreich (ILMÖ) vom 30. September 2016:

Der Muslimbruder und Leiter des islamischen Friedhofs Ibrahim Roma A. hatte sich schon dreimal mit seinen Hasspostings gegen Albayati ausgelassen. Und nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen Ednan Aslan von der Universität Wien ließ er seinem Hass mit einer Drohung via Video freien Lauf.

All diese Postings stellen grobe Verletzungen der Menschenrechte dar, rufen zu Hass, Intoleranz und Verfolgung anders Denkender auf und sind abzulehnen und zu unterbinden. Das ist kein Umgang für eine aufgeklärte, zivilisierte europäische Gesellschaft. Auch strotzen die Postings vor Unwahrheiten und an den Haaren herbeigezogenen Verleumdungen. So behauptet Ibrahim Roma A. z.B. dass Albayati einen Artikel, den er gegen Israel geschrieben hat, an das "israelische Kultur- und Informationsbüro" weiter geleitet hätte. Nur, dass es ein solches Büro überhaupt nicht gibt! Daraufhin hätten ihn die Israeli zwar auch angezeigt, wären dabei aber genauso erfolglos geblieben wie Amer Albayati selbst, mit seinen Anzeigen gegen ihn. Die einzige Conclusio aus dieser falschen Anschuldigung gegen Albayati ist, dass Ibrahim Roma A. sich selbst als Antisemit entlarvt hat.

Rechtlich eingeleitete Schritte können die Drohungen anscheinend nicht stoppen

Trotz juristischer Vorgehensweisen durch Dr. Amer Albayatis Rechtsanwalt gegen den Verfasser jener Postings, konnte leider gesetzlich bis jetzt nichts erreicht werden. Dies beflügelt natürlich die radikale Szene, die sich in ihren Hasspostigns als gerechtfertigt ansieht und diese noch verstärken kann.

"Amer Albayati hat mich zweimal angezeigt und nichts erreicht”…waren die Worte des Muslimburuders und radikalen Islamisten Ibrahim Roma A. Aus diesem Grund verzeichnen auch die Hasspostings gegen Amer Albayati eine steigende Tendenz. Es scheint ziemlich egal wie wüst und verhetzend die Anschuldigungen auch sein mögen, die Verfasser müssen anscheinend keine Konsequenzen oder Bestrafungen fürchten.

Dazu meint Albayati: "Ich lasse mich dennoch nicht einschüchtern und werde bis zu meinem letzten Atemzug friedlich für alle Menschen kämpfen, die ein Recht auf die Wahrheit haben. Dieser alleine fühle ich mich verpflichtet und sie alleine wird am Ende siegen. Deshalb kann man mich nicht einschüchtern und mundtot machen. Ich glaube an die Wahrheit und an eine Reformierung und Anpassung des Islam und der Muslime an westliche Grundsätze. Und mit mir glauben das die meistens liberale und normalen Muslime in Österreich. Im Vergleich dazu sind die etwa radikalen Islamisten zum Glück in der Minderheit. Dennoch muss man ihren Aktionen gegenüber sehr wachsam sein und sie schon in ihren Anfängen unterbinden, damit es kein böses Erwachen für alle in diesem Land gibt."

Die liberalen Muslime lassen sich dennoch nicht einschüchtern

"Aber ich muss mich auch selbst schützen und zusammen mit meinem Rechtsanwalt durchsetzen, dass die neuen Gesetzte gegen Hasspostings nicht nur für bestimmte Politiker, sondern auch für mich gelten".

Eine Liste von Anschuldigungen und Verleumdungen von mehreren radikalen Islamisten ängstigen Amer Albayati zwar schon, aber er ist stark und gewohnt mit diesen Ängsten umzugehen. Durch erhöhte Vorsicht und dank der österreichischen Polizei- und Sicherheitsorgane, lebt er weiter unbekümmert.

"Bin nicht bereit, dies alles hinzunehmen"

"Ich verlange die Höchststrafe wegen Rufschädigung meiner Person und klage weiters auf Unterlassung, damit solche gefährliche Leute, die unsere Sicherheit und unseren sozialen Frieden gefährden, gestoppt werden. Es ist meine dritte Anzeige gegen Ibrahim Roma A., den bekannten Muslimbruder, radikalen Islamisten und langjährigen Verwalter des von der Stadt Wien der Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich- IGGiÖ zur Verfügung gestellten Islamischen Friedhofs. Aber bis jetzt wurden noch keine rechtlichen Schritte gegen ihn unternommen.

Das brandmarkt mich selbst als von Gott verflucht und als Verräter, wie er auf Facebook schreibt und damit bin ich zum "Freiwild" erklärt, und meine Anzeigen gegen ihn werden ad absurdum geführt. Und nicht nur ich selbst, die seit 14.9.2016 auf Facebook angezettelte Schmutzkampagne versucht mich und auch unseren Verein Initiative Liberaler Muslime Österreich - ILMÖ zu verunglimpfen und mundtot zu machen. Aber wir sind stark und ich selbst habe zahlreiche Helfer, die mich in meinen Bemühungen um Aufklärung schon lange unterstützen," sagte Dr. Amer Albayati.