"Um in Deutschland
zu bleiben: Immer mehr Flüchtlinge zeigen sich selbst wegen Terrors an"
Auch
aus diesem Grund: Keine weitere Unterwerfung unter das EU-Resettlement-Programm
1. Nur bei einem sehr kleinen Teil der einströmenden Immigranten
handelt es sich um tatsächlich politisch Verfolgte, denen selbstverständlich
Asyl zu gewähren ist. Hierzu gehören von Islamisten bedrohte Christen,
Jesiden, Atheisten, Afghanen, die mit der Bundeswehr zusammengearbeitet haben
und nunmehr von den Taliban als "Verräter" verfolgt werden, Homosexuelle
sowie von Genitalverstümmelung bedrohte Frauen und Mädchen. Im Kern
sind das islamgeschädigte Personengruppen.
2. Ein großer
Teil kommt als "Wirtschaftsflüchtling" ohne politischen Asylanspruch.
Hier greift kein Hinweis auf die Menschenrechte etc. Ein quantitativ und qualitativ
steuerndes Einwanderungsgesetz könnte sinnvoll sein; würde aber den
Druck illegaler Masseneinwanderung nicht automatisch drosseln.
3. Die
Kriegsflüchtlinge kommen über und aus Länder/n nach Deutschland,
in denen sie bereits nicht mehr um ihr Leben fürchten und deshalb fliehen
müssen und die der Genfer Flüchtlingskonvention beigetreten sind.
Hier geht es also seitens der Einströmenden - obendrein indoktriniert durch
Schleuserkriminelle - schlicht um die Realisierung einer vermeintlichen "best
of-Option" und nicht darum, ihr Recht auf Schutz verwirklichen zu können.
Um es konkret und exakt zu sagen: Es besteht kein Rechtsanspruch darauf, als
Flüchtling unbedingt nur in Deutschland zu leben, weil es hier - bei Ausblendung
der Interessen und Rechtsansprüche der einheimischen Aufnahmebevölkerung
- angeblich am angenehmsten und schönsten ist. Insofern ist es sowohl rechtlich
als auch moralisch inakzeptabel, dass die Genfer Flüchtlingskonvention
dahingehend pervertiert wird, dass hauptsächlich nur das Kommen und Verweilen
in Deutschland als Zielland gewissermaßen zum Naturgesetz erhoben wird
und daraus faktisch ein Nötigungszwang abgeleitet wird. Demgegenüber
ist ein abwehrendes Grundrecht der passiv betroffenen Bevölkerung des Aufnahmelandes
im Interesse der Verteidigung gegenüber aufgezwungener Lebensverschlechterung
geltend zu machen, d.h. angesichts einer negativen Beeinträchtigung infolge
ungesteuerter und irregulärer Masseneinwanderung von Menschen, die definitiv
keine politisch Verfolgten sind und aus sicheren Ländern einströmen.
Insofern hier Regierung, Gesetzgeber und Justiz keine Abhilfe schaffen, wird
Widerstand zur Bürgerpflicht.
4. Der eigentliche weltpolitische
Skandal besteht darin, dass es im Sinne einer globalen Fairness-Regel keine
annährend proportionale Verteilung der Kriegsflüchtlinge auf alle
Kontinente gibt (Fair-Teilen), sich zentrale islamische Staaten wie insbesondere
die reichen sunnitischen Ölmonarchien komplett abschotten und die EU-Politiker
das einfach hinnehmen, damit eine selbstbeschädigende Fehlinternalisierung
externe Problemlagen vornehmen und sich jetzt aktuell von der Türkei erpressen
lassen. D.h.: Hier ist auch ein absolutes Versagen der EU-Politik festzustellen,
die es versäumt hat und weiter versäumt, der einseitigen Abwälzung
der Flüchtlingsströme nach Europa entgegenzuwirken und auf eine gleichgewichtige
Verteilung von Flüchtlingen auf alle Regionen zu drängen.
Grundsätzlich
ist festzustellen: Menschen mit kultureller Prägung lassen sich entgegen
verdinglichender neoliberaler und multikulturalistischer Ideologie nicht willkürlich
und bedingungslos "globalisieren" wie Waren und Geld. Versucht man
es trotzdem, riskiert man katastrophale Verwerfungen. Zu berücksichtigen
ist hingegen das Konzept der verträglichen Migrationsrate von Collier (2014):
Je höher der Grad der soziokulturellen und qualifikatorischen Differenz
der Einwanderer zur Aufnahmegesellschaft ist, desto niedriger sollte/muss die
Zahl der Einwanderer sein, um sozialverträglich "absorbiert"
bzw. integriert werden zu können. Daraus folgt: Je größer
die Anzahl von bildungsfernen und vormodern sozialisierten Zuwanderern
mit starker kulturell-normativer Divergenz ist, desto negativer schlägt
die gesamtgesellschaftliche Auswirkung
zu Buche.
Die EU sollte sich deshalb wie gesagt auf die Aufnahme von
Kriegsflüchtlingen und Asylsuchenden konzentrieren, die verfolgten nichtmuslimischen
Minderheiten angehören oder als Oppositionelle gegen islamische Herrschaftsverhältnisse
verfolgt werden und eine stärkere soziokulturelle Affinität mit säkularen
Wertorientierungen aufweisen. Demgegenüber sollten muslimische Flüchtlinge
in sicheren islamischen Ländern Aufnahme finden. Schiiten und Alawiten
im Iran und im Libanon, Sunniten in den arabischen Golfmonarchien, der Türkei
und anderen arabischen Staaten.
Der bisherige kardinale Fehler besteht
darin, das Gesamtphänomen der Flüchtlingsproblematik und der entstandenen
Migrationsströme als europäisches bzw. deutsches Problem zu behandeln,
anstatt es als außereuropäisch entstandenes und globalpolitisch zu
lösendes Problem anzugehen und zu bearbeiten. Diese Fehlinternalisierung
des Flüchtlingsproblems sowie die aktuelle Lenkung der Flüchtlingsströme
nach Europa als unausweichliches "Schicksal" müssen sofort überwunden
werden!