Das war indirekt einem Artikel einer Kolumnistin in den OÖNachrichten
zu entnehmen, die darüber schrieb, welche Folgen es hatte als sie ihren
Kindern vom Christkind, Osterhasen und der Schnullerfee erzählte, hier
der entsprechende Ausschnitt:
In
früheren Zeiten war die Welt noch viel einfacher, die Eltern oder Großeltern
erzählten den Kindern was, diese lebten im sogenannten "Urvertrauen",
was sie erzählt bekamen, war für sie wahr, Christkind, Weihnachtsmann,
Osterhase, Zahnfee, Schnullerfee und natürlich auch der liebe Gott, von
dem die liebe Oma immer so freundlich erzählte.
Früher
hielten sich Christkind & Osterhase meist bis zum Beginn des Schulbesuches,
heute stellen offenbar schon Vierjährige zersetzende Fragen dazu. Denn
sie leben in einer weit komplexeren Welt und lernen daher in ihrem Dasein auch
Komplexeres. Und dann hoppelt eben der Osterhase nimmer mit seinem Eierkorb
und die Schnullerfee scheitert am Türschloss. Und der liebe Jesus ist
tendenziell darum auch nur noch eine Variante von Christkind und Osterhase geworden,
an denen schon Vierjährige zweifeln. Schaut nicht gut aus für die
Religionen!
PS: Wie auf YouTube zu sehen ist, gibt's die Schnullerfee: