Im Gegensatz zu den ebenso vielfältigen wie massiven Versuchen von großen
Teilen des politisch-medialen Herrschaftskartells, die Fakten zu entstellen,
zu verzerren oder gar zu dementieren, lässt sich nun der folgende Tatbestand
nicht länger verleugnen: In Deutschland steigt die Gewaltkriminalität
insbesondere infolge des ungesteuerten, irregulären und unkontrollierten
Masseneindringens von "Flüchtlingen". Während die Belastungszahlen
für die Einheimischen (inklusive Migranten mit deutschem Pass) zurückgehen,
steigt der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 555.820 auf nun
616.230 und liegt damit bei 30 Prozent (wobei Ausländer nur ca. 10 Prozent
der Gesamtbevölkerung ausmachen).
Siehe
dazu Bericht zur polizeilichen Kriminalstatistik 2016!
Innerhalb
der nichtdeutschen Tatverdächtigen weist die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik
2016 gesondert 174.438 tatverdächtige Zuwanderer aus, was einem Anstieg
von 52,7 Prozent entspricht. (Unter "Zuwanderern" werden vom Bundeskriminalamt
die sog. Schutzsuchenden erfasst, d.h. die Gruppe mit dem Aufenthaltsstatus
Asylbewerber, Duldung, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtling oder unerlaubter
Aufenthalt. Anerkannte Flüchtlinge werden hingegen nicht erfasst, so dass
auch hier einmal mehr eine problemverkleinernde Verzerrung vorliegt.) Dass gerade
homogen als "Schutzsuchende" Benannte im Land der alimentierenden
"Schutzgewährung" überproportional kriminell werden, ist
ein moralisch, politisch und wissenschaftlich bemerkenswertes Faktum.
"Setzt
man die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer in Bezug zur tatverdächtigen
Gesamtbevölkerung, stellen sie daran 8,6 Prozent. Das klingt wenig. Allerdings
machen Zuwanderer höchstens zwei Prozent der Gesamtbevölkerung in
Deutschland aus. Und auf einigen Kriminalitätsfeldern fallen Zuwanderer
besonders auf: So stellen sie beim Taschendiebstahl einen Anteil von 35,1 Prozent
aller Tatverdächtigen. Bei den Delikten gefährliche und schwere Körperverletzung
sowie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung sind es jeweils 14,9 Prozent.
Und bei Wohnungseinbrüchen 11,3 Prozent." Siehe
dazu Bericht der WELT vom 23.4.2017!
Stark angestiegen ist auch die politisch
motivierte Ausländerkriminalität (+66, 5 Prozent). "Insgesamt
wurden 3.372 Delikte gezählt (2015: 2.025). Rund 45 Prozent der für
den Bereich der politisch motivierten Ausländerkriminalität festgestellten
Delikte (1.518) stehen im Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen der Türkei
und der PKK." Siehe Innenministerium, politisch motivierte Kriminalität 2016!
Zusammenfassend betrachtet bedeutet "Islam in Deutschland" einen
Import rechtsreaktionärer, vormodern-autoritärer und irrational-aufklärungsfeindlicher
Einstellungen und Verhaltensweisen sowie die Herausbildung von antisäkularen
Milieus, in denen Feindschaft gegen Ungläubige, Hass auf Atheisten und
Juden, Homophobie, Bildungsferne und Sozialtransferabhängigkeit grassieren
und sich erweitert reproduzieren. Dieser Sachverhalt, an dem auch die marginale
(quantitativ zweitrangige) aber dennoch medial über Gebühr aufgeblasene
Existenz von "Kulturmuslimen" und erst recht die kontrafaktische Islamapologetik
nichts grundsätzlich ändert, lag und liegt der progressiven Islamkritik
zugrunde. So war es nach vorliegenden Erkenntnissen
keine Überraschung, dass die sunnitischen Türken in Deutschland
mehrheitlich den autoritären Kurs Erdogans lautstark befürworten oder
zumindest stillschweigend dulden.
Vor diesem Hintergrund unterstreichen wir unsere Position zum Doppelpass
- (siehe hierzu: "Für die Aufhebung der doppelten Staatsbürgerschaft").
Voraussetzung von Wissenschaft als Produkt der Aufklärung ist die Wahrheitsorientierung.
Demgegenüber basiert die Abwehr von Religions- und Islamkritik auf Diskursen
postmoderner Wissenschaftszerstörung. Dazu gehören insbesondere
a) die ideologische Abschaffung der objektiven Realität und deren Ersetzung
durch beliebiges subjektivistisches Interpretieren,
b) der "Affekt gegen das Allgemeine",
c) der Kulturrelativismus sowie
d) der Fetischismus der Andersheit gepaart mit dem "antirassistischen"
Verbot der Kritik nichtwestlicher Herrschaftskulturen. Wer den "Anderen"
kritisch hinterfragt, in ihm nach analytisch-logischen Kriterien begreifenden
Erkennens einen antiemanzipatorischen Gegner ausmacht, wird sofort durch Gebrüll
und Verleumdung niedergemacht. Damit wird die subjektive Urteilskraft zerstört
und die Kompetenz logischen und faktenorientierten Argumentierens außer
Kraft gesetzt. An dessen Stelle tritt autoritärer Moralismus und Tabusetzung
als neototalitärer Gesinnungsfaschismus.
"In den Geisteswissenschaften", so Flaig (2017, S. 89), "ist
die Beschäftigung mit der Methodik, also mit den Regeln des Überprüfens
und des Bewahrheitens, dramatisch zurückgegangen. Konstant sinkt die Quote
derjenigen Akademiker, die imstande sind, zu prüfen und zu widerlegen."
Dass derartige Ideologien die heutigen Geistes-, Gesellschafts- und Subjektwissenschaften
in Nordamerika und Europa weithin durchdrungen haben, ist ein evidentes Verfallssymptom.
Wer an der Vertiefung dieser Thematik interessiert ist, sei auf folgende
Texte und Bücher mit weiteren Literaturhinweisen verwiesen:
Hartmut Krauss - Konturen der postmodernen Wissenschaftszerstörung
Hartmut Krauss - Postmodernismus
und Islamismus. Grundmerkmale einer ideologischen Kumpanei.
Gescheiterte Moderne? Zur Ideologiekritik des Postmodernismus
Buchtipp:
Egon Flaig -
Die Niederlage der politischen Vernunft