Auf einer einlangenden Mail ging es um den aktuell debattierten priesterlichen
Mädchenmissbrauch. Dass die verbotene Priestersexualität ja schon
seit Jahrhunderten entsprechende Sexualstraftaten hervorbringt, ist naturwüchsig,
das hat seinerzeit laut Bibel sogar der Jesus gewusst. Als er seinen Jüngern
die traditionelle jüdische Ehescheidung untersagte, meinten diese, dann
sei es wohl vernünftiger, nicht zu heiraten, was im seinerzeitigen Judentum
allerdings ein ungehöriges Außenseiterverhalten war. Dem Jesus war
laut Bibel das Sexualbedürfnis bekannt und er konnte sich vorstellen, wann
ein Mann in gesellschaftlich ungehöriger Ehelosigkeit leben durfte, es
steht darüber in Mt 19,12: "Denn es sind etliche verschnitten,
die sind aus dem Mutterleibe so geboren; und sind etliche verschnitten, die von
Menschen verschnitten sind; und sind etliche verschnitten, die sich selbst verschnitten
haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!"
Die
katholische Kirche beruft sich wegen des Zölibats auf diese Zeilen und
befiehlt, wer es fassen kann, der fasse es! Da jedoch den Priesterkandidaten zur
Priesterweihe - um des Himmelreiches willen - eine Kastration nicht vorgeschrieben wird, kommt es häufig vor,
dass es Priester nicht fassen, in Beziehungen mit Frauen oder Männern leben
oder Sexualstraftaten begehen. Siehe dazu auch eine Zölibatsuntersuchung
des
Pastoraltheologen Paul Zulehner aus dem Jahre 2010!
Im aktuellen Fall des priesterlich
geschwängerten Mädchens, das nun als erwachsene Frau nachträglich
gegen die nach ihren Angaben kirchlich erzwungene Adoptionsfreigabe ihrer Zwillinge
aufbegehrt, antwortete meinereiner nun auf die o.a. Mail mit einem Verweis auf
das traditionelle vermutlich von Felix Salten verfasste Pornobuch "Josephine
Mutzenbacher".
Die Antwort sah so aus:
auf meiner site
hab ich ein schönes literarisches dokument zu solchen sachen! über
100 jahre alt und damals auch keine literarische erfindung, sondern nacherzählung
der realität:
dann folgte der Link:
https://www.atheisten-info.at/downloads/mutzenbacherin.pdf
In der Ablage für abgesandte Mails so das jedoch so aus:
Der
in neutraler Form abgesandte Link war also nur teilweise aktiviert worden
Und
wenn man den Link anklickte, kam folgende Botschaft:
"Mutzenbacher"
ist somit ein verbotenes Wort!
Darum
wurde die Mailantwort nochmals verfasst und der Link nicht in Kopie, sondern
in einer aktivierten Fassung eingefügt:
Nun
ließ sich der Link starten!
https://www.atheisten-info.at/downloads/mutzenbacherin.pdf
Wer
die Szenen aus dem Mutzenbacherbuch über die Beichte der Mutzenbacherin
und wie sich der Herr Pfarrer die Sexualsünden der Josephine vorführen
ließ, nachlesen will, kann den Link zensurfrei benutzen! Für Jugendliche
ist der Link jedoch nicht geeignet!