Der Papst freut sich auf den Himmel

Franziskus: Gott ist der Gott der Neuheiten und Überraschungen.

Das war dem Bericht über die päpstliche Audienz am 23. August 2017 der Site katholisches.info zu entnehmen: "Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal":

Liebe Brüder und Schwestern,
die christliche Hoffnung gründet auf dem Glauben an Gott, der alles neu macht. Diese neue Schöpfung findet ihr Ziel im himmlischen Jerusalem, der heiligen Stadt, in der Gott die Erlösten mit großer Liebe aufnimmt:
"Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu" (Offb 21,4-5). Gott kennt unsere Leiden und Verstrickungen; aber er gibt seine Schöpfung nicht auf. Er hat Mitleid mit den Tränen der Armen, der Notleidenden und der Kinder und er schenkt uns Jesus, der den Weg der Erlösung aus der Sünde weist. Aus einer Welt des Leidens und der Sünde wandern wir schon auf den Horizont einer künftigen Welt zu, in der Gott uns tröstet und uns eine Zukunft der Liebe und des Glücks erwartet. So ist der Christ erfüllt von der Hoffnung auf das ewige Leben in Gott im festen Vertrauen auf sein Wort: "Seht, ich mache alles neu" (V. 5).
Herzlich heiße ich alle Pilger deutscher Sprache willkommen. In diesen Tagen betrachten wir Maria als Königin des Himmels. Christus hat seiner Mutter Anteil gegeben an seinem Sieg über Sünde und Tod. Vertrauen wir uns der "Himmelsmutter" an, dass auch wir am Ende der irdischen Pilgerschaft das Ziel unseres Lebens, wie es von Gott gewollt ist, erreichen. Der Herr segne euch und eure Familien.

Na, das ist doch eine Freude! Keine ewige Verdammnis im ewigen Höllenfeuer mehr! Stimmt wieder einmal an: Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind..."

Nein, das stimmt nicht! Weil wir alle, alle, alle sind ja gar nicht so brav! Meinereiner hetzt zum Beispiel ohne Unterlass gegen alle Religionen, das ist doch - religiös betrachtet - gar nicht brav! Verdammt noch einmal, ich will verdammt werden! Da hab ich ein religiöses Recht darauf, ich bin ein Bock, kein Schaf!
Das hat der Jesus selber so eingerichtet! Siehe Matthäus 25, 31-34:
"Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist." Und dann in Matthäus 25,41: "Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!"

Also da hat unsereiner ein biblischen Recht darauf! Weil unsereinem ist das ja schließlich wurscht, weil wenn wir tot sind, leben wir nimmer. Vor unserer Geburt haben wir knappe 14 Milliarden Jahre nicht gelebt und es war uns egal, wenn wir das nach dem Tode fortsetzen, wird uns das genauso egal sein! That's Live! That's Death! Auch ein katholischer Papst freut sich ganz vergeblich auf seinen Himmel! Aber keiner sagt's ihm! Nur meinereiner!