Amerikanische Bibelskepsis

Die USA sind im Vergleich zum aufgeklärten Europa immer noch recht religiös.
Das hängt historisch damit zusammen, dass unter den frühen US-Einwanderern auch zahlreiche Menschen waren, die Europa wegen der dort noch herrschenden Religionsvorschriften in Richtung Religionsfreiheit verließen. Denn in den USA gab's nie eine Staatsreligion und jeder konnte nach seiner Fasson selig werden. Dadurch fehlte aber die Auseinandersetzung im Religionsbereich und dadurch auch die Religionskritik.

Aber in der Gegenwart bessert sich die Lage
, die Weg führt in die Distanz zur Religion. Das meldete am 25.4.2019 das "christliche Medienmagazin PRO", es heißt dort: "Mehr als jeder dritte US-Amerikaner liest niemals in der Bibel, knapp die Hälfte hat keinen Bezug zum Heiligen Buch der Christen. Das hat eine Studie im Auftrag der Amerikanischen Bibelgesellschaft ergeben."

Aber ein Viertel ist immer noch bibelzentriert oder bibelengagiert. Aber das wird sich auch noch bessern. Hier ein Screenshot dazu aus der Studie: