Diese Funktion wurde nun von der ÖVP/FPÖ-Regierung entdeckt,
wie man einem Inserat in der Kronenzeitung vom 17.2.2018 entnehmen kann:
Das
FPÖ geführte Bundesministerium für Arbeit und Soziales gibt darin
bekannt, warum die Industriellenvereinigung sich so sehr für die Sechzigstundenwoche
einsetzt! Endlich flexible Arbeitszeiten! Endlich ein einvernehmlicher Arbeitstag!
Endlich wird die Viertagewoche möglich! Und Berufstätige erhalten
mehr Flexibilität und Freizeit am Stück!
Wunderbar! Da fängt
man am Montag an, arbeitet zwölf Stunden, das tut man auch am Dienstag
und Mittwoch, dann kann man am Donnerstag nach vier Stunden Arbeit schon ins
Wochenende gehen!
Außer der Chef meint, es wäre momentan
viel Arbeit da und man müsse auch den ganzen Donnerstag und Freitag noch
arbeiten! Oder der Chef meint, es wäre momentan eh nicht so viel Arbeit
da, darum arbeitet man nicht zwölf Stunden, sondern montags bis freitags
nur 5x8 Stunden und mehr Freizeit am Stück gibt's dann nicht! Oder der
Zwölfstundentag wegen Mehrarbeit fängt erst am Mittwoch an! Dafür
gibt's dann Zeitausgleich bei Schlechtwetter! Oder irgendwann einmal Überstunden.
Einvernehmlich wird der Arbeitstag nicht, arbeitstagmäßig einvernommen
werden die Beschäftigten nach dem Bedarf der Betriebe! Und dass bei jedwedem
Personalmangel (speziell auch bei Urlaub und Erkrankungen) nicht Personalaufstockungen,
sondern Überstundenvermehrungen die Problemlösung sein wird!
Und
die Viertagewoche ist schon lange möglich: 4x10 ist nämlich 40! Und
10 Stunden darf auch jetzt schon pro Tag gearbeitet werden, aber hat sich deswegen die Viertagewoche irgendwo wahrnehmbar etabliert?
An die Regierung ist man gelangt, weil es im Volke so massive Ablehnungen
der merkelschen Wir-schaffen-das-Willkommenspolitik gegeben hat, durch welche
Österreich zu den drei Staaten aufrücken musste, die auf die Einwohner
gerechnet in Europa am meisten vom Migrantenansturm betroffen waren und sind,
dass dadurch die Willkommensparteien wahlmäßig abgestürzt sind
und ÖVP & FPÖ die großen Wahlsieger wurden.
Jetzt
werden die Wahlversprechen eingelöst, die von der ÖVP dem Wirtschaftsbund
und der Industriellenvereinigung gegeben wurden: Zwölfstundentag
und Sechzigstundenwoche angeordnet nach dem Bedarf der Wirtschaft und nach sonst
gar nichts!