Mutzenbacher-Mail-Zensur

Eine solche durfte am 10.5.2018 meinereiner erleben!

Auf einer einlangenden Mail ging es um den aktuell debattierten priesterlichen Mädchenmissbrauch. Dass die verbotene Priestersexualität ja schon seit Jahrhunderten entsprechende Sexualstraftaten hervorbringt, ist naturwüchsig, das hat seinerzeit laut Bibel sogar der Jesus gewusst. Als er seinen Jüngern die traditionelle jüdische Ehescheidung untersagte, meinten diese, dann sei es wohl vernünftiger, nicht zu heiraten, was im seinerzeitigen Judentum allerdings ein ungehöriges Außenseiterverhalten war. Dem Jesus war laut Bibel das Sexualbedürfnis bekannt und er konnte sich vorstellen, wann ein Mann in gesellschaftlich ungehöriger Ehelosigkeit leben durfte, es steht darüber in Mt 19,12: "Denn es sind etliche verschnitten, die sind aus dem Mutterleibe so geboren; und sind etliche verschnitten, die von Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!"

Die katholische Kirche beruft sich wegen des Zölibats auf diese Zeilen und befiehlt, wer es fassen kann, der fasse es! Da jedoch den Priesterkandidaten zur Priesterweihe - um des Himmelreiches willen - eine Kastration nicht vorgeschrieben wird, kommt es häufig vor, dass es Priester nicht fassen, in Beziehungen mit Frauen oder Männern leben oder Sexualstraftaten begehen. Siehe dazu auch eine Zölibatsuntersuchung des Pastoraltheologen Paul Zulehner aus dem Jahre 2010!

Im aktuellen Fall des priesterlich geschwängerten Mädchens, das nun als erwachsene Frau nachträglich gegen die nach ihren Angaben kirchlich erzwungene Adoptionsfreigabe ihrer Zwillinge aufbegehrt, antwortete meinereiner nun auf die o.a. Mail mit einem Verweis auf das traditionelle vermutlich von Felix Salten verfasste Pornobuch "Josephine Mutzenbacher".

Die Antwort sah so aus:
auf meiner site hab ich ein schönes literarisches dokument zu solchen sachen! über 100 jahre alt und damals auch keine literarische erfindung, sondern nacherzählung der realität:

dann folgte der Link:
https://www.atheisten-info.at/downloads/mutzenbacherin.pdf

In der Ablage für abgesandte Mails so das jedoch so aus:

Der in neutraler Form abgesandte Link war also nur teilweise aktiviert worden
Und wenn man den Link anklickte, kam folgende Botschaft:


"Mutzenbacher" ist somit ein verbotenes Wort!

Darum wurde die Mailantwort nochmals verfasst und der Link nicht in Kopie, sondern in einer aktivierten Fassung eingefügt:


Nun ließ sich der Link starten!
https://www.atheisten-info.at/downloads/mutzenbacherin.pdf

Wer die Szenen aus dem Mutzenbacherbuch über die Beichte der Mutzenbacherin und wie sich der Herr Pfarrer die Sexualsünden der Josephine vorführen ließ, nachlesen will, kann den Link zensurfrei benutzen! Für Jugendliche ist der Link jedoch nicht geeignet!