Und berichtete dann dazu, dass gemäß einer Studie die im Auftrag
des Erzbistums München vom Sinus-Institut erstellt worden war, nach der
es sich 40 % der Katholiken vorstellen können, aus der Kirche auszutreten,
die Hälfte davon zieht das ernsthaft in Erwägung. Von den Unter-65jährigen
können sich 50 Prozent den Austritt vorstellen, zehn Prozent der
Unter-30jährigen sind bereits zum Austritt entschlossen!
Was
hält Leute in der Kirche? Das wurde auch ermittelt, es sind Traditionen!
Nämlich
Taufe, Hochzeit und Beerdigung! Aber das dünnt sich aus, weil die jungen
Leute gemäß Studie sowieso eher kirchenfern sind.
Als Moralkompass
spielt die Kirche nur noch für sehr wenige Menschen eine Rolle, die Diskriminierung
der Frauen und der Zölibat werden speziell kritisiert.
Da hat
die Kirche nun wohl wieder was zum Nachdenken! Speziell die biologischen
antikirchlichen Tendenzen bereiten Sorgen. Was ja wohl klar ist, die Alten sterben
schließlich und wenn immer wenig Jüngere im Kirchenbereich wahrnehmbar
sind, dann kann man sich das Aussterben des gesamten katholischen Sauriers wohl
bald ausrechnen...
Dazu als Abschluss wieder einmal die beiden STANDARD-Umfragen
zum Glaubensbekenntnis von 2014 und 2018, wo sich ein Glaubensverlust von rund
35 auf 25 Prozent in nur vier Jahren zeigte, das ist ein Minus von mehr
als einem Viertel des Bestandes von 2014:
PS:
In der BRD ist der Kirchenaustritt prozentuell immer niedriger
als der in Österreich, nu, vielleicht holt man dort bald auf?