Der Islam ist weder einfach eine "Religion" (wie Mazjek und das
proislamische Herrschaftskartell behaupten), noch gibt es einen unpolitischen
oder einen säkularen Islam. Der Islam ist eine vormoderne, grund- und menschenrechtswidrige
Weltanschauung mit einer monotheistischen Prämisse, die auf eine totalitäre
Normierung des Diesseits abzielt - und zwar im Sinne der angeblich von Allah
befohlenen Daseinsordnung.
Als Sonderform einer monotheistischen Weltanschauung ist der Islam nicht
einfach eine "Religion", sondern eine religiöse Ideologieform,
die den Glauben an einen Schöpfergott mit einem absoluten Herrschaftsanspruch
verbindet. Im Einzelnen weist diese monotheistische Ideologieform drei konstitutionslogische
Grundkomponenten auf:
(a) die unbewiesene/unbeweisbare Behauptung der Existenz eines Schöpfergottes;
(b) die Behauptung einer Offenbarung des Willens dieser angeblich existierenden
Gottheit sowie
(c) den Drang nach weltlicher (diesseitiger) Normierung der Gesellschaft
und der Individuen gemäß dieser unbewiesenen/unbeweisbaren Willensoffenbarung.
D. h: Aus der unbewiesenen Gottesbehauptung wird ein absolut und universell
verbindlicher Vorschriftenkatalog abgeleitet, dem sich alle Menschen unterwerfen
müssen. Dabei lautet die für die islamische Herrschaftsideologie spezifische
Prämisse bzw. Basisbehauptung: Allah (der "Weltenherr") existiert,
er hat die Welt erschaffen und sein Wille geschehe.
(…) Das herausragende Statusmerkmal des Islam ist dessen Auftreten als autoritär-normativer
Vorschriftenkatalog, der Regeln, Gebote, Verbote, Handlungsanweisungen für
nahezu sämtliche Lebensbereiche bereithält, denen der muslimische
Gläubige als treu ergebener Gottesknecht bedingungslos zu folgen hat. Die
alltagspraktische Befolgung des islamischen Regelkanons, der eine radikale Negation
der säkular-menschenrechtlichen Moderne beinhaltet, ist der wahre Gottesdienst
und bildet den grundlegenden Kern des gesamten Islam = Hingabe an Gott. Aus
diesem Grund ist auch eine Trennung von Staat, Religion, Recht und Privatsphäre
grundsätzlich ausgeschlossen. Religiöse Praxis ist zugleich immer
auch politische Praxis (und umgekehrt); religiöse Gemeinschaft ist zugleich
immer auch politische Gemeinschaft. "Das Staatsvolk ist Gottesvolk, das
religiöse Gesetz (shari’a) Staatsgesetz" (Hagemann 1999, S. 402).
(…)
In Textform: Der Islam als religiöse Herrschaftsideologie
In Vortragsform: Menschenrechte statt Scharia
In Buchform: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung
In Kurzform: WIENER APPELL - Gegen die Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur
in Europa
"Auf der Straße": Ex-Muslime Demo in Köln - Rede von
Hartmut Krauss