Was für eine skandalöse Inkompetenz und Realitätsblindheit
(oder Maßregelung "von oben"?) in den öffentlich-rechtlichen
Massenmedien vorherrscht, zeigt schlaglichtartig die folgende Erklärung
des Chefredakteurs von "ARD aktuell", Kai Gniffke: Man berichte nicht
über Mordfälle mit Asylsuchenden als Tatverdächtigen, da diese
nach eigenen Rechercheergebnissen nicht überproportional an Tötungsdelikten
beteiligt wären.
Tatsächlich besagt die
"Kriminalität im Kontext von Zuwanderung" aber genau
das Gegenteil, nämlich einen überproportional hohen Anteil von tatverdächtigen
Zuwanderern an der Gesamtkriminalität. So sind bei einem Bevölkerungsanteil
von knapp 2 Prozent Zuwanderer für 9,3 Prozent aller aufgeklärten
Straftaten als Tatverdächtige ermittelt worden. Bezogen auf "Straftaten
gegen das Leben" lag der Zuwandereranteil bei 15 Prozent, bei "Delikten
gegen die sexuelle Selbstbestimmung" bei 11,9 Prozent und bei "Rohheitsdelikten"
(Körperverletzungen, Raub, Freiheitsberaubung) bei 10,3 Prozent.
Betrachtet
man die Täter-Opfer-Konstellation, so zeigt sich folgender gesellschaftspolitisch
erhellende Sachverhalt: Es werden deutlich mehr deutsche Opfer von Zuwanderern
als Täter als umgekehrt Zuwanderer Opfer von Deutschen als Täter.
"Danach wurde im Jahr 2017 mit 39.096 deutschen Opfern von Zuwandererkriminalität
ein neuer Höchstwert registriert, 23,7 Prozent mehr als im Vorjahr (31.597).
In umgekehrter Konstellation (Tatverdächtige deutsch, Zuwanderer Opfer)
wurden dagegen 6.832 Fälle erfasst. Das entspricht einem Verhältnis
von 5,7 zu eins. Im angeblich sichersten Deutschland seit 1992 wurden 2017 also
knapp 40.000 Einheimische Opfer von Straftaten durch vermeintlich ‚Schutzsuchende‘
und damit fast sechsmal mehr als in umgekehrter Konstellation. Das bedeutet,
dass an jedem einzelnen Tag des Jahres mehr als 100 deutsche Bürger Opfer
von Straftaten mit mindestens einem Zuwanderer als Tatverdächtigem wurden
und werden, Tendenz steigend."
Zudem heißt es im Bundeslagebild
2017 des BKA, S. 21: "Die Zahlen aufgeklärter Straftaten gegen
das Leben mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer steigen (..)
jährlich an." Konkret: 113 im Jahre 2013 (4,2 %), 2014 waren es mit
122 nicht viel mehr (4,4 %), 2015 folgte mit 233 ein deutlicher Anstieg (8,6%),
2016 waren es schon 385 (13%) und 2017 schließlich 447 (15%). Alle aufgeklärten
Straftaten in diesem Bereich stiegen von 2710 auf 2971, also um knapp 10 %,
die mit Zuwandererbeteiligung fast auf das Vierfache.