Zuwanderung und Einschulungsdefizite

Aussendung von Hartmut Krauss vom 7.2.2019:

Für kritisch denkfähige Bürger außerhalb der Echokammern des politisch-ideologischen Herrschaftskartells (Parteien, Medien, staatsnahe Auftragswissenschaft) ist Folgendes längst klar: Die staatlich gewährleistete unregulierte Massenzuwanderung aus vormodernen Herrschaftsregionen erzeugt ein ganzes Bündel sozialpathologischer Prozesse auf zahlreichen Gesellschaftsebenen.

Das gilt vor allem auch für das Bildungssystem.

Hier aktuelle Schlaglichter:

Immer weniger Kinder in Duisburg beherrschen die deutsche Sprache. Der Anteil der Kinder, die bei den Schuleingangsuntersuchungen ein fehlerfreies Deutsch vorweisen konnten, lag im Jahr 2017 stadtweit nur noch bei 8,2 Prozent. Der Anteil angehender Grundschüler, die überhaupt kein Deutsch beherrschen, lag dagegen bei 16,4 Prozent.
"Grund sei der steigende Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund. Die Hälfte (49,9 Prozent) der 2017 untersuchten Duisburger Kinder wuchsen mit Deutsch als Erstsprache auf. 50,1 Prozent stammten aus Haushalten, in denen eine andere Sprache gesprochen wird (…). In einigen Stadtteilen, so etwa in Duisburg-Marxloh, liegt der Anteil der Kinder, die nicht deutsche Muttersprachler sind, mittlerweile bei 74,7 Prozent."

Ähnliches gilt für Berlin. Hier kommen ebenfalls Erstklässler "mit schwerwiegenden Defiziten in die Schule - und zwar sogar dann, wenn sie über zwei Jahre lang eine Kita besucht haben. Dies belegen die Einschulungsuntersuchungen für 31.000 Erstklässler zum Schuljahr 2017, deren Ergebnisse jetzt von der Senatsverwaltung für Gesundheit veröffentlicht wurden. Insgesamt werden bei fast 30 Prozent aller Erstklässler motorische und feinmotorische Störungen festgestellt, ein Viertel hat kaum eine Mengenvorstellung. Der Schulstart ist somit massiv erschwert. Am stärksten von den Defiziten betroffen sind arabischstämmige Kinder.
Dies betrifft besonders den Bereich der Visomotorik, also die Auge-Hand-Koordination, die es etwa ermöglicht, etwas akkurat auszuschneiden oder Strichzeichnungen nach einer Vorlage zu vervollständigen: "Grenzwertige" oder "auffällige" Befunde gab es bei über 30 Prozent der Erstklässler. Dahinter verbergen sich folgende auf die Herkunft bezogene Zahlen: Bei den 16.400 deutschstämmigen und osteuropäischen Kinder besteht die Problemgruppe aus rund einem Drittel, bei den 2600 arabischstämmigen aus über 50 Prozent und bei den 2400 türkischstämmigen aus 37,5 Prozent.

Auch die Ausprägung der visuellen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung ist hoch bedeutsam für den Schulerfolg: Wenn ein Kind bei den entsprechenden Übungen gut zurecht kommt, bedeutet das etwa, dass es Schlussfolgerungen aus einem Bild ziehen oder etwa Ähnlichkeiten und Unterschiede feststellen kann. Dies war im Schnitt bei 35 Prozent der Erstklässler nicht der Fall. Die Zahlen nach Herkunft ergeben folgenden Befund: "Grenzwertige" oder "auffällige" Resultate hatte ein Drittel der deutschstämmigen und osteuropäischen Kinder, fast 50 Prozent der Erstklässler arabischer Herkunft und 40 Prozent türkischer Herkunft."

Siehe dazu:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article188404953/Erstklaessler-in-Duisburg-und-Berlin-haben-Defizite-bei-Sprache-und-Motorik.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/einschulungsuntersuchungen-schwere-defizite-bei-berlins-kuenftigen-erstklaesslern/23957216.html
Zur Vertiefung und Einordnung:
http://www.hintergrund-verlag.de/texte-kapitalismus-krauss-zuwanderung-und-bildung.html