QPRESS über die Merkel-Ära

Auf der qpress-Site ist seit 4.6.2018 zu lesen:

Wird die Merkel-Ära als "Fliegenschiss" in die deutsche Geschichtsschreibung eingehen?

BRDigung: Jedes mal, wenn die AfD einen Pups lässt, lassen die Medien im Gleichklang dazu ganz Deutschland erzittern. Ergänzend zeigen sich selbige Medien sogleich noch recht verwundert, warum ausgerechnet dieser Partei soviel mediale Aufmerksamkeit zuteil wird. Ob das generell an der vermehrten Presse-Präsenz von "Vogelschissen" liegt, die diese Partei von sich gibt? Besonders zu denken gibt die Qualität der Berichterstattung, die jene tierischen Exkremente der AfD begleitet. Sie einfach als "Scheiße" zu bezeichnen ist angesichts der dahinterstehenden Qualitätsmedien angeblich ein schulter tiefer Griff ins Klo.

Nehmen wir mal diese Postille daher, wo man sich allein schon bei der Verlinkung ekelt, weil noch weit mehr Keime daran haften: "Vogelschiss"-Skandal hat Nachspiel im AfD-Vorstand AfD-Chef will plötzlich "Fliegenschiss" gesagt haben[BLÖD]. Qualitativ macht die Aussage natürlich gar keinen Unterschied, aber quantitativ liegen wahrlich Welten dazwischen. Siehe Titelbild, die Fliegen umkreisen den Vogelschiss! Man braucht nur mal die beiden Stoffwechsel-Endprodukte auf die Feinwaage packen, schon wird man einen weltbewegenden Unterschied feststellen. Entsprechend ist die Entrüstung bei den Springerstiefelspringern, die nicht gewillt sind diese Marginalisierung hinzunehmen. Sie kämpfen unermüdlich um den "Vogelschiss". Vielleicht auch nur, weil man den "Fliegenschiss" im Sommerloch gar nicht bemerken würde.

Viel entscheidender ist allerdings die bewusst geheuchelte Entrüstung, da sich sonst gerade nichts finden ließ. Immerhin macht auch Präsident Steinmeier schon mal mit, das bürgt zumindest für die staatstragende "Vogelschiss-PR". Nicht nur minderbemittelte Leser würden bezogen auf die geschichtliche Zeitschiene Deutschlands dem "Scheiß-Redner" beipflichten. Was sind 12 Jahre Nationalsozialismus im Gesamtlauf der deutschen Geschichte, wenn man nicht sogleich genötigt wäre, noch vor dem ersten zeitlichen Gedanken, über die Opfer dieser Zeit sinnieren zu müssen. Genau dort liegt vermutlich das eigentliche Problem. Klar und deutlich kann man in diesem Fall den "Willen zur Missinterpretation" erkennen. Einfach weil man der AfD aus Prinzip nichts durchgehen lassen darf. Und eine Klarstellung vom Redner[YouTube] will auch niemand hören, weil doch sonst der schöne Aufreger sofort krepierte. Und so kommt die AfD abermals, wie von Zauberhand, zu ihrer von allen Seiten stets beklagten PR.

Soweit andersartig herabwürdigende Äußerungen gegenüber ganzen Menschengruppen von linken Gutmenschen kommen, ist sowas für gewöhnlich nicht der Rede wert. Nehmen wir nur mal die "Mangelnde Verwertbarkeit von Flüchtlingen". So vor geraumer von der aktuellen Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth in die Runde geworfen. Nun, dass kann man schon mal durchgehen lassen, alle Welt kennt ihren Intellekt. Nicht umsonst haben wir in Deutschland inzwischen "zweierlei Empörungsmaßstab" für die grundgesetzlich garantierte Gleichheit der Menschen, als auch für die Meinungsfreiheit. Nun, die Nationalsozialisten haben sich seinerzeit wohl auch nicht wirklich als Faschisten gesehen. Das kam erst sehr viel später, so mit den Nürnberger Prozessen vielleicht. Mit dem heutigen Faschismus verhält es sich ähnlich. Das werden wir auch erst dann auf die Reihe bekommen, wenn der durch ist und wir einmal mehr nach Worten zu ringen haben.

Merkels "Wir schaffen das" Ära als Fliegenschiss der deutschen Geschichte.

Und schon sind wir bei der Betrachtung der Merkel-Ära, ob das jetzt ein Vogel- oder Fliegenschiss in der geschichtlichen Betrachtung Deutschlands zu werden verspricht. Nur weil die Opferzahlen und der Gesamtschaden der Merkel-Junta noch nicht absehbar ist, heißt das ja nicht, dass der ausbleiben wird. Immerhin ist Merkel jetzt schon länger an der Macht als Adolf Hitler. Er brachte es lediglich auf 4.473 Tage bis zu seinem Selbstmord. Über den Termin ist Angela Merkel offensichtlich hinweg und bis zum heutigen Tage bereits 4.577 Tage an der Macht. Ende offen und möglicher Schaden noch nicht final zu bemessen. Man munkelt, dass der in die Billionen gehen könnte. Ihr noch einen Vertrauensvorschuss gewähren zu wollen, grenzt an die Blindheit, der die Deutschen bereits vor Generationen einmal erlegen sind.

Die Merkel-Ära heute hingegen als einen immensen Kuhfladen bezeichnen zu wollen, der die zunächst verkohlten Landschaften, die später richtig durchgeschrödert und bis heute aufs Letzte ausgemerkelt wurden, nunmehr als Dünger verkaufen zu wollen, ist wohl arg am Ziel vorbeigeschissen. Lassen wir die Dung-Qualität einmal außen vor, dann können wir alle gemeinsam im quantitativen Sinne nur noch hoffen, dass die Merkel-Ära tatsächlich nicht über einen Fliegenschiss in der deutschen Geschichtsschreibung hinauswächst. Wie sagt der Experte: "Gut Dung braucht Weil".

Man muss die AfD keineswegs gut finden, ist sie eingedenk vieler Themen auch nicht, aber ihr undemokratisch zu begegnen, dürfte der Kardinalfehler sein. Vielleicht kann man heute auch feststellen, dass die aktuell zelebrierte Demokratie deshalb so "dünnhäutig" ist, weil sie nur noch einseitig beansprucht wird. Gute Antriebsriemen laufen in einer Möbius-Schlaufe und werden somit beidseitig gleichmäßig beansprucht. Das geht uns heute deutlich ab. Stattdessen rudern selbst die meisten Medien nur auf Links und wundern sich über die andauernde Kreisfahrt, ohne ein Fortkommen, außer jenem, mit der Strömung, die wohl gerade scharf nach rechts geht. Tja, einfachste Fortbewegungsmechanik ist nicht unbedingt Sache ideologisch verblendeter Politiker und Journalisten.