Zum Status des Islam

Aussendung von Hartmut Krauss vom 5.3.2019:

Angesichts mancher Ver-Rücktheiten der letzten Tage war es mal wieder Zeit für eine grundsätzliche Intervention.

Der Islam ist weder einfach eine "Religion" (wie Mazjek und das proislamische Herrschaftskartell behaupten), noch gibt es einen unpolitischen oder einen säkularen Islam. Der Islam ist eine vormoderne, grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung mit einer monotheistischen Prämisse, die auf eine totalitäre Normierung des Diesseits abzielt - und zwar im Sinne der angeblich von Allah befohlenen Daseinsordnung.

Als Sonderform einer monotheistischen Weltanschauung ist der Islam nicht einfach eine "Religion", sondern eine religiöse Ideologieform, die den Glauben an einen Schöpfergott mit einem absoluten Herrschaftsanspruch verbindet. Im Einzelnen weist diese monotheistische Ideologieform drei konstitutionslogische Grundkomponenten auf:
(a) die unbewiesene/unbeweisbare Behauptung der Existenz eines Schöpfergottes;
(b) die Behauptung einer Offenbarung des Willens dieser angeblich existierenden Gottheit sowie
(c) den Drang nach weltlicher (diesseitiger) Normierung der Gesellschaft und der Individuen gemäß dieser unbewiesenen/unbeweisbaren Willensoffenbarung.

D. h: Aus der unbewiesenen Gottesbehauptung wird ein absolut und universell verbindlicher Vorschriftenkatalog abgeleitet, dem sich alle Menschen unterwerfen müssen. Dabei lautet die für die islamische Herrschaftsideologie spezifische Prämisse bzw. Basisbehauptung: Allah (der "Weltenherr") existiert, er hat die Welt erschaffen und sein Wille geschehe.
(…) Das herausragende Statusmerkmal des Islam ist dessen Auftreten als autoritär-normativer Vorschriftenkatalog, der Regeln, Gebote, Verbote, Handlungsanweisungen für nahezu sämtliche Lebensbereiche bereithält, denen der muslimische Gläubige als treu ergebener Gottesknecht bedingungslos zu folgen hat. Die alltagspraktische Befolgung des islamischen Regelkanons, der eine radikale Negation der säkular-menschenrechtlichen Moderne beinhaltet, ist der wahre Gottesdienst und bildet den grundlegenden Kern des gesamten Islam = Hingabe an Gott. Aus diesem Grund ist auch eine Trennung von Staat, Religion, Recht und Privatsphäre grundsätzlich ausgeschlossen. Religiöse Praxis ist zugleich immer auch politische Praxis (und umgekehrt); religiöse Gemeinschaft ist zugleich immer auch politische Gemeinschaft. "Das Staatsvolk ist Gottesvolk, das religiöse Gesetz (shari’a) Staatsgesetz" (Hagemann 1999, S. 402). (…)

In Textform: Der Islam als religiöse Herrschaftsideologie
In Vortragsform:
Menschenrechte statt Scharia

In Buchform: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung
In Kurzform: WIENER APPELL - Gegen die Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur in Europa
"Auf der Straße": Ex-Muslime Demo in Köln - Rede von Hartmut Krauss