Die Kopftuchäußerungen des Altgrünen und nunmehrigen Bundespräsidenten
Alexander van der Bellen haben sein Ansehen stark fallen lassen. Ein am
30.4.2017 vom Boulevardblatt "Österreich" veröffentlichter
Polit-Barometer zeigt van der Bellen mit einem Rückgang der positiven Stimmen
um 12 Prozent auf nur noch drei Prozent über der Null, er hat 33% Plus-Stimmen
und 30% Minus-Stimmen und 37%, die sich der Meinung (vorsichtshalber?) enthalten
haben. So schlecht lag ein Bundespräsident noch nie seit es solche
Umfragen gibt!
Im Politbarometer ist Außenminister Kurz mit
einem Plus von 49 % weiterhin der Führende, an zweiter Stelle liegt Verteidigungsminister
Doskozil (SPÖ) mit einem Plus von 25%, offenbar liegen die Politiker
vorn, die sich um weit verbreitete Sorgen der Menschen - wie etwa der Furcht
vorm Islam - wahrnehmbar kümmern. Letzte mit steigendem Abstand (-16 %!!)
zum Vorletzten (HC Strache) ist mit minus 41 % die grüne Chefin Eva Glawischnig,
die offenbar emsig an ihrer Ablöse arbeitet, denn auch die grüne Partei
liegt am Ende der Plus/Minus-Stimmungsliste der Parteien:
Bei
der neuesten Umfrage zur Nationalratswal sind die Grünen auf acht Prozent
gefallen, bei einer am 22.4. veröffentlichten Umfrage waren es noch
zwölf Prozent gewesen. Der grüne chefinische Kampf gegen die eigene
Parteijugend und der altgrüne bundespräsidentliche Kampf gegen die
grünverbotene Furcht vorm Islam spiegeln sich eben in der Stimmungslage
der Bevölkerung wieder. Verdientermaßen!
Das Boulevardblatt
"Österreich" hat in der heutigen Sonntagsausgabe den van der
Bellen am Titelblatt und im Inneren auf einer Doppelseite:
Das
hat er sich redlich verdient! Vorsichtshalber hat meinereiner zuvor noch gegoogelt
mit "van der bellen unfall kopfverletzung", das brachte allerdings
kein Ergebnis, somit ist auch eine diesbezügliche gesundheitliche Entschuldigung
nicht möglich. Es könnte zwar auch eine durchs das Alter bewirkte
Ursache haben.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass eben die
politisch korrekte Lehre, der Islam muss in jedem Fall von Leuten, die sich
selber irrtümlich für "Linke" halten, als unkritisierbare
multikulturelle Bereicherung in Schutz genommen und mit aller Kraft verteidigt
werden! Und wenn's sein muss mit weiblicher Kopftuchpflicht!
Hätte
er diese Äußerung vor einem Jahr im Bundespräsidentenwahlkampf
für den ersten Wahldurchgang gemacht, dann hätte der van der Bellen
mit Sicherheit einen Dreikampf mit Hundstorfer und Khol um den vorletzten Platz
vor Lugner führen müssen und ihn ziemlich sicher gewonnen...