Das Erstarken des Islam in Europa auf ein "Schwächeln"
des christlichen Glaubens zurückzuführen. "Wären wir
im Westen selber ausreichend geistig gestärkt, dann müssten wir eigentlich
weniger Angst haben", sagte er der Zeitung "Die Tagespost" (20.4.).
Wer selbst nur noch wenig oder gar keinen Glauben mehr habe, empfinde eine "ostentativ
gelebte Religion stärker".
Der Schweizer Kapuzinerpater forderte
dazu auf, die eigene Gottes- und Kirchenbeziehung zu überprüfen. Selbstverständlich
und ohne Komplexe zu bekennen "Ja, ich bin katholisch" oder "Ich
gehe jeden Sonntag in die Kirche", sei ein guter Anfang. "Meines Erachtens
kann man nicht sagen, dass der Islam besonders stark sei." Dieser Eindruck
entstehe, weil "wir seit Jahrzehnten darauf hingearbeitet haben, unseren
Glauben unsichtbar zu machen", so der Bischof.
Soweit die wesentlichen
Zeilen aus dem katholischen Artikel.
Na sowas, der Islam wird
stärker und gewalttätiger, weil in Europa die Leute nicht verkünden,
"Ja, ich bin katholisch und ich gehe jeden Sonntag in die Kirche"?
Es sind eben nicht alle Europäer katholisch und der größte Teil
von den katholisch Getauften geht eben am Sonntag nicht in die Kirche. Es hat
niemand darauf hingearbeitet, dass der katholische Glaube unsichtbar wird, er
wird schön langsam immer unsichtbarer, weil er nimmer geglaubt wird und
nimmer geglaubt wird er, weil das eben eine alte unglaubwürdige Sage ist,
mit der immer mehr Leute immer weniger anfangen können!
Der Islam
wird in Europa stärker, weil der Zusammenprall der säkularen europäischen
Kultur mit massenhaften Zuwanderungen aus bildungsfernen Gebieten die Gesellschaft
spaltet. Muslime empfinden sich durchaus zu recht als Verlierer, aber statt
nachzuholen, was ihnen fehlt, also vor allem Bildung, entstanden Parallelwelten,
die ihren Selbstwert aus dem Glauben holen! Wenn dann Schulabgänger der
dritten Generation nicht sinnerfassend lesen können, dann hilft es, Anhänger
der einzigen wahren Religion zu sein, dadurch emporzusteigen und auf die europäischen
unislamischen Untermenschen hinunterzublicken!
So einfach ist das
Problem! Gefördert wurde es seinerzeit in den Neunzigerjahren als politische
Hohlköpfe auf die Idee kamen, die Religion zum wesentlichen gemeinsamen
Merkmal der Einwanderer aus dem Islambereich zu machen. Parallelwelten waren
logischerweise die naturwüchsige Folge! Statt mit größtem
Nachdruck (d.h. auch mit Druck!) für eine Bildungsverbesserung im
Migrationsbereich zu sorgen, schaffte man ein allgemeines Downgrading. Und Allah
wird immer größer, darum ist der Islam so stark...