1966: Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser erzählt
bei einer Versammlung über sein Zusammentreffen mit der fundamentalislamischen
Muslimbruderschaft und deren Forderung eines generellen Kopftuchzwangs für
Frauen. Das Publikum lacht laut über die Vorstellung, dass Frauen in der
Öffentlichkeit Kopftücher zu tragen hätten.
Heute sind Kopftücher in Staaten mit vorherrschender islamischer Religion
oft Bürgerinnenpflicht, der kulturelle Marsch ging somit in den neuen Zeiten
zurück in die ganz alten, auch wo es noch keine offizielle Kopftuchpflicht
gibt, vermehren sich die Kopftücher heftig...
Hier eine ägyptische Strandszene (YouTube-Screenshot) von 1970:
und eine Basarszene in Kairo (YouTube-Screenshot) von 2015:
Bei uns in Europa könnte die katholische Kirche solche Umdrehungen nicht
mehr bewerkstelligen, hier ein Rückblick auf frühere Zeiten:
Zum Beispiel, dass es sündhaft und deshalb nicht
zulässig wäre, wenn sich Weibspersonen aufputzten, um Männer sexuell aufzureizen.
Daher hätten es die Frauen zu unterlassen, ihre Gesichter zu bemalen, sie
müssten die Brust bis zum Hals bedecken und die Beine sollten züchtig bis zu
den Knöcheln verhüllt sein. Und das mittels weiter dunkelgrauer Faltenröcke,
die jedwedes Erkennen der Figur verhinderten. Die Haare sollten in Zöpfe gedreht
und diese aufgesteckt getragen werden. Das Umhängen von schwarzen Brustkreuzen
müsse zu einer Selbstverständlichkeit werden.
aus
einem katholischen Traktat der 1950er-Jahre stammt dieses Bild, damals kümmerte
sich die katholische Kirche wirklich noch um katholischen Anstand! Wenn die
katholische Kirche heute so etwas versuchen würde, dann erntete sie noch
weit mehr
Gelächter als Nasser im obigen Clip 1966 in Ägypten mit der muslimbrüderlichen
Kopftuchpflicht erreichte.
Aber in Österreich schaffte es der grüne
Bundespräsident van der Bellen im April 2017 tatsächlich so eine Forderung
zu stellen:
Was
sich allerdings dann als erster Schritt dafür entpuppte, dass die Grünen
aus dem Parlament flogen, weil eine politisch korrekte grüne Solidarität
mit dem islamischen Kopftuch kam bei der Wählerschaft nicht so recht an,
mittels weiterer politisch korrekter und völlig wirklichkeitsferner grüner
Aktionen verlor man zwei Drittel der Stimmen von 2013 und bereicherte damit
die österreichische Kultur der Meinungs- und Religionsfreiheit!